wie viel übt ihr in der Woche (Instrument)?
Hi, mich würde mal interessieren, wie viel ihr insgesamt euer Instrument in einer normalen Woche durchschnittlich übt. Band/Orchesterproben sind da jetzt eher ausgenommen. Schreibt gerne noch dazu was ihr spielt und wie lange ihr schon spielt.
26 Stimmen
12 Antworten
Spiele seit 9 Jahren Geige.
Ich muss zugeben, ich übe wenig. Mir gefällt das Instrument ehrlich gesagt nicht.
Im Orchester spiele ich auch noch.
LG
Ich spiele Klavier seit ich 7 bin. Es macht mur unglaublich viel Spass und ich habe Musik (Klavier) auch als Schwerpunkt im Gymnasium gewählt. Ich spiele täglich etwa eine Stunde.
Jedoch täglich.
Wenn die Bandprobe ausgenommen sein soll, dann in etwa 2 Stunden pro Woche am eDrum, akustisches Set in der Probe.
Gruss
Unter der Woche übe ich so eine Stunde täglich Klavier. Am Wochenende oder wenn ich sonst frei habe, wird es entsprechend mehr. Wenn ich die Zeit habe, übe ich gerne mal mehrere Stunden am Tag. Ich spiele seit etwa 15 bis 20 Jahren.
Mal mehr mal weniger. Einige Zeit lang konnte ich unter der Woche auch gar nicht üben. Wenn möglich, spiele ich eine Stunde.
Aufführungsreif konnte ich das noch nie. Die lange Gesamtdauer macht sich auch bemerkbar. Ich kann nicht alles genügend üben. Einzelne Abschnitte sind aber gut spielbar. Möglich ist es schon, aber ein langsamer Prozess.
Danke für die Antwort - ja, zwischen den ersten paar Takten (die manuell ja leicht sind) und das Konzert mit Orchester zu spielen, liegen sicher alle möglichen Stufen 🤪
Wenn jemand etwas von mir hören will, werden meist auch kürzere Stücke erwartet, sodass ich mich dann wieder auf andere Stücke konzentriert habe. Selber habe ich auch mehr davon, wenn ich mehrere kürzere und nicht ganz so schwierige Stücke vorspielreif einübe.
Konkret von dem Klavierkonzert spiele ich am liebsten den zweiten Satz. Bis auf den Anfang und Schluss könnte er auch als Solostück durchgehen. Grundsätzlich macht ohne Orchester das dritte Klavierkonzert mehr Sinn als das zweite. Dein Kommentar motiviert mich jetzt, das dritte Klavierkonzert wieder einzulernen und vorerst den zweiten Satz. Den scherzoartigen Abschnitt finde ich da neben einzelnen Takten mit mehreren Stimmen und Rhythmen in einer Hand am schwierigsten. Das macht mir jetzt am meisten Sinn zu üben.
Jemand, der das Stück nicht kennt, wird nicht so viel damit anfangen können, wenn man von vorne beginnt. Auf der ersten Seite spielt das Klavier nur die Melodie und in dem Abschnitt darauf würde das Orchester die Melodie spielen. Da macht der zweite Satz schon mehr Sinn.
Dein Kommentar motiviert mich jetzt, das dritte Klavierkonzert wieder einzulernen
Oh wow haha :D also wenn du in ein paar Jahren noch dazu Lust hast, könnte ich auch das zweite Klavier übernehmen (ansonsten kenn ich noch Leute, die andere Instrumente spielen - dann wären wir ein halbes Orchester ;)).
Meinst du mit scherzoartig diese höheren Töne hin zum Ende des zweiten Satzes, wo die linke Hand auch mal übergreift? Und ja, der Höhepunkt des Satzes kann auch gut als Solo durchgehen :)
War das bisher immer so? Du meintest ja woanders, dass du auch das dritte Klavierkonzert von Rachmanninov mehr oder weniger gelernt hast - da bin ich gespannt, wie das möglich ist :D