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Wie verhindert man das ein Pfarrer die Gemeinde wechselt.

Ich bin Ministrant und daher ist unser Pfarrer natürlich katholisch. Und unser Pfarrer ist mega tolerant und sehr nett.

Eine sehr gute Freundin von mir hat vor 1 Jahr gemerkt das sie auf Mädchen steht und wollte des wegen austreten - der Pfarrer hat sie zurück gehohlt und gesagt das ihm das egal ist.

Und erst vorkurzem gab es Streit weil die Kirche nicht wollte das ein schwules Paar kirchlich heiratet - der Pfarrer hat sich auf die seite von den zwei Schwulen gestellt (und ja sie haben dann geheiratet - hab dort ministriert und gott das war mal nee coole Hochzeit :D)

Und auch ansonsten ist er total Tolerant - hin und wieder kommt es vor das 2 Ministranten eine Beziehung eingehen und sich hin und wieder küssen. Der Pfarrer redet teilweise noch offen mit denen über Sex - aber nicht etwa das sie bis zur Ehe warten sollen, sondern das sie aufpassen sollen (er vertritt Verhütungsmittel obwoll der letzte Papst sie deutlich verhöhnt hat o.O)

Doch unser Pfarrer will die Gemeinde wechseln - das wollen wir aber nicht. Ein sehr alter Pfarrer soll uns dann übernehmen bei dem selbst mein Vater schon Ministrant war. Und der hat vielleicht schreckliche Ansichten "Ich will keine Ministranten über 18 Jahre, weibliche Ministranten kommen nur wenn sie nötig sind (trottel -.-) und jeder der gegen die Worte des Papstes ist fliegt"

Wir wollen den nicht - und wenn der bei uns predigt hat er schon alleine wegen seiner ganzen Vorschriften von 40 nur noch max. 15 Ministranten. Und die werden dann woll freiwillig aufhören.

Wie verhindern wir das unser jetziger Pfarrer geht - der ist so mega cool!!

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Ist es heutzutage noch problematisch, wenn ein Protestant in der kath. Kirche die Hostie annimmt?

Also folgendes: Ein befreundetes Pärchen (sie katholisch, er evangelisch) besucht gelegentlich evangelische und katholische Gottesdienste. Normalerweise dürfen Protestanten in der katholischen Kirche ja nicht mit nach vorne gehen und die Hostie empfangen, sondern müssen auf dem Platz bleiben. Nun ist es aber so, dass sie gerne möchte, dass ihr Freund auch mit nach vorne kommt und die Hostie empfängt, was er daher auch in der Regel macht, obwohl er ja evangelisch ist. Er hat damit kein Problem (das Verbot geht ja von der kath. Kirche aus), zumal ja weder Pfarrer noch andere Gottesdienstbesucher von seiner Konfession wissen.

Jetzt sind die beiden nach dem Gottesdienst von einer Frau, die Mitglied im Kirchenvorstand ist, angesprochen worden, ob sie neu in der Gegend sind und es entwickelte sich ein nettes Gespräch. Im Rahmen dieses Gespräches haben sie auch erzählt, dass er evangelisch ist. Daraufhin meinte die Frau sofort, dass das ja ganz egal ist und jeder in der Kirche willkommen ist.

Trotzdem hat er natürlich jetzt Angst, dass es sich dort irgendwie rumspricht, dass er evangelisch ist und dann bei den Verantwortlichen sauer aufstößt. Ist diese Angst berechtigt? Ich habe ihm gesagt, er soll sich da keinen Kopf machen. Wie seht Ihr das? Habt Ihr schon mal erlebt, dass ein Pfarrer bei der Hostienausgabe was gesagt hat oder nachgefragt hat, weil jemand nicht katholisch war?

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