Mitbewohner – die neusten Beiträge

Wie sag ich meinem Mitbewohner, dass ich kein Interesse hab mich mit ihm zu unterhalten?

Ich (22/M) bin am Anfang des Jahres in eine WG zu einem älteren Herren (50/M) gezogen. Bevor ich mich beworben hatte, wusste ich nicht, dass er 50 ist erst beim ersten Treffen. Ich habe dennoch die WG genommen/bekommen, da ich einfach schnell eine Bleibe in ner neuen Stadt brauchte.

Er hat einen okayischen Eindruck anfangs gemacht, jedoch hat sich das ganze auf beiden Seiten schnell in eine Zweck-WG entwickelt womit ich und er auch einverstanden waren. Der Altersunterschied ist nunmal zu krass, sodass unsere Ansichten und Meinungen komplett unterschiedlich sind.

Mein Problem jedoch ist, dass er dennoch immer das Gespräch mit mir sucht und Unterhaltungen führt die mich einfach nicht interessieren. Er wiederholt sich ständig und redet ohne PUNKT und KOMMA. Selbst wenn ich was sagen wollte könnte ich einfach nicht, da er gefühlt nichtmal Luft holt.

Das führt dazu, dass ich mein Zimmer ungerne verlasse um Gesprächen aus dem Weg zu gehen. Schlimm ist es wenn ich versuche zu kochen, da er das natürlich hört. Dann kommt er aus seinem Zimmer um mich voll zu reden. Er kommentiert vieles was ich mache oder sogar mich selbst, was einfach nur nervt. Dieser Mann versucht mir Dingen übers Kochen zu erzählen, welcher selbst seit den 6 Monaten die ich hier lebe sich nur von Fertiggerichten aus der Mikrowelle und/oder Backofen ernährt und laut ihm macht er das schon Jahre so.

Ich spare aktuell und bin auf der Suche nach einer eigenen Wohnung, was aber nunmal seine Zeit braucht, da der Wohnungsmarkt in meiner Großstadt klein ist und die Bewerberanzahl nunmal enorm.

Um mir selbst die Zeit angenehmer zu machen möchte ich meinem Mitbewohner vermitteln, dass ich keine Gespräche mit ihm führen will die nichts mit der WG zu tun haben. Nur wie? Was sage ich wenn er micht wieder zu redet und wie sag ich es?

Ich möchte nicht zu unhöflich wirken aber auf der anderen Seite schon direkt so dass er meine Situation versteht.

WG, mitbewohner

Würdet ihr in ne WG ohne Wohnzimmer ziehen?

Also die Situation ist folgende: Ich habe vor ne WG zu gründen, also ich gedenke mir ne schicke Wohnung zu suchen, dort einzuziehen und mir dann nen Mitbewohner suchen. (Wieso ich das genau so machen will ist nicht wichtig)

So nun hab ich ne Wohnung gefunden in guter Lage, allerdings mit dem nachteil das sie nen lustigen Grundriss hat. Wohnzimmer mit Tür ca 20sqm, ein kleines Schlafzimmer, seperate Kücheit platz für nen tisch und einzigem zugang zum balkon.

die wohnung ist offensichtlich nicht für WGs konzipiert da sie nur ein schlafzimmer hat. ich.mag sie aber und frage mich nun, würdrn leute in ne WG ziehen, wenn der andere MB sich einfach mal so das Wohnzimmer als Zimmer gegönnt hat? Natürlich zahl ich dann mehr Miete, aber prinzipiell, könntet Ihr euch sowas vorstellen?

Ich möchte noch anmerken das ich nicht vorhabe das Zimmer total zu blockieren. Ich würde mein existierendes Studio quasi 1zu1 dq rein kopieren, sprich es gäbe in meinem Zimmer nen Wohnbereich mit Sofa und Leinwand zur Allgemeinnutzung. Einfach ist der nicht nutzbar wenn ich schlafen möchte (Schlafe aussereem im Hochbett) xD. Mich störts auch nicht wenn mein Raum genutzt wird wenn ich mal nicht zuhause bin.

Die Lage ist übrigens relativ gut. ca 15 minuten Tramfahrt vom Hauptbahnhof von Helsinki weg. 2 minuten vom Meer

Spinn ich n bisschen? Was denkt Ihr? Wenn ihr in ner WG besichtugung sowas sehen würdet, würdet Ihr flüchten oder nicht?

Danke für Antworten?

Wohnung, mieten, WG, Wohngemeinschaft, mitbewohner, WG-Zimmer, Wohngemeinschaft WG

Mitbewohner will außerhalb der WG nichts mit mir unternehmen?

Liebe Alle,

ich muss einfach mal was loswerden bzw. brauche vielleicht einfach mal euren Blickwinkel.

Folgendes: Ich (M28) wohne in einer 4er WG (M19, M27 und W26 und wir verstehen uns alle sehr gut miteinander (reden und lachen viel; man kennt es).

Bei einem meiner Mitbewohner (M27) blicke ich aber nicht ganz durch:

Innerhalb der WG ist er mega sympathisch und hilfsbereit zu mir und wir reden über Dinge, über die er sonst mit keinem anderen redet. Generell ist er ein sehr guter Mitbewohner. Zum Beispiel: (a) für meinen GB ist er mit mir einkaufen gefahren (Alkohol und co.; er hat ein Auto, ich nicht), (b) wir backen ab und zu zusammen (ich liebe es zu backen) (c) wir schenken uns immer gegenseitig was zum Geburtstag und zu Weihnachten, (d) ich kann mich immer auf ihn verlassen, (e) er motiviert mich zum Sport und will ständig mit mir joggen gehen. So weit so gut.

Er hat aber anscheinend kein Interesse daran, außerhalb der WG Zeit mit mir oder den anderen beiden Mitbewohnern zu verbringen. Immer wenn ich ihn zu irgendwas einlade (abends zusammen mit Freunden wegzugehen, zusammen Filme zu schauen), lehnt er ab. Ich habe ihn seit seinem Einzug vor 2 Jahren bestimmt schon 10 mal eingeladen, mitzukommen, wenn ich irgendwo eingeladen bin. Jedes Mal lehnt er aber ab. Zum Beispiel zum Geburtstag von Freunden, aber auch wenn ich mit Freunden im Wohnzimmer sitze und ich ihn einlade. Ich frage ihn immer, ob er sich dazugesellen will. Er lehnt immer ab.

Manchmal sagt er auch, er muss was für die Uni / Arbeit machen oder hat keine Lust, geht dann aber eine Stunde später mit seinen Freunden weg. Wenn seine Freunde / Kommilitonen ihn zu was einladen, dann springt er immer.

Auch lädt er nie jemanden aus der WG ein mitzukommen, wenn er mit seinen Freunden/ Kommilitonen weggeht. Ich habe ihn auch schon darauf angesprochen, dann kommt aber immer so was wie "es hat sich einfach bisher nicht ergeben " oder "das war spontan ".

Ich möchte einfach gerne Zeit mit ihm verbringen und meinen Stellenwert bei ihm kennen. Dass er einfach in den fast 2 Jahren Mitbewohnerschaft nicht einmal mit mir feiern gegangen ist oder mich gefragt hat, ob ich mal mitkommen möchte, verletzt mich sehr.

Ich habe ihn wirklich extrem gern und ich weiß eigentlich auch, dass er mich sehr gern hat, aber ich verstehe sein Verhalten nicht. Ich möchte einfach auch nach dem Zusammenleben mit ihm befreundet sein. Mir ist bewusst, dass man nichts erzwingen kann, aber er ist mir einfach unglaublich wichtig.

Was meint ihr dazu? Was soll ich von dem Verhalten meinen?

Ich steigere mich zu sehr rein. 100%
Soll ich ihm nochmal sagen, dass sein Verhalten mich verletzt? 0%
Er ist es nicht wert. 0%
Er schämt sich für mich außerhalb der WG. 0%
Freundschaft, Liebe und Beziehung, WG, mitbewohner

Mit MitbewohnerIn sprechen oder ausziehen?

Hallo ihr Lieben,

ich habe ein Anliegen bzgl. meines Mitbewohners. Zu Beginn haben wir uns relativ gut verstanden und ich habe mich sehr wohl gefühlt. Doch er ist wirklich sehr negativ eingestellt, obwohl er beruflich mit beiden Beinen fest im Leben steht. Ich glaube allerdings, dass er durch sein Privatleben sehr unglücklich ist, will da aber gar nicht zu viel analysieren.

Nun ist es eben so, dass ich mich wie ein Parasit in der Wohnung fühle, der extrem unerwünscht ist. Mit mir hat er bisher nicht direkt gesprochen, aber ich weiß wie schlecht er immer über andere Personen spricht und fühle mich mittlerweile einfach nicht mehr wohl. Es ist kein gutes Zusammenleben mehr und ich fühle mich sehr unwillkommen. Falls er einen Konflikt mit mir hat, sagt er es mir zumindest nicht. Einen weiteren Mitbewohner haben wir nicht, wir sind nur zu zweit. Außerdem hat er auch schon diverse Ausraster gehabt, die zwar nicht gegen mich gerichtet waren, ich aber in dem Moment miterleben musste. Ich bin ein recht sensibler Mensch und mir fällt es schwer, mich von den Gefühlen anderer Leute abzugrenzen.

Nur liebe ich die Wohnung, die Lage ist ideal und preislich ist eben auch noch im Rahmen. Wenn ich ausziehe befürchte ich, dass es wo anders vielleicht nicht besser werden würde, eine eigene Wohnung kann ich mir aber nicht leisten.

Nun ist meine Frage, wie ich das Gespräch am besten suche, um die Situation eventuell zu verbessern. Ich habe schon öfter mal mit ihm gesprochen und habe das Gefühl, dass er lieber „ja, passt alles“ sagt, anstatt wirklich zu offenbaren was ihn stört. Aber sein Verhalt ist dann bisher immer unverändert geblieben.

Was würdet ihr tun?

Danke und einen schönen Feiertag euch

Wohnung, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, WG, mitbewohner

Neidisch auf Liebschaften des Mitbewohners?

Hallo erstmal!

Der Grund warum ich diese Frage hier eröffne, ist, dass ich kurz davor bin das Wohnverhältnis mit meinem Mitbewohner ( Er und ich sind Anfang 20er Studenten ) zu beenden. Tatsächlich ist es so, dass ich mir garnicht sicher bin ob ich vielleicht einfach gerne für eine Zeit alleine wohnen würde oder ich mit einem anderen Mitbewohner besser klarkäme, der nicht so viele Liebschaften hat. Da ich finde, dass das wichtig ist dazu zu sagen: Es ist nicht der Fall, dass ich nicht auch öfters mit Frauen nachhause komme und mit ihnen schlafe während mein Mitbewohner da ist. Trotzdem bin ich unfassbar neidisch, wenn ich eine von ihnen dann in der Küche treffe, wenn ich sie auch einigermaßen attraktiv finde. Ich würde liebend gerne diesen Neid und diese schlechten Gefühle ablegen, weil ich meinen Mitbewohner eigentlich sehr gut leiden kann. Mich lässt das Gefühl nicht los, dass da eine Art unausgesprochene Konkurrenz bestehen würde. Ich weiss, dass das nicht so wäre, wenn ich einen Mitbewohner hätte, der ein ruhigeres Sexleben hätte. Vielleicht auch, weil dann er in "meinem Schatten" stehen würde. Es ist eine Art Selbstreflexion die ich hier betreibe und es erschreckt mich, dass ich so empfinde, weil ich es gern anders täte, nämlich einfach ihm seine Liebschaften gönnend, da er mir die meinen ja sicher auch gönnt...

Was kann ich tun? Mir einen Psychologen suchen vielleicht haha..

Danke für eure Antworten und Gedanken zu dieser lachhaften Situation!

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Neid, mitbewohner

Mitbewohner sind gegen mich, was tun?

Ich wohne seit ein paar Monaten in einer neuen Wg. Am Anfang war alles super, wir haben uns sehr gut verstanden. Aber irgendwann hat es angefangen das es hieß das, seitdem ich da bin, die Stimmung immer schlechter wird etc. Dabei war ich eigentlich die Hälfte der Zeit entweder auf Arbeit oder halt in meinem Zimmer