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Wie erklärt ihr euch die unterschiedlichen Auslegungen der Koranverse bzgl. Pharao?

Warum wird im Koran in Sura 10:92 gesagt, dass der Körper des Pharao gerettet wurde, um ein Zeichen für zukünftige Generationen zu sein, während in Sura 28:40 beschrieben wird, dass er im Meer ertrank, ohne dass sein Körper erwähnt wird?

Sura 10:92

"Heute bewahren Wir deinen Körper, damit du ein Zeichen für die nachfolgenden Generationen seist. Und gewiss, viele Menschen sind von unseren Zeichen gleichgültig."

Sura 28:40  

"So verfolgte ihn der Pharao mit seinen Heeren und ließ ihn im Meer ertrinken. Und der Pharao war von denjenigen, die vom rechten Weg abkamen."

Es gibt viele Versuche von Gelehrten und Muslimen, diese Diskrepanz zu erklären, aber keine dieser Erklärungen kann wirklich überzeugend den Widerspruch auflösen.

Ein bekannter Gelehrter, der versucht hat, diesen Widerspruch zu erklären, ist Ibn Kathir. Er sagte, dass der Koran in Sura 10:92 darauf hinweist, dass der Körper des Pharao gerettet wurde, um als Zeichen für die kommende Generation zu dienen. Er behauptete, dass der Körper des Pharao nach seinem Ertrinken auf wundersame Weise erhalten blieb, damit die Menschen sehen können, dass Gottes Macht selbst die tyrannischsten Herrscher besiegt. Sura 10:92 sagt jedoch nur, dass der Körper bewahrt wurde, ohne konkrete Details über den Zustand nach dem Ertrinken.

Aber es gibt mehrere Probleme mit dieser Erklärung. Erstens, der Koran in Sura 28:40 sagt nichts darüber, dass der Körper des Pharao gerettet wurde. Es wird nur gesagt, dass er im Meer ertrank.

Sura 28:40

"So verfolgte ihn der Pharao mit seinen Heeren und ließ ihn im Meer ertrinken. Und der Pharao war von denjenigen, die vom rechten Weg abkamen."

Es gibt also keine klare Grundlage im Text, die die Idee stützt, dass der Körper des Pharao erhalten blieb.

Zweitens bleibt der Widerspruch bestehen. Sura 10:92 spricht von einem "geretteten" Körper des Pharao, während Sura 28:40 nur von seinem Ertrinken berichtet, ohne seinen Körper zu erwähnen. Beide Verse widersprechen sich direkt, und keine der Erklärungen von Gelehrten wie Ibn Kathir kann diese Diskrepanz überzeugend auflösen.

Drittens basiert Ibn Kathirs Erklärung auf einer Spekulation, die im Koran nicht direkt zu finden ist. Der Text sagt nicht, dass der Körper des Pharao bewahrt wurde, sondern lediglich, dass er ertrank. Es gibt keine klare Bestätigung im Koran, dass der Körper des Pharao ein Zeichen war.

Und viertens wird auch oft versucht, solche Widersprüche durch das Konzept der "Abrogation" zu erklären, bei dem ein späterer Vers einen früheren ersetzt. Aber in diesem Fall geht das nicht, weil Sura 28:40 und Sura 10:92 nicht aufeinander aufbauen. Sie stehen nebeneinander, und der Koran bietet keine Erklärung, warum die Verse sich widersprechen.

Ein weiterer Versuch, den Widerspruch zu erklären, ist, dass der Pharao zunächst ertrank, aber später sein Körper gerettet wurde. Doch auch diese Erklärung ist problematisch. Der Koran sagt in Sura 28:40 ganz klar, dass der Pharao ertrank. Es gibt keine Erwähnung, dass sein Körper später aufbewahrt wurde.

Die größte Schwierigkeit bei all diesen Erklärungen ist, dass der Koran selbst keine Lösung für den Widerspruch zwischen den beiden Versen bietet. Alle Versuche, diese Diskrepanz zu erklären, basieren auf spekulativen Annahmen und nachträglichen Interpretationen. Der Koran sagt nicht direkt, wie diese Diskrepanz aufgelöst werden kann.

Selbst wenn man diese Widersprüche durch Interpretation zu lösen versucht, bleibt das Problem bestehen. Denn Interpretationen können nur dann akzeptiert werden, wenn sie im Einklang mit dem Text und der beabsichtigten Botschaft des Koran stehen. In diesem Fall lässt der Koran keine eindeutige, kohärente Erklärung zu. Die Spekulationen, die zur Überbrückung des Widerspruchs herangezogen werden, können den offensichtlichen Widerspruch nicht auflösen, ohne den ursprünglichen Text in eine Richtung zu interpretieren, die nicht direkt aus dem Wortlaut hervorgeht.

Am Ende bleibt der Widerspruch zwischen den Versen ungelöst, und das stellt die Unfehlbarkeit des Koran infrage. Der Koran behauptet an mehreren Stellen, dass es keine Widersprüche in seinem Wort gibt. In Sura 4:82 heißt es:

"Haben sie denn nicht den Koran sorgfältig bedacht? Wenn er von jemand anderem als Allah wäre, würden sie darin viele Widersprüche finden. (Koran 4:82)

Die Tatsache, dass sich diese beiden Verse widersprechen, lässt den Koran als unfehlbares und klares Buch in Frage stellen, besonders wenn man ihn ohne Interpretationen liest. Und selbst wenn man sich auf Interpretationen stützt, kann keine wirklich befriedigende Erklärung die Diskrepanz zwischen den Versen auflösen.

FAKT IST: Der Widerspruch zwischen den Versen bleibt bestehen, und keine der Erklärungen bietet eine zufriedenstellende Lösung. Das stellt die Behauptung des Koran, keine Widersprüche zu enthalten, infrage.

Warum gibt es diesen Widerspruch im Koran, wenn doch behauptet wird, dass es keine Widersprüche in seinem Wort gibt?

LG

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Warum soll es keine Ex Muslime geben?

Also meist Menschen muslimischen Glaubens höre ich sagen: "Es gibt keine Ex Muslime. Sowas gibt es nicht! Jeder der den Islam verstanden hat! Hat ihn nicht verlassen" oder solche Sachen aber Allah sagt dass es die gibt! Das wissen wir aus dem Koran der Sure 3:86–89: „Wie soll Allah ein Volk rechtleiten, das in den Unglauben verfällt, nachdem es geglaubt und bezeugt hat, dass der Gesandte wahr ist, und nachdem es klare Beweise erhalten hat?

Also Allah fragt hier die Muslime, wiener sie Rechtleiten soll die Abtrünnigen/Apostaten/Ex-Muslime wenn sie GEGLAUBT und BEZEUGT haben! Und nachdem sie GEGLAUBT haben zu UNGLÄUBIGEN WURDEN.

Allah bezeugt also dass es gläubige Muslime waren die den Islam verlassen haben. Und hier steht nichts von "dass die kein arabisch konnten, dass sie nix verstanden haben, und nix im Kontext gelesen (zu der Zeit aber) gehört haben!

Wie kommen also manch Muslime dazu sowas Blasphemisches gegen Gott zu sagen? Dass es sie nicht gebe? Wenn der islamische Gott aber zugibt, dass es sie gibt? Erklärung? Warum macht man/ihr sowas.? Lügt ihr uns Mutwillig an oder was? Und die Frage ist nicht um zu provozieren aber man fühlt sich ja echt veräppelt von euch manchmal... wieso sagt ihr so? Wenn Gott so sagt?

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Was wäre euch lieber nach dem Tod?

Religion (Christ): nach dem Tod ist der Sünder Tot! Das sagt Jesus in seinem heiligen Buch! Der Sünder weiss nichts... denn seine Strafe ist es eben TOT zu sein! Durch den Tot wurde die Sünde Beglichen! Die Gläubigen jedoch werden über die Erde regieren und hier auch Leben! Nur 40.000 auserwählte Menschen (die gesalbten) werden mit Jesus im Himmelreich regieren als geflügelte Engel! Und die Menschen die in auf der Erde sind werden nicht mehr sterben und altern!

Religion (Islam): nach dem Tod gibt es für den Muslim "Jannah" was wir unter das Paradies kennen! Die Gläubigeb werden in ein PARADIES treten wo das KLEINSTE Paradies größer als die Erde ist! (Es gibt 7 Paradiesstufen) "Firdaous" ist die beste Stufe dass ist die Stufe direkt unter dem Thron des islamischen Gottes! Männer bekommen 72 Jungfrauen die Ihnen für jedes seiner Wünsche zur Seite stehen wird auch (sexuell) und daa sind besonders erschaffene Geschöpfe die immer wieder nach dem Akt wieder zu einer Jungfrau werden immer wieder!.. und unbehaarte, bartlose Knaben... die so aussehen wie zerstreute Perlen die immer wieder dem Muslim Wein einschenken werden aus goldenen Krugen! Aber auch die Hölle steht einem "Muslim" offen wenn er ein Sünder war! Die Ubgläubigen werden in dieser Hölle ein LEBENLANG gequält, geschlagen, verbrannt und gefoltert werden! Der Ungläubigen wird, sofern die Haut vollständig abgekohlt ist, jedes mal mit einer neuen Haut eingekleidet um die Höllenqualen zu spülen! Hoffnung auf Rettung aus der Hölle gibt es nicht! Für die (schwachen) Muslime jedoch schon! Da Gabriel sie an ihrer leuchtenden Stirn (wegen den seltenen Gebeten) erkennen word und aus der Hölle ziehen wird! Diese Muslime sind die "armen Bewohner des Paradieses" so nennt man sie! Nach der Qual werden dich 2 Engel im Fluss rein waschen! Alles wird vergehen! Nur eines wird bleiben! Die Narbe auf der Stirn... das werden auch die andern Paradiesbewohner aeheb aber sie genauso lieben und respektieren wie alle andern Paradiesbewohner! Das sind die Bewohber der untersten Stufe des Paradieses! Und dieses Paradies gehört dann einem Muslim und dieses Padadies ist größer als die Erde! Die nur dir gehört!

Religion Hind/Buddha: je nachdem wie dein Karma war so wirst du erneut auf die Eede geworfen! Dein Karma entscheidet darüber wie dein nächstes Leben hier auf Erden aussehen muss! Deine Strafe istbes also zu Leben 🤷🏻‍♀️ und je nach Karma und was für ein Mwnsch du warst wird dein Schicksal wie du Leben wirst auf Erden bestimmt werden von Gott! Dein Ziwl sollte es sein ins "Nirvana" zu gelangen (Paradies mit ewigem Frieden) dies kannst du aber nur tun indem du dein Karma besserst! Ins Nirvana kommen nur Menschen die alles übers Leben schon wissen und Weise genug sind nicht erneut geboren zu werden. Das schlimmste in dieser Religion was dir passieren kann ist die Widergeburt aif Erden! Es ist ne Plage! Du willst hier weg nie wieder Krank sein, nie wieder Pubertät, nie wieder Schulkinder die dich ärgern/mobben, nie wieder weltliche Gelüste usw... die Strafe hier ist das widergeboren werden Menschen die du hasst zu treffen usw... als Strafe vorgesehen! Dein weg zum ewigen Frieden ist es nach Nirvana zu gelangen aber gelang mal dahin ohne dich an dein früheres Leben zu erinnern ^^

Was würdet ihr wählen?

Hindu/Buddha 56%
Christ 33%
Islam 11%
Islam, Kirche, Menschen, Christentum, Hölle, Allah, Atheismus, Bibel, Evangelium, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Mohammed, Muslime, Sünde, Theologie

Kann Islam liberal sein, ohne ihn aus dem historischen Kontext zu reißen?

Ich habe in meinem Leben & auch in meinem Studium gelernt, dass man historische Quellen nicht aus ihrem historischen Kontext reißen darf. Das macht auch absolut Sinn.

Daraus ergibt sich aber im Blick aus den Islam ein Problem. Denn viele Menschen träumen von einem sogenannten "liberalen Islam", der u.a. kein Gewaltpotenzial für dritte darstellt. Aber genau für so einen liberalen Islam, müsste man die islamischen Quellen aus ihrem historischen Kontext reisen. Das möchte ich an dieser Karte illustrieren:

Der Koran, die Grundlage des islamischen Glaubens, ist entstanden, während den Eroberungen von 622-661. Im Blick auf die Karte sind das die beiden dunkleren Grüntöne. Man sieht, dass es eine riesige Eroberungswelle gab, wie es sie bis dahin nie zuvor gegeben hatte. Übrigens ist diese Eroberung historisch einwandfrei gesichert & wird von keinem Historiker angezweifelt.

Würde man den Koran liberal interpretieren, müsste man ihn aus diesem historischen Kontext reißen. Das passt irgendwie nicht zusammen. Weshalb es (für mich) zweifelhaft ist, ob ein liberaler Islam legitim & durchsetzungsfähig wäre. Darüber hinaus würde er auch noch historische Kriegsverbrechen relativieren.

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Litt Mohammed unter einer Zwangsstörung?

Wegen seinen "Symptomen" gehen einige heute von einer Seitenschläfenepillepsie aus - sollte das jedoch nicht die Ursache sein, könnte er auch schizophren gewesen sein, da dies hier u.a. zu den Symptomen gehört:

   Halluzinationen (mit Engeln sprechen, den Mond teilen, auf einem Fabelwesen umherfliegen und was er nicht noch alles erlebt hat).

Eine Zwangsstörung äußert sich im übertriebenen und zwecklosen Drang, bestimmte Gedanken immer wieder zu denken oder bestimmte Handlungen wiederkehrend auszuführen. Dazu zählen z.B. ritualisierte Abläufe, die nie variiert werden dürfen oder Wiederholungen.

   Dass Mohammed an einer Vielzahl solcher Zwangsstörungen litt, geht unmittelbar aus den Hadithen hervor:

   Mohammed atmet dreimal vor jedem Schluck Wasser.

   https://books.google.de/books?id=bDOlAjrkZl8C&pg=PA166.#v=onepage&q&f=false

   Mohammed schreibt vor, wer sich nach dem Toilettengang mit Steinen reinigt, soll darauf achten, eine ungerade Zahl (!) von Steinen zu verwenden. Eine typische Zwangsidee.

   https://sunnah.com/bukhari/4/27

   Mohammed schreibt vor, in welcher Reihenfolge die Schuhe anzuziehen und auszuziehen sind. (Rechts zuerst anziehen, links zuerst ausziehen) Ein typisches Zwangssymptom.

   https://sunnah.com/bukhari/77/72

   Mohammed schreibt vor, beim Urinieren den Penis mit der linken Hand zu halten. Beim Trinken soll man nicht in das Trinkgefäß ausatmen. Das sind unnötige, sinnlose Zwangshandlungen.

   https://sunnah.com/bukhari/4/19

   Mohammed schreibt vor, wenn ein Hund aus einem Gefäß trinkt, muss es anschließend sieben mal mit Wasser und acht mal mit Staub gereinigt werden. Eine typische Zwangshandlung mit Zähl- und Nummernzwang.

   https://sunnah.com/urn/1253640

   Waschungen müssen in ungerader Zahl ausgeführt werden (dreimal, fünfmal oder siebenmal)

   https://sunnah.com/muslim/11/50

   Mohammed wiederholt alles Gesagte dreimal. Eine sinnlose Zwangshandlung.

   https://sunnah.com/abudawud/26/13

   Mohammed grüßt dreimal und wiederholt jeden Satz dreimal. Eine sinnlose Zwangshandlung.

   https://sunnah.com/bukhari/79/18

   Mohammed schlägt vor, "Subhan Allah” 33mal, 'Alhamdulillah' 33mal und 'Allahu Akbar' 34mal vor dem Schlafengehen aufzusagen. Ein sinnloses Zwangsritual.

   https://sunnah.com/bukhari/69/12

   Mohammed sagt, wer unangenehme Träume erlebt, muss dreimal ausspucken, dreimal Allah um Schutz vor dem Satan anflehen und sich auf die andere Seite drehen. Ein sinnloses Zwangsritual.

   https://sunnah.com/ibnmajah/35/16

   Allein die Reinigung zum Gebet ist ein Lehrbuchbeispiel für eine streng geregelte Zwangshandlung, mit Reihenfolge, Nummernzwang und Verbalzwang. (mal die Liste durchscrollen, sehr beeindruckend. Der Ablauf ist in aberwitzigem Detailreichtum geregelt, bis hin welcher Finger welchen Teil des Ohrs bei der Waschung zu berühren hat.)

   https://islampraxis.wordpress.com/der-gottesdienst/die-waschung/

   Solche zwangstypischen Rituale finden sich dutzendweise im Islam. Selbst der Toilettengang ist präzise durchgeregelt, welcher Fuß das Bad zuerst zu betreten hat - und wieder zu verlassen hat - welches Gebet vorher und welches nachher gemurmelt werden muss, welche Sitzrichtung auf der Toilette einzunehmen ist und vieles mehr. Und Theologen und Imame versuchen aus diesen sinnlosen Zwangsstörungen Mohammeds noch irgendeinen tieferen Sinn herauszuinterpretieren.

   Auch das "Gedenken beim Aufwachen aus dem Schlaf" ist ein klassisches Symptom bei Zwangsstörungen: Als erste Handlung des Tages müssen bestimmte ritualisierte Gedanken gedacht werden - oder bestimmte Worte gemurmelt werden.

   Eindeutiger lassen sich Zwangsstörungen kaum beschreiben.

Er wollte sogar Selbstmord begehen, und das mehrfach. Ein Beispiel:

   Sahih al-Bukhari 6982

   Sahih al-Bukhari, Buch 91, Hadith 1

   Sahih al-Bukhari, Band 9, Buch 87, Hadith 111

   ..... Der Prophet wurde so traurig, dass wir gehört haben, dass er mehrmals die Absicht hatte, sich von den Gipfeln hoher Berge hinabzustürzen. Jedes Mal, wenn er auf den Gipfel eines Berges stieg, um sich hinunterzustürzen, erschien Gabriel vor ihm und sagte: „O Muhammad! Du bist in der Tat der Gesandte Allahs in Wahrheit“, woraufhin sein Herz ruhig wurde und er sich beruhigte und nach Hause zurückkehrte.

   Und immer wenn die Zeitspanne zwischen den Offenbarungen lang wurde, machte er es wie zuvor. Aber wenn er den Gipfel eines Berges erreichte, erschien Gabriel vor ihm und sagte ihm dasselbe wie zuvor ....

   https://sunnah.com/bukhari:6982

Islam, Allah, Koran, Mohammed, Muslime

Aufruf zum Tawḥīd & die Bedeutung von Lā ilāha illāllāh

Assalāmu Alaykum Wa Rahmatullāhi Wa Barakātuh.

Einige der heutigen sogenannten ,,Muslime" denken wenn sie Lā ilāha illāllāh aussprechen, dann haben sie den Islam verstanden und kommen mit Gewissheit ins Paradies.

Das ist komplett falsch.Das aussprechen der Shahāda macht euch nicht zu einem Muslim, ihr müsst die Shurut (Bedingungen) kennen und erfüllen.In schāʾa ʾllāh möchte ich mit diesem Beitrag erreichen, dass ihr endlich zum wahren Tawḥīd kommt und es erfüllt.

Im Namen Allāhs, der Erhabene.

Wahb ibn Munabbih wurde gefragt¹:

„Ist der Satz ‚Lā ilāha illāllāh‘ der Schlüssel zum Paradies?“ Er sagte: „Ja, aber jeder Schlüssel hat Zacken. Wenn du einen Schlüssel mit den richtigen Zacken bringst, wird dir die Tür geöffnet, andernfalls wird sie nicht geöffnet.“

¹Mishkat al-Masabih 43

Die zwei Türen

Wir sagen daher, dass der Eintritt in den Islam zwei Türen hat, und eine Person kann niemals Muslim sein, bis sie beide Türen mit den richtigen Schlüsseln durchschritten hat.

Die erste: Kufr bit-Tāghūt (Unglaube an falsche Götter)

Die zweite: Īmān bi Allāh (Glaube an Allāh)

Allah sagt:

„Es gibt keinen Zwang im Glauben. Der richtige Weg ist nun klar erkennbar geworden gegenüber dem Irrtum. Wer also dem Tāghūt nicht glaubt und an Allāh glaubt, der hat den sichersten Halt ergriffen, bei dem es kein Zerreißen gibt. Und Allāh ist Allhörend und Allwissend.“

[Surah Al-Baqarah: 256]

Die erste Tür:

Eine Person kann nicht als durch die erste Tür gegangen angesehen werden, bis sie:

- Alles ablehnt, was außer Allāh angebetet wird.

- Takfīr auf diejenigen macht, die andere als Allāh anbeten.

- Hass und Feindschaft gegenüber dem Tāghūt und denjenigen hat, die den Tāghūt anbeten.

Die zweite Tür:

Es ist unmöglich, diese Tür zu erreichen, ohne die erste geöffnet zu haben, um die Bedingungen zu erfüllen:

- Allāh allein anzubeten, in allen Arten der Anbetung, aufrichtig nur für Allāh.

- Den Islam derjenigen zu bestätigen, die Allāh allein in allen Angelegenheiten anbeten.

- Liebe und Loyalität mit denen zu haben, die Allāh allein anbeten.

Allāh sagt:

,,Und Wir sandten gewiss zu jeder Gemeinschaft einen Gesandten (mit der Aufforderung): „Dient Allāh und meidet den Tāghūt.“ Und unter ihnen waren manche, die Allāh rechtgeleitet hat, und unter ihnen waren manche, für die das Irregehen unvermeidlich war. So durchwandert die Erde und schaut, wie das Ende der Leugner war."

[Sure An-Nahl: 36]

Muslim oder nicht?

Eine Person ist kein Muslim und kann niemals ein Muslim sein, bis sie die Bedeutung von Lā ilāha illāllāh kennt, versteht und erfüllt.

Es ist das Fundament der Religion, bei dem es keinen Platz für Unwissenheit, falsche Auslegung oder blindes Folgen gibt.

Es ist der Aufruf aller Propheten und Gesandten.

Ein ausgezeichnetes Beispiel für die Bedeutung von Lā ilāha illāllāh:

„Wahrlich, ihr habt ein schönes Vorbild in Ibrāhīm und denen, die mit ihm waren, als sie zu ihrem Volk sagten: ‚Siehe, wir sind unschuldig an euch und an dem, was ihr außer Allāh anbetet. Wir verleugnen euch, und zwischen uns und euch ist Feindschaft und Hass entstanden für immer, bis ihr allein an Allāh glaubt“

[Surah Al-Mumtahanah: 4]

Wichtiges Detail beachte, dass Ibrāhīm alayhi salam und seine Anhänger zuerst diejenigen ablehnten, die den Tāghūt angebetet haben. Warum?

Es wird verstanden, dass der Tāghūt auf seine eigene Weise Kufr begeht, aber durch die Menschen, die ihn anbeten, validiert wird. Es wird auch verstanden, dass das, was die Menschen anbeten, nicht immer ein Tāghūt sein muss, wie ein Stein oder ein Tier oder jemand von den Rechtschaffenen. Daher müssen wir die Menschen ablehnen, die etwas anderes als Allāh anbeten, denn ohne sie wären diese Dinge keine Objekte der Anbetung!

Wer einen Unterschied macht zwischen der Ablehnung des Tāghūt und der Ablehnung derjenigen, die den Tāghūt anbeten, ist nicht in den Islam eingetreten.

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Vom Goldenen Zeitalter zur Neuen Unwissenheit (Djahiliyya)?

Das goldene Zeitalter des Islam, welches ungefähr zwischen dem 8. und dem 14. Jahrhundert stattfand, war eine Epoche, in der Wissenschaften und Künste unter Muslimen einen unvergleichlichen Aufschwung erlebten. In dieser Zeit wurden enorme Fortschritte in Bereichen wie Mathematik, Astronomie, Medizin und Philosophie gemacht, die bis heute prägend für die ganze Welt sind. Gelehrte wie Al-Khwarizmi, der die Algebra voranbrachte, Alhazen, der die Grundlagen der Optik legte, und Avicenna, der die Medizin revolutionierte, brachten viele Errungenschaften. Imam Cafer-i Sadik, anerkannt als Vorreiter der Alchemie, prägte grundlegende Konzepte, die später die Basis für die moderne Chemie formten. Sein Einfluss erstreckte sich auch auf die Medizin und Astronomie, wobei er fundamentale Beiträge leistete, die das wissenschaftliche Denken nachhaltig beeinflussten. Diese wissenschaftlichen Durchbrüche basierten auf empirischen Beobachtungen und logischen Schlussfolgerungen, inspiriert durch den Koran, der zur Reflexion und zum Erwerb von Wissen aufruft.

Heute jedoch hat sich die Situation in vielen muslimischen Länder und Gemeinschaften leider stark verändert. Anstatt den Koran als Inspiration zur Weiterbildung und kritischen Reflexion zu nutzen, stellen viele fragwürdige, pseudowissenschaftliche Theorien auf, die mehr der Bestätigung vorgefasster Meinungen dienen als der tatsächlichen Erweiterung des Wissens. Diese Tendenz, unhaltbare Theorien zu bevorzugen, erinnert bedenklich an die “Djahiliyya”, eine Zeit der Unwissenheit vor der Offenbarung des Islams, in der Mythen und Aberglauben das Denken beherrschten. Der Versuch, Religionen wissenschaftlich zu beweisen, lenkt von ihrer Hauptaufgabe ab: Sie sollten ethische Werte vermitteln und die spirituelle Entwicklung ihrer Anhänger fördern.

Es ist daher von größter Wichtigkeit, dass die muslimische Welt zurück zu ihren Wurzeln findet, nicht im Sinne einer rückwärts gewandten Nostalgie, sondern durch eine Wiederbelebung des rationalen, fragenden und wissbegierigen Geistes, der das goldene Zeitalter des Islam so produktiv und bahnbrechend gemacht hat. Nur durch eine solche Renaissance des Denkens können die Muslime hoffen, sowohl ihren Glauben als auch ihre Gesellschaften positiv zu entwickeln. Imam Ali betonte die Wichtigkeit des lebenslangen Lernens mit den Worten: “Fragt nach Wissen von der Wiege bis zum Grab”, “Sei ein Schüler solange du lebst, vermute nicht dass du Wissen besitzt”, und “Wer mir einen Buchstaben beibringt, wird mein Meister.” Prophet Muhammed hob ebenfalls die Bedeutung der Gelehrsamkeit hervor: “Die Tinte des Gelehrten ist heiliger als das Blut des Märtyrers” und ermutigte, Wissen weitreichend zu suchen, mit dem Ausspruch: “Sucht Wissen, auch wenn es in China ist; denn das Suchen von Wissen ist eine Pflicht für jeden Muslim.”

Frage an die Leser: Wie können wir Ihrer Meinung nach die Prinzipien des Goldenen Zeitalters wiederbeleben, um die wissenschaftliche und kulturelle Entwicklung in der heutigen muslimischen Welt zu fördern, angesichts der Tatsache, dass viele muslimische Länder und Gemeinschaften in Bezug auf Bildung und Wissen stark zurückgefallen sind?!

Dieser Beitrag soll all jene erreichen, die Wissen und Bildung behindern und den Koran falsch interpretieren. Sie stützen sich darauf, nur Verbote auszusprechen und umzusetzen, anstatt den Menschen zu ermöglichen, sich weiterzuentwickeln. Dabei verbreiten sie Angst und Schrecken.

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