Musikschule – die neusten Beiträge

Kein einschlägiger Job nach dem Studium, trotzdem unglücklich arbeiten?

Ich suche nun mehrere Monate nach einem Job in meiner Branche, es ist wohl eine umkämpfte Niesche - es handelt sich um das Musikschulwesen. Ich habe 6 Jahre Instrumentalpädagogik für Klavier studiert und erfolgreich abgeschlossen. Der Weg war hart erkämpft und die Freude groß, als ich es endlich geschafft hatte. In der darauffolgenden Zeit war ich bei mehreren kommissionellen Bewerbungsverfahren vorstellig (Vorspiel, Probeunterricht, Abschlussgespräch) und habe immer per Mail eine Absage bekommen ohne Begründung.

Es war ein großes Ziel von mir finanziell unabhängig zu werden und mehr Autonomie für mein Leben zu gewinnen, also dachte ich ich bewerbe mich vorübergehend für andere Jobs um endlich Geld zu verdienen. Jetzt habe ich einen Job im Einzelhandel, muss Milchprodukte einräumen und an der Kassa arbeiten. Ehrlich gesagt habe ich auch nichts anderes erwartet, aber ich bin echt unglücklich.

Also zu meiner Frage bzw. ich suche eher nach guten Ratschlägen oder Lebensweisheiten. Ich könnte auch versuchen Sozialgeld zu beziehen, bis ich endlich einen angemessenen Job für meine Ausbildung bekomme oder etwas anderes im Kulturbereich machen wäre auch eine Option. Ich möchte ja arbeiten, aber nicht so eine stumpfe, undankbare Tätigkeit. Lieber studiere ich 5 Stunden täglich Czerny Etüden oder Schönberg Komposition. Ach ich weiß auch nicht, ich hab mir das alles anders vorgestellt.

Was denkt ihr? Was würdet ihr tun?

Schule, Bewerbung, Job, Berufswahl, Karriere, Lehrer, Musiker, Musikschule

Im Geigenunterricht geweint? Bin ich einfach zu emotional?

Ich habe vor einiger Zeit einmal angefangen zu weinen im Geigenunterricht, weil ich einfach sehr gestresst war und sowieso hatte ich einen schlechten Tag und sie hat mich dann auch noch mehr als sonst kritisiert. Da wurde es mir einfach zu viel.

Das ist auch nur einmal passiert und danach bisher nicht nochmal, aber ich bekomme schon öfters Tränen in den Augen und kann das Weinen nur gerade so zurückhalten.

Das kommt meistens weil meine Lehrerin mich bloßstellt (also das Gefühl habe ich zumindest) z.B spiele ich mit dem Mädchen nach mir manchmal Duette und dann wenn ich eine stelle nicht so gut kann dann hält sie mir vor dem anderen Mädchen irgendwelche Standpauken und fragt mich ob ich überhaupt geübt hätte oder sagt dass ich zwar Fehler machen dürfte aber ist dann trotzdem irgendwie genervt und meckert ganz viel.

Das schlimmste ist aber wenn ich auf einmal vor den anderen singen muss wenn ich einen tonisier so nicht treffe oder ich soll meine geige weglegen, der andere spielt noch und ich soll dann den Rhythmus klatschen.

Heute hatte ich wieder so eine Situation und dann habe ich weggeschaut weil ich ein bisschen genervt war. Sie sagte dann: ,,Jetzt ist natürlich ein guter Moment, um wieder rumzuheulen.“ Danach habe ich dann nur noch geschwiegen, weil ich das dann wirklich nicht okay fand.

Also ich glaube auch die anderen mit denen ich schon bei ihr zusammen gespielt habe, haben dabei ein sehr unangenehmes Gefühl.

Also ist es normal, dass man so behandelt wird? Bin ich zu emotional? Oder ist das doch eher Verhalten, was eigentlich nicht so angebracht ist? Weil mittlerweile habe ich sogar ein bisschen Angst vor ihr.

Tut mir leid, dass ich so viel geschrieben habe 😬

Geige, Musikschule, Sensibel, weinen

Vom Beruf Musikschullehrer leben?

