Wie konnten Muslime so erfolgreich sein?

In der Anfangszeit des Islams im 7. Jahrhundert hatten die arabischen Muslime eindeutig weniger Kämpfer und weniger Waffen als die mächtigen Römer und Perser, und dennoch haben die arabischen Muslime sie zermalmt und alle Gebiete von Indien bis Spanien erobert. Einfach faszinierend. Vor allem der Feldherr Khalid Ibn Walid vollbrachte unglaubliche Leistungen. Muhammad war so sehr von ihm beeindruckt, dass er ihm den Beinamen "Schwert Gottes" gab. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass Khalid ibn Walid der größte Feldherr in der Geschichte der Menschheit war. Denn dieser Mann hat - man kann fast sagen, im Alleingang - zwei Supermächte wie die Römer und die Perser in kürzester Zeit zerschlagen.

Selbst Historiker bezeichnen die islamische Expansion als "ein Wunder". Manche versuchen, den Erfolg der Muslime damit zu erklären, dass die Römer und Perser durch jahrelange Kriege geschwächt waren. Aber Tatsache ist, dass die Muslime zahlenmäßig deutlich unterlegen waren und gegen zwei Großmächte gleichzeitig kämpften. Tatsache ist auch, dass die Römer und Perser in Bezug auf Wissenschaft und Technologie zu dieser Zeit weitaus fortschrittlicher waren als die Muslime.

Mich würde interessieren, wie Christen und Juden das erklären? Ist so etwas ohne Gottes Hilfe überhaupt möglich?

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Wie können Christen die Kreuzzüge rechtfertigen?

Wie können Christen die Kreuzzüge rechtfertigen und gutheißen, wenn diese barbarischen Kreuzritter Muslime, Orthodoxe Christen und Juden massakrierten? Wie können Christen die Kreuzzüge rechtfertigen und gutheißen, wenn diese barbarischen Kreuzritter Kinder und Babys gegessen haben? Sagt mir, wie ist das möglich?

Kommt mir ja nicht mit: "Sie haben Europa verteidigt!" Das war keine Verteidigung, das war ein Angriff gegen eine Stadt im Nahen Osten. Die Verteidiger waren hier Muslime und Juden, die sich gemeinsam gegen diese Barbarei des Westens zur Wehr setzten.

Diese Ereignisse hinterließen einen starken Eindruck bei den Menschen des Nahen Ostens. Die Kreuzritter bekamen den Ruf besonderer Grausamkeit und Barbarei gegenüber Muslimen, Juden und auch orthodoxen Christen, da die Kreuzzüge bald nach dem Großen Schisma von 1054 begannen. Noch Jahrhunderte nach diesen Ereignissen war das Bild der Kreuzritter als fanatische Kannibalen in der arabischen Literatur lebendig und sie werden noch heute in vielen nahöstlichen Ländern als „Kannibalen“ bezeichnet. Manche arabische Autoren deuten an, dass das Verhalten der Kreuzritter nicht aus dem Hunger entstand, sondern aus ihrem fanatischen Glauben, dass die Muslime noch tiefer als die Tiere stünden.
Der libanesisch-französische Schriftsteller Amin Maalouf schreibt:
„Nach seinem Anschlag auf Papst Johannes Paul II. im Jahre 1981 erklärte der türkische Attentäter Mehmet Ali Ağca, er habe den ‚Obersten Kriegsherren der Kreuzritter töten‘ wollen – ein Eingeständnis, das einmal mehr offenbart, welch nachhaltiges Trauma die Kreuzzüge, auch mit einem Abstand von fast tausend Jahren, im kollektiven Gedächtnis der muslimischen Welt hinterlassen haben. Die Fassungslosigkeit und das Entsetzen einer hochzivilisierten Gesellschaft angesichts der ‚barbarischen Invasoren‘ aus dem Abendland, die auch vor kannibalistischen Exzessen nicht zurückschreckten, spiegelt sich in nahezu allen arabischen Chroniken und Berichten aus der Zeit zwischen 1096 und 1291 wider.“
Maarat an-Numan – Wikipedia
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Wie steht Ihr Muslime (und andere) zur islamisch begründeten Forderung nach RE-Legalisierung der weiblichen Genitalverstümmelung (FGM) in Gambia?

Lt. taz-Bericht gestern abend 18:56:
Die Seit 2015 in GAmbia verbotene Genitalverstümmelung soll gem. Forderung islamischer Abgeordneter wg. "religiöser Reinheit" wieder eingeführt werden!?

Anfang dieser Woche haben im gambischen Parlament 42 von 49!!! Abgeordneten dafür gestimmt, diese Forderung weiter zu prüfen!

Vergangenes Jahr hat der Aktivist Abdoulie Fatty die Strafen für 3 Frauen gezahlt, die Gerichte wegen Genitalverstümmelung an Mädchen verurteilt hatten.

  • Nur wenige Wochen später erging eine Fatwa des muslimischen Rates von Gambia (GSIC), dass "Allah die Beschneidung von Frauen angeordnet habe"
  • GSIC-Vizepräsitent Cadi Omar: "Die Beschneidung von Frauen ist kein bloßer Brauch, wie viele die vom Islamischen Recht keine Ahnung haben, behaupten,....vielmehr eine der Tugenden des Islam und eine der Sunna-Praktiken"

Nun meine Frage v.a. an diejenigen Muslime, die immer wieder behaupten, FMG sei "nur kulturell" bedingt und "habe mit dem Islam nichts zu tun": Eure Erklärung und Eure Meinung dazu?

FMG ist ein barbarischer Akt, den Mohammed zu verbieten vergaß. 38%
Alle, besonders aber Muslimas sollten sich gegen FMG einsetzen! 19%
Der GSIC hat Unrecht: FMG ist unislamisch, weil...(Begründung?) 14%
Ich bestehe trotz der GSIC-Argumente darauf: FMG ist "nur Kultur" 10%
Der GSIC legt die Barbarei mancher islamischer Praktiken offen. 10%
FMG ist nur die Spitze des Eisbergs der Frauen-Unterdrückung. 10%
Der GSIC hat Recht: Schließlich ist er mit Gelehrten besetzt! ... 0%
Islam, Politik, Kultur, Allah, Feminismus, Frauenrechte, Genitalverstümmelung, Gott, Koran, Menschenrechte, Mohammed, Muslime, Religionsausübung, Misogynie
Frage an die Moslems hier, was würde ein muslimischer Mann machen wenn er merkt dass seine Freundin eine Transfrau ist und als Junge geboren wurde?

Also wenn er äusserlich nix merkt, auch im Bett nicht weil die OP perfekt gemacht wurde und die bildhübsch ist? Mit allem dran was einem Mann halt so an einer Traumfrau gefällt. Und die beiden sind schon ein paar Monate zusammen und der Moslem wurde darüber nicht informiert. Was wäre da los im besten und im schlimmsten Fall?

Vielen Dank für die Antworten.

PS:

Das hab ich hier an anderer Stelle dazu gefunden:

Ibn Abbas (Allahs Wohlgefallen auf beiden) berichtete: „Der Gesandte Allahs (Allahs Segen und Frieden auf ihm) verfluchte diejenigen Männer, die die Frauen nachahmen, und verfluchte ebenfalls diejenigen Frauen, die die Männern nachahmen.“

Fortsetzung im Hadith danach:

„Der Prophet (Allahs Segen und Heil auf ihm) verfluchte die verweiblichten Männer und die vermännlichten Frauen und sagte: „Vertreibt sie aus euren Wohnungen!“ Der Prophet (Allahs Segen und Frieden auf ihm) wies den Mann Soundso aus dem Haus, und Umar (Allahs Wohlgefallen auf ihm) wies ebenfalls die Frau Soundso aus dem Haus.“ 

[Sahih Al-Bukhari, Hadithnr. 5885/5886]

Das bedeutet, dass das ebenfalls für die Verhaltensweisen, Verkleidungen usw. geht.

Die Schari‘a und der Quran und Hadithe sind so aufgebaut, dass es generelle Regelungen gibt, aus denen man schließen lässt, ob etwas haram oder halal ist. Beispielsweise heißt es, man solle seinem Körper nicht schaden. Deshalb ist das Rauchen auch im Islam streng verboten mit Übereinstimmung aller Gelehrten.

Dasselbe gilt für Transgender: das Urteil darüber ist, dass sie vom Propheten (Allahs Segen und Frieden auf ihm) verflucht werden, das bedeutet, dass der Prophet (Allahs Segen und Frieden auf ihm) gegen einen Du‘a macht. Wird Allah deine Du‘a akzeptieren, oder die seines Gesandten?

Und ob es verboten ist: ja, es ist verboten. Denn wenn man sagt, dass man im falschen Körper ist, bedeutet das, dass Allah einen Fehler gemacht hat und das ist unmöglich. Er ist Allwissend, Allweise.

Islam, Hölle, Allah, Gott, Koran, Mohammed, Muslime, Sünde, Sunniten, haram, Transfrau
Warum halten Druze ihre Religion geheim?

Alao die Druze sind eine religiöse Gemeinde die dem "Ismailismus" entstand nicht dem Sunnitentum sowie Shiitentum...

Dennoch sagen die Druz das sie keine Muslime sind.die Druze glauben (monotheistisch) also 1 Gott glaube und entspringen der abrahamitischen Religionen bzw., sind Teil davon, aber ebenso glauben sie an die Reinkarnation des Menschen... nur im Gegensatz zum Hinduismus und Buddhismus sind die Druze der festen überzeugung das mann nicht als das andere Geschlecht geboren wird... auch nicht als Tier oder Stein oder Pflanze man wird als Mensch wieder geboren allerdings immer nur im selben Geschlecht... ein Mann wird also nie eine Frau sein und eine Frau nie ein Mann.

Manche Muslime sagen die Druze sind muslimisch... aber wie soll das gehen? Die Druze glauben an die Reinkarnation... ausserdem verbinden die Druze JEDE RELIGION bzw "picken sich" hört sich jz blöd an das Wort aber die picken sich die schönsten Verse raus und lassen die Verse die z.B auf Gewalt aufrufen aus! Und die glauben an alle Bücher! An die Thora die Bibel den Koran usw...

Sie beziehen sich auf ALLE Lehren aller Religionen die gutes und weises zu prädigen haben.

Im gegensatz zu den Juden wo nur die Mutter Jüdin sein muss bzw., man aus einer Jüdin geboren werden muss um Jude zu sein... ist es bei den Druze so das Vater und Mutter Druz sein müssen damit man ein Druz ist... das steht auch nicht so im Islam drinnen denn der Islam ist für jeden Menschen offen! Für Araber, Nicht Araber, Sünder, nicht Sünder, usw... aber warum leben die ihre Religion geheim aus? Sie sagen sie haben die Antwort zur Wahrheit wollen es aber nixht mit der Welt teilen... woran liegt das?

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Gibt es in Deutschland mehr Antisemitismus durch den Islam?

Zunächst der Hinweis:

Der Begriff „Antisemitismus im Islamismus“ ist nicht frei davon, falsch interpretiert zu werden. So beschreibt „Islamismus“ nicht die Zugehörigkeit zur Religionsgemeinschaft des Islam – wie manchmal in der synonymen Verwendung des Begriffs „Islamisten“ für „Muslime“ zu beobachten –, sondern bezeichnet eine politische Ideologie, wie sie einschlägige islamistische Organisationen oder Staaten verkörpern (darunter zählt auch der sog. Salafismus (Wikipedia)).

Für diese den Islam politisierenden Gruppen und Staaten ist Antisemitismus ein untrennbarer Bestandteil ihrer Ideologie. Mit teils umfangreicher Propaganda prägen sie entsprechende antisemitische Stereotype und versuchen, diese Auffassungen auch unter nichtextremistisch gesinnten Muslimen zu verankern. Nicht zuletzt reklamieren sie eine Meinungsführerschaft für „die Muslime“ und behaupten, dass ihre Auffassungen „dem Islam“ und der Mehrheit „der Muslime“ entsprächen. Salafisten und weitere Islamisten sehen den Islam nicht als Religion, sondern als "Herrschaftsordnung" und ein "Gesellschaftssystem".

Parallel zur Agenda dieser politischen Gruppen und Staaten gibt es in Wissenschaft und Öffentlichkeit eine Debatte zum Antisemitismus unter „Muslimen“, den einige als „islamischen“ oder „muslimischen“ Antisemitismus bezeichnen. Hier wird behauptet, dass Antisemitismus ein Wesensmerkmal des Islam sei und „die Muslime“ generell antisemitisch geprägt seien¹.

Fernab der Zuschreibung von Antisemitismus für „den Islam“ und „die Muslime“, für die empirisch m.W.n. kaum gesicherte Erkenntnisse vorliegen, lässt sich Judenfeindschaft im Islamismus, einer Anfang des 20. Jahrhunderts in Ägypten entstandenen politischen Ideologie, eindeutig nachweisen².

Als Träger islamistischer Ideologie fungieren daneben auch Staaten wie der Iran oder Syrien. Wie die Verbreitung und Rezeption der häufig „islamisch“ begründeten antisemitischen Stereotype zeigen, geschieht dies vor allem über moderne Kommunikationsmittel. Inhaltlich handelt es sich beim Islamismus um den Versuch politischer Bewegungen des 20. Jahrhunderts, den Islam zu ideologisieren und dort, wo es möglich ist, eine islamistische Herrschaftsordnung zu etablieren oder die Gesellschaft zu islamisieren. Dazu zählt auch das Ausleben und Verbreiten antisemitischer Informationen und Wesenszüge.

¹ Michael Kiefer, „Islamistischer oder islamisierter Antisemitismus?“, in: Wolfgang Benz/Juliane Wetzel (Hrsg.), Antisemitismus und radikaler Islamismus, Essen 2007, S. 71-84.

² Olaf Farschid, Antisemitismus im Islamismus. Ideologische Formen des Judenhasses bei islamistischen Gruppen, in: Armin Pfahl-Traughber (Hrsg.), Jahrbuch für Extremismus- und Terrorismusforschung 2009/2010, S. 435–485.

Ja, es gibt mehr Antisemitismus durch den Islam, weil... 92%
Nein, es gibt nicht mehr Antisemitismus durch den Islam, weil... 4%
Andere: 4%
Ich bin zwiegespalten, weil... 0%
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