Patchworkfamilie – die neusten Beiträge

Wie Umgangsregelung mit 15 jährigen (Stief)sohn?

Kurz zu uns. Seit juli 2017 sind wir zusammen, seit August 2020 wohnen wir zusammen. Ich habe eine Tochter (fast 14J,lebt bei uns) aus vorheriger Beziehung und mein Partner 2 Söhne (12 und 15, leben bei der Mutter). Der jüngere kommt seit gut 2 Jahren nicht mehr, Kontakt zum Vater gibt es auch nicht mehr, der "kleine" will einfach nicht mehr, ihm war es bei uns zu "streng" (gibt normale Regeln, nichts übertriebenes, aber kannten beide Jungs von daheim nicht).

So, nun zu unserem "Problem". Der 15 jährige kam im Normalfall jedes 2te Wochenende von Freitagabend bis Montag früh zu uns. 1x in der woche über Nacht und in dem ferien hälftig. Da es im mai 2024 begann, das er (mein stiefsohn) immer mal den Umgang absagte, haben wir angefangen das luftiger werden zu lassen. Ferien nur noch so 30% statt 50%. Unter der Woche den einen tag nur jede 2te Woche und jedes 2te Wochenende nur noch Samstagmorgen bis Sonntagabend. Ab und an fielen die Wochenenden sogar komplett aus.

Dann im Herbst 2024 wollte er plötzlich wieder regelmäßig kommen wie zu Beginn (also 50% ferien, jedes 2te we fr bis montag, und 1x über nacht pro woche). Haben wir dann auch wieder so gemacht.

Im Februar 2025 ist er 15 geworden und seit Anfang 2025 sind wir wieder an dem Punkt wo er ständig Umgang absagt. Der tag unter der woche existiert nicht mehr und abgemacht ist jedes 2te we von Samstagmorgen bis Sonntagabend. In den Ferien wenigstens wieder 30%. Allerdings möchte er trotzdem oft die Wochenenden/ferien komplett absagen.

Das letzte "kids we" (so nennen wir das immer, weil an dem we meine Tochter auch hier ist.) hatten wir ihm 2 Wochen im voraus mitgeteilt das ja Ostern ist und auch 2 Geburtstage anstehen (u.a. Meiner).... War auch alles okay. 2 tage bevor er kommen sollte rief er an und fragte ob er auch komplett daheim bleiben darf. Das haben wir ihm aber verwehrt, er sollte kommen (seinen Geburtstag feiern wir auch immer gemeinsam bei uns). Und außerdem folgte ja dann 1 Woche Ferien wo er komplett bei der mutter war, somit genug Zeit für Freunde.

Jetzt, das kommende we, wäre er wieder bei uns, hat es aber auch komplett abgesagt.

Mir ist das echt zuviel dieses hin und her. Ich sehe es ein das er mit 15 da selbst mitreden will (würde es mir für meine Tochter mit ihrem vater auch so wünschen, aber er hält stur an der 14 tage regelung fest genauso wie 1 tag pro woche). Aber muss das dulden? Wir "halten hier ein zimmer frei".... Ist nicht so das wir platz übrig hätten. Aber wenn er kommt soll er sein Reich haben. Mich nervt es nur wenn es mal 3 Monate kaum ist, dann nervt seine mutter daheim oder freunde haben weniger zeit, dann kommt er wieder.

Wie würdet ihr das regeln? Ich habe mal gesagt das ich wegen Wochenende immer den Sonntag vorher es wissen möchte ob bzw wir er am folgenden we kommt und ferien 3 Monate vorher. Mein freund meinte das ist die Pistole auf die Brust setzen und dran halten würde der Sohn sich auch nicht, haben so ähnlich das schonmal versucht.

Nur ich habe halt auch eine Tochter und ein Leben und mich stört das total das durch dieses spontane, mal so mal so, irgendwie immer Unruhe reinkommt. Aber wie regelt man das? Mein freund stellt seinen Sohn nicht gern "vor vollendete Tatsachen".

Jemand ideen oder kann aus Erfahrung reden? Achso, fahrtweg des kindes von der mutter zu uns sind so 15min, mein freund fährt ihn immer mit dem auto.

Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Patchworkfamilie

Vermisse meinen kleinen Bruder obwohl er nervt?

Ich war zusammen mit meinem kleinen (Stief)-Bruder und meinem Papa eine Woche im Urlaub und mein Bruder hat mich Mega genervt 😭. Er wollte z.B.noch weiter Fernsehen gucken, obwohl ich schon Hundemüde war und schlafen wollte. Aber Jetzt wo ich alleine bin (mein Bruder lebt bei meinem Vater und wir wohnen nicht in der gleichen Stadt), merke ich aber, wie sehr ich ihn vermisse (also auch grade die Dinge, die mich in der Urlaubswoche so genervt haben…)

Frage an alle, die Geschwister haben: Kennt ihr das auch, ist das normal? Ist das diese Hassliebe zwischen Geschwistern?

Ps. Mein Bruder und ich verstehen uns mega gut nur grade haut die sich langsam einschleichende Pubertät ganz schön rein. Momentan hat er auch die „Ich bin der coolste und alle anderen nicht“-Phase. Das bedeutet, dass er sich immer als der coole präsentiert, aber dann vor allem mich hinstellt, als wäre ich nicht nett genug zu ihm. Und das obwohl ich ihm beim Buffet Pommes geholt habe, ihn mit seinem Lieblingseis überrascht habe (er dachte, es gibt keins mehr und war dann umso glücklicher dass er dann dank mir doch eins hatte) usw. Und das ist dann der Dank? Ich weiß natürlich dass er das nicht wirklich ernst meint aber trotzdem verletzt mich das. Ist das auch normal?

Bitte um hilfreiche Antworten

Liebe, Kinder, Mutter, Schule, Beziehung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, aelter-werden, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Patchworkfamilie, Pubertätsprobleme, Stiefgeschwister, Streit, kleine-schwester, kleiner bruder, Nervige Leute, Pubertät Jungs, nervig

Widerspruch?

Seht ihr hier einen Widerspruch?

Die 10jährige Tochter meiner Partnerin ist ein total liebes Mädchen - sie ist allerdings etwas speziell, d.h. im Vergleich zu gleichaltrigen etwa 1-2 Jahre zurück. Sie hat aber keine Behinderung, im Gegenteil, sie ist sehr intelligent, der Fehler liegt eher bei der Mutter: So hat die Tochter beispielsweise fast bis 9 Jahre noch täglich bei ihr im Bett geschlafen, die kleine schaufelt Essen mit den Händen in den Mund und kann nicht mit Messer und Gabel umgehen weil die Mutter immer alles portionsgerecht klein schneidet, sie kann keine Schuhe binden, muss immer mit der Mutter zusammen duschen und so weiter... Alles nicht schlimm, aber die Mutter versucht auch nicht der Tochter diese Sachen beizubringen und wird sauer wenn ich es mit ihr lernen möchte.

Nun liebt die Mutter das Kind über alles, deshalb würde ich sie nicht per se als schlechte Mutter bezeichnen. Zumindestens hat sie keine schlechten Absichten... Aber ich denke es wird dem Mädchen später mal schwer fallen selbstständig zu sein und rede deshalb oft mit meiner Partnerin, der kleinen beispielsweise mal beizubringen wie man mit Besteck isst - im Restaurant ist das wirklich peinlich...

Ich meine es nur gut und möchte, dass das Mädchen später mal im Leben zurecht kommt. Meine Partnerin sagt aber immer die Erziehung wäre ihre Sache, das Mädchen hatte es nie einfach (Scheidungskind, brauchte nach der Trennung Ergotherapie und einen Logopäden) und sie bringe ihr schon alles zur richtigen Zeit bei. Ich soll mich da raushalten...

Ok, kann ich akzeptieren, dann halte ich mich eben da raus. Aber, jetzt kommt mein Punkt: Gleichzeitig will sie, dass ich manchmal auf das Mädchen alleine aufpasse. Seht ihr da einen Widerspruch?

Eigentlich will ich wegen solchen Aussagen wie "geht dich nix an" nicht auf die kleine aufpassen, weil das für mich nicht zusammen passt und mich gekränkt fühle, denn ich bin immer für sie da und akzeptiere ske zu 100%! Aber dann liebe ich die kleine auch und möchte nicht dass sie leidet weil Mama und ihr Partner sich nicht einigen können, also passe ich trotzdem auf sie auf und mache das auch gerne. Ein komisches Gefühl bleibt...

Wie sind eure Gedanken dazu?

Liebe, Kinder, Mutter, Angst, Erziehung, Sorgerecht, Beziehung, Trennung, Eltern, Psychologie, Beziehungsprobleme, Erzieher, Familienprobleme, Geschwister, Jugendamt, Partnerschaft, Patchwork, Patchworkfamilie, Psyche, Streit, Entwicklungsstörung

Hab ich eine soziale Angststörung oder sowas?

Hey, ich bin aktuell 15 Jahre alt und bin mir nicht so wirklich sicher ob mein soziales Verhalten „normal“ ist. Vielleicht kann mir irgendjemand weiterhelfen und mir sagen was los ist, dass würde mich sehr freuen.

Also ich habe nicht wirklich Angst vor Menschen ich kann z.B. an der Kasse ohne Probleme 1-2 Sätze reden oder ich kann in der Schule bei Gruppenarbeiten mit Leuten in meiner Klasse reden, auch da habe ich nicht wirklich Angst, dennoch würde ich diese Situationen lieber vermeiden, weil ich mich unwohl fühle, aber halt nicht ängstlich. Ich hab auch zwei beste Freundinnen, denen ich fast alles erzähle, aber auch da traue ich manchmal nicht von manchen Sachen zu erzählen, weil ich denke sie halten mich für verrückt oder komisch.

Aber ganz schlimm ist es bei mir zuhause. Als Hintergrundinformation, meine Eltern sind getrennt seit ich 3 bin und mein Papa und ich sind eine Stunde weiter weg gezogen zu der neuen Freundin meines Papas. Also anfangs mochte ich die Freundin meines Papas noch, aber später wurde es immer schlimmer. Sie verhielt sich irgendwie abstoßend gegenüber mir und immer wenn ich einen Fehler machte rastete sie völlig aus. Ich musste mich dann immer entschuldigen(sie hat es nie gemacht) und dann mochte ich sie auch wieder gerne bis dann wieder irgendwas passierte was ihr nicht gefiel. Auf jeden Fall hatten wir dann mal einen größeren Streit und sie hat sich komplett von mir distanziert(ich musste z.B. selber Essen kochen, alleine Wäsche waschen,…)

Ab den Zeitpunkt ist es dann ganz schlimm geworden für mich, da ich nicht wirklich eine Bezugsperson hatte, also klar mein Papa aber er war sehr lange auf Arbeit und sonst musste ich alles alleine erledigen. Ich habe früher auch vieles erzählt am Essenstisch, aber jetzt sitze ich einfach immer nur da und sage nichts. Manchmal bekomme ich auch Panikattacken und kann nicht einschlafen. Aktuell fällt es mir auch schwer mit Leuten zu kommunizieren, weil ich nicht weiß was ich erzählen soll… und vielleicht weil ich Angst habe Fehler zu machen.

Schonmal jetzt einen riesigen Dank an die Person/en, die sich all das durchgelesen hat. Für mich war es wirklich schwer das mit jemanden zu teilen, weil ich es bis jetzt noch niemanden erzählt habe, aber ich möchte auf jeden Fall das es wieder besser wird.

Mädchen, Teenager, Psychologie, Angststörung, Familienprobleme, Patchworkfamilie, Soziales

Stieftochter lügt, was kann ich machen?

Hallo an alle , ich bin wirklich ratlos was ich noch machen kann. Mein Partner und ich sind seit knapp zwei Jahren zusammen, ich bringe zwei Töchter (7,4)mit und er eine Tochter(6) . Mein Problem was ich habe ist , dass seine Tochter mich ständig anlügt wegen Kleinigkeiten , sicher könnte man sagen das das nicht so schlimm wäre aber das Maß ist einfach voll . Wenn ich ihr sage was sie machen soll ( Zähne putzen , schlafzeug anziehen, ihn Zimmer aufräumen………) macht sie alles andere außer das was ich ihr sage , teilweise lügt sie mich an und sagt sie hätte es doch schon gemacht oder das sie es nicht machen konnte weil eins meiner Töchter sie geärgert hat obwohl ich aber weis das sie in dem Moment alleine war . Sie erzählt ihrer Mutter irgendwelche Geschichten was ich gesagt haben soll , behauptet ständig das alle immer so gemein zu ihr sind und das sie immer die Jenige ist die Ärger bekommt . Wenn ihr Papa da ist dann ist das alles nicht so , sie hört auf mich und diskutiert auch nicht ständig mit mir , wenn er da ist dann funktioniert alles wunderbar , aber nicht wenn er nicht da ist . Ich gebe ihr seit nun knapp zwei Jahren immer wieder Chancen , rede mit ihr über ihre Probleme oder was sie bedrückt , gebe ihr das alles was ich meinen eigenen Kindern auch gebe , aber jedesmal wird meine Gutmütigkeit am Ende mit Füßen getreten . Ich weis nicht was ich noch machen soll , am liebsten würde ich garnichts mehr machen weil ich keine Lust mehr habe meine Kraft da rein zu stecken wo kein Respekt und keine Dankbarkeit zurück kommt . Mein Partner weis auch nicht was er machen soll , er redet auch mit ihr und sagt ihr auch das mich das traurig macht wenn sie mich belügt oder nicht auf mich hört aber das ist ihr alles egal . Wenn sie dann mal Ärger von mir bekommen hat klebt sie den Rest des Tages an mir , umarmt mich ständig , sagt mir das sie mich lieb hat und malt mir ständig Bilder um irgendwas wieder gut zu machen ….. Aber ich kann dieses scheinheilige Verhalten wirklich nicht mehr ertragen weil ich weis das es sonst anders ist . Habt ihr einen Rat für mich ?! Danke

Psychologie, Patchwork, Patchworkfamilie

Kleiner Bruder wird älter - wie damit umgehen?

