Konzert – die neusten Beiträge

Vom Fan zur Fotografin

Ich finde diese Gruppe ist einfach n toller Anlass meine Story zu teilen, wie ich vom Fan in der ersten Reihe zur Konzert Fotografin wurde 

alles fing 2022 bei Seeed an…ich hatte mir vor wenigen Monaten eine Canon powershot geholt, da ich mich bereits seit ich klein bin für Fotografie interessiere und auch mal auf Konzerten Bilder machen wollte, ohne dass mir die kamera weggenommen wird.

da sind dann meine ersten (nicht wirklich guten Konzert Bilder entstanden) 

Ich postete diese auf Instagram und markierte Seeed und die Band Mitglieder drin. Ab dann beginnt meine richtige Story. Der eine Frontmann von Seeed wurde auf meine Bilder aufmerksam, folgte mir und kommentierte, dass er sehr beeindruckt ist von meinen Bildern (dass er zwar sieht dass ich kein Profi bin, aber dass er das Potential in mir sieht…) so durfte ich meine point and shoot auxh in die anderen seeed Konzerte mitnehmen und n paar Bilder machen….nach der Tour hab ich mich mit ihm getroffen und ihm n Fotobuch geschenkt….seitdem blieb ich im ständigen Kontakt zu ihm….

Anfang 2024 hab ich das erste mal über einen Kollegen von dem Frontmann die Erlaubnis bekommen mit meiner 80D Fotos auf einem Konzert zu machen. Leider hatte ich wenig Ahnung was ich dort mache und hab n paar blurry Bilder mit dem Kit objektiv mit dem Automatik Modus gemacht 

ich war enttäuscht von mir selbst und hab von da an mich mehr mit der Fotografie beschäftigt. Habe mir dann eine alte 5D mit nen 70-200mm f/2.8 Objektiv geholt….ab dem Zeitpunkt ging es immer mehr bergauf.

ixg bin für den selben Künstler nach Bulgarien geflogen und durfte dort auf einem Festival Bilder machen….die waren alle raw und ich hab sie nicht wirklich bearbeitet (konnte zu dem Zeitpunkt mit Lightroom nich wirklich viel anfangen. Color grading war für mich noch ein Fremdwort…) die dort entstanden Bilder waren jedoch sehr wichtig für das Portfolio welches ich mir dort aufgebaut habe…

in dem Jahr stand ich dann auch 2x bei peter fox im Graben…hatte mich da aber eher für seine vorband interessiert… 

Meine Bilder wurden langsam besser und ich hab langsam mehr verstanden, was ich überhaupt mache….

dann fing 2025 an. Ich hab mir im Januar die r5 gegönnt und direkt die ersten Anfragen erhalten zu fotografieren….ich hatte bis April um die 7 Foto Jobs (hab alles mitgemacht was zeitlich möglich war neben meinem Hauptjob) eins meiner Highlights war hier Kelvin jones an meinem Geburtstag in Berlin 

Zwischendurch hat mein Lieblings Sänger auf der Straße in Paris musiziert, wo ich spontan dann über ein Wochenende hingefahren bin 

ca 2 Wochen darauf ging  er auf Tour in Frankreich …ich bin ihm hinterher gereist und durfte bei zwei tour stops für seinen Veranstalter Bilder machen. Das war in Lyon und Paris…eine sehr aufregende Reise für mich, alleine, mit meinem Auto…aber auch hier habe ich noch mal einen großen Sprung gemacht, was connections angeht und das Verständnis von Farben… 

nach seiner Tour wurde ich dann von dem seeed Frontmann eingeladen mit auf Tour zu kommen mit einer Coverband, mit der er unterwegs war…das hab ich mir natürlich nicht 2x sagen lassen. Dann kam mein Highlight bisher. Meine Bilder von meinem Lieblings Sänger waren so überzeugend, dass ich von seinem Management eingeladen wurde, mitzukommen in die Niederlande auf das riesige North Sea jazz, um dort für ihn Bilder zu machen…..und das war einfach nur beeindruckend, als crew bei so einem Riesigen festival mitkommen zu dürfen 

ich bin einfach Ultra dankbar für alles, was ich bisher machen durfte, da dies von Anfang an nicht selbstverständlich war. Ich habe Fotografie nie gelernt und es war echt hart sixh das alles selbst anzueignen (deswegen hat es auch über 3 Jahre gedauert) aber ich hab’s geschafft mich durchzukämpfen. Jetzt bin ich Nebenberuflich Fotografin und lebe immer mehr meinen Traum. 

  

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Fotografie, Konzert

Meinung des Tages: "Kiss-Cam"-Skandal bei Coldplay-Konzert - ist es gerechtfertigt, dass Astronomer-CEO Andy Byron und Kristin Cabot gekündigt wurden?

(Bild mit KI generiert)

„Kiss-Cam“ bringt Affäre ans Licht – Karrieren am Ende

Ein harmloser Konzertmoment bei Coldplay in Boston hatte weitreichende Konsequenzen: Die Kiss-Cam filmte CEO Andy Byron in inniger Umarmung mit Kristin Cabot, Personalchefin seiner Firma Astronomer – beide verheiratet, jedoch nicht miteinander. Ihr peinlich berührtes Verhalten auf der Leinwand sowie das darauffolgende virale Video sorgten für weltweite Aufmerksamkeit. Eine interne Untersuchung bei Astronomer folgte, in deren Ergebnis Byron seinen Posten als CEO verlor, Cabot trat ebenfalls zurück. Die öffentliche Enttarnung traf nicht nur ihre Karrieren, sondern auch ihr Privatleben – inklusive medialer Bloßstellung ihrer Familien. Chris Martin kommentierte den Vorfall erst scherzhaft, später mit einer augenzwinkernden Warnung an das Publikum.

Zwischen Datenschutz und öffentlichem Interesse – Eine rechtliche Einordnung

Nach deutschem Recht wäre die Veröffentlichung solcher Bilder ohne Einwilligung rechtswidrig – auch auf Konzerten gilt das „Recht am eigenen Bild“. Da Byron und Cabot sich deutlich abwendeten, liegt keine konkludente Zustimmung zur Aufnahme vor, und auch die Ausnahme für Großveranstaltungen greift nicht, da sie gezielt gezeigt wurden. Zwar finden sich häufig Einwilligungsklauseln in den AGB von Konzertveranstaltern, doch diese müssen transparent und zumutbar sein. Kritisch wird es, wenn Privatpersonen heimlich aufzeichnen und Inhalte ohne Zustimmung auf Plattformen wie TikTok hochladen – so geschehen in diesem Fall. Laut Jurist Dr. Lucas Brost handelt es sich dabei um einen rechtswidrigen Eingriff in die Privatsphäre, der in Deutschland juristisch verfolgt werden könnte.

Wenn Bilder eskalieren – Vom Meme zum Reputationsverlust

Die Affärenbilder verbreiteten sich rasant – nicht nur in sozialen Medien, sondern auch in Memes und kommerziellen Kampagnen, etwa von Sixt. Trotz Verpixelung bleiben die Personen durch Kontextinformationen identifizierbar, was ihre Rechte verletzt. Der Fall zeigt exemplarisch, wie schwer es ist, sich gegen virale Inhalte zu wehren – besonders wenn Persönlichkeitsrechte in den USA weniger stark geschützt sind. Auch die Familie des CEO blieb nicht verschont: Namen, Bilder und private Details der betrogenen Ehefrau wurden veröffentlicht. Der Fall verdeutlicht die Dringlichkeit sensibler Medienberichterstattung und verantwortungsvoller Social-Media-Nutzung – was einmal viral ist, lässt sich nicht mehr zurückholen.

  • Wie konsequent sollen Unternehmen auf interne Affären reagieren?
  • Wo verläuft die Grenze zwischen öffentlichem Interesse und Schutz der Privatsphäre?
  • Ist eine Entlassung gerechtfertigt, wenn persönliche Verfehlungen berufliche Richtlinien brechen?
  • Verstärken soziale Netzwerke das Bedürfnis nach öffentlicher Bloßstellung?
  • Was verrät der Fall über unser Verhältnis zu Skandalen im Internetzeitalter?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nein, weil das private Leben und der Job getrennt werden sollten 56%
Ja, in solchen Posten sollte man seinen Ehepartner nicht betrügen 27%
Andere Meinung und zwar... 18%
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