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Muss man immer ein Zollformular angeben, wenn man Briefe ins Ausland verschickt?

Hallo zusammen,

ich habe ein paar alte Sammelkarten von mir auf eBay zum Verkauf angeboten, pro Stück glaube ich nur 1€ oder so (weil weniger nicht ging). Jetzt habe ich zwei Bestellungen erhalten, eine aus dem Vereinigten Königreich und eine aus Brasilien. Ich hab die Versandkosten in nicht EU-Länder für 1,99€ angegeben, ist das so in Ordnung? Weil Briefversand i.d.R. nicht so teuer ist, ich glaube 1,40€ für internationalen Versand.

Jetzt habe ich aber beim etikettieren gelesen, dass man bei Sendungen außerhalb der EU ein Zollformular ausfüllen muss. Mir war das ehrlich gesagt gar nicht bewusst ich habe noch nie etwas außerhalb der EU verschickt. Ich erinnere mich nur, dass ich vor Jahren öfter mal etwas in die Schweiz geschickt habe, da habe ich auch nichts ausgefüllt, und es gab keine Probleme.

Muss man bei Briefsendungen in ein Nicht-EU-Ausland wirklich immer ein Zollformular beilegen, auch bei so kleinen Beträgen? Und geht das auch mit Briefen? weil ich hab das nur für Pakete gefunden.

Falls nein, wie versendet man solche Artikel ins Ausland? Per Paket?

Ich würde ehrlicherweise die Briefe einfach so versenden, wie ich es früher auch gemacht habe. Was ist das schlimmste, was passieren kann? Entweder gehen sie durch, oder sie gehen verloren, oder nicht?

Danke schon mal für eure Hilfe!

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Amazon verlangt Personalausweis nach angeblich verlorenem Paket – Missbrauch von Rückerstattungsverfahren?

Mir ist kürzlich etwas Merkwürdiges bei Amazon passiert, das ich mit anderen teilen möchte – vielleicht habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht. Wichtig zu betonen: Der Verkäufer des Artikels um den es geht ist AMAZON selbst und kein Marketplace Verkäufer. Vorab: Ich war über einige Monate Mitarbeiter in einem Unternehmen für das ich bestellt habe und auch die Rücksendungen gemacht habe. Der AMAZON Business Account des Unternehmens ist noch jung. Vorher war es ein normaler Account. Ich habe ihn selbst umgewandelt.

Ich hatte eine reguläre Bestellungen bei Amazon aufgegeben und sofort zurück gesendet. Nach ein paar Tagen erhielt ich eine Mitteilung im Kundenkonto: „Ihr Paket ist möglicherweise verloren gegangen.“ Das passiert – dachte ich – kein Problem, wird sicher schnell geregelt.

Eigentlich ist es doch ideotisch, das die das nicht selbst regeln, denn es ist doch AMAZON eigenes Etikett und die wissen doch ob es angekommen ist oder nicht. Da gibt es nur die beiden Möglichkeiten. Was habe ich damit zu tun?

Doch dann kam die Überraschung: Eine Rückerstattung wurde nicht automatisch veranlasst. Stattdessen erhielt ich die Aufforderung, den Personalausweis des Eigentümers des Unternehmens hochzuladen – angeblich zur Identitätsverifizierung. Habe den von meinem Chef hochgeladen. Es handelt sich um ein Business Konto. Erst danach würde man uns das Geld erstatten. Dachte jetzt ist das Problem gelöst.

Was seltsam war: Nach dieser „Verifizierung“ wurde das Amazon-Business Konto offensichtlich geschlossen und bei der Gelegenheit umgewandelt mit den Daten aus dem Personalausweis – ich konnte es nicht mehr wie gewohnt nutzen. Es sieht so aus, als ob das Konto in eine Art inaktives „Privatkonto“ überführt wurde. Niemand hat mehr Zugriff. Bekam aber noch täglich Ware die ich bestellt hatte aber mein Chef nun prinzipiell nicht mehr möchte. Diese kann ich nicht zurücksenden, weil ich und auch niemand anders mehr sich nicht mehr einloggen kann. Mein Arbeitsvertrag wurde in der Probezeit gekündigt ohne Angaben von Gründen.

Meine Überlegung was passiert ist:

Die Rücksendung wurde so im DHL Shop fotografiert. Man sieht das das nicht neu ist und dafür bezahlt man auch nicht den Amazon Listenpreis.

Es war eine Ware die ich als neu bestellt hatte, ein Subwoofer und es kam einer mit Aufkleber "Warehouse Deal" und einem Baujahr von 2022 laut Karton! Ich wollte aber Neuware und das war der Rücksendegrund.

Also hier habe ich neu bestellt und Warehouse Deal uralt erhalten "old Version".

Genau das wirft AMAZON vor, denn die Kontoschließung wurde mit Missbrauch "Sie haben falschen Artikel/old version zurückgesendet" begründet wegen genau diesem Paket. Das habe ich auch als Rücksendegrund angegeben: "Ware mit Warehouse Deal Aufkleber erhalten statt Neuware"

Eine Rückerstattung erfolgte nicht und auch den Artikel nicht zurück.

Ich frage mich: Ist das ein neues Muster bei Amazon? Wird hier mit dem Vorwand eines verlorenen Pakets die Legitimität von Bestellungen infrage gestellt, um durch ID-Zwangsmethoden die Umwandlung in ein Privatkonto zu ermöglichen also die Kündigung vorzubereiten, denn es war vorher ein Business Konto. Ich brauche für eine Firma kein Privatkonto.

Habe versucht mit Amazon zu kommunizieren aber es antwortet nur die KI. Kein Mensch ruft zurück.

Mich interessiert, ob andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Und: Ist das datenschutzrechtlich überhaupt zulässig? Warum muss ein Unternehmen wie Amazon einen Personalausweis für ein verlorenes Paket verlangen was zu keiner Zeit verloren war? Was soll das Wort "möglicherweise" in dem Kontext. Das passt doch nicht zu einem digitalen Unternehmen. Ich möchte meinen Job wieder haben und den bekomme ich nur wieder wenn AMAZON den Fall klärt.

Ich freue mich über Feedback oder ähnliche Fälle. M.Morasch

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