Welcher Song von John Lennon berührt euch besonders?

Zum heute bevorstehenden Heilig Abend gibt es nun auch eine Umfrage zum Ex-Beatle John Lennon:

Der britische Musiker, Komponist und Friedensaktivist berührte seine Fans nach den Beatles bis zu seinem tragischen Tod und darüber hinaus als erfolgreicher Solokünstler mit Hits wie Imagine, Happy Xmas (War Is Over) (1971) oder (Just Like) Starting Over. Regelmäßig an seiner Seite stand ihm dabei seine zweite Ehefrau Yoko Ono!

Sogar posthum konnte John Lennon in diesem Jahr mit „Now And Then“, den er in seiner Urfassung komponierte und der von den verbliebenen Beatles Mitgliedern vollendet wurde, himmlische Rekorde verbuchen!

Doch welcher seiner Hits berührt euch besonders?

Natürlich dürft ihr auch einen anderen Solo Song oder Beatles Song nennen!

Give Peace a Chance (1969):

https://www.youtube.com/watch?v=C3_0GqPvr4U

Instant Karma! (We All Shine On) (1970):

https://www.youtube.com/watch?v=xLy2SaSQAtA

Jealous Guy (1971):

https://www.youtube.com/watch?v=wADRRYNHhOA

Imagine (1971):

https://www.youtube.com/watch?v=VOgFZfRVaww

Happy Xmas (War Is Over) (1971):

https://www.youtube.com/watch?v=g_kj60DIq2M

(Just Like) Starting Over (1980):

https://www.youtube.com/watch?v=pZCxyOcvp5A

Woman (1981):

https://www.youtube.com/watch?v=ZhfWiU8wGCc

Now and Then (2023):

https://www.youtube.com/watch?v=Opxhh9Oh3rg

Schaut auch gerne mal zu den Umfragen über Sir Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr vorbei!

Friedvolle Weihnachten!

Nach einer Idee und Umsetzung von SANY3000.

PS: Bildnachweis: Von Christopher Hughes - Emailed by copyright holder, CC BY-SA 3.0 us, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3207394 (Nachträglich beschnitten und am Kontrast nachbearbeitet.)

Bild zum Beitrag
Give Peace a Chance (1969) 30%
Jealous Guy + Imagine (1971) 30%
Woman (1981) 15%
Instant Karma! (We All Shine On) (1970) 9%
Happy Xmas (War Is Over) (1971) 9%
(Just Like) Starting Over (1980) 3%
Now and Then (2023) 3%
Musik, Stars, Krieg, Frieden, Heiligabend, John Lennon, Komponist, Musiker, peace, The Beatles, imagine, war
Kein einschlägiger Job nach dem Studium, trotzdem unglücklich arbeiten?

Ich suche nun mehrere Monate nach einem Job in meiner Branche, es ist wohl eine umkämpfte Niesche - es handelt sich um das Musikschulwesen. Ich habe 6 Jahre Instrumentalpädagogik für Klavier studiert und erfolgreich abgeschlossen. Der Weg war hart erkämpft und die Freude groß, als ich es endlich geschafft hatte. In der darauffolgenden Zeit war ich bei mehreren kommissionellen Bewerbungsverfahren vorstellig (Vorspiel, Probeunterricht, Abschlussgespräch) und habe immer per Mail eine Absage bekommen ohne Begründung.

Es war ein großes Ziel von mir finanziell unabhängig zu werden und mehr Autonomie für mein Leben zu gewinnen, also dachte ich ich bewerbe mich vorübergehend für andere Jobs um endlich Geld zu verdienen. Jetzt habe ich einen Job im Einzelhandel, muss Milchprodukte einräumen und an der Kassa arbeiten. Ehrlich gesagt habe ich auch nichts anderes erwartet, aber ich bin echt unglücklich.

Also zu meiner Frage bzw. ich suche eher nach guten Ratschlägen oder Lebensweisheiten. Ich könnte auch versuchen Sozialgeld zu beziehen, bis ich endlich einen angemessenen Job für meine Ausbildung bekomme oder etwas anderes im Kulturbereich machen wäre auch eine Option. Ich möchte ja arbeiten, aber nicht so eine stumpfe, undankbare Tätigkeit. Lieber studiere ich 5 Stunden täglich Czerny Etüden oder Schönberg Komposition. Ach ich weiß auch nicht, ich hab mir das alles anders vorgestellt.