Wie durch die Frage zu erkennen ist, konfrontiere mich in letzter Zeit selber sehr Häufig mit der Frage, ob ich aus meiner Leidenschaft einen Beruf machen kann. Ich spiele nun seit ca. 6 Jahren Hauptsächlich Instrumente der Klarinetten Familie und habe vor ca. 2 Jahren angefangen Tenorsax. zu spielen. Ich stehe nun vor folgender Ausgangssituation:

  • Ich bin zurzeit in der 10. Klasse am Gymnasium (werde ziemlich sicher Abitur machen)
  • Ich bin vermutlich relativ gut aufgestellt was technisches Können und Musikverständnis angeht
  • Ich Unterrichte schon meine ersten eigenen Schüler (Fach Klarinette) auf Privater Basis am Gymnasium
  • Ich bin Teil einer Schulband und einer Blaskapelle

Ich habe nun Recherchiert und mir folgenden Lebensweg ausgemalt

  • Abitur machen (täglich 1,5h Instrument(e) üben)
  • 1-2 Jahre weiter bei den Eltern wohnen und sich Vollzeit auf Fortbildung in der Musik befassen
  • Studium Blasinstrument künstlerisch/pädagogisch mit evt. Master (dabei auf Honorarbasis unterrichten)
  • dann Festanstellung an Musikschule mit Teilzeiteinstellung 75% bei E9b TöVD und dabei weiterhin auch privat unterrichten

ich sehe dahinter folgende Vorteile

  • Mein Beruf ist meine Leidenschaft
  • Nach Milchmädchen Rechnung sollte man relativ gut davon leben können
  • weniger als 40 Stunden Arbeit die Woche
  • Nicht nur am Pc im Büro hocken
  • vor allem Vormittags sehr viel Freizeit um zu Mukken

ist das ganze realistisch? Hat irgendjemand Erfahrungen auf dem Gebiet? Im Internet habe ich jetzt schon sehr viel recherchiert aber (zumindest im Bereich Blasinstrumente) nie wirklich etwas gefunden. Danke im Vorraus! XD

Beruf, Geld verdienen, Klarinette, Musikschule, Saxophon

Kreativer bzw ungewöhnlicher Job (Leidenschaft)?

Ich komm mal schnell und direkt zum Punkt. Ich habe dieses Jahr mein Abitur gemacht, und stehe gerade ohne Ausbildung und nix da. Ich dachte bis zum Abitur find ich schon was passendes. Naja habe mich vertan.

Mir wurde nun endlich bewusst bzw auch bestätigt, dass ich einen groben Traum verfolge, bezüglich meiner Zukunft.

Ich möchte keinen 0815 Standart Job in einer Arztpraxis, Büro, Handwerk etc.

Sondern etwas bestimmtes kreatives.

Seit 13 Jahren singe ich im Chor, spiele wieder Geige und bin im Zirkus aktiv.

Und damit will ich etwas in der Zukunft machen.

Sängerin oder Artistin wäre cool, natürlich jedoch seeeeeehr unrealistisch.

Ich würde sehr gerne etwas machen, was man mit diesen Hobbys verbinden kann. Sei es im Theater, Zirkuspädagogik, bei Freizeitfahrten von Gruppen oder ähnliches. (Planen liebe ich nämlich auch). Bin so ein kleiner Show Mensch.

Nur was gibt es realistisches? Meine Stimmbildnerin erzählt mir z.b. dass sie wohl Stimmbildnerin ist als auch in einer Kletterhalle arbeitet. Also muss es ja Berufe passend zur Leidenschaft geben.

Habt ihr Ideen? Ist irgendwas realistisches möglich? Und wie fängt man so eine Suche an?

Mir ist es nicht wichtig das riesen Geld zu verdienen sondern den Beruf als erfüllen wahrzunehmen.

Könnt ihr mir helfen?

Sport, Musik, Freizeit, Leben, Arbeit, Beruf, Schauspieler, Hobby, Zukunft, Job, Verein, Musical, Pädagogik, Gesang, Abitur, Akrobatik, Arbeitsagentur, Betreuer, Betreuung, Bühne, Chor, Ferien, Freiberufler, Freiwilliges Soziales Jahr, Gesangsunterricht, Gestaltung, Jobcenter, Kulisse, Leidenschaft, Musikschule, Plan, Planung, Theater, Zirkus, Ausbildung und Studium

Was soll ich meiner Klavierlehrerin sagen?

Wie ihr bereits aus meinen vorherigen Fragen entnehmen könnt, möchte ich meine Musikschulmitgliedschaft kündigen und wieder Privatunterricht bei meiner damaligen Klavierlehrerin nehmen.

Es sind Sommerferien - also kein Klavierunterricht.

Meine jetzige Klavierlehrerin (die von der städtischen Musikschule) und ich haben uns bisher sehr gut verstanden und ich war sozusagen ihr Lieblingsschüler. Früher kam eine Kündigung für mich bzw. für uns nie in Frage, doch die Musikschulgebühren wurden erheblich erhöht und es lohnt sich doch nicht mehr. Außerdem ist gerade zufälligerweise meine damaligen, (ersten) Klavierlehrerin wieder da und würde mir gerne Privatunterricht geben. Sie ist auch eine tolle Lehrerin und hat mir viel beigebracht und es hat sehr viel Spaß mit ihr gemacht.

*ich möchte kündigen, da meine Eltern momentan genau das Dreifache im Vergleich zum Privatunterricht zahlen, obwohl bei der Musikschule in den Ferien kein Unterricht gibt und die Unterrichtsstunden kürzer sind.

Ich brauche euren Rat. Meine derzeitige Klavierlehrerin wird sehr schockiert sein, wenn ich ihr von meiner Kündigung erzähle. Wie ich schon sagte, war das für uns nie ein Thema. Ich habe mich vor den Ferien nicht einmal richtig von ihr verabschiedet, weil ich krank war. Wie teile ich ihr das am besten mit? Was sollte ich tun, damit ich für sie trotzdem in guter Erinnerung bleibe? Ich bin mir sicher, dass sie sauer auf mich sein wird...

Musik, Klavier, Musikpädagogik, Musikschule

Lohnt sich Musikunterricht noch wenn ich mich selbst kaum mehr motivieren kann?

Hallo liebe Community,

Ich habe mit vor sechs Jahren einen Traum erfüllt und habe angefangen E-Gitarre zu lernen. Natürlich bin ich da zu Anfang total enthusiastisch eingestiegen und habe zuerst schnell und viel gelernt bis ich Ausbildungsbedingt knapp zwei Jahre auf Sparflamme war.

In der Zeit hat sich Musikschultechnisch viel getan. Ich habe mehrmals den Lehrer gewechselt und war zwischenzeitlich auch nicht mehr unbedingt sehr glücklich mit der Musikschule. Nachdem ich endlich wieder "voll" dabei war, hatte ich um ehrlich zu sein auch nicht mehr wirklich Lust, auf weiteren Unterricht. Ich war irgendwann bei einem Lehrer gelandet der mir dringend die klassische Gitarre aufzwingen wollte, was mir überhaupt keinen Spaß machte.

Vor kurzem habe ich erneut den Lehrer gewechselt und dieses mal bin ich eigentlich mehr als nur zufrieden. Eigentlich... denn irgenwie kann ich mich oft nicht mehr wirklich zum Spielen motivieren. Ich habe das Gefühl kaum einen Fortschritt sogar eher Rückschritt gemacht zu haben. Familie und Freunde wollen immer wieder mal hören was ich so kann, immerhin spiel ich schon so lange. Aber habe ich das Gefühl als wäre ich nicht viel besser als vor drei oder vier Jahren.

Derzeit spiele ich mit den Gedanken, mit einem anderen Instrument einfach neu anzufangen oder ganz hinzuschmeißen. Doch irgendwie kann ich mich dazu einfach nicht durchringen. Besonders auch weil ich mittlerweile passables (und nicht billiges) Equipment habe. Ich wollte so lange E-Gitarre spielen und jetzt will ich nicht einfach wieder aufhören. Dann wäre alles für die Katz gewesen.

Musik, Lernen, Gitarre, Schule, E-Gitarre, Liebe und Beziehung, Motivation, Musikschule, Musikunterricht

Wie mit Musikunterricht aufhören. Womit hast du die Beendigung deines Besuchs in der Musikschule begründet ?

Seit 5 Jahren nehme ich Klavier Unterricht.

Jetzt, wo alles teurer wird, muss ich Abstriche machen. Unter anderem wäre das auch der Unterricht in der Musikschule.