Hallo, im Vorfeld: der Text könnte etwas länger werden, es wäre aber trotzdem schön, wenn ihr ihn euch ganz durchlesen würdet.

Ich m21 habe einen kleinen Stiefbruder (10), wir sehen uns aber beide als vollwertige Geschwister an. Unser Verhältnis könnte besser nicht sein: Mein Bruder vergöttert mich nahezu (umarmt mich viel, sagt, dass es voll cool ist einen großen Bruder zu haben ect.).

Wir teilen uns ein Zimmer, was trotz des sehr großen Altersunterschieds überhaupt kein Problem darstellt. Wir machen sehr viel zusammen (ins Kino gehen usw). Streit hatten wir noch nie (!) aber natürlich kann er auch manchmal sehr nervig sein, was ja bei jüngeren Geschwistern auch irgendwie dazugehört. Ich bin unendlich dankbar dafür,, dass wir uns so gut verstehen, was ja gerade bei Patchworkfamilien nicht immer selbstverständlich ist, grade bei so einem großen Altersunterschied wie unserem.

Natürlich kommt er so langsam etwas in die Pubertät, er diskutiert viel mit seiner Mutter und meinem Vater und ich bin so ziemlich der einzige, mit dem er sich nicht streitet. Mittlerweile ist er aber fast nur noch in seinem Zimmer und schaut YT und will auch nicht mehr so gerne mit uns Abendessen.

Versteht mich nicht falsch, natürlich verändern sich während der Pubertät die Interessen (meine ist ja auch noch nicht so lange her, weshalb ich mich gut in ihn hineinversetzen kann, deswegen gibt es auch nie Streit) aber irgendwie hat mich das schon etwas traurig gemacht. Natürlich lasse ihn aber auch den Freiraum den er will.

Wisst ihr, manchmal Zweifel ich etwas an mir selbst, ob ich ein guter großer Bruder bin und ob ich das alles so richtig mache mit ihm. Ich habe ihn unendlich lieb - und er mich auch. Aber ich habe Angst, dass er sich auch von mir etwas distanziert…noch ist das nicht so. Noch bin ich für ihn wahrscheinlich „der coole große Bruder, der, anders wie Mama und ihr Mann, nicht nervt“.

Wie war das bei euren kleinen Geschwistern, ist euer Verhältnis im Laufe der Pubertät anders geworden, hat sich euer Geschwisterkind distanziert oder ist euer Band vllt sogar noch enger geworden?

Liebe, Kinder, Mutter, Schule, Beziehung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Nerven, Patchworkfamilie, Schwester, Stiefgeschwister, Streit, Pubertät Jungs

Wie habt ihr entschieden ob ihr ein eigenes Kind wollt?

Hallo,

ich (w) 33 und habe noch keine eigenen Kinder.

Ich bin Einzelkind, meine Eltern ziehen in 1,5 Jahren zurück ins eigene Land (Griechenland).

Ich stehe mitten im Leben, habe eine eigene Immobilie, hab studiert einen tollen Job eigentlich habe ich alles was ich wollte erreicht und keine weiteren Ziele mehr.

Nun bin ich schon 33 Jahre und einen Mann ohne Kind kennenzulernen in der kleinen Gegend in der ich wohne ist unmöglich.

Die Wahrscheinlichkeit einen Mann mit einem Kind kennenzulernen, ist natürlich größer und wäre auch okay.

Würde ich so einen Mann kennenlernen, würde ich auch ein Kind machen.

Ich habe einen Freund der zwei kleine Söhne (3 & 5) hat, die er im Wechselmodell betreut 50/50 (2 Wochen bei ihm u. 2 Wochen bei der Exfrau)

Mit ihm kann ich mir leider nur schwer vorstellen ein gemeinsames Kind zu machen, weil mir 3 Kinder eindeutig zu viel sind. Er wäre bereit mit mir noch ein gemeinsames Kind zu machen.

Jetzt stelle ich mir die Frage, wenn ich darauf verzichte ein eigenes Kind zu haben bloß mit ihm eine Beziehung zu haben, könnte ich es irgendwann bereuen?

Aber wenn ich ihn verlasse, werde ich jemals wieder einen Mann finden den ich so sehr liebe wie ihn und der Mann mich wirklich aufrichtig liebt wie er?

Denn die Gesellschaft heutzutage sucht nur eine schnelle Nummer keine feste Bindung. Ich habe Angst, keinen Mann mehr kennenzulernen der mich lieben wird und mit mir eine feste Bindung haben möchte.

Liebe, Kinder, Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Patchwork, Patchworkfamilie

Patchwork Familie getrennt wohnen?

Hallo zusammen,

ich (33) bin seit einem Jahr mit meinem Freund (33) zusammen.

Mein Freund hat zwei kleine Söhne (3 & 5).

Seine Söhne betreut er im Wechselmodell (50/50). Das bedeutet im Monat 2 Wochen bei ihm und 2 Wochen bei seiner Exfrau sind die Kinder.

Ich habe noch keine Kinder, aber wir möchten eine Familie werden und hätten gerne ein gemeinsames Kind.

Das Problem, da mein Freund schon zwei Kinder hat, die noch sehr klein sind, kann ich mir aktuell nicht vorstellen mit ihm zusammen zu wohnen, weil die beiden sehr aktiv sind und viel Aufmerksamkeit brauchen (ist ja normal, sie vermissen Papa und sind noch sehr klein).

Wir lieben uns sehr, können uns nicht trennen, funktioniert nicht.

Als einzige Lösung habe ich, dass wir erst mal paar Jahre getrennt wohnen, bis seine zwei Söhne im Schulalter sind und etwas Pflegeleichter werden.

Wir wohnen in der gleichen Stadt, somit wäre ich täglich bei Ihm mit unserem gemeinsamen Kind. Würde auch bei Ihm übernachten, nur wenn seine Kinder da sind würde ich bei mir übernachten.

Das gemeinsame Kind, bleibt natürlich bei mir, wenn er seine Kinder hat und ich an dem Tag nicht bei ihm übernachte.

Gemeinsame Aktivitäten und Ausflüge mit den Kids sind absolut kein Problem, dass machen wir auch jetzt. Auch würde ich nicht ständig bei mir schlafen, wenn seine Kinder da sind.

Denn seine Kinder wachen nachts noch auf und kommen frühs ins Schlafzimmer zum Vater um zu kuscheln. (Ist normal, soll auch so sein :-), darum habe ich für mich entschieden, dass ich bei mir schlafe.)

Aber mein Freund ist mit dieser Idee nicht begeistert, er würde lieber zusammen wohnen wollen, von Anfang an.

Aber wenn er mich so sehr liebt, warum kann er diesen einen Kompromiss nicht eingehen?

Wie seht ihr das? Wie würdet ihr das mit 3 kleinen Kindern regeln?

Liebe, Kinder, Beziehung, Partnerschaft, Patchwork, Patchworkfamilie

Ich glaube ich komme so nicht weiter?

Guten Tag,

mich bin des Öfteren schon am überlegen mir professionelle Hilfe zu suchen. Ich mache damit nicht nur mir sondern auch meine Beziehung schwer. Und ich fühle mich sooo grausam schlecht weshalb ich so denke oder dann so bist.

also es geht um die Tochter meines Partners. Wir haben nie ein gutes Verhältnis gehabt und es ist auch sehr sehr viel vorgefallen weshalb ich ein Schluss Strich unter die ganze Sache gesetzt habe. Nun ist es so dass sie zu ihrer Mutter gezogen ist und stellt es jetzt so hin als sei ich daran schuld, mein Partner ist natürlich super traurig und so aber so war es das Beste für seine Tochter. Zu meinem bescheuerten Problem was ich habe und mich so schäme undzwar, jedesmal wenn der Name seiner Tochter fällt habe ich so schlechte Laune (so ist es bei ihr genauso) ich halte ihn aber natürlich niemals davon ab seine Tochter zu sehen (zumal sie sich nie bei ihm selber meldet) aber wenn ich diesen Name höre bekomme ich ein hohes Stress Level und Hass in mir was ich dann erstmal nicht mehr runter bekomme. Ich weiß auch einfach nicht wie ich das in den Griff bekomme ich meine es ist seine Tochter wie egoistisch kann ich nur sein. (Wie gesagt ich würde ihm niemals in meinem Leben den Umgang verweheren oder sonst was) aber ich würde dieses Gefühl von Hass und Stress einfach gerne los bekommen. Weiß jemand wie ich das machen kann?

Ich bitte wirklich um Hilfe und nicht dass ich angemeckert werde weil ich ja selber weiß wie absurd mein Denken ist…

Beziehung, Patchworkfamilie, Psyche, Streit

Übertriebene mütterliche Fürsorge?

Es geht um eine Frau bei der nach außen hin alles ok ist. Sie bekommt ständig Komplimente von Kollegen, Freunden und Familie wie gut sie ihr Leben als alleinerziehende Mutter meistert. Denn sie ist keine gebürtige deutsche, spricht die Sprache nicht perfekt, war (bis vor wenigen Monaten) 5 Jahren Single aber kämpft sich trotzdem für ihr Kind durch alle Widrigkeiten und geht Vollzeit arbeiten.

Bei genauerem Hinsehen jedoch merkt man Defizite in der Erziehung. Ihr Kind ist in der 3. Klasse aber kann immer noch nicht mit Besteck essen. Sie schneidet ihm das Essen in kleine Häppchen. Dann schaufelt er es mit den Händen in seinen Mund. Dabei geht dann natürlich viel daneben und die Region um seinen Sitzplatz muss nach jeder Mahlzeit gründlich gereinigt werden... Er kann auch nicht alleine einschlafen. Die Mutter muss ihn jede Nacht ins Bett bringen, dort eine halbe Stunde neben ihm bleiben und/oder währenddessen noch mit ihm kuscheln sonst schläft er nicht. Er ist auch nicht in der Lage sich selbst mal ein Glas Wasser einzuschenken wenn er Durst hat...

Ich bitte darum in den Antworten respektvoll zu bleiben, die Mutter hatte und hat es im leben nicht einfach und sie ist eine gute Seele und im Ungang mit dem Kind sehr liebevoll, beide haben eine gute Beziehung/Verbindung zueinander und der Junge erzählt auch bei jeder Gelegenheit wie toll er seine Mutter findet, aber:

Für mich scheint es so, als mache die Mutter den Jungen von sich abhängig, um möglichst lange etwas von ihm zu haben und um ihre falsch verstandene Fürsorge auszuleben. Wer sie nur oberflächlich kennt denkt regelmäßig "was für eine tolle Frau, super wie sie das alleine schafft" aber ich habe genauere Einblicke und würde behaupten ihre Art ist für das Kind nicht förderlich. Meine Philosophie ist eher die Hilfe zur Selbsthilfe, ich finde man ist kein guter Elternteil wenn das Kind einen braucht - man wird erst zu einem guten Elternteil wenn das Kind einen eben nicht mehr braucht...

Nun zu meiner Frage, bzw. zu dem Problem:

Wie kann ich der Frau, die "zufälligerweise" ^^ meine Partnerin ist helfen (und damit indirekt auch dem Kind)? Gibt es sowas wie eine Erziehungstherapie oder Erziehungsberatung wo ich mit ihr mal hingehen kann? Und wie schneide ich das Thema am besten an - erfahrungsgemäß fühlt sie sich sehr schnell angegriffen und wird direkt sauer sofern man ihren Erziehungsstil auch nur subtil kritisiert. Wenn ich also mit der Tür uns Haus Falle und zu direkt bin könnte der Streit durchaus so stark werden das die Beziehung gefährdet ist :( Dabei will ich ihr und dem Kind wirklich helfen...

Eigentlich wünsche ich mir ein Kind, aber ich habe bei ihren Kind nichts zu sagen ("das ist mein Kind und geht dich deshalb nichts an") und hätte bei der Erziehung eines gemeinsamen Kindes vermutlich auch kaum Mitspracherecht...

Danke an alle die bis hierher gelesen haben und etwas beitragen können.

Liebe, Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Erziehung, Schwangerschaft, Sorgerecht, Beziehung, Scheidung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Jugendamt, Partnerschaft, Patchwork, Patchworkfamilie, Psyche, Sorgerechtsstreit, Streit

Bin ich ein guter großer Bruder?

Ich m20 habe ja einen kleinen Bruder (10), um den ich mich sehr gerne kümmere. Manchmal Zweifel ich aber an mir, ob ich ein guter Bruder bin, bzw ob das alles so richtig ist was ich mache. Denn ich

  • spiele mit ihm Lego, Autos usw
  • spiele mit ihm im Schwimmbad
  • nenne ihm immer liebevoll „mein großer“ oder „mein Spatz“ - hat sich einfach so eingeschlichen 😂
  • schenke ihm immer was zum Geburtstag und zu Weihnachten
  • behalte Geheimnisse, die er mir anvertraut immer für mich
  • lerne mit ihm für die Schule, mache mit ihm Hausaufgaben
  • mache mit ihm fast jeden Quatscht

Er hat mich denke ich auch sehr lieb, in dem er folgendes macht:

  • kuschelt sich beim Fernseh schauen an mich
  • nimmt manchmal einfach so meine Hand und lässt sie 5 Minuten nicht mehr los
  • fragt, ob er sich auf meinen Schoß setzen kann
  • bettelt mich an dass ich noch eine Nacht bleiben soll (wir wohnen leider etwa 50 km voneinander entfernt, weshalb ich ihn nur alle zwei Wochen sehe)
  • er erzählt jedem immer ganz stolz von seinem großen Bruder
  • umarmt mich jedes Mal mindestens 3 mal zum Abschied

Natürlich zeige ich ihm auch Grenzen auf. Zusammengefasst kann man sagen, dass ich unendlich stolz auf meinen kleinen Hosenscheißer bin und ihn, auch wenn er manchmal nervt, niemals hergeben würde.
Wie seht ihr das? Stimmt gerne ab

OMG seit ihr zwei cute 🥰. Das nennt man Geschwisterliebe, 💕 93%
Das könntest du noch besser machen… 7%
Liebe, Kinder, Mutter, Schule, Angst, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Altersunterschied, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Geschwisterliebe, Nerven, Patchworkfamilie, Psyche, Streit, anstrengend, beschützen, Großer Bruder, kleine-schwester, kleiner bruder, Zusammenhalt

Erziehung?

Sorry das wird vielleicht etwas lang, bitte nur lesen wenn ihr Kinder habt, irgendwann mal welche bekommen wollt oder euch für Erziehung interessiert...

Also gleich vorweg, um Missverständnissen vorzubeugen:

Meine Frau ist eine tolle Mutter. Ich habe noch nie eine Mutter gesehen, die so viel Liebe für ihre Kinder hat. Beide Kids (9 und 20) sind total lieb und haben mich von Anfang an gut aufgenommen und vorurteilsfrei akzeptiert. Das große Kind ist super, sehr selbstständig und zieht bald aus. Der kleine Junge jedoch braucht viel Aufmerksamkeit, und war letztes Jahr lange beim Ergotherapeuten und beim Logopäden. Er ist sehr auf die Mutter fixiert. Soweit, so gut - ist ja nicht schlimm und ich finde es toll dass meine Frau trotz der großen Herausforderung so geduldig und reflektiert auf ihn eingeht.

Nun wollen wir jedoch bald ein eigenes Kind haben und hatten kürzlich eine kleine Diskussion bezüglich der Erziehung. Ich finde es gibt Dinge, die bei unserem Kind anders laufen müssen als bei ihren Sohn und dazu hätte ich gerne eure Meinung - denn die Tatsache dass er geistig mindestens ein Jahr zurück ist im Vergleich zu Gleichaltrigen liegt meiner Meinung nach zu großen Teilen an ihr.

Punkt 1: Der Junge kann mit fast 10 Jahren immer noch nicht mit Messer und Gabel essen. Er stopft alles mit den Händen in sich herein. Dementsprechend sieht auch immer das Esszimmer aus wenn er gegessen hat. Kein schöner Anblick und wenn man mal ins Restaurant geht auch peinlich - schließlich ist er nicht geistig behindert und sogar hoch intelligent, die Mutter zeigt ihm nur nicht wie es geht. Sie schneidet lieber das ganze Essen für ihn anstatt ihm zu zeigen wie man es selbst macht. Meine Meinung ist, bei unserem Kind müssen wir es ständig vormachen und täglich zeigen/beibringen bis das Kind es von selbst kann. Sie denkt, wir setzen das Kind damit unter Druck. Was denkt ihr, sollte ein Kind mit 9 Jahren nicht so langsam mal in der Lage sein alleine mit Messer und Gabel zu essen? Beziehungsweise ab welchem Alter sollte/muss ein Kind das können? Unsere Hunde jedenfalls essen ordentlicher und hinterlassen nach ihren Mahlzeiten weniger Sauerei 🙈

Punkt 2: Der Junge muss jeden Tag ins Bett gebracht werden. Einer von uns muss sich dann mindestens eine halbe Stunde neben ihn legen bis er eingeschlafen ist. Man kann ihn nicht einfach ins Bett bringen und dann gehen. Der Fejler liegt hier such wieder bei ihr meiner Meinung nach... Früher schlief der Junge mal alleine. Nach der Trennung von ihr und dem Vater holte sie ihn oft zu sich ins Bett wenn er nachts aufwachte und sie weckte weil sie ihn nicht zurück in sein Zimmer bringen wollte. Also reine Faulheit ihrerseits. Er gewöhnt sich daran und konnte irgendwann nicht mehr alleine einschlafen. Ich meinte dann, bei unserem Kind müssen wir folgendes machen: Schon früh damit anfangen es ans alleine schlafen zu gewöhnen. Das Kind soll maximal die ersten 6-12 Monate in unserem Bett schlafen. Danach ein eigenes Bett direkt neben unserem. Und dieses eigene Bett soll schrittweise alle paar Monate ein paar cm weiter von unserem gestellt werden - so dass das Kind spätestens mit 3 Jahren nicht mehr bei uns im Zimmer schläft. Ich möchte schließlich auch etwas Privatsphäre mit meiner Frau. Sie findet das herzlos und möchte das Kind genießen so lange es uns braucht. Wie seht ihr das, ab wann kann man von einem durchschnittlichen, normalen Kind erwarten im eigenen Zimmer zu schlafen? Sind 3 Jahre da wirklich so utopisch?

Wir lieben beide Kinder, aber bei uns prallen auch 2 total unterschiedliche Lebensphilosophien aufeinander. Sie möchte ein mögliches Kind am liebsten so lange wie möglich wie ein Baby behandeln u d für das Kind da sein so lange es sie braucht, was grundsätzlich auch ein richtiger Gedanke ist. Ich jedoch denke man kann nur sagen dass man alles richtig gemacht hat, wenn das Kind einen nicht mehr braucht. Ihr Sohn kann ja noch nichtmal Schuhe binden und ist auch nicht gewillt es zu lernen weil Mama es doch für ihn tut. Meiner Meinung nach macht sie die Kinder von sich abhängig um möglich lange etwas von ihnen zu haben. Aber sollte es nicht umgekehrt sein? Also, dass man erst sagen kann man ist guter Vater bzw. gute Mutter wenn das Kind einen eben NICHT mehr braucht? Wie kann man stolz darauf sein alles für sein Kind zu tun? Natürlich würde ich für mein Kind auch alles nötige tun, auch Schuhe binden und Essen schneiden, ist ja selbstverständlich... Ich wäre jedoch nur stolz wenn ich nichts mehr für mein Kind tun müsste. Genau das sollte doch das Ziel sein oder? Wie sind eure Gedanken zu dieser leicht philosophischen Frage? Und was denkt ihr zu den Punkten 1 und 2?

Liebe, Kinder, Mutter, Schule, Familie, Erziehung, Schwangerschaft, Sorgerecht, Baby, Beziehung, Scheidung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Erzieher, Familienprobleme, Jugendamt, Kindergarten, Kinderwunsch, Partner, Partnerschaft, Patchwork, Patchworkfamilie, Philosoph, Philosophie, Psyche, schwanger, Streit, Vaterschaft

Ist seine Vorgehensweise gerechtfertigt?

Guten Morgen zusammen,

mich beschäftigt folgende Situation:

mein Partner und ich (beide geschieden und je ein Kind aus erster Ehe) überlegen zu heiraten. Mein Partner hat eine eigene 2 Zimmer Wohnung, die er bereits vor meiner Zeit abbezahlt hat. Nun hat er geäußert, dass er im Falle seines Todes möchte (wenn wir geheiratet haben), dass alles, was er vor unserer Ehe erwirtschaftet hat, alleine sein Kind erbt.
Das hat mich irgendwie getroffen. Ich verstehe, dass ich mit diesen Gütern grundsätzlich nichts zu tun habe. Aber wenn ich seine Ehefrau bin, bis dass der Tod uns scheidet und bei ihm bleibe mit allen Höhen und Tiefen, finde ich es komisch ausgeschlossen zu werden. Es geht mir hierbei mehr um den emotionalen als um den materiellen Wert (zumal es sich hier nicht um eine wertvolle Immobilie handelt). Ich weiß, dass mir dann ein Pflichtteil zustehen würde, aber das ist nichts, was er mir vom Herzen gibt, weil denkt, dass es mir zusteht und er mich wertschätzt.

Das hat mich total aus der Bahn geworfen und verletzt, als er meinte, dass ich nur Anspruch auf das haben sollte, was ich selbst erarbeitet habe und ich dann ja seine Rente bekomme, was ja reichen würde.

Ich bin an einem Punkt, an dem ich nicht mehr klar denken kann, weil ich so emotional bin und benötige daher Meinungen von neutralen Personen.

Bitte teilt mir mit, was ihr denk.

Herzlichen Dank 🙏🏻

Liebe, Männer, heiraten, Testament, Frauen, Erbe, Erbschaft, eheschließung, Partnerschaft, Patchwork, Patchworkfamilie, Zugewinngemeinschaft

Problem mit dem Partner und seinem Kind?

Hallo zusammen in die Runde,

ich bräuchte eine neutrale Meinung von Euch zu meiner Situation. Ich (w) 25 und er (m) 47 haben seit einem halben Jahr eine Beziehung.

Bisher hat alles gut funktioniert bis wir im Urlaub mit der ganzen Familie zusammen waren.

ich hatte 2 Tage vor dem Urlaub eine Fehlgeburt und er war bereits mit der Familie zu dem Zeitpunkt im Ausland mit dem Auto. Irgendwie hat mich verletzt , dass er mich von der Klinik nicht abgeholt hat.

Daraufhin flog ich zu dem Ort, wo wir alles zusammen Urlaub gemacht haben. D.h mit der kompletten Familie.

da haben schon die erste Provokationen angefangen, weil ich von seiner Familie gesagt wurde, dass ich ihn wegen seines Geldes ausnutzte? Ich bin derzeit Studentin und habe kein hohes Einkommen, so dass ich sehr wenig zahlen kann.

Es kam ein Vorfall, wo sein Kind (12) die ganze Zeit gemeckert hat, ihn 70 km nach Hause geschcikt hat, weil sie ihr Bikini in der standtasche nicht reintun konnte. Zudem hat er nur mit ihm Händchen gehalten was ich gar nicht schlimm finde und eines Abends saßen wir alle mit seinen Freunden und Familie und sind nach Hause losgefahren . Auf dem Weg zum Auto meinte er nimm die Hand von meiner Tochter, worauf ich nur gesagt habe nein. Dann hat das Kind laut geschrien, dass ich sie hasse. Und er hat mich in dem Moment bedroht und meinte, wenn du sowas nochmal machst, wird es für dich Konsequenzen geben und mich ganz stark nach vorne weggeschubst. Ich habe mich im Nachhinein bei dem Kind entschuldigt, ich hasse dieses Kind gar nicht und denke nur manchmal dass es verwohnt ist.
Danke für eure Antworten

Beziehungsprobleme, Patchworkfamilie

Bekomme ich noch ein Geschwisterchen?

Mein Papa und mein kleiner Bruder (10) haben letztens aus Spaß ein bisschen gerauft, das machen sie immer weil mein Bruder das liebt. Dein Bruder wollte an meinem Vater in die Eier treten. Daraufhin meinte mein Vater: „nicht darein die brauche ich noch“. Ich sag dir nur zu ihm: „ aha, gibt es da wohl was was ich nicht weiß?“ Auf diese Frage hat mein Vater mir keine Antwort gegeben. Meint ihr, das war nur ein Joke bzw. eine Ausrede um meinen Bruder davon abzuhalten, ihm in die Eier zu treten oder hat er wirklich vor, uns noch ein kleines Geschwisterchen zu schenken? Ich meine, zwischen mir und meinem Bruder liegen schon zehn Jahre ich bin 20, er ist 10. Deswegen wäre es jetzt nichts ungewöhnliches, mein Bruder ist auch geboren als ich circa 10,5 war…😅

versteht mich nicht falsch, ich bin prinzipiell von einem kleinen Bruder oder einer kleinen Schwester nicht abgeneigt, würde mir lieber eine kleine Schwester als einen kleinen Bruder wünschen wenn ich die Wahl hätte, denn mein Bruder nervt manchmal schon wirklich sehr. Aber 20 Jahre altes unterschied in der Geschwistern?? gut, zwischen meinem kleinen Bruder und dem möglichen Geschwisterchen wären es dann nur zehn Jahre, was ja bei meinem Bruder und mir überhaupt kein Problem ist, wir teilen uns ein Zimmer, ich helfe ihm beim Hausis machen oder lernen und so. Aber nochmal Windeln wechseln….🙈🙈😂.