Was denkt ihr? Was würdet ihr tun?

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YouTube und TikTok: Wo die Menschen angeben?

Oder nennen wir es „sich rühmen“. Ich würde schätzen 60% des Contents von YouTube und TikTok und vor allem die Short Videos, bestehen aus Menschen, die etwas vorführen, wofür sie Beifall oder zumindest Aufmerksamkeit erhalten möchten.

Und es gibt wirklich sehr talentierte Künstler und Sportler, deren Leistungen vor der Kamera auch mich beeindrucken.

Aber irgendwie… nutzt es sich ab. Es wird irgendwie erschöpfend. In einem Video tanzt (ziemlich spackig wie ich finde) ein Mann den Moonwalk von Michael Jackson an der Ampel, nächstes Video, ein Schlagzeuger, der ein tolles Solo hinlegt, nächstes Video, ein super krass abgerichteter Hund und sein Besitzer, nächstes Video, jemand malt tolle Bilder in der U-Bahn von fremden Menschen, nächstes Video, jemand spielt Piano in der Fußgängerzone (in einem Setting, das gefaked wirkt) und es wird akribisch auf die überraschten Fußgänger-Reaktionen mit der Kamera gezoomt, nächstes Video, jemand überrascht eine chinesische Restaurant-Bedienung mit fließendem chinesisch…

Und so geht das weiter und weiter… endlos so scheint es.

Und wie gesagt, das sind ja alles tolle Leistungen! Aber wisst ihr was ich vermisse? Die großen Talente von früher, die nie in den Vordergrund treten wollten. Die etwas legendäres Erschaffen haben, ohne dabei selbst in Erscheinung zu treten. Stilvoll, selbstlos und elegant. Ein Phantom, dessen Arbeiten tausende Menschen kennen, aber ohne, dass sie den Menschen dahinter kennen. Selbst Heavy Metall Bands (wie Metallica) sind heute so gläsern geworden, dass sie jeden Teil ihres Bandlebens abfilmen und hochladen.

Es gibt überhaupt kein Mysterium mehr um große Künstler. Alle zeigen irgendwie alles.

Wie wenig man damals über Nirvana oder Michael Jackson erfuhr. Das ganze zurückgezogene Leben dieser Menschen war irgendwie Teil der Magie, dass diese Personen umgab. Die Künstler waren jetzt nur Beispiele.

Indem sie wenig von sich preisgaben, sind die Sachen, die sie privat zeigen, heute noch extrem gefragt. Coldplay und Adele hingegen, posten täglich ein ganzes Konzertmitschnitt, mit Backstagevideo und Abreise aus dem Hotel. Und das ist so… 😴. Ich meine das juckt ja auch kaum noch einen Zuschauer.

Auf jeden Fall ist dieses sich vor der Kamera rühmen und profilieren irgendwie inzwischen etwas abgenutzt. Wisst ihr was ich meine?

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Meinung des Tages: Musiker gegen künstliche Intelligenz - droht Kunst, zunehmend entmenschlicht zu werden?

Künstliche Intelligenz ist bereits längst in der Musikindustrie angekommen. Zum Training von KI-Modellen werden allerdings bestehende Songs benötigt. Viele namhafte Künstler wollen sich mit einer Petition genau dagegen wehren...

Künstler gegen Künstliche Intelligenz

Mehr als 13.500 bekannte Musiker haben sich einer Petition angeschlossen, in der die unerlaubte Nutzung ihrer Musik für KI-Trainings angeprangert wird. Unter den namhaften Unterzeichnern finden sich z.B. Abba-Sänger Björn Ulvaeus, Robert Smith von The Cure sowie die Bandglieder von Radiohead. Es beteiligten sich sogar Unternehmen der Kreativebranche wie die Universal Music Group als größtes Musikunternehmen weltweit.

Bemängelt wird, dass das "Verwenden kreativer Werke ohne Lizenz zum Training generativer KI [ . ] eine erhebliche und ungerechte Bedrohung für die Existenzgrundlagen der Menschen [darstelle], die hinter diesen Werken stehen". Unterzeichnet wurde die Petition bislang allerdings nicht nur von Musikern, sondern auch Schriftsteller wie der Nobelpreisträger Kazuo Ishiguro sowie die Schauspieler Julianne Moore, Kevin Bacon oder Rosario Dawson versuchen, mit ihrer Unterschrift ein Zeichen zu setzen.

Angst vor "Entmenschlichung" von Kunst

Spätestens seit ChatGPT ist das Thema KI weltweit in aller Munde. Mittlerweile gibt es viele KI-Anwendungen, mithilfe derer problemlos KI-generierte Bilder, Texte und Musik erstellt werden können.

Und diese müssen i.d.R. mit bereits bestehenden Kunstwerken, literarischen Texten und Songs "gefüttert" werden, um zu lernen. Das geschah in sehr vielen Fällen allerdings ohne ausdrückliche Zustimmung der jeweiligen Künstler. Erst im letzten Jahr beispielsweise verklagte der Game-Of-Thrones-Autor George R. R. Martin die Firma OpenAI wegen möglicher Urheberrechtsverletzungen.

Interessanterweise wurde der aktuelle Brief von Ed Newton-Rex initiiert. Rex ist ein britischer Komponist, der für eine Weile als Führungskraft in einem KI-Unternehmen tätig war. Besonders kritisch sieht er den Begriff "Trainingsdaten", da das die von Menschen geschaffenen künstlerischen Werke "entmenschlichen" würde.

Revolutioniert KI die Musikwelt?

Wo man früher oftmals musikalisches Talent / Gespür mitbringen musste, reichen heute wenige Eingabebefehle. Den Rest erledigt die KI. Die KI Suno AI z.B. kreiert auf Grundlage weniger Stichwörter eigenständige Musikstücke. Derzeit krankt die Musik-KI jedoch noch an manchen Stellen wie beispielsweise etwaigen Artefakten / Qualitätsproblemen in der Musik oder hinzugedichteten Wörtern oder undeutlichen Silben.

Weiterhin fehlt ihr das kreative und innovative Moment, da sie lediglich auf Grundlage bestehender Songs neue Dinge erschaffen kann. Vor allem Musiker im Bereich "production music", also Musiker, die Hintergrundmusik, Gebrauchsmusik oder auch Filmmusik erschaffen, sorgen sich derzeit immens.

Doch hat KI in der Musikwelt ausschließlich negative Seiten? KI-Modelle können die Arbeit von Musikproduzenten nicht ersetzen, aber als möglicher Brainstorming-Partner dienen und beim Komponieren helfen oder kreative Prozesse anstoßen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Teilt Ihr die Sorge der genannten Musiker? Befürchtet Ihr auch eine zunehmende "Entmenschlichung" von Kunst?
  • Denkt Ihr, KI-Musik wird irgendwann echte Kreativität oder Emotionen erzeugen können?
  • Inwieweit sollten Künstler involviert werden, wenn ihre Songs zum Training der KI verwendet werden? Rein finanziell oder auch anderweitig?
  • Sollte KI-Musik immer als solche gekennzeichnet werden, um Hörer / Konsumenten darauf hinzuweisen?
  • Seid Ihr selber Musiker und greift dabei gelegentlich auf KI zurück? Wofür nutzt ihr diese?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ipad Pro 13 zoll oder Mac Book Air 13/15 zoll für Musik production?

Hallo Leute, diese Frage bezieht sich auf Personen, die Musik produzieren. 🙈

und zwar verkaufe ich mein altes Ipad an meinen Bruder und bin jetzt am überlegen, ob ich mir das neue Ipad pro mit dem M4 Chip oder ein Ipad Air M3 kaufen sollte.
Ich bin Logic Pro Nutzer und habe im Musik produzieren eine Leidenschaft entdeckt. Ich bin zwar quasi kompletter Anfänger, also ich kenne die Basics und bin immer am lernen, eben auch, weil ich keine Musik Vergangenheit habe und mir deshalb auch Musik theorie nach und nach aneignen muss! 😬

Ich habe mir damals einen Mac mini gekauft mit Logic pro X, der steht allerdings dauerhaft in meinem Partyraum, eben auch für Deejaying mit freunden.
Dann ist Logic pro fürs Ipad erschienen und ich habe dadurch in den letzten 3-4 Monaten viel mehr Musik gemacht und meine Leidenschaft darin gefunden. Ich mag an und für sich den Workflow mit Touch ziemlich gerne, habe jedoch schon mit ziemlich vielen Limitationen zu kämpfen gehabt… zum einen sind 11 zoll ziemlich grenzwertig um anständig damit arbeiten zu können, zum anderen gibt es doch etwas begrenzte Möglichkeiten für Plugins! 😐

Ich vermute, dass ich mit einem Mac Book Zum Produzieren von Musik in Logic Pro besser bedient wäre, weil der Workflow vermutlich besser ist. Und dass ich wahrscheinlich nur mit dem Ipad Musik gemacht habe, weil ich es gemütlich auf der Couch, im Bett etc. verwenden konnte und für mein Mac Mini immer in ein anderes Haus laufen musste, extra heizen musste etc. und ungemütlich im Partyraum war… denn spaß hatte ich mit Logic pro auf meinem Mac auch! Es ist einfach diese Bequemlichkeit, die ich am Ipad so mochte. Ich mag es nicht, irgendwo stationär angebunden zu sein…

Dieses Problem hätte ich jetzt aber weder mit einem neuen Ipad, noch mit dem Mac Book Air! 🤷🏽

Deshalb wären meine Fragen, würdet ihr Prinzipiell sagen, dass Musik produzieren mit Logic am Mac besser wäre als am Ipad? Das neue Ipad Pro hat auch den M4 Chip, wohingegen das Mac Book Air „nur“ den M3 Chip hat. Ist der Unterschied deutlich zu spüren? Und wenn das Mac Book besser dafür wäre, welche konfiguration sollte ich nehmen? Reichen 13,6 zoll oder doch lieber 15? Beim Ipad Pro würde ich auf jedenfall das 13 zoll nehmen. Jetzt habe ich aber bereits ein paar Monate mit nur 11 zoll gearbeitet, das ist zwar auch gegangen, aber mich hat es schon etwas gestört… nur da ich eben gerne im Bett und auf der Couch Musik mache, weiß ich nicht, ob da nicht 15 zoll zu klobig werden. (Bin da aber eigentlich relativ unempfindlich!) 😅

Und die letzte frage wäre, welche Konfiguration ist notwendig? Ich hätte jetzt beim macbook an die 10 core gpu mit 16Gb Ram und 512gb SSD gedacht. Gibts aktuell in 13 zoll für 1430€ und in 15 zoll für 1640€! Das Ipad pro in 13 zoll kostet etwa das gleiche! Hier wäre dann aber auch meine absolute schmerzgrenze erreicht…

Also ich würde die geräte zu 80% nur für Logic Pro benutzen! Natürlich auch um Datein auf oder von meinem Iphone zu kopieren und ab und zu videos/filme angucken und surfen. Aber wie gesagt Hauptsächlich für Musik produzieren! 🙈

Und bitte keine Antworten wie: „das kannst nur du selbst entscheiden“! 😅 Die helfen mir nicht weiter… ich würde gerne von euren Erfahrungen hören und Empfehlungen erhalten! ☺️

Ich entschuldige mich schonmal für den ultra langen Text! 💀🤦🏽‍♂️ Vielen dank schonmal! ☺️🙏🏽

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Gibt es Talent wirklich?

Es gibt ja Leute die sagen, folge deinem Talent wenn es bei der Berufswahl geht.

Ganz ehrlich? Ich wüsste nicht, dass ich jemals in etwas Talentiert war. Das worin ich gut bin, musste ich immer durch harte Arbeit, durch knallharte Disziplin erlernen.

Sonst ging gar nix. Z.b. Kochen, am Anfang konnte ich das Überhaupt nicht, und ich erlernte nur Kochen weil es meine Mutter beigebracht hat, und sie darauf bestand, dass ich kochen lerne. Und naja dann bekochte ich für 1 Jahr lang meine Familie, und sie schaute zu, dass alles richtig läuft.

Sonst hätte ich es nie gelernt. Rechnen, Schreiben, Lesen etc. auch das habe ich nur gelernt durch ständiges Pauken. Gerade Lesen, ich hatte nur früher als die meisten Lesen gelernt weil ich schon vor der ersten Klasse versucht hatte zu üben zu lernen, und zwar sehr oft.

Und dann waren alle beindruckt in der Schule, dass ich sehr schnell lesen gelernt hatte, dabei konnte ich es schon vorher ein bisschen.

Ich wüsste nicht, dass ich in irgendetwas jemals talentiert war, etwas was ich einfach so konnte.

Also gibt es Talent wirklich, oder sind die Spitzensportler, Spitzensportler weil sie einfach früh damit Angefangen haben?

Das gleiche mit Musiker. Muss ich mich also nicht schlecht fühlen wenn ich in nichts gut bin ohne dafür ständig zu üben?

Warum wird trotzdem Leuten gesagt ihren Talenten zu folgen?

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