Aber ich weiß jetzt schon, meine Lehrerin wird mich überreden, unbedingt weiter Unterricht zu nehmen. Zu wissen, dass sie hartnäckig diskutieren wird, macht mir Bauchschmerzen und schreckt mich sehr ab, ihr zu sagen: Sorry, ich kann nicht mehr kommen!

Hinzu kommt noch, dass ich kaum noch Zeit, Lust und Nerven zum üben habe, aber ich will ihr nicht erzählen, dass es bei mir privat Stress ohne Ende gibt.

Ich mein, sie muss ja auch ihre Rechnungen bezahlen usw, das verstehe ich, aber sie sollte uns Schüler ja auch verstehen, wenn wir aufhören wollen/müssen, oder nicht?

Wie würdest du denn vorgehen? Was soll ich machen, ohne dass es für mich unangenehm wird, weil sie hartnäckig "mich nicht gehen lassen" wird?

Die einzigen Gründe, die ich vorbringen könnte, wo sie nichts sagen würde, wenn ich ihr sage dass ich nicht mehr zum Unterricht kommen kann, wäre ein Umzug oder irgend eine Krankheit oder so. Aber das trifft ja nicht zu. Und Lügen will ich nicht, denn sie ist ansonsten echt korrekt und eine einsame Spitze eine Meisterin in ihrem Handwerk, es liegt also absolut nicht an ihr, dass ich den Unterricht beenden möchte/muss

Wie kann ich eine unangenehme Diskussionen umgehen?

Musik, Freizeit, Hobby, Klavier, Menschen, Kommunikation, Psychologie, Klavierlehrer, klavierunterricht, Lehrer, Musikschule, Musikunterricht

Soll ich mit meinem Instrument aufhören?

Hallo erstmal. Also, ich spiele schon seit ca 7 Jahren die Oboe, eigentlich ziemlich gerne. Seit ca 1,2 Jahren hatte ich aber immer weniger Lust aber sobald ich im Unterricht war, war es doch sehr schön. Aber zum üben oder einfach so spielen oder so hatte ich einfach nicht mehr Lust seit diesen 1,2 (vllt 3) Jahren. Nun bin ich auf einen neue Schule gewechselt, mit vielen neuen Fächern, lange Unterrichtstagen und eine die generell ziemlich schwer ist und auch noch in ner anderen Stadt. Ich brauche ca eine Stunde hin. Nun kämpfe ich grade ob ich dieses Jahr aufhören soll oder weiterspielen soll. Das Aufhören fällt mir eigentlich nur schwer, weil ich so ein enges Bündnis mit meiner Lehrerin habe und sie nicht enttäuscht will, weil ich einer ihrer guten Schülerinnen bin und wir einfach nah sind, fast wie Freunde oder so, wenn man das sagen kann haha. Wenn ich halt aufhören, sehe ich sie kaum bis fast nie wieder und ich will sie halt nicht enttäuschen und so.

Mit Musik hört es ja nicht auf für mich, da ich privat mich zur Zeit an der (E-) Gitarre versuche. Das ist halt auch mehr so mein Style und macht mir wieder richtig Spaß. Meine Mutter hat gesagt, sie würde entweder jetzt noch oder morgen Früh anrufen und dann Bescheid geben ob ich weiter mach dieses Jahr oder nicht (obwohl man das eigentlich schon früher sagen hätte sollen, ich hab keine Ahnung ob das jetzt ein Problem ist). Mein Vater ist sauer auf mich wenn ich aufhör bzw. enttäuscht, was nichts leichter macht.

Ich bringe es einfach nicht über‘s Herzen, meiner Lehrerin zu sagen das ich aufhöre (bzw das es halt meine Mutter sagt aber das macht bei mir keinen Unterschied, weil es sie ja so und so irgendwie enttäuschen wird und ich so so mag :(( ) Aber ich weiß auch, dass es das beste sein wird. Ich muss meiner Mutter jetzt bald Bescheid sagen aber ich kann einfach nicht. Um ehrlich zu sagen, hab ich schon paar Tränen verdrückt. Hat jemand paar Tipps oder so? (Bin übrigens 14, bald 15)

Musik, Schule, Freundschaft, Instrument, Musikschule, Musikunterricht, Oboe

Moonlight Sonata-unmöglich, oder machbar?

Hey,

Ich spiele jetzt schon seit ungefähr sieben Jahren Klavier und würde gerne die Moonlight Sonata oder die Etude Op.8 No.12 von Scriabin lernen.

Allerdings weiß ich nicht, ob ich das schaffe....Ich hatte schon mehrere Musiklehrer, bin aber bei keinem geblieben, weil ich mich so total unwohl gefühlt habe. Naja, ich war ja auch klein.

Nun spiele ich schon seit einem Jahr ohne Musiklehrer Klavier, mache es aber nicht professionell und bin jetzt auch nicht so gut, dass ich mal eben die klassischen Hits durchrattern kann.

Ich bringe mir die Lieder halt selbst bei, durch Youtube-Tutorials weil ich Noten nur ganz ungern lese bzw. es mir zu nervig und Zeitauftreibend ist und wir keinen Drucker zuhause haben, bei dem ich mir Noten ausdrucken könnte.

So habe ich schon sehr viele Lieder gelernt, allerdings kann ich diese beiden/eins der Stücke ja nicht einfach durch Youtube-Tutorials lernen, da wäre ich dann zu Noten übergegriffen.

Ich lerne auch meistens aus Laune heraus Lieder die mir gerade gefallen wie z.B. Moon River, aber eine Version, die für einen Film geschrieben wurde oder ein Opening aus einer Serie. Das einzige...naja ,klassische´ (weiß nicht ob es klassisch ist) was ich spielen kann, ist River flows in you (die normale Version, also nicht die leichte) und Für Amelie. An einem anderen klassischen Stück habe ich mich auch noch nie versucht.

Sonst kann ich natürlich noch ein paar andere Lieder, aber die habe ich alle auswendig gelernt weil ich es so am besten und schnellsten kann und ich weiß nicht, ob ich so ein schweres Lied nach Noten spielen könnte.

Naja, ich könnte schon, nur würde es mit mir sehr lange dauern, weil ich schlecht im Notenlesen bin und z.B. jeden Buchstaben für die Note darüber schreiben muss, um sie nicht wieder zu vergessen.

Auf den Tasten merke ich mir die Lieder/Stücke schnell, mit Notenlesen hat sich das aber nicht so.

Was meint ihr, sollte ich jetzt zum Notenlesen übergreifen und/oder eine Musikschule besuchen oder ist es für mich direkt schon unmöglich?

Danke im Voraus <3

Musik, Schule, Klavier, Noten, klassisch, Musikschule, Notenlesen, schwer

Abwerben von Musikschülern nach Probestunde?

Ich arbeite seit kurzem freiberuflich als Musiklehrer bei einer Musikschule.

Aus verschiedenen Gründen hat ein neuer Schüler mich gefragt, ob ich außerhalb der Musikschule bei ihm unterrichten würde. (Es fand bereits eine erste kostenlose Probestunde statt. Das bietet die Musikschule jedem Schüler an.)

Mein Honorar-Vertrag besagt, dass ich für die erste Probestunde (die für den Schüler kostenlos ist) regulär bezahlt werde. Die Schule würde also für diese stattgefundene Probestunde finanziellen Verlust machen. Außerdem steht im Vertrag, dass ich keine "Schüler DER MUSIKSCHULE" abwerben darf. Alle anderen Schüler darf ich laut Vertrag nebenbei privat unterrichten und abrechnen.

Nun stellt sich für mich erstmal die Frage: Zählt der Schüler schon als "Schüler der Musikschule", auch wenn er bisher keinen Vertrag unterschrieben hat?
(Ich hatte dem Schüler bereits einen Vertrag zum Ausfüllen nach der ersten Probestunde mitgegeben. Falls dieser später sich also doch nochmal an der Schule anmelden würde und herauskommt, dass ich ihn privat unterrichtet hatte, könnte mir ja theoretisch eine Strafzahlung seitens der Musikschule drohen. Oder?! - Zumindest steht das so im Vertrag...)

Ansonsten gehe ich davon aus, dass zwischen Schüler und Musikschule bisher noch kein Vertrag besteht.

Meine Frage ist: Gilt dies in meinem Fall nun als Abwerben von Schülern?

Und wie soll ich jetzt mit der bereits stattgefundenen Probestunde umgehen, was die Abrechnung betrifft?

Danke schonmal fürs Beantworten!

Schule, Recht, Musikschule, Musikunterricht, Ausbildung und Studium

Meistgelesene Beiträge zum Thema Musikschule