War nur Joke 80%
Ja ihr bekommt noch ein Geschwisterchen 20%
Kinder, Familie, Bruder, Geschwister, kleine Geschwister, Patchworkfamilie, Schwester, Halbbruder, Stiefbruder

Vater schließt mich aus seinem Familienleben aus?

Heyy Leute also bevor ich mit dem eigentlichen Problem anfange möchte ich erst mal meine Situation erklären.Meine Eltern sind getrennt seit ich 1 Jahr alt bin da meine Mutter ihn Verlaß weil sie mitbekam wie er ihr mit seiner jetzigen Verlobten fremd ging.Meine Mam gab ihm viele Chancen und auch meine Großeltern versuchten ihm zu erklären das er nun gerade ein Kind hatte und das man da eben mehr nachdenken muss und so.Auf jeden Fall bin ich mittlerweile 12 und lebe bei meiner Mam sehe aber meinen Vater+2 kleine Halbbrüder und 2 Stiefgeschwister 2 mal im Monat und mittlerweile nur meinen Vater jeden Donnerstag.Als meine Mam sich von meinem Vater trennte war sie gerade frisch Schwanger (mein Vater wollte das sie abtreibt was für meine Mama auf gar keinen Fall infrage kam)verlor jedoch das Kind da sie sich sehr viele vorwürfe machte usw. und mein Vater die mit Bilder mit seiner Jetzigen verlobten auf Facebook extra provozierende Bilder rausstellte half da auch nicht.Naja ich fühle mich jetzt halt irgendwie ungewollt (von meinem Vater) und irgendwie hab ich nie das Gefühl ich würde zur Familie gehören da ich mich immer nur fühle wie ein Gast.Wen ich mal bei ihm schlafe hab ich kein eigenes Zimmer oder so und schlafe immer im Wohnzimmer unten auf dem Sofa was mich aber am wenigsten stört.Wen man sich die Bilder anschaut die aufgehängt worden sieht man immer die gleiche glückliche Familie ohne mich.Wen sie in den Urlaub fahren werde ich nicht mal mehr gefragt ob ich Lust hätte mit zu kommen da ich früher etwas sensibler war und nicht weit von zuhause schlafen konnte.Das schlimmste kommt aber noch!Mein Vater ist ein Geschäftsmann der eben auch etwas aktiver in Sozialen Medien ist und auch die letzten Monate im Fernseher war.Dort erzählte er über sein Leben und eben auch um seine Familie.Der ,,Interviewer‘‘ sprach ihn dann eben darauf an das er ja eine Patchwork Family habe eben auch aus der 1. Ehe (also ich).Tja er meinte dann das er von jeden einzelnen jeden Tag was lernen würde (naja der übliche schnick schnack und sich preisgeben im Fernsehen wie üblich war auch vieles echt übertrieben worden aber ja darum geht es nicht)und da hab ich mich um ehrlich zu sein nicht angesprochen gefühlt.Als dann noch ein schönes Familien Foto (natürlich ohne mich)im Hintergrund eingefügt worden war es vorbei bei mir und meine Tränen kullerten mir die Backe runter es ist einfach Mega verletzend gewesen das ich anscheinend wohl doch nicht so als richtiger Teil seiner Familie angesehen werde.Ich verstehe es das sie keine Bilder mit mir haben aber das ist nicht meine Schuld.Sie machen jedes Jahr neue Familien Fotos (ohne mich jedes und jedes verdammte Jahr werde ich nicht mal gefragt)ohne mich natürlich.Dieser einzelne Fernseher Auftritt ist aber nichts neues da sowas schon sehr sehr oft vorgekommen ist.Ich hab immer versucht die perfekte Tochter zu sein damit er mich auch nur ansatzweise wahrnimmt aber ich fühle mich mittlerweile für ihn wertlos.Meine Mutter und Großeltern sagen mir immer das sie mich dafür um so mehr lieben aber ihr müsst einfach verstehen das ich mir eben auch meinen Vater wünsche.Er fährt jeden Sonntag (eigentlich der Tag um mit mir Zeit zu verbringen) lieber seinen Sohn (mein kleiner Halbbruder)zum Scheiß Training während mir noch mehr Zeit mit meinem Vater abgezogen wird.hab ihn darauf schon angesprochen und er meinte das er sonnst weinen würde wen ihn seine Mutter fahren würde weil er hochsesiebel ist.Tja als ich damals geweint hab hat er mich weinen lassen,er hat mich nicht getröstet oder so er hat mich weinen lassen bis ich nicht mehr konnte und aufgehört habe.Zu dem ist seine Verlobte nicht gerade meine beste Freundin.Vor meinem Vater tut sie auf perfekte Stiefmutter aber sobald er weg ist behandelt sie mich im Normalfall wie dreck.hab damals meinen Vater auch darauf angesprochen jedoch benahm ICH den erger weil ich sie anscheinend nicht als meine Familie akzeptieren würde (was er ja anscheinend auch nicht macht)und das sie sogar geweint hätte(pff einer ihrer liebsten trickst schön rumheulen vor meinem Vater und sobald ich da bin Mich anschreien/schlechtreden(hab nd mehr so viel Platz wen ihr stry wissen wollt fragt eif)Joa also fühle mich echt ziemlich scheiße denn egal was ich mache es ist alles falsch.Wen ich mich zu viel wie ein Mädchen verhalte bin ich ihm zu Mädchenhaft und er vergleicht mich mit anderen Mädchen die was Männlicheres machen,verhalte ich mich aber zu sehr wie ein Junge dann bin ich ihn auch nicht genug was soll ich eurer Meinung nach machen mir geht’s echt nicht gut damit und vlt ist mir beim Schreiben dieses Textes auch die ein oder andere Träne runtergelaufen:(

Kinder, Erziehung, Scheidung, Vater, Trennung, Eltern, Familienprobleme, Patchworkfamilie, Psyche, Streit

Freundin mit Kind hat wenig Zeit für mich, ist das normal?

Moin allerseits,

ich habe eine Frage und bräuchte dafür einmal das Schwarmwissen von euch.

Egal ob nun die Frau oder der Mann das Kind in die neue Beziehung bringt.

folgende Situation:

meine Freundin und ich (beide ü30) sind seit etwa einem halben Jahr zusammen.

mir war von Anfang an klar das es aufgrund von ihrem kleinen Sohn (knapp 4) es schwer sein wird viel Zeit miteinander zu verbringen.
gepaart mit ihrer Fortbildung und noch anderen Faktoren kam es jetzt dazu das wir uns 4 Wochen nicht sehen konnten.

mir war von Anfang klar das auch mal solche trockenen Phasen dazu gehören weil der Sohn, logischerweise, an erster Stelle steht.

Sie ist eine grandiose Frau und eine noch viel bessere Mama aber jetzt hat sie mir gebeichtet das Sie, aufgrund fehlender Zeit, nicht gut genug für mich sei und möchte sich trennen.

ich selbst möchte die beiden aber auf keinem Fall so ohne weiteres aufgeben zumal wir uns echt ineinander verliebt haben.
Der einzige Weg, den ich vorschlagen könnte, wäre das wir zusammenziehen und der Alltag, welcher dann eben zu zweit für drei Menschen bewältigt werden muss eine nicht so hohe Belastung wäre wie für eine Person.

was haltet ihr davon diese Idee anzubringen?

finanziell wäre das alles natürlich auch um einiges sinnvoller da mein Haus bezahlt ist etc.

aber eben noch sehr früh

vielen dank euch allen & schöne Ostern

Gefühle, Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Patchworkfamilie

Es sind ständig Leute in meinem Zimmer was soll ich tun?

Ich bin 15W und hab meine ‘eigene’ Wohnung - meinem Vater gehört ein Mehrfamilienhaus oder hochhaus ( hab ja was genau es ist) mit 3 Etagen. In alles 3 Wohnnt meine Familie und ich alleine in der 3. Etage.

Meine Etage ist mehr eine Art Rumpelkammer mit nur einem riesigen Wohnzimmer , Badezimmer und Schlafzimmer und Sauna und jakuzzi und deshalb wird es oft als Party Ort für meinen großen Stiefbruder (22) oder meine Stiefmutter benutzt. Und das stört mich weil wenn Leute im Wohnzimmer feiern, gehen sie manchmal in mein Zimmer obwohl ich und meine Stiefmutter ihnen gesagt haben sie sollen es nicht .

zu Silvester war mein Stiefbruder mit 13(!!) anderen Typen da die alle 17-28 sind. Ich war zu der Zeit in Barcelona. Meine Stiefmutter sagte dazu nur” wieso stört dich das? Die gehen doch nicht in dein Zimmer” Spoiler: mindestens 2 waren da und haben alles durchgeguckt auf der Suche nach Feuerzeugen

das hab ich grad von meinem Stiefbruder erfahren aber ich traue Mich nicht es meiner Stiefmutter zu sagen weil dann wird er rausfinden das ich es rumerzählt hab.. und er kann ziemlich angsteinflößend sein. Meinen (leiblichen) Vater juckt nichts was passiert Hauptsache ich hab gute Noten.

was soll ich tun damit die verstehen das mich das einfach stört? Oder übertreibe ich nur oder was

Kinder, Mutter, Wohnung, Erziehung, Teenager, Pädagogik, Beziehung, Eltern, Privatsphäre, Psychologie, Familienprobleme, Geschwister, Jugendschutz, Kinderrechte, Patchworkfamilie, Stiefgeschwister, Stiefmutter, Zimmer, Fürsorgepflicht, grenzueberschreitung, intimsphäre, schutzbefohlene, Stiefbruder, Stiefeltern

Ich weiß nicht ob ich übertreibe?

Hallo alle miteinander.

Das wird jetzt vielleicht etwas lang.

Also ich lebe in einer patchworkfamilie, mein Freund hat eine tochter 15 Jahre. Nun zu meinem Problem. Ich kann sie nicht wirklich leiden. Es kann auch an mir liegen oder an der Erziehungsweise meines Freundes oder wirklich an ihr. Sie ist halt total die Prinzessin, wird auch so von ihrem Vater behandelt; sie muss nichts im Haushalt machen, brauch keine Wäsche aufhängen oder mal den Müll rausbringen. Sie ist arrogant in meinen Augen, ziemlich undankbar. Hier mal ein paar Beispiele: letztens wollte sie hosen gewaschen haben (die hat sie am Sonntag abend rausgelegt weil sie davor nichts gesagt hat oder sie rausgelegt hat), dann waschen wir natürlich ihre Wäsche und sie sagt zu mir mit einem arroganten Ton "ja was soll das, die werden bis morgen niemals trocken ey" und ich darauf hin "dann hättest du sie früher rauslegen sollen oder deine Wäsche selber waschen sollen" mein Freund darauf hin zu mir "so kannst du nicht mit ihr reden" entschuldigt sich bei seiner tochter und hängt die Wäsche über die Heizung. Das zweite Beispiel: ich habe ihr mein Handy geschenkt, das war halt auch nicht billig, da ich ja eh ein neues mir kaufen wollte und sie ein iPhone haben wollte dachte ich mir, klar wieso nicht. Am Abend kommt sie dann an und sagt wie kacke sie das Handy findet und das der papa besser ein anderes holen sollte. (Es kam aber auch kein Danke für das Handy) es kommt von Ihrer Seite nie ein Danke. Dritte Beispiel: mein Papa ist vor kurzen gestorben, ich wollte mein Partner an meiner Seite haben und er nur "ne meine tochter kommt heute wieder da kann ich nicht mit zur Verabschiedung kommen" da war ich wirklich sehr sauer. Er hatte ein super Verhältnis zu meinem dad falls diese Frage kommen sollte, sie hat sich nicht für meine Familie interessiert und sie runter gemacht.

Sie ist auch wirklich manipulativ ein Beispiel was für mich manipulativ ist wäre: mein Partner meinte mal zu ihr "könntest du bitte frühs etwas leiser machen, du weckst alle auf" da hat sie nur geguckt und ein paar minuten später kam sie zu ihm und meinte "ja da du ja eh nie für mich da warst, sollst du auch nicht mit zu meinen Veranstaltungen kommen" da war er natürlich verletzt und hat sich mal wieder entschuldigt. Achso und entschuldigen oder irgendwie selbstreflektieren tut sie auch nicht.

