Wie Unfair ist das von Allah (Konvertiten/Ex-Muslime)?

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Ich kann dir in dem Fall nur empfehlen Christ bzw. Katholik zu werden. Schau dir folgende Bibelstelle an, in der es um das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg geht:

Denn mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der früh am Morgen hinausging, um Arbeiter für seinen Weinberg anzuwerben.
Er einigte sich mit den Arbeitern auf einen Denar für den Tag und schickte sie in seinen Weinberg. Um die dritte Stunde ging er wieder hinaus und sah andere auf dem Markt stehen, die keine Arbeit hatten. Er sagte zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg! Ich werde euch geben, was recht ist. Und sie gingen. Um die sechste und um die neunte Stunde ging der Gutsherr wieder hinaus und machte es ebenso. Als er um die elfte Stunde noch einmal hinausging, traf er wieder einige, die dort standen. Er sagte zu ihnen: Was steht ihr hier den ganzen Tag untätig? Sie antworteten: Niemand hat uns angeworben. Da sagte er zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg!
Als es nun Abend geworden war, sagte der Besitzer des Weinbergs zu seinem Verwalter: Ruf die Arbeiter und zahl ihnen den Lohn aus, angefangen bei den Letzten, bis hin zu den Ersten!
Da kamen die Männer, die er um die elfte Stunde angeworben hatte, und jeder erhielt einen Denar. Als dann die Ersten kamen, glaubten sie, mehr zu bekommen. Aber auch sie erhielten einen Denar. Als sie ihn erhielten, murrten sie über den Gutsherrn und sagten: Diese Letzten haben nur eine Stunde gearbeitet und du hast sie uns gleichgestellt. Wir aber haben die Last des Tages und die Hitze ertragen. Da erwiderte er einem von ihnen: Freund, dir geschieht kein Unrecht. Hast du nicht einen Denar mit mir vereinbart? Nimm dein Geld und geh! Ich will dem Letzten ebenso viel geben wie dir. Darf ich mit dem, was mir gehört, nicht tun, was ich will? Oder ist dein Auge böse, weil ich gut bin? So werden die Letzten Erste sein und die Ersten Letzte.

Das ist aus dem Evangelium nach Matthäus Kapitel 20, 1 - 16

Was sagt uns dieses Gleichnis? Es sagt, dass jeder zu Gott kommen kann, weil er die Erlösung jedem gibt, egal ob er sein ganzes Leben Gott gedient hat oder sich kurz vor dem Tod bekehrt.
Hier muss Wert darauf gelegt werden, dass es eine echte Bekehrung sein soll. Man darf nicht nach dem Motto leben, dass man sein ganzes Leben bewusst sündigt und sich dann im hohen Alter bekehrt, weil einem die Sünden erlassen werden. Man muss sich damit auseinandersetzen unter welchen Bedingungen die Beichte Gültigkeit besitzt. Unter Umständen ist keine Beichte nötig, um erlöst zu werden, allerdings muss man mit ganzem Herzen bereuten. Am Ende entscheidet Gott, ob es reicht oder ob es heuchlerisch war. Gott ist zwar hart, aber gerecht und darauf darf jeder von uns hoffen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung