Mohammed – die neusten Beiträge

Wie regelmäßig beten als Muslim mit schweren Krankheiten?

Wie kann man mit Long Covid, chronischem Müdigkeitssyndrom, Fibromyalgie und Konzentrationsproblemen beten?

Was soll ich tun? Der ganze Körper tut weh und hat Krämpfe. Ich kann mich auf nichts konzentrieren. Stunden vergehen einfach und ich weiß nicht, wo sie geblieben sind. Schlaf ist beschissen und zerstört mich mehr, als dass er mir hilft.

Ich kann nicht arbeiten, Schmerzen beeinträchtigen meine Leistung und mein spontanes, sich selbst löschendes Gedächtnis führt dazu, dass ich innerhalb weniger Tage gefeuert werde, kein Geld mehr für die Versicherung habe und nicht einmal Medikamente bekomme.

Worauf achte ich, wenn ich einfach keine Kraft habe und nur im Bett liegen kann und Sport nur noch mehr Krämpfe und Schmerzen verursacht, wenn ich mich und mein Zuhause kaum sauber halten kann?

Ich muss beten, ich muss putzen, ich muss arbeiten, aber ich bin im Grunde innerlich berauscht und kann nichts mehr schaffen, es ist, als würde ich aus einer Narkose aufwachen und die Berauschung in den ersten paar Minuten nie loswerden.

Ich schätze, nur ein Wunder kann mich jetzt noch retten. Ich reagiere nicht auf den Koran oder Ruqya, außer dass sie mich ruhig und entspannt machen. Wenn es mit Dschinn zu tun hatte, hätte es doch etwas geben müssen, oder?

Möge Allah die Erfinder und Erstverbreiter des Coronavirus verfluchen, wenn es im Labor entwickelt wurde, und sie in die tiefsten Tiefen der Hölle werfen, wenn sie es verdienen.

Islam, Allah, Hadith, Koran, Mohammed, Muslime, Sunna

Warum leugnen Moslems diese einfache Realität?

Ich frage mich ganz ehrlich ohne böses Blut, warum Moslems es leugnen bzw garnicht realisieren, dass der Islam vom Judentum adaptiert ist wie z.B.:

Monotheismus: Glaube an einen einzigen Gott.

Heilige Schrift: Torah (Judentum) und Quran (Islam) als göttliche Offenbarungen.

Propheten: Anerkennung von Propheten wie Abraham (Ibrahim).

Gesetzesreligion: Fokus auf religiöse Gesetze (Halacha, Scharia).

Gebet: Verpflichtung zu täglichen Gebeten.

Speisegesetze: Verbot bestimmter Lebensmittel (Koscher, Halal).

Beschneidung: Religiöse Pflicht für männliche Nachkommen.

Fasten: Wichtige Fastentage (z. B. Jom Kippur, Ramadan).

Glaubensgemeinschaft: Fokus auf Gemeinschaft und Familie.

Richtlinien für Kleidung: Bescheidenheit im Kleidungsstil.

Ethik: Betonung auf Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, und Nächstenliebe.

Gerichtsbarkeit: Religiöse Gerichte für zivile und familiäre Angelegenheiten.

Auferstehung: Glaube an das Leben nach dem Tod und göttliches Gericht.

Wohltätigkeit: Pflicht zur Unterstützung der Bedürftigen (Zakat, Tzedaka).

Heilige Orte: Jerusalem als bedeutende Stadt.

Keine Bilder von Gott: Verbot der Darstellung Gottes.

Rituelle Reinheit: Bedeutung von ritueller Reinigung und Waschungen.

Dann wenn man zB sagt, dass der Koran Abrahamitische Propheten hat, wird oft gesagt, dass das nicht stimmt und dass es nur einen Propheten gibt aber das geht ja gegen das, was der Koran lehrt. Also wenn man das alles betrachtet, ist das echt ein wirres Durcheinander und man redet das so „geschickt“ ein wie man will und zieht sich was an den Haaren herbei.

Im Endeffekt belügen die sich selbst, was ich nicht verstehe.

Selbst der Engel der damals vom „Propheten“ Muhammad im Traum gesehen wurde heißt Gabriel und das wurde dann einfach zu Jibriel abgeändert. Also allein dieser eine Faktor reicht doch völlig aus um die Adaption des Judentums zu legitimieren - diese Tatsache allein ist so seriös wie ein Dienstsiegel.

Trotzdessen sind das dann immer die jenigen die es lieben Juden zu debattieren etc. Wieso debattiert man Menschen, die die Geschichte erfunden haben?! Sie haben es nur scheinheilig fortgesetzt aber wer hat diese Fortsetzung als authentisch abgestempelt? Nur sie selber - deshalb heisst es ja auch Glaube.

Das ist alles ein wirres Durcheinander… Ich versuche es wenigstens ein wenig zu verstehen und daher diese Frage.

Religion, Islam, Geschichte, Christentum, Gott, Heilige Schrift, Judentum, Koran, Mohammed

Wurde der Prophet saw. in der Bibel angekündigt?

1. Deuteronomium 18:18

„Einen Propheten wie dich will ich ihnen aus der Mitte ihrer Brüder erstehen lassen. Ich werde ihm meine Worte in den Mund legen, und er wird ihnen alles verkünden, was ich ihm gebiete.“

Islamische Interpretation: Manche Muslime sehen in dieser Stelle eine Ankündigung des Propheten Mohammed, da sie glauben, dass mit „ihren Brüdern“ die Ismaeliten gemeint sind (die Nachkommen Ismaels, des Bruders von Isaak, zu deren Linie Mohammed gehört).

2. Johannes 14:16

„Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll.“

• Der Begriff „Beistand“ (griechisch: Parakletos) wird von Muslimen gelegentlich als Verweis auf Mohammed interpretiert, da der Prophet als ein weiterer göttlicher Führer angesehen wird.

Islamische Interpretation: Einige Muslime argumentieren, dass „Parakletos“ ursprünglich „Pariklytos“ gewesen sei, was „der Gepriesene“ bedeutet – eine Übersetzung des Namens Mohammed. Es gibt jedoch keinen Beleg dafür, dass der Text des Neuen Testaments in dieser Weise verändert wurde.

3. Jesaja 42

In Jesaja 42 wird ein Diener Gottes beschrieben, der das Recht zu den Nationen bringt und aus Kedar kommt:

„Die Bewohner von Sela sollen jubeln, sie sollen von den Gipfeln der Berge her jauchzen. Sie sollen dem HERRN die Ehre geben.“

Islamische Interpretation: Da Kedar als Nachkomme Ismaels gilt, wird diese Stelle als Hinweis auf Mohammed verstanden. Der „Diener“ wird als Prophet Mohammed interpretiert, der aus Arabien kam und den Islam verkündete.

4. Hohelied 5:16

„Sein Mund ist Süßigkeit, und er ist ganz lieblich. So ist mein Freund, so ist mein Geliebter, ihr Töchter Jerusalems.“

• Der hebräische Text enthält hier das Wort Machmadim (מַחְמַדִּים), was „köstlich“ oder „lieblich“ bedeutet.

Islamische Interpretation: Manche Muslime behaupten, dass dieses Wort phonetisch Mohammed ähnelt und auf ihn verweist.

Islam, Kirche, Christentum, Allah, Bibel, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Judentum, Koran, Mohammed, Muslime, Sünde, Theologie, haram

Die Rolle Jesus (Isa as.) im Islam

Die Verse 5:116-117 (aus der Sure Al-Ma’idah) sind zentrale Passagen im Koran, die sich mit der Rolle Jesu (Isa) und seiner Beziehung zu Gott beschäftigen. Sie thematisieren, wie der Islam die Rolle Jesu als Prophet sieht und lehnen die Anbetung Jesu oder Marias ab.

Hier sind die Verse und ihre Erklärungen:

Der Text der Verse:

Sure 5:116:

„Und (gedenke,) wenn Allah sagt: ‚O Jesus, Sohn der Maria, hast du zu den Menschen gesagt: Nehmt mich und meine Mutter außer Allah zu Göttern?‘ Er wird sagen: ‚Preis sei Dir! Es steht mir nicht zu, das zu sagen, wozu ich kein Recht habe. Hätte ich es gesagt, so wüsstest Du es ganz genau. Du weißt, was in meinem Inneren ist, doch ich weiß nicht, was in Deinem Inneren ist. Gewiss, Du bist der Allwisser über das Verborgene.‘“

Sure 5:117:

„Ich habe ihnen nur gesagt, was Du mir befohlen hast: ‚Dient Allah, meinem Herrn und eurem Herrn.‘ Und ich war ihr Zeuge, solange ich unter ihnen weilte. Doch als Du mich abberufen hast, warst Du es, der über sie Wachte – und Du bist über alles Zeuge.“

Erklärung und Bedeutung:

1. Gespräch zwischen Gott und Jesus (Vers 116):

In diesem Vers spricht Gott am Tag des Jüngsten Gerichts zu Jesus und fragt ihn, ob er den Menschen gesagt habe, ihn (Jesus) und seine Mutter (Maria) als Götter neben Gott anzubeten.

Wichtige Punkte:

Leugnung der Göttlichkeit Jesu und Marias: Jesus weist diese Anschuldigung entschieden zurück und erklärt, dass er nie etwas sagte, was er kein Recht hatte zu sagen.

Preisung Gottes: Jesus verherrlicht Gott („Preis sei Dir!“), was seine völlige Unterwerfung unter den Willen Gottes zeigt.

Wissen Gottes: Jesus betont, dass Gott alles weiß, sogar über die geheimsten Gedanken. Er weist darauf hin, dass Gott allwissend ist, während sein eigenes Wissen begrenzt ist.

Ziel des Verses:

• Dieser Vers richtet sich nicht nur an Jesus, sondern auch an diejenigen, die ihn oder Maria anbeten (wie einige christliche Gruppierungen).

• Der Koran stellt klar, dass weder Jesus noch Maria göttlich sind oder Anspruch auf Göttlichkeit erheben. Sie sind Diener Gottes, nicht mehr.

2. Klärung der Botschaft Jesu (Vers 117):

Hier beschreibt Jesus seine eigentliche Botschaft, die er den Menschen überbracht hat. Er sagt, dass er die Menschen nur dazu aufgerufen habe, Allah, den einen Gott, anzubeten.

Wichtige Punkte:

Einheit Gottes: Jesus erklärt, dass er den Menschen nur den Monotheismus gelehrt hat: „Dient Allah, meinem Herrn und eurem Herrn.“ Dies steht im Einklang mit der islamischen Sicht, dass alle Propheten – einschließlich Jesus – denselben Monotheismus predigten.

Zeugnis bis zu seinem Tod: Jesus sagt, dass er die Menschen nur während seiner Lebenszeit auf Erden überwachen konnte. Nach seiner „Abberufung“ war allein Gott der Wächter über sie.

Abberufung Jesu: Das Wort „abberufen“ (arabisch: tawaffa) wird oft als Hinweis auf das Ende seiner Mission verstanden, sei es durch seine Entrückung (gemäß islamischer Sicht) oder seinen Tod.

Ziel des Verses:

• Es wird klargestellt, dass Jesus niemals Verantwortung für die später entstandenen theologischen Konzepte wie die Trinität oder die Vergöttlichung seiner Person trägt.

• Jesus bestätigt, dass er ein Prophet war, der Gottes Botschaft überbrachte, ohne sie zu verfälschen.

Wichtige Themen der beiden Verse:

1. Ablehnung der Anbetung Jesu und Marias:

• Der Koran betont hier, dass Jesus und Maria niemals beansprucht haben, göttlich zu sein.

• Dies richtet sich insbesondere gegen Glaubensvorstellungen, die Jesus als Gott oder Teil der Trinität sehen.

2. Jesus als Diener und Prophet:

• Jesus stellt klar, dass er lediglich ein Gesandter Gottes war, der die Menschen zur Anbetung Allahs aufrief.

• Seine Botschaft steht in der Linie aller Propheten, die den Monotheismus lehrten.

3. Verantwortung nach seinem Weggang:

• Nach seinem „Abberufen“ hatte Jesus keine Kontrolle mehr über die spätere Entwicklung des christlichen Glaubens. Gott allein ist Zeuge darüber, was danach geschah.

Islamische Sicht auf Jesus im Kontext dieser Verse:

• Jesus wird als einer der bedeutendsten Propheten angesehen, jedoch nicht als Gott oder Sohn Gottes.

• Der Islam lehnt die Trinitätslehre ab und sieht sie als eine spätere Verzerrung der ursprünglichen Botschaft Jesu.

• Maria wird hochgeehrt, aber ebenfalls nicht als göttlich angesehen.

Beziehung zu Christen und ihrer Theologie:

• Diese Verse laden Christen dazu ein, ihre theologischen Konzepte wie die Trinität und die Anbetung Jesu zu überdenken und sich auf den ursprünglichen Monotheismus zu besinnen.

• Der Koran weist darauf hin, dass die Vergöttlichung Jesu nicht Teil seiner eigenen Lehre war.

Fazit:

Sure 5:116-117 stellt klar, dass Jesus nie behauptet hat, Gott oder Teil eines göttlichen Wesens zu sein. Der Koran betont seine Rolle als Prophet und ruft Christen dazu auf, ihre Theologie zu überprüfen, um den ursprünglichen Monotheismus zu verstehen. Dies geschieht respektvoll, indem Jesus als gerechter, gehorsamer Diener Gottes dargestellt wird.

Alhamdulillah (Alles Lob gebührt Allah)

Religion, Islam, Jesus, Kirche, Christentum, Allah, Bibel, Christen, Dreieinigkeit, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Koran, Mohammed, Muslime

Jesus (Isa As.) ein Muslim?

Um zu zeigen, dass Jesus gemäß der Definition eines Muslims (jemand, der sich dem einen Gott vollständig unterwirft) gelebt und gelehrt hat, kann man sich auf Aussagen in der Bibel und christliche Überlieferungen beziehen, die mit den Grundprinzipien des Islam übereinstimmen. Hier sind Beweise aus der Bibel, die diese Perspektive unterstützen:

1. Jesus betete zu Gott allein

Jesus betete wiederholt und erkannte Gott als seinen Herrn und Herrn der Menschen an. Dies steht im Einklang mit dem islamischen Prinzip des Tauhid (Monotheismus).

Beweis aus der Bibel:

„Jesus sprach zu ihm: ‚Höre, Israel! Der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr, und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele und mit deinem ganzen Verstand.‘“ (Markus 12:29-30)

• Diese Aussage von Jesus zitiert das Sch’ma Israel aus dem Alten Testament (5. Mose 6:4-5) und betont die Einheit Gottes, wie es auch im Islam gelehrt wird.

2. Jesus unterwarf sich dem Willen Gottes

Das Wort „Muslim“ bedeutet wörtlich „jemand, der sich dem Willen Gottes ergibt“. Jesus beschreibt in der Bibel, dass er den Willen Gottes erfüllt, nicht seinen eigenen.

Beweis aus der Bibel:

„Denn ich bin vom Himmel herabgekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.“ (Johannes 6:38)

• Dies entspricht genau dem islamischen Konzept der Hingabe an Allah: sich Gottes Willen zu unterwerfen.

3. Jesus lehrte Gebet und Anbetung wie ein Muslim

Die Körperhaltung Jesu während des Gebets ähnelt der islamischen Gebetshaltung (Sujud), bei der sich ein Muslim niederwirft und sein Gesicht auf den Boden legt.

Beweis aus der Bibel:

„Und er ging ein wenig weiter, warf sich nieder auf sein Angesicht und betete.“ (Matthäus 26:39)

• Dies ist die gleiche Gebetshaltung, die Muslime während ihres täglichen Gebets einnehmen. Es zeigt Jesu Unterwerfung vor Gott.

4. Jesus lehrte, dass Gott allein angebetet werden soll

Jesus wies die Menschen an, Gott allein anzubeten, ohne Zwischenpersonen oder Teilhaber.

Beweis aus der Bibel:

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen.“ (Matthäus 4:10)

• Dies ist identisch mit der zentralen Botschaft des Islam: „Es gibt keinen Gott außer Allah.“

5. Jesus lehnte Göttlichkeit für sich selbst ab

Im Islam wird Jesus als ein Prophet angesehen, nicht als Gott oder Sohn Gottes. In der Bibel gibt es mehrere Hinweise, dass Jesus keine Göttlichkeit für sich beanspruchte.

Beweis aus der Bibel:

„Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut außer Gott allein.“ (Markus 10:18)

• Wenn Jesus selbst sagte, dass nur Gott „gut“ ist, deutet dies darauf hin, dass er sich selbst als Diener Gottes sah, nicht als göttliches Wesen.

6. Jesus erfüllte die Gesetzgebung (Sharia)

Jesus lebte und lehrte gemäß dem Gesetz Gottes (Tora), ähnlich wie Muslime, die nach der Scharia leben.

Beweis aus der Bibel:

„Meint nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen.“ (Matthäus 5:17)

• Jesus folgte den Geboten Gottes, wie es auch Muslime tun, die nach den Anweisungen Allahs leben.

7. Jesus fastete

Fasten ist eine wichtige Praxis im Islam. Auch Jesus fastete, wie es in der Bibel beschrieben wird.

Beweis aus der Bibel:

„Und als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn.“ (Matthäus 4:2)

• Dies zeigt, dass Jesus eine spirituelle Disziplin praktizierte, die im Islam zentral ist.

8. Jesus sagte, dass er ein Prophet ist

Im Islam wird Jesus als Prophet angesehen, nicht als Gott. In der Bibel identifizierte sich Jesus selbst als Prophet.

Beweis aus der Bibel:

„Aber Jesus sprach zu ihnen: Ein Prophet gilt nirgends weniger als in seiner Vaterstadt und in seinem Haus.“ (Matthäus 13:57)

• Auch in Lukas 24:19 wird Jesus als „Prophet, mächtig in Wort und Tat vor Gott und dem ganzen Volk“ beschrieben.

9. Jesus kündigte einen weiteren Propheten an

Muslime glauben, dass Jesus die Ankunft des Propheten Muhammad (Frieden sei auf ihm) ankündigte.

Beweis aus der Bibel:

„Ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll.“ (Johannes 14:16)

• Muslime interpretieren dies als Hinweis auf Muhammad, der als letzter Prophet kam, um die monotheistische Botschaft zu vervollständigen.

Fazit

Aus der Perspektive der Bibel kann gezeigt werden, dass Jesus sich dem Willen Gottes vollständig unterwarf, Monotheismus predigte, Gebete verrichtete, fastete und sich selbst als Prophet verstand. Diese Handlungen und Lehren stimmen mit der islamischen Definition eines Muslims überein. Während Christen Jesus als den Sohn Gottes sehen, zeigen die zitierten Bibelstellen, dass seine Botschaft und Lebensweise stark mit den Prinzipien des Islam übereinstimmen.

Religion, Islam, Jesus, Kirche, Deutschland, Christentum, Allah, Bibel, Dreieinigkeit, Glaube, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Koran, Mohammed, Muslime, Glaubensgemeinschaft

Kam zu euch nicht die Botschaft?

Kam zu den Juden und Christen nicht die Botschaft, dass es keinen Gott gibt ausser Allah ?

Allah sagt im Koran sinngemäß:

Sure an-Nisa (4:171)
„O Leute der Schrift, übertreibt nicht in eurem Glauben und sagt nichts über Allah außer der Wahrheit! Der Messias, Jesus, Sohn der Maria, war nur ein Gesandter Allahs und Sein Wort, das Er Maria entbot, und Geist von Ihm. So glaubt an Allah und Seine Gesandten und sagt nicht: ‚Drei.‘ Hört auf, das ist besser für euch. Allah ist nur ein einziger Gott. Gepriesen sei Er, dass Er einen Sohn haben sollte. Ihm gehört, was in den Himmeln und was auf der Erde ist. Und Allah genügt als Sachwalter.“

1. „O Leute der Schrift, übertreibt nicht in eurem Glauben“

Dieser Satz fordert die Christen auf, Maß zu halten und nicht in ihrem Glauben zu übertreiben (ghuluww). Im Kontext der christlichen Theologie bezieht sich dies auf die Vergöttlichung Jesu (Friede sei mit ihm). Der Koran ruft dazu auf, sich auf die Wahrheit zu konzentrieren und Jesus als Prophet, nicht als Gott oder Sohn Gottes, zu betrachten.

2. „Der Messias, Jesus, Sohn der Maria, war nur ein Gesandter Allahs“

Hier wird Jesus (Isa ibn Maryam, Friede sei mit ihm) beschrieben als:

Messias (al-Masih): Ein Ehrentitel, der seine besondere Rolle und Nähe zu Allah betont.

Sohn der Maria (ibn Maryam): Eine Betonung, dass Jesus ein Mensch und kein göttliches Wesen ist.

Gesandter Allahs (Rasul Allah): Jesus wird in die Reihe der Propheten und Gesandten gestellt, die Allah zur Rechtleitung der Menschheit entsandt hat.

3. „… und Sein Wort, das Er Maria entbot, und Geist von Ihm“

Sein Wort: Der Koran beschreibt Jesus als „Wort Allahs“ (Kalimatullah), weil er durch Allahs Befehl „Sei!“ (Kun!) erschaffen wurde, ohne Vater. Dies ist kein Hinweis auf Göttlichkeit, sondern auf Allahs Macht.

Geist von Ihm: Dies zeigt, dass Jesus durch einen besonderen Geist (Ruh) von Allah belebt wurde. Es bedeutet keine Teilhabe an Allahs Wesen, sondern hebt seine besondere Schöpfung hervor.

4. „So glaubt an Allah und Seine Gesandten“

Dies ist eine klare Aufforderung, an den einen Gott (Allah) und alle Gesandten – einschließlich Jesus und Muhammad (Friede sei mit ihnen) – zu glauben, ohne Unterschiede zu machen oder einen Gesandten zu vergöttlichen.

5. „Sagt nicht: ‚Drei.‘ Hört auf, das ist besser für euch.“

Hier kritisiert der Koran die christliche Vorstellung der Dreieinigkeit. Der Ausdruck „Drei“ bezieht sich auf die Lehre, dass Gott aus Vater, Sohn und Heiligem Geist besteht. Der Koran ruft die Christen auf, diese Lehre aufzugeben, da sie nicht mit dem Monotheismus (Tauhid) vereinbar ist.

6. „Allah ist nur ein einziger Gott. Gepriesen sei Er, dass Er einen Sohn haben sollte.“

Der Vers betont den reinen Monotheismus und weist die Vorstellung zurück, dass Allah einen Sohn hat. Diese Aussage wird als unvereinbar mit Allahs Erhabenheit und Transzendenz betrachtet.

7. „Ihm gehört, was in den Himmeln und was auf der Erde ist.“

Allah wird hier als der alleinige Besitzer und Herrscher über die gesamte Schöpfung beschrieben, was seine Einzigartigkeit und Macht unterstreicht.

8. „Und Allah genügt als Sachwalter.“

Allah wird als allein ausreichender Beschützer und Helfer beschrieben. Dies ist eine Einladung, allein auf Allah zu vertrauen und keine anderen Vermittler oder Teilhaber anzunehmen.

Islam, Kirche, Christentum, Allah, Atheismus, Bibel, Dreieinigkeit, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Judentum, Koran, Mohammed, Muslime, Sünde, Sunniten, Theologie, haram

Frauen und die Konsumierung / Scheidung der Ehe im Islam?

In der islamischen Ehe gibt es unterschiedliche Auffassungen darüber, wann die Ehe als rechtskräftig gilt. Manche glauben, dass die Ehe nach der Hochzeitsnacht vollzogen wird, wenn der Ehemann und die Ehefrau intim miteinander sind. Andere vertreten die Meinung, dass die Ehe schon mit der Heirat in der Moschee oder durch den Ehevertrag gültig wird. Für mich als damaliger Muslim, galt die erste Meinung, da Nabi Mohammed so ähnlich berichtete...

Das ist eine ungefähre Erinnerung von mir, es ist Jahre her, habe 38,9 Fieber und echt kein Bock jetzt nach Quellen zu suchen.. also gebe ich es in meinen Worten wieder, so, wie ich mich daran erinnere.

Es gibt einen Hadith, der von einer Frau erzählt, die ihren Ehemann verlassen wollte und zu einem anderen Mann zurückkehren wollte. Sie sagte dem Propheten Muhammad, dass sie mit ihrem Ehemann unzufrieden sei, weil er sie nicht befriedigen könne, möglicherweise aufgrund von Problemen mit seiner Potenz. Daraufhin behauptete ihr Ehemann, dass er in der Lage sei, sie zu verwöhnen und genug Potenz besitze. Der Prophet fragte sie daraufhin, ob die Ehe überhaupt vollzogen worden sei, da sie noch Jungfrau war (Ob sie Jungfrau war weiss ich nicht sicher... weil ich weiss auch nicht, ob sie zu ihrem Ex-Mann oder zu irgendeinem wollte. Tut aber jz auch nichts zur Sache). Er erklärte, dass die Ehe erst als vollzogen gilt, wenn der Geschlechtsverkehr stattgefunden hat. Daher meinte er, dass sie mit ihrem Ehemann den Geschlechtsverkehr haben müsse, damit er sie scheiden lassen kann bevor sie einen anderen Mann heiraten könne...

Stellt euch mal vor, ihr lernt eine Frau kennen... sie heiratet jemanden und bereut es.... dann sagt sie, sie möchte zu einem anderen Mann, Gott sagt aber, um zu diesen Mann zu gehen, muss sie zuerst mit dem Schlafen, den sie geheiratet hat.... und dann kommt diese Frau und meint zu euch... "Kollege, hör mal... ich muss mal kurz Geschlechtsverkehr haben, nachdem ich es hatte werde ich mich scheiden lassen! Das fubktioniert halt so.... es ist absolut Halal mach dir kein Kopf! Ist eh nur 1 Typ mein Gott... stell dich nich an... 😅

Wie erklärt man sich denn sowas? Warum muss sie es tun? Um geschieden zu werden?

Islam, Allah, Koran, Mohammed, Muslime, Sünde, haram

Verbreitet sich der Hass gegen den Islam immer mehr?

Der Hass gegenüber dem Islam ist ein komplexes und globales Phänomen, das in seiner Intensität und Ausprägung stark von Region, sozialem Umfeld und politischen Entwicklungen abhängt. Hier sind einige wichtige Aspekte:

1. Verbreitung von Islamfeindlichkeit

• In vielen westlichen Ländern gibt es islamfeindliche Haltungen, die durch Medien, politische Rhetorik und Ereignisse wie Terroranschläge verstärkt wurden. Islamfeindliche Narrative stellen oft alle Muslime als Bedrohung dar, obwohl die Mehrheit friedlich lebt.

• Laut Studien nehmen Vorurteile gegenüber Muslimen in einigen europäischen Ländern zu, z. B. durch populistische Bewegungen, die den Islam als inkompatibel mit westlichen Werten darstellen.

2. Politische Instrumentalisierung

• Islamfeindlichkeit wird oft politisch genutzt, um Angst zu schüren und Wähler zu mobilisieren. Parteien, die sich gegen Migration und Multikulturalismus aussprechen, richten ihre Kampagnen oft auf den Islam als Symbol der “Anderen”.

3. Unterschiedliche Wahrnehmungen

• In Ländern mit muslimischer Minderheit wird der Islam oft durch Stereotypen wahrgenommen. Diese Wahrnehmung wird durch Unwissenheit und fehlenden direkten Kontakt mit Muslimen verstärkt.

• Gleichzeitig gibt es in muslimischen Ländern oder Gemeinschaften eine Gegenseitigkeit: Misstrauen oder negative Einstellungen gegenüber westlichen Gesellschaften.

4. Hassverbrechen

• Islamfeindlichkeit äußert sich nicht nur in Worten, sondern auch in Taten, wie Übergriffen auf Moscheen, muslimische Frauen (häufig wegen des Kopftuchs) und andere Mitglieder muslimischer Gemeinschaften.

• Laut Berichten von Organisationen wie dem Netzwerk gegen Islamfeindlichkeit nehmen islamfeindliche Übergriffe in einigen Ländern kontinuierlich zu.

5. Ursachen

• Historische Spannungen: Konflikte zwischen islamischen und westlichen Kulturen, z. B. durch Kolonialismus.

• Angst vor Terrorismus: Viele Menschen assoziieren Terroranschläge mit dem Islam, obwohl Extremisten eine winzige Minderheit darstellen.

• Medienberichterstattung: Oft wird ein einseitiges oder negatives Bild des Islam vermittelt.

Der Hass gegenüber dem Islam ist also ein reales Problem, das von gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Faktoren beeinflusst wird. Um ihn zu bekämpfen, braucht es Bildung, Dialog und das aktive Eintreten gegen Vorurteile und Diskriminierung.

Islam, Christentum, Allah, Atheismus, Bibel, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Mohammed, Muslime, haram

Meistgelesene Beiträge zum Thema Mohammed