Das waren ein paar Beispiele, jetzt kommt der knaller, sie beklaut mich (meine schminke, mein Rasierer, mein geld) mittlerweile sperre ich alles weg, sie beleidigt mich, ihren Vater und ihre Oma. Mein Freund sagt aber nichts dazu. Als ich ihn darauf ansprach dass es so nicht weiter gehen kann, weil jugendliche brauchen Grenzen (die er nicht setzt, sie kann sich verhalten wie sie möchte) hat er nur rumgemeckert und gesagt "sie ist ein teenager so sind die, was soll ich da machen". Er verlangt von mir dass ich nichts mehr sagen soll zu ihr aver wenn ich sage dass er auch was an seiner Erziehungsweise ändern soll macht er es nicht. Mittlerweile streiten wir uns jeden Tag. Er macht halt in der woche wo sie da ist unsere beziehung von ihr abhängig "ich kann jetzt nicht mitkommen weil sie da ist" oder "ich kann sie nicht alleine lassen weil sie erst 15 ist" oder sowas. Das geht mir mittlerweile auf die Nerven.

Übertreibe ich mit meiner ansichtsweise und sollte das ganze einfach hinnehmen?

Patchworkfamilie, Streit

Hab ich das Problem?

Hallo,

ich bin seit 3 Jahren in einer Beziehung mit einem Mann mit Kind (5 Jahre). An sich ist die Beziehung schön und wir passen gut zusammen.

Das einzige Problem das wir haben ist die Ex-Beziehung. Leider wurde ich bis heute nicht von der Ex-Partnerin akzeptiert, was zu vielen Problemen führt. Sie hatte von Tag 1 das Gefühl, dass ich ihr Konkurrenz machen möchte bzgl. des Kindes. Das kann ich leider nicht nachvollziehen.... soll ich lieber fies zum Kind sein, damit sie mich besser findet? Ich bin selbstverständlich gut zu dem.Kind, weil ich meinen Partner liebe. Es fällt mir auch nicht schwer.

Dennoch verstärkt sich das Gefühl immer mehr nicht "dazuzugehören" und ausgeschlossen zu werden. Es ist nun mal so, dass mir keine "Rechte" zustehen. Stehen Feste an.... darf ich nicht mit (von der Ex aus). Selbst wenn es um einen Laternenumzug geht. Dabei ist es irrelevant, ob die Expartnerin dabei ist oder nicht. Anweisung ist, dass ich nicht dazu gehöre und deshalb fernbleiben muss.

Es fühlt sich für mich ganz schrecklich an, immerhin gehöre ich ja zu meinem Partner. Soll ich jetzt ein Lebenlang überall ausgeschlossen werden? Die Vorstellung gefällt mir nicht so ganz.

Auch die Eltern von den Freunden des Kindes sind für mich tabu und ich verstehe ehrlich gesagt nicht wieso. Wir wollen bald zusammenziehen: Heißt das ich soll verschwinden, wenn das Kind Besuch von seinem Freund bekommt und die Eltern dabei sind?

Übrigens kennt mich die Ex-Partnerin nach 3 Jahren nicht persönlich. Sie lehnt das Kennenlernen ab, was ich auch seltsam finde, da ich an ihrer Stelle gerne wissen würde, wer da Zeit mit meinem Kind verbringt.

Ich hab öfter Stress mit meinem Partner wegen dieser Gefühle in mir. Ich finde es nicht schön mich als Fremdkörper in dieser Konstellation zu fühlen. Übertreibe ich? Bin ich vielleicht das Problem? Ist das Eifersucht?

Vielleicht ist jemand dabei, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Bin für jede Einschätzung dankbar. :)

LG

R.

Liebe, Kinder, Familie, Verhalten, Beziehung, Eltern, Psychologie, Eifersucht, Ex-Freundin, Familienprobleme, Interaktion, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Patchworkfamilie, Soziologie, ausgeschlossen, expartnerin

Freundin geht mit ihrem Ex essen?

Ich bin seit einigen Wochen mit einer Frau zusammen. Sie wohnt 400km entfernt und hat zwei Kinder, deshalb sehen wir uns nur jedes 2. Wochenende. Bisher gab es ungefähr 10 Treffen. Über ihren Ex (sie sind seit 2 Jahren getrennt, waren nie verheiratet) weiss ich nichts, aber sie spricht grundsätzlich sehr schlecht über ihn, zumindestens in meiner Gegenwart.

Heute wurde ihr Sohn eingeschult und der Ex war natürlich auch dabei. Danach hat der Ex noch alle eingeladen zum Essen.

Würdet ihr das komisch finden an meiner Stelle? Ich verstehe ja, dass die beiden gemeinsam bei der Einschulung sind und unterstütze das sogar! Aber ein gemeinsames Essen im Anschluss finde ich merkwürdig. Auf "Happy Family" machen obwohl sie (angeblich) stinksauer ist und er sie mehrmals betrogen hat?

Er schenkt ihr auch unregelmäßig Dinge (elektr. Heckenschere) und ich fühle mich dabei sehr unwohl weil wenn sie sowas annimmt gibt sie ihm ja indirekt noch Hoffnungen - und Hoffnungen hat er offensichtlich, auch wenn es von ihrer Seite aus angeblich definitiv vorbei ist... Solche Geschenke haben keinen Bezug zu den Kindern und sind meiner Meinung nach fehl am Platz.

Wie denkt ihr darüber? Bin ehrlich gesagt etwas sauer...

Liebe, Männer, Familie, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Beziehung, Trennung, Beziehungsprobleme, Eifersucht, Ex, Freundin, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Patchwork, Patchworkfamilie

Scheißt mein ex Mann auf seine Kinder, weil er seine neue Freundin an erste Stelle stellt?

Ich habe mal eine Frage an die Allgemeinheit...

Ich bin mit meinem Ex Partner seit 4 Jahren getrennt, leben aber dennoch noch zusammen in einem Haushalt.

(Der Kinder zu liebe, wegen dem gewohnten Umfeld und dass sie beide Elternteile zur Verfügung haben).

Bis vor kurzem lief es noch sehr gut und wir leben immer noch in freundschaftlichem Verhältnis zueinander, da ich auch eine neue Partnerin habe, die meine Kinder über alles liebt und meine Kinder sie auch von ganzem Herzen lieben.

Seit Januar hat er eine neue Partnerin, mit der er seine Zeit verständlicherweise nutzen möchte. Seine neue Freundin ist jetzt zur Reha und sie können sich logischerweise nicht mehr täglich sehen.. (seit Januar hat aber die neue Freundin auch schon 3x Schluss gemacht und einen Tag nach der letzten Trennung mit einem anderen Mann Sex gehabt)

ps: ich als Ex Frau habe die beiden immer wieder zusammengeführt.

Ich als Mutter bin ständig nur arbeiten, da ich im Verkauf tätig bin. (Zu meiner Verteidigung, wenn ich freie Tage habe, verbringe ich diese rund um die Uhr mit meinen beiden Kindern, da sie ja Ferien haben...) Mein großer Sohn ist im Moment krank und liegt mit Angina flach. Mein Ex Partner ist aber dennoch der Meinung, dass er zu seiner Freundin fährt um sie bei ihrer Reha zu besuchen und schiebt das kranke Kind zu seiner Oma ab, dass er zu ihr fahren kann... Wichtig zu wissen ist es vielleicht dennoch, dass er erst bei ihr zu Besuch war.

Jetzt meine Frage: Scheißt er in diesem Moment auf das Wohl seines eigen Fleisch und Blut und agiert egoistisch oder sehe ich das falsch? Er meint ich übertreibe. (Wir haben keine Kinder in die Welt gesetzt, um sie von A nach B zu schicken. Das ist meine Ansicht der Dinge)

Bitte nur ernst zu nehmende Kommentare und eine ehrliche Positionierung dazu.

Danke schon mal im Vorraus. :)

Patchworkfamilie

Für welchen der 2 Partner würdest Du Dich in der Liebe entscheiden?

Option 1:

  • Feste Beziehung ist direkt möglich
  • Partner ist treu
  • Ähnliches Alter (30-35)
  • Selber Wohnort
  • Partner bringt keine Kinder in Beziehung
  • Partner ist angepasst und gesellschaftskonform
  • Partner kann gut mit meinen Eltern und bespricht meine Probleme mit ihnen
  • Partner geht locker mit Geld um und überzieht das Konto
  • Partner ist eifersüchtig
  • Partner kennt meine sexuellen Vorlieben und innerlichen Baustellen nicht
  • Partner löst Probleme, die ich habe mit gutem Essen und Rücksprache mit meinen Eltern
  • Partner ist sexuell normal, Blümchen Sex
  • trifft sich überwiegend mit Arbeitskollegen
  • Partner hat promoviert
  • Partner kleidet sich durchschnittlich
  • Partner bemuttert mich durch Kochen, Backen
  • Partner mag keinen Sport oder Spaziergänge
  • Partner ist romantisch und liest gerne Kinderbücher und englischsprachige Bücher
  • Partner mag Popmusik
  • Partner hat noch beide Eltern
  • Partner himmelt mich an
  • Partner will mich heiraten, ein Haus und ein Baby mit mir
  • Partner möchte alles harmonisch haben und spricht Probleme nicht an
  • Partner wollte schon immer jemanden wie mich und himmelt mich an
  • Partner hat wenig Lebenserfahrung und wenig schlimme Situationen erlebt
  • Mit diesem Partner habe ich jemand Gleichaltrigen, kann Familie, Haus und Kind anpeilen und die Eltern und Schwiegereltern sind nah an uns dran.

Option 2:

  • Feste Beziehung ist erst später möglich oder mit Änderungen des Wohnortes etc. verbunden
  • Partner ist treu
  • Partner ist mehr als 10 Jahre älter
  • Partner wohnt aktuell 250 km weit weg = 2 Stunden
  • Partner hat ein Kind in der weiterführenden Schule
  • Partner ist optisch und von der Einstellung her eher optisch individuell und von der Einstellung durch Lebenserfahrung pragmatisch oder differenziert denkend
  • Partner kennt meine Eltern nicht und thematisiert Kindheitsprobleme von mir im Gespräch mit mir und nicht mit meinen Eltern
  • Partner spart und legt gelegentlich Notgroschen beiseite, überzieht das Konto nicht
  • Partner weiss, dass ich Schwierigkeiten mit der Treue habe und redet mit mir darüber. Ist auch eifersüchtig, aber gesprächsbereit
  • Partner kennt und lebt alle meiner sexuellen Fantasien mit mir aus
  • Partner kennt sich mit Psychologie aus und hilft mir, mich zu finden
  • Partner hat 2 enge Freunde und hält den Kreis bewusst klein
  • Partner hat eine Ausbildung und mehrere Weiterbildungen
  • Partner kleidet sich individuell, Leute gucken manchmal
  • Partner treibt regelmäßig moderat Sport und ist in Natur unterwegs
  • Partner liest wenn überhaupt psychologische Bücher und Psychothriller
  • Partner mag Punk, Rock, Alternative
  • Partner ist Vollwaise
  • Partner spricht mit mir über mein Fehlverhalten
  • Partner hat ein eigenes Haus, möchte nicht heiraten und ist zu alt für weitere Kinder
  • Partner bespricht alles mit mir, sehr Gutes und sehr Schlechtes, auch wenn das temporär Disharmonie bedeutet
  • Partner sieht wie ich bin, gute und schlechte Seiten
  • Partner hat sehr viel Lebenserfahrung durch schlimme Situationen
  • Mit diesem Partner kann ich keine vorzeigbare Familie gründen, habe Halt und werde gesehen wie ich bin
Beide nicht, weil... 44%
Option 2, ältere lebenserfahrende Frau,weil... 33%
Option 1, junge normale Frau für Familiengründung ,weil... 23%
Liebe, Sport, Männer, Kinder, Hobby, Familie, Verhalten, Freundschaft, Schwarm, Mädchen, Gefühle, Erotik, Bildung, Frauen, Beziehung, Sex, Junge, Auswahl, Sexualität, Psychologie, aeltere-frauen, Altersunterschied, Emotionen, Fernbeziehung, Gesellschaft, Lebenserfahrung, Liebe und Beziehung, Männer und Frauen, Meinung, Musikgeschmack, Partnerschaft, Partnersuche, Patchworkfamilie, Soziologie, Sport und Fitness, Unterstützung, Anhang, beistand, Pärchen, Familiengründung , Junge frau, Gleichaltrige, Crush, Abstimmung, Umfrage

Umzug zum 1.4., peinliche Sprüche vom mum und ihrem neuen Freund?

Also zum 1.4. ziehen mein Bruder und ich (beide 13 bald 14) und mum jetzt mit ihrem neuen Freund in ne neue Wohnung am anderen Ende der Stadt 😒

Bedeutet für uns erstmal 30 Minuten länger Schulweg bevor wir im neuen Schuljahr dann Schule wechseln.

Gestern konnten wir uns das 1. mal die neue Wohnung ansehen und da haben wir auch kurz die Nachbarsfamily gesehen die ein Mädchen in unserem Alter habn.
Und danach der Freund meiner mum dann gleich so blöd grinsend zu ihr „Ich glaube die Motivation deiner Jungs für den Umzug ist gerade deutlich gestiegen..“ und meine mum dann auch so blöd lachend: „bring die blos nicht auf dumme Gedanken ich will noch nicht Oma werden“

Ha ha ha wie witzig…. nicht…

Wie sagen wir denen am besten das die solche blöden Sprüche (bringen die nämlich immer wieder) lassen sollen 😒

Und bei der Wohnung sollen wir jetzt bis morgen entscheiden ob wir lieber ein großes Zimmer zu 2. oder 2 kleine Zimmer wollen. Was ist da am besten? Bisher haben wir ein großes Zimmer zu 2. was beim zocken usw schon nice ist aber eigenes Zimmer wäre auch cool..

Haben eigentlich nicht wirklich Bock auf den Unzug aber geht halt nicht anders…

Mutter, Schule, Wohnung, Freundschaft, Erziehung, Teenager, Umzug, Beziehung, Jugendliche, Vater, Eltern, Pubertät, Psychologie, Freundin, Jungs, Liebe und Beziehung, Patchworkfamilie, Pubertätsprobleme, Stiefvater, Zimmer, Pubertät Jungs

Verlange ich zu viel?

Hallo zusammen,

folgende Situation:

Mein Ex-Mann und ich haben eine Umgangsvereinbarung für unsere gemeinsame Tochter. Er sagt immer mal wieder (mal kurzfristig, mal zeitig) ab. Dann fallen meine Pläne, die ich für die Kinderfreie Zeit hatte natürlich ins Wasser.

Mein neuer Partner hat ebenfalls ein Kind aus erster Ehe. Er und seine Ex-Frau haben jedoch keine festen Regelungen für die Kinderbetreuung. Er übernimmt die Betreuung immer sehr spontan und kurzfristig. Ich weiß also meistens nie, wann die Betreuung beginnt und wann sie endet. Es ist wie eine Überraschung.
Ich merke in letzter Zeit immer häufiger an, dass ich es schwierig finde und es mich unzufrieden stellt, wenn ich ein kinderfreies Wochenende habe und er dann aber ausgerechnet da die Betreuung seines Kindes übernimmt.

Es stimmt, dass er sich nie beschwert, wenn der Vater meiner Tochter mal wieder nicht kann und wir dann keine Zweisamkeit haben. Aber ich es liegt doch auch nicht in meiner Hand, wenn der Vater nicht kommt. Ich setze das Kind dann ja nicht einfach vor die Tür, weil ich was anderes geplant hat.

Er jedoch hat die Möglichkeit zu sagen, dass er nicht kann (geteiltes Sorgerecht, das Kind lebt bei der Mutter).

Für ihn ist da kein Unterschied und sein Argument ist immer: „Ich sage doch auch nichts, wenn XY nicht abgeholt wird.“ Stimmt, aber ich sehe da einen Unterschied.

Als wir uns kennenlernen war das Kind nicht so oft bei ihm, aber es nimmt in den letzten Monaten immer mehr zu.
Das Kind ist super, ich freue mich, wenn wir uns sehen und Zeit miteinander verbringen, aber ich lege auch sehr viel Wert auf Zweisamkeit, das ist mir einfach wichtig.

Ausserdem nervt es mich, dass die Exfrau meistens ihren Willen bekommt und er fast immer einspringt, wenn sie hop sagt.
Ich habe ihn mit diesem Thema bereits mehrmals konfrontiert. Er hat Null Verständnis und es endet jedes Mal in einem riesen Streit. Als er noch single war, hat das mit dem spontanen vielleicht funktioniert. Aber nun ist er nicht mehr alleine. Den Vorschlag, dass sie vielleicht auch eine Regelung treffen könnten wurde mit den Worten „Misch dich nicht ein“ abgewehrt.

Ich habe keinen Zugang bei diesem Thema zu ihm, aber es belastet mich sehr. Ich habe Auch Angst, dass das so bleibt, wenn wir vielleicht irgendwann mal zusammen leben und vielleicht auch ein gemeinsames Kind haben.

Ich würde mich über eure Sichtweise und Argumente freuen, damit ich etwas klarer werde. Ich bin an einem Punkt, bei dem ich nicht mehr weiß, ob das was ich mache falsch ist, oder er mehr Einsicht zeigen sollte.

Ich weiß wirklich nicht mehr weiter.

Herzlichen Dank 🙏🏻

Familie, Beziehung, Kommunikation, exfrau, Kinderbetreuung, Partner, Partnerschaft, Patchwork, Patchworkfamilie, Ex-Mann, kommunikationsprobleme

Umgehen mit Narzisstischem Vater?

Mein Vater hat seit dem meine kleine Schwester (1,5 Jahre jünger) auf der Welt ist, angefangen, ein narzisstisches Verhalten aufzuzeigen. Er und meine Mutter haben unglaublich viel und heftig gestritten. Vielleicht kam es mir damals als 3-6 Jährige nur so vor, genug aber um mir und meiner Schwester ein nettes Trauma zu geben. Meiner Mutter schied sich und zog um. Ihm ging es nur ums Geld.

Er erzählte mir ständig was für ein "Scheusal" meine Mutter sei und dass er der Bessere wäre. Er übernahm auch oft die Opferrolle und sagte Dinge wie "ach du kümmerst dich doch gar nicht darum wie es mir geht und meine Gefühle sind dir egal!" und "Ich mache ständig so viele Sachen für dich und du schätzt das gar nicht wert!". Er war auch sehr schnell aggressiv und handübergreifend mir und meiner Schwester gegenüber. Meine Mutter musste er auch ständig runter machen und erzählte mir immer davon, dass sie sich nie um uns gekümmert hätte und uns immer emotional und seelisch vernachlässigt hätte. Er machte sich auch über ihr Aussehen und Körpergewicht lustig, da sie angefangen hat etwas durch den Stress und ständigen Streit zuzunehmen.

Später lernte er seine jetzige Freundin kennen, die einen 5 Jahre jüngeren Sohn (Adrian) als ich hatte und mein Vater und sie zogen zusammen, bekamen 2019 ihren ersten Sohn. Meine Schwester und ich waren im wöchentlichen Wechselmodell von Mama zu Papa.

Ich, naives Kind und meine Schwester waren voll von den Erzählungen meines Vaters gefesselt und verunsichert worden. Er überzeugte uns zu ihm zu ziehen und mich, die Ältere, von meiner Mutter abzustoßen. Ich weiß nicht wie viel meine Schwester damals mitbekam, aber sie war selber wahrscheinlich einfach noch zu jung und zu mitäuferisch um etwas zu sagen. 4 Monate lang habe ich meine Mutter nicht mehr gesehen. Gott sei Dank fing ich dann wieder langsam an sie zu sehen und dann begann der ganze Corona-scheiß. Mein Vater hatte vor "Ansteckungsgefahr Angst" und verbat uns sie 8 Monate lang zu sehen.

August 2021 gebahr seine Freundin Sohn 2. Meine Schwester und ich wurden als Babysitter eingespannt und maßlos ausgenutzt. Dazu auch noch im Haushalt helfen, Aufgaben die gar nicht für Kinderhände sind! Adrian war der "Heilige" und rührte nirgends einen Finger.

Schlechte Noten, Selbstverletzungen, 6 Jahre wöchentlich Therapie

2022 fieng ich an meinen Vater zu durchschauen. Ich hatte häufiger heftige Auseinandersetzungen mit ihm und beleidigte ihn bodenlos. Er verprügelte und schlug mich. Ich merkte, dass er mich immer schlägt, wenn er schwach für Worte wurde.

Nov 2022 ging ich für eine Probewoche zu meiner Mutter. Über einen Umzug hatte ich schon Gedanken. Aus 1 Woche wurden 3 und ich wollte nur noch dort bleiben. Mein Vater holte mich ab, damit ich vorerst mehr Sachen von ihm abholen konnte. Wir stritten heftig im Auto und ich glaube, dass ich noch nie je jemanden so angeschrien und geschluchtzt habe. Ich habe alles gefilmt.

Texte davor:

Tag an dem Streit:

Ich fühle mich so kaputt, ich flehe um Hilfe

Bild zum Beitrag
Mutter, Geld, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Narzissmus, Patchworkfamilie, Streit

Hallo an Alle, ich möchte eine Umfrage zum Thema Patchworkfamilie starten. Könntet ihr die Fragen kurz mit ja/nein bzw. wie unten ggf. weiterem beantworten?

  1. Bist du in einer Patchworkfamilie aufgewachsen? (Ja/Nein)
  2. Hast du Erfahrung in oder mit einer Patchworkfamilie in Deutschland? (Ja/Nein) Wenn ja? (Welches Mitglied warst du? Mutter/Vater oder Kind/Stiefschwester oder Stiefbruder/ Oma/ Opa....usw. oder außenstehende Person: bzw. Freund/in der Familie...(Bitte angeben!) Wenn ja, hattest du es schwer oder leicht?(Schwer/Leicht) / Gute oder Schlechte Erfahrungen? (Gut/Schlecht)
  3. Würdest du lieber traditionelle Familienmodell bevorzugen? (JA/Nein)
  4. Oder bist du offen für ein Patchworkfamilienmodell? (Ja/Nein)
  5. Warum würdest du keine Patchworkfamilie gründen wollen? (1 Grund)
  6. Wie findest du das Patchworkfamilienmodell? (Gut/Schlecht)
  7. Was assozierst du mit dem Begriff Patchworkfamilie? (1 Eigenschaft genügt)
  8. Wie viele deutsche Patchworkfamilien kennst du in deinem Umfeld? (Anzahl genügt)

Die Umfrage ist für eine Praesentation für die Uni und soll eigentlich Deutschland einschließen vor allem Deutsche.

Würde mich freuen wenn ihr die Fragen und eure Antworten auf Deutschland bezieht :)

Liebe, Alltag, Alltagsleben, Alltagsprobleme, Familienleben, Familienprobleme, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Liebe und Freundschaft, Liebesbeziehung, Partnerschaft, Patchwork, Patchworkfamilie, Stiefgeschwister, zusammenziehen, deutschlandweit, Heiraten in Deutschland, Stiefeltern, Liebe und Gefühle, Gesellschaft und Soziales

Er stellt mich vor die Wahl. Seine Familie oder Schluss mit der Ehe?

Hallo,

kurz zu meinem Backround:

ich bin seit zwei Jahren verheiratet. Wir waren davor vier Jahre zusammen und haben eine Fernbeziehung geführt. Er ist für mich wieder nach Deutschland zurückgezogen, um mit mir eine Familie zu gründen. Seit einem Jahr haben wir eine gemeinsame Tochter. Ich habe aus vorheriger Ehe einen Sohn mit in die Ehe gebracht. Wir leben also zu viert, als Patchwork-Familie zusammen.

Unser großes Problem sind seine Eltern.

Leider waren die von vornherein gegen unsere Beziehung. Da ich ja geschieden mit Kind war. Mein Mann hat sich für unsere Beziehung entschieden, sodass seine Eltern ihn abgestoßen haben und er zu mir gezogen ist. Das ging zwei Jahre lang, dass sie mit ihm kein Wort gesprochen haben. Nachdem wir nun ein gemeinsames Kind habe, haben ihn die Eltern verziehen.
Jedes Wochenende möchten seine Eltern, dass wir sie besuchen. Mein großes Kind darf nicht mit. Ich kann das ganze nicht mit mir vereinbaren und so tun als wäre alles gut. Es ist für mich total schwierig eine Beziehung zu Menschen aufzubauen die einen wichtigen Teil von mir, mein Kind nicht akzeptieren. Mein Mann bittet mich drum eine gute Beziehung zu seinen Eltern aufzubauen und nach und nach mein Sohn miteinzubeziehen.

Durch meine Gefühle und dieses hin und her haben wir oft Streit. Jetzt hat er mich vor die Wahl gestellt. Entweder ich verbessere mein Verhältnis oder ich kann gehen. Bis ich mich entscheide redet er nicht mehr mit mir.

Was würdet ihr tun?

Familie, Scheidung, Ehe, Liebe und Beziehung, Patchworkfamilie

Seine Familie akzeptiert meinen Sohn nicht. Wie damit umgehen?

Wir sind eine Patchwork Familie bestehend aus meinem Sohn, unserer gemeinsamen Tochter, meinem Mann und ich. Wir haben 2 Jahre zusammen gelebt bevor wir ein gemeinsames Kind bekommen haben.

Mein Mann und mein Sohn verstehen sich eigentlich sehr gut und sind sich sehr nahe. Seit einigen Monaten haben uns seine türkische Familie (Eltern) verziehen. Sie hatten ihn abgestoßen, weil er mich geheiratet hat, obwohl ich nicht in deren Klischee passen. ( war verheiratet und habe 1 Kind aus einer anderen Ehe)

Wenn wir die Eltern besuchen, dann dürfen wir das auch nur wenn mein Sohn nicht mitkommt. Aus Solidarität bin ich oft zuhause bei meinem Kind geblieben.

Mein älteres Kind ist in der Vorpubertät und gerät manchmal in Diskussionen mit uns. Mein Mann nimmt momentan alles viel zu persönlich und teilte mir mit, dass er das nicht duldet weil er ja nicht sein Sohn wäre.

Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll. Es fühlt sich sehr an, als hätte mein Mann eine Gehirnwäsche von seinen Eltern bekommen. Aus früheren Zeiten weiß ich dass sie ihm Angst gemacht haben dass mein Sohn ihn wahrscheinlich nie mögen wird, ihm nur schlechtes tun wird usw..

Zudem ist das Verhältnis zwischen seinen Eltern und mir nicht gut. Er äußerte dass er in Zukunft sich für uns keine Mühe geben wird, da ich das in Bezug aus seine Familie auch nicht tue.

Wie würdet ihr handeln?

Kultur, Patchworkfamilie, Schwiegereltern

Zusammenleben Patchworkfamilie?

Hey 👋

zu unserer Vorgeschichte. Mein Partner und ich kennen und lieben uns seit einem Jahr. Wir haben uns zusammen eine Wohnung gekauft. Er hat 2 Kinder (13J./ 9 J.) ich habe ein Kind (9J.) wir wohnen jetzt ca 4 Wochen zusammen, für mich ist es manchmal nicht einfach da diese Situation neu für mich ist.

Es fallen immer wieder Situationen vor die mich traurig und wütend machen. Mein Sohn lebt bei uns, seine Kinder kommen zu uns wenn seine Ex-Frau arbeitet oder die Kinder Lust haben. Es gibt keine einheitliche Regelung. Ist für mich okay, da es mir schon immer wichtig war das wenn ihn seine Kinder sehen möchte oder er sie immer herzlich willkommen sind. Nur habe ich manchmal das Gefühl das er mein Kind strenger behandelt wie seine, er mir Vorwürfe macht ich würde meinen Sohn zu sehr verwöhnen.
Vor ein paar Tagen bat ich ihn ob wir mal wieder Zeit für uns nehmen können ein paar Stunden Auszeit. Es wäre am Wochenende perfekt gewesen u d er hat was geplant aber dann kam mal wieder alles anders. Seine Arbeiten kam dazwischen, wie so oft. Auch darauf habe ich ihn angesprochen und die Antwort war in einer paar Wochen wird es ruhiger, (sagt er schon seit Monaten). Das Ende von Lied keine einsamen gemeinsamen Stunden für mich, sondern seinen Sohn verwöhnen. Dan habe ich momentan ein Problem mit seiner Tochter.

wenn sie bei uns übernachtet dann in meinem Bett und ich schlafe bei meinem Sohn, jedes Mal. Sie ist wie eine Prinzessin, darf alles bekommt alles. Ich kann damit persönlich momentan nicht umgehen und bin deswegen meisten sehr schlecht gelaunt.

Ich habe keine Ahnung wie ihm erklären soll das ich mich momentan nur als Hausfrau und vernachlässigt fühle. Mit Worten begreift er es nicht.

Danke für kommende Antworten ☺️

Familie, Freundschaft, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Patchworkfamilie

Mann kommt mit meinem Sohn nicht klar - was tun?

Hi. Mein Mann & ich sind seit 3 Jahren verheiratet, meinen Sohn, den ich mit in die Beziehung gebracht habe, hat er damals angenommen & wie sein eigenes Kind behandelt, aber nicht adoptiert.

Kurz nach der Hochzeit wurde unser gemeinsamer Sohn geboren.

Seitdem ist alles anders. Er vergöttert unser gemeinsames Kind & der große wird spürbar anders behandelt. Er spielt so gut wie nie mit ihm, reagiert sehr oft genervt auf ihn & behandelt ihn einfach viel viel weniger liebevoll als den kleinen.

Das Problem:

Er lässt nicht mit sich reden. Ich habe schon SO oft das Gespräch gesucht. Sei es im guten oder im Streit. Er sieht es nicht so und sieht es auch nicht ein etwas zu ändern. Er ist wir blockiert.. aber mein Sohn leidet darunter.

Der leibliche Vater meines großen ist nicht vorhanden. Dh mein Mann ist für ihn der Papa, er nennt ihn auch so.

Außerdem haben wir vor 2 Jahren ein Haus gekauft.

Ich überlege mich zu trennen, denn so kann es nicht weitergehen. Ich habe nur Angst davor, dass dadurch alles noch schlimmer werden würde. Wenn er den kleinen zum Besuchswochenende abholen würde, wie wäre das dann bitte für den großen?! Der nie einen anderen Papa kannte. Es bricht mir das Herz nur daran zu denken, dass mein Mann mit Sicherheit nicht beide Jungs abholen würde.

Was soll ich nur tun 😭😭😭

Kinder, Familie, Beziehung, Scheidung, Vater, Trennung, alleinerziehend, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung, Patchwork, Patchworkfamilie

Patchwork-Family - Wie denkt ihr über folgende Situation?

Bitte keine gehässigen oder nicht hilfreichen Kommentare, wen es nicht interessiert, braucht die Frage nicht zu beantworten.

Meine Partnerin bringt aus einer früheren Beziehung ein Kind mit, das nun bald ins Teenager-Alter kommt. Bei der Trennung vom Kindesvater damals entschieden sie sich dazu, das Kind bei ihm und seinem Vater wohnen zu lassen, weil die Mutter beruflich ständig unterwegs sein musste (auch im Ausland). Der Opa kümmerte sich viel um das Kind, während er arbeiten war.

Das war vor etlichen Jahren. Das Kind war in dieser Zeit oft bei uns, meist wöchentlich von Donnerstag bis Sonntag. Als wir uns kürzlich ein Eigenheim finanziert haben, habe ich dem Kind ein eigenes Zimmer eingerichtet, worüber es sich sehr gefreut hat. Es beschwert sich aber auch manchmal darüber, dass wir "nicht genug spielen und unternehmen", was aber schwierig ist, da wir beide oft auch am Wochenende noch arbeiten, um den Kredit für besagte neue Behausung abzubezahlen und irgendwie über die Runden zu kommen. Mein Auto habe ich abgegeben, um den Traum vom Eigentum verwirklichen zu können und ich bin mit fast 180.000 Euro Eigenkapital in diesem Eigenheim investiert, während meine Partnerin leider nichts dazu beisteuern konnte. Sie unterstützt mich aber monatlich mit der Hälfte der Kreditrate und den Betriebskosten.

Nun möchte sich der Kindesvater selbst auf seine Karriere konzentrieren und schlägt deshalb vor, dass das Kind nun entweder ganz bei uns wohnt, oder abwechselnd 1 Monat bei ihm und ein Monat bei uns lebt.

Das verstehe ich aus der Sicht des Vaters natürlich, der nun bereits sehr lange die Hauptverantwortung für das Kind getragen hat (Alimente hat meine Frau natürlich dennoch bezahlt), aber damit hatte ich ehrlich nicht gerechnet.

Wir tun uns jetzt schon schwer, Beruf, Haushalt, Kindes-Besuche und andere Verpflichtungen unter einen Hut zu bringen. Meine Eltern sind leider auch pflegebedürftig, wodurch auch hier viel Zeit und Nerven drauf gehen.

Wir haben derzeit um Geld zu sparen kein Auto, meine Frau hat nichtmal Führerschein, und wir arbeiten beide 50 Stunden pro Woche, nicht weil es Spaß macht, sondern weil es finanziell notwendig ist, um den Kredit zu bezahlen.

Wie wir da noch einem Kind eine erfüllende Zeit bereiten sollen, ist mir ein Rätsel.

Was meint ihr?

Beruf, Familie, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Patchworkfamilie

Hilfe mit Stiefvater?

Hallöchen, wie ihr oben lesen könnt habe ich Probleme mit meinem Stiefvater.

Damit ihr alles ein bisschen besser nachvollziehen könnt beschreibe ich mal alles von Anfang an:

Meine Mutter hat meinen Stiefvater vor 6 Jahren über eine Dating Seite kennen gelernt, sie haben sich über das Telefon verliebt und waren kurz darauf zusammen. Das Problem war dabei das er am anderen Ende Deutschlands lebte (und das er 13 Jahre älter war als sie, aber das sehe nur ich als leichtest Problem, weil dadurch er ganz andere Interessen hat und uns [mich und meine schwester] nicht ganz so gut nachvollziehen kann). Dann sind wir vor ca. 3-4 Jahren ohne Einverständnis von mir und meiner Schwester ans andere Ende von Deutschland gezogen und meine Mutter und mein Stiefvater haben direkt geheiratet.

Das hat mich sehr stark verletzt da ich immer noch an meinem Vater hänge, aber nicht bei ihm leben könnte da er nicht viel Geld hat und in einer kleinen einzimmer Wohnung wohnt.

Wir können ihn ca. 2-3 mal pro Jahr besuchen und können mittlerweile auch bei ihm übernachten für 2 Tage (was wir vorher nicht konnten), weil seine Freundin in die zwei Zimmer Wohnung direkt neben an gezogen ist und uns den kompletten Platz anbietet (ich finde sie sehr nett und sie hilft mir bei meinen Problemen wenn ich möchte und sie ist einer meiner Ansprechpartner, nur wollte ich sie diesmal nicht damit belasten, aus anderen Gründen).

Außerdem hat sich relativ schnell heraus gestellt das mein Stiefvater damals noch nicht komplett über seine ex Frau(mit der er zwei Kinder hat, in unserem Alter die uns regelmäßig besuchen kommen) hinweg war, er leidet an Depressionen und deswegen kann ich mich nicht sehr gut mit ihm unterhalten da ich irgendwie immer was falsches anspreche und daraus immer ein kleiner Streit startet und er dann erstmal die nächsten Tage schlechter Stimmung ist, weil er sich unsere "Familie" ganz anders vorgestellt hat/immer noch macht. Er hat sich sogar gewünscht das ich ihn Papa nenne, was ich aber abgelehnt habe weil es die "Ehre" meines echten Vaters zerstören würde, aber er bat mich weiterhin darum was ich immer wieder ablehnte.

Ich weiß nicht ob das als Misshandlung gilt, aber bis vor 1 Jahr hat er mich und meine schwester immer am po angefasst obwohl wir mehrmals gesagt haben das wir das nicht möchten. Er hat erst aufgehört als meine Mutter mit ihm ein Wörtchen mit ihm geredet hat und er dachte dann es läge daran das ich in die Pubertät kam.

Er leidet wiegesagt an Depressionen und schmeißt dann manchmal auch Sachen durch die Gegend und ich hab Angst das es manchmal nicht nur Gegenstände trifft.

Vor ungefähr einem Dreiviertel Jahr habe ich dann auch noch eine Diagnose "Angststörung mit Panikatacken" bekommen, wobei es sich aber nicht wirklich im Vordergrund um angst handelt.

Ich möchte lernen besser mit meinem Stiefvater umgehen zu können... Insgesamt die Frage: Was kann ich tun, ich fühle mich irgendwie hilflos...🙁

Familie, Freundschaft, Liebe und Beziehung, Patchworkfamilie, Stiefvater

Er behandelt seine Tochter anders als meine Kinder. Was tun?

Ich bin mit meinem Lebensgefährten seid 10/19 zusammen. Im November 20 bin ich mit meinen 9 jährigen Zwillingen zu ihm gezogen. Sind natürlich davor regelmäßig dort gewesen. Soweit alles gut. Was mich aber seid längerem aufregt, dass er Unterschiede bei den Kindern macht. Er behandelt seine 12 jährige anders als meine. Für ihn ist es aber völlig normal, daß ich sein Kind behandle, wie meine. Sprich, fahre ich Kleidung kaufen, muss ich von meinem Geld für seine im gleichen wert mit kaufen, wie für meine eigenen. Kaufe ich für meine Kinder Schuhe, dann auch für sie. Neulich hatte ich einen Termin im Nagelstudio und er hat ihr mit 12 versprochen, dass sie gehen darf. Ich halte davon garnichts bei einem Kind von mir aus mit 16 (durfte meine grosse Tochter auch mal mit 16!!) aber nicht mit 12!!! Jedenfalls hab ich gesagt, dass das zu jung ist, aber wenn er meint, soll er mit ihr gehen. Klar er ging mit ihr zu meinem Nagelstudio. Sie kam auch dran. Jedenfalls war sie vor mir fertig, beide gingen raus und trara, ich stand an der Kasse und durfte ihres mit bezahlen. Er wiederum geht z. B. für sein Kind in meinem Beisein ein Pulli kaufen, aber er kommt nicht auf die Idee, meinen beiden was zu kaufen oder mitzubringen.

Er reagiert nicht mal drauf, wenn ich das sage. Fakt: soll ich seine Tochter in Zukunft auch anders behandeln, was das Einkaufen betrifft. Mir stinkt es total.

 

Familie, Kinder und Erziehung, Paar, Patchwork, Patchworkfamilie

Was tun - jüngere Tochter unterdrückt älteren Stiefbruder?

Hallo, ich bräuchte mal einen Rat von außen: seit einiger Zeit beobachte ich immer wieder, wie mein Sohn (16) von seiner jüngeren Stiefschwester (bald 14) unterdrückt und geärgert wird. Ja, sie ist drei Jahre jünger als er, aber recht sportlich und bereits deutlich höher gewachsen (ihr Vater, mein Partner, ist sehr groß) und inzwischen schon einen Kopf größer als mein Sohn, worin ich auch das Hauptproblem sehe. Denn sie nutzt das aus, nicht nur um ihn aufzuziehen, sondern hat ihn auch schon öfter verprügelt bzw. macht Sachen wie festhalten, Weg versperren, Handy wegnehmen, ihn in den Schwitzkasten nehmen und so weiter.

Ich befürchte er leidet langsam darunter aber lässt sich nichts anmerken. Bislang hab ich mir das mit angesehen und bin dem Rat meines Partners gefolgt, dass sie das unter sich ausmachen müssen und er sich einfach wehren soll (ihm auch so gesagt). Aber im Moment weiß ich nicht weiter...sollte es so kommen, dass er nicht weiter wächst (wahrscheinlich), und sie noch mehr, soll man es ihr durchgehen lassen, dass sie sich in der "Rangordnung" durchsetzt und das Sagen hat ? Kann ein Junge gesund damit umgehen ? Andererseits würde es ihm bestimmt auch nicht gut tun, wenn wir ein Machtwort sprechen und er vor einer 13 jährigen durch seine Eltern beschützt werden muss. Ich verstehe auch einfach nicht, warum er sich nicht wehren kann, auch wenn er kleiner ist, sollte ihm das doch leicht fallen...warum lässt er sich das gefallen ?

Kinder, Familie, Erziehung, Teenager, Eltern, Geschwister, Liebe und Beziehung, Patchworkfamilie, Größenunterschied, Machtkampf

Stiefkind ist unerzogen und nervt?

Ich bin mit meinem Ehemann seit einem Jahr verheiratet und haben ein gemeinsames Baby. Mein Ehemann hat noch einen 8 jährigen Sohn aus der ersten Ehe, der jedes Wochenende und alle Ferien bei uns verbringt. Er hat bei uns sein eigenes Zimmer, spielsachen, quasi alles was ein Kind braucht. Bis vor einem Jahr hab ich das Kind noch akzeptiert, es hat mich zwar als genervt aber ich konnte noch gut damit umgehen. Seitdem aber das Baby da ist, ist er unmöglich. Ich habe null. Privatsphäre, nicht mal im Schlafzimmer. Er kommt jedes Mal rein ohne zu klopfen, macht sich bequem. Wenn wir was unternehmen kann er sich null benehmen. Ob im Supermarkt, in der Stadt oder sonst wo, er muss im Mittelpunkt stehen. Neulich waren wir in einem Spielladengeschäft,da hat er sich ein Spielzeug für 70€ ausgesucht. Nachdem sein Vater und ich ihm gesagt haben das es zu teuer ist, flippte er total aus und demolierte paar regale. Ich weiss nicht mehr weiter. Ich will und kann das Kind nicht erziehen, da ich auch solangsam keine lust drauf habe. Egal was ich dem Baby kaufe, ob Pampers, Schnuller oder ein Gläschen, er wird sofort pampig und sauer.

Das Problem ist das ich während den ferien oft auf ihn aufpassen muss da mein Mann am arbeiten ist. Er macht was er will, isst um 7 Uhr morgens schon Chips oder ähnliches, hört nicht zu was man ihm sagt.

Mit seiner Mutter kann man nicht darüber reden, da sie ihm Sachen einredet und auf uns aufhetzt.

Er sagt schon : ihr werdet euch eh wieder trennen. Ich wünsche ihr hättet nie geheiratet.

Ich ignoriere das zwar, meinen Mann trifft es aber richtig.

Was haltet ihr davon?

Tipps, Mutter, Familie, Freundschaft, Erziehung, Baby, Vater, Eifersucht, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Neid, Patchworkfamilie, Umgangsformen, Stiefsohn, Erfahrungen

Patchwork in meinem Haus, wie Kosten fair teilen?

Moin!

Hier die Situation:

Ich lebe mit meinen 4 Kindern im Eigenheim(7Zimmer, 175m²), leider noch(lange) nicht abbezahlt.

Mein Partner lebt mit seinem Kind in einem kleinen Haus(3zi,67m²) zur Miete, daher liegt nahe, dass wir in meinem Haus zusammen leben.

Schlafzimmer hätten wir natürlich ein gemeinsames, sein Kind hätte eines der Kinderzimmer, natürlich für sich alleine,die haben je 16m².

Später würde ich ihm ein Wohnrecht auf Lebenszeit einräumen nach meinem Tod, damit er im Alter nicht mehr umziehen muss, dass haben wir aber so nicht besprochen, ist nur mein Plan.

Ich frage mich jetzt, wie man das sinnvoll finanziell machen könnte.

Alles in einen Topf finde ich nicht gut, weil ich mich nicht rechtfertigen möchte, was ich für meine kids ausgebe, andererseits auch nicht will, dass er für sie zahlt.

Wir beide alleine würden das zwar so machen, aber dafür habe ich zuviele Kinder mehr als er...

Ich habe für uns 5 monatlich 4600EUR netto zur Verfügung, er für die beiden 2700EUR plus einmal jährlich um die 10TSD Euro Prämie netto.

Jetzt zahlt er kalt 720 EUR plus eben NK(insgesamt 1170EUR)

Ich zahle 1000EUR kalt, habe aber neben den NK auch noch die Grundsteuer und einen Bausparvertrag(250/Monat) der komplett ins Haus fließen wird.

All in kostet mich das Haus derzeit 1900 EUR im Monat, zusätzlich lege ich monatlich 100EUR zurück für Unvorhergesehenes am Haus.

Die Nebenkosten werden natürlich steigen, wenn auch nicht dramatisch.

Ich empfände es als unfair, wenn er "nur" 2/7 der Rate und NK zahlen würde, denn wenn was ist, muss ich das ja auch zahlen und nicht er und sowas legt ja jeder Vermieter auf die Miete um..

Ich will ihn keinesfalls übervorteilen, habe aber so gar keinen Plan wie ich das sinnvoll regeln kann.

Mein Bauchgefühl sagt: er soll in jedem Fall deutlich weniger zahlen, als jetzt, aber mehr, als die 2/7, denn sooooo entspannt bin ich finanziell auch nicht, so dass wir eben beide was davon haben. Angemessen fände ich 700EUR inkl. Nebenkosten.

Damit spart er 470EUR/Monat...findet ihr das ok? Oder voll daneben?

Gruß und danke

Familie, Patchwork, Patchworkfamilie, zusammenziehen

Kind enttäuscht vom Papa Wochenende?

Hallo mein Sohn ist 7 Jahre alt, ich lebe von seinem Vater seit 5 Jahren getrennt. Das erste Jahr kam sein Vater nur sporadisch und mittlerweile geht er alle 14 Tage am Wochenende zu ihm,aber auch wirklich nur dann. Einen Tag schläft er bei ihm und den anderen Tag bei Oma. Wenn er sich richtig schlecht benimmt geht er auch direkt zu Oma. Das ist meinem Ex zuviel Stress. Und das ist keine Unterstellung, er hat es mir selber gesagt und wir haben oft drüber gesprochen. Außer der Reihe meldet er sich nicht, nimmt nicht an Veranstaltungen von der Schule oder generell von meinem Sohn teil. Wenn mein Sohn krank ist (Grippe oder so) kommt er ihn auch nicht holen.

Mein Sohn ist nicht ganz unkompliziert, er fordert viel Aufmerksamkeit und hat momentan die,, du hast mir garnichts zu sagen,, Phase.

Vor 2 Wochen hat mein Ex Mann ihn dann Freitags abends abgeholt, sie hatten sich davor 4 Wochen nicht gesehen, weil er ihn nicht geholt hatte, weil er die Grippe hatte. Mein Sohn hat sich total gefreut ihn zusehen und kam am Sonntag total enttäuscht nach Hause. Er würde sich nicht um ihn kümmern und versteht nicht warum er nicht mehr Zeit an den Wochenenden mit ihm verbringt. So habe ich ihn noch nie erlebt, er verehrt seinen Vater und war sonst immer traurig, daß er nicht länger bleiben konnte.

Nach einem Gespräch mit meinem Ex Mann stellte sich raus, das er sehr wohl mit ihm gespielt, mein Sohn sich aber sehr merkwürdig benommen hat, nicht zu ihm kuscheln gekommen ist und den ganzen Tag um Aufmerksamkeit gebettelt hat. Er war sehr frech zu seinem Vater und hat seine Grenzen mal wieder so richtig ausgetestet und somit musste er oft in seinem Zimmer sitzen.

Ich würde meinen Sohn gerne besser verstehen, was hat ihm nicht gefallen, warum war er so zu seinem Vater? Anscheinend kann er aber seine Gefühle so noch nicht ausdrücken. Er war hier dann ziemlich ungehalten und hat seine ganze Wut an mir oder seinem kleinen Bruder ausgelassen. Er merkt anscheinend, daß sein Vater wirklich nur die Pflichveranstaltung wahrnimmt und ihn abholt, aber sonst auch nichts.

Und nein ich möchte nicht gegen seinen Vater reden, ich möchte einfach das es meinem Sohn gut geht. Ich habe den Kontakt immer gefördert, seinen Vater über alles anstehende informiert, das er nicht dran teilgenommen hat, liegt nicht in meiner Hand. Nein, mich ärgert es sogar unglaublich, daß er nicht mehr an seinem Leben teilnimmt. Ich habe so oft mit ihm gesprochen, aber er hat immer andere Ausreden warum er nicht kommen kann.

Was kann ich machen? Wie kann ich es meinem Sohn leichter machen mit Enttäuschungen umzugehen? Ich wusste das dieser Tag irgendwann kommt😐

Familie, Erziehung, Psychologie, getrennt lebend, Papa, Patchworkfamilie, Umgang, Kindesalter

Bruder zieht sich von ganzer Familie zurück'

Hallo, liebe Community, ich ( 17, m ) bräuchte mal einen Rat bei einer familiären Geschichte. Meine Mutter hat vor mittlerweile ca. 9 Jahren einen neuen Mann geheiratet, nachdem mein leiblicher Erzeuger uns letzten Endes von einem Tag auf den anderen sitzen lassen hat ( wir haben auch seitdem nichts mehr von ihm gehört ). Er brachte 2 Jungs ( jetzt 13 und 15 ) aus früherer Ehe dazu, deren Mutter an einem grausamen Unfall gestorben ist. Wir sind also eine typisch neudeutsche "Patchwork"-Familie.

Wir kamen eigentlich immer gut miteinander aus, aber aus irgendeinem Grund zieht sich jetzt der ältere meiner Brüder dauernd in sein Zimmer zurück und sperrt sich ein, kommt am Wochenende abends spät nach Hause ( schon mal um 2 ), bringt keine Freunde mehr mit nach Hause, schreit jeden an, will in der Schule nicht mehr von mir oder meinem anderen Bruder angesprochen werden ( wir gehen alle 3 auf die gleiche Schule ), wird auch leistungsmäßig in der Schule schlechter, es kotzt ihn an, dass irgendwelche Lehrer ihn angeblich mit mir vergleichen würden ( ich bin in Naturwissenschaften deutlich besser als er, bei Gesellschaftswissenschaften ist es dafür andersrum ) usw., während ich mich mit meinem anderen Bruder echt super verstehe ...

Letzthin hab ich gesehen, wie er sich alte Fotos seiner verstorbenen Mutter ansieht. Kann es sein, dass die ganze Geschichte nach 11 Jahren wieder hoch kommt ? Hat es evtl. was mit der Pubertät zu tun ? Als wir uns kennen lernten, haben wir viel über unsere Sorgen geredet ( wir waren ja in einer ähnlichen Lage ), was uns sehr geholfen und zusammengeschweißt hat. Aber ich traue mich bei seinem momentanen Verhalten einfach nicht, ihn anzureden, noch dazu, dass wir die letzten Jahre so gut wie nicht mehr über unsere traurige Vergangenheit redeten ... Andererseits heißt es ja, man soll über Probleme reden !?

Wenn's nach meinen Freunden ginge, sollte ich ihn sich selbst überlassen, es sei ja nur mein Stiefbruder ( ich hasse dieses Wort ), eine Art "aufgezwungener" Bruder, der sich in mein Leben einschleichen würde ... blablabla ^^ Sie können einfach nicht verstehen, dass er für mich nach 9 Jahren Zusammenwohnen wie ein leiblicher Bruder ist ... Was soll ich machen ? Ich will ihn nicht verlieren :(

Schule, Freundschaft, Ärger, Geschwister, Patchworkfamilie, Streit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Patchworkfamilie