Jeans fängt irgendwann an zu riechen

Hallo,

ich habe trage gerne dunkelblaue Jeans und ich habe das Problem, dass diese Jeans, egal welcher Hersteller, nach einer gewissen Zeit (teilweise schon nach 1-2 maligem Tragen, teilweise auch erst nach einem Jahr oder länger) anfangen, zu riechen. Dabei handelt es sich nicht um einen wirklich ekligen Geruch (also z.B. nicht den muffigen Wäschegeruch), sondern um einen der schwer zu beschreiben ist (holzig/maschinenartigen/werkstattmäßig), der aber trotzdem irgendwie unangenehm ist, gerade wenn er in starker Intensität auftritt.

Ich bin nicht der einzige, der das Problem hat, denselben Geruch habe ich auch schon bei Freunden und Kollegen wahrgenommen.

Ich versuche seit Jahren, diesen Geruch nachhaltig zu bekämpfen bzw. die Ursache zu finden, aber ich schaffe es einfach nicht.

Nun könnte man sagen, dann wasch Deine Jeans doch regelmäßig. Aber erstens kann man blaue Denim Jeans nicht beliebig oft waschen (spätestens nach 10-20 Wäschen sehen diese so schäbig aus, dass man sie nur noch in der Freizeit/zu Hause tragen kann) und zweitens ist das auch erstmal gar nicht einzusehen, da ich Jeans teilweise schon mehrere Monate am Stück getragen haben, ohne sie zu waschen und ohne, dass ein Geruch auftrat.

Zudem hilft Waschen auch nicht immer, denn es kann sein, dass der Geruch nach kurzer Zeit schon wieder auftritt. Ich habe bzgl. der Wäsche auch schon einiges versucht (div. Waschmittel, Hygienespüler etc.), aber ohne großen Erfolg. Direkt nach der Wäsche ist der Geruch immer verschwunden, aber er kommt dann halt früher oder später wieder. Auch Einfrieren der Jeans hat nicht geholfen.

Ich habe vergeblich versucht, zu ergründen, wann unter welchen Bedingungen (Regen, Schwitzen etc.) der Geruch erstmalig auftritt . Da komische ist, dass eine Jeans lange Zeit völlig i.O. sein kann (also z.B. ein Jahr) und dann erst dieser Geruch auftritt.

Nun dachte ich, es liegt evtl. am Weichspüler, also dass die Überreste in Verbindung mit Inhaltsstoffen der Jeans und/oder Körperwärme/Schweiß diesen Geruch herbeiführen.. Das würde auch erklären, warum der Geruch nach dem Waschen immer irgendwann wiederkommt.

Aber ich hatte mir nun eine neue Jeans von Alberto gekauft, diese bekam den Geruch bereits beim ersten Mal tragen (ohne, dass ich sie zuvor gewaschen hatte), also am Weichspüler kann es auch nicht liegen.

Hatte jemand vielleicht dasselbe Problem und Lösungsvorschläge?

Haushalt, Kleidung, Waschmaschine, Wäsche, Jeans, Geruch

Hemd durch Reinigung verschmutzt, was tun?

Hallo,

hab ein Hemd zur Reinigung (Waschen und Bügeln) gebracht und zu Hause festgestellt, dass sich mitten am Rücken ein kleiner fieser schwarzer Fleck (ca. 5 mm Durchmesser) befindet. Dieser Fleck war vorher definitiv nicht da, muss als in der Reinigung entstanden sein.

Ich bin am nächsten Tag gleich hin, um das zu reklamieren. Die Dame meinte - und damit hat sie Recht - es lasse sich nicht mehr feststellen, ob der Fleck schon vorher da war oder nicht. Nur was hätte ich tun sollen? Ich habe das Hemd vorher auf Flecken kontrolliert und dieser Fleck ist so auffällig, dass man ihn nicht übersehen kann. Nur beweisen kann ich es natürlich nicht. Soll ich jedes Mal, wenn ich Hemden abgebe, mir schrfitlich bestätigen lassen, dass keine Flecken drauf sind? Das werden die doch auch gar nicht machen.

Wie ging es nun weiter: Sie meinte, sie kann den Chef fragen, ob er das Hemd nochmal wäscht, meinte gleichzeitig aber schon, da wird der Fleck wohl nicht rausgehen wird und Vollreinigung koste 3,50 €. Sie meinte also indirekt allen Ernstes, dass ich noch die Reinigung bezahle. Ich habe dann nur gesagt, sie soll dem Chef schildern, was vorgefallen ist und den dann entscheiden lassen. Ich gehe stark davon aus, dass der Chef alles versuchen wird den Fleck zu entfernen und ich nichts bezahlen muss.

Nur was, wenn der Fleck nicht rausgeht? Das Hemd kann ich dann wegschmeißen. Es hat 50 € gekostet und ich habe es zweimal getragen. Hätte ich dann irgendwelche Ansprüche gegenüber der Reinigung oder heißt es dann: Pech gehabt?

Kleidung, Reinigung, Textilien, Flecken, waschen

Hemd in der Hose, wie Schwitzen verhindern?

Hallo,

ich schwitze relativ stark unter den Achseln, hab das Problem aber weitgehend im Griff, da ich im Sommer ausschließlich Polohemden und Freizeithemden über der Hose trage, die auch meistens ein bisschen weiter sind. Zudem achte ich bei der Farbwahl darauf, dass Schweißflecken nicht so auffällig sind. Im Winter hab ich das Problem nicht, da trag ich meistens Pullover mit T-Shirt drunter und die schwitze ich nicht durch.

Jetzt wechsele ich aber bald den Arbeitgeber und beim neuen kann ich meinen bisherigen Kleidungstil nicht beibehalten, da ich damit underdressed wäre. Die meisten neuen Kollegen tragen Business-Hemd in der Hose (Jeans o.a.).

Hemd in der Hose hasse ich allerdings wie die Pest! Erstens muss man die Hemden relativ eng geschnitten kaufen, sonst sieht es einfach nicht aus und zweitens fehlt auch durch das Einstecken in die Hose ein wichtiger Belüftungsfaktor. Wenn ich also Hemd in der Hose tragen sollte, würden sich (auch völlig ohne Anstrengung) ziemlich schnell große Schweißflecken bilden.

Was könnte ich tun?

  1. Manche tragen ja ein T-Shirt unter dem Hemd "Das T-Shirt saugt den Schweiß auf und das Hemd bleibt trocken". Das würde bei mir aber gar nicht funktionieren. Durch das T-Shirt ist mir noch wärmer, ich schwitze noch viel mehr und T-Shirt+Hemd wäre innerhalb kurzer Zeit durchgeschwitzt.

  2. Achselpads habe ich mir schon mal gekauft, allerdings haben die sich dann nach paar Stunden abgelöst und nichts ist peinlicher, wenn plötzlich ein Stück Watte irgendwo im Ärmel rumhängt.

  3. Ich benutze normales Antitranspirant-Deo (Nivea Invisbile), habe aber auch schon mit Deo-Kristall und Rexona Maximum Protection experimentiert, dort aber keine verminderte Schweißbildung gegenüber meinem jetzigen Deo feststellen können.

Welche Tipps habt Ihr für mich?

Kleidung, Mode, Arbeitsplatz, Hemd, schwitzen, Schweiß, Büro

Mitbewohnerin weigert sich, auszuziehen, was nun?

Folgender Fall:

Mieter M nimmt Bekannte B vorübergehend aus Gefälligkeit in seiner Wohnung auf. B ist aber nicht die Lebensgefährtin von M und es besteht auch sonst keinerlei Verhältnis zwischen den beiden. Er erlaubt ihr lediglich vorübergehend (für paar Monate) bei ihm einzuziehen, bis sie eine eigene Wohnung gefunden hat. Die Wohnung hat M damals sowieso für 2 Personen angemietet, da seine Ex-Freundin da noch bei ihm wohnte.

Nun muss M aus beruflichen Gründen in eine andere Stadt und kündigt seine Wohnung fristgerecht. B wird natürlich auch informiert, dass sie spätestens zum Auszugstermin von M auch ausziehen muss. Der Auszugstermin rückt näher, B macht aber keine Anstalten, die Wohnung zu verlassen. Es kommt daher zu Streit zwischen B und M. Am Übergabetermin hat M all seine Sachen und Möbel ausgeräumt., der Hausrat von B ist aber noch da und B selber ist auch vor Ort. Der Vermieter ist natürlich sauer und weigert sich, die Wohnung zurückzunehmen. Er will mit B auch nichts zu tun haben, sondern für ihn ist lediglich M der Ansprechpartner und auch der Verantwortliche.

M stellt sich dagegen auf den Standpunkt, er habe die Wohnung geräumt und wenn diese von einer dritten Person, die dort kein Nutzungsrecht hat, besetzt wird, könne er auch nichts dafür, da sei dann zwar ärgerlich, aber letztlich ein Problem des Vermieters.

Wer hat nun Recht? Kann M sich aus der Affäre ziehen und bleibt alles am Vermieter hängen? Oder kann der Vermieter jetzt Räumungsklage gegen M einreichen, obwohl M die Wohnung ja schon geräumt hat?

Mietrecht, Mietvertrag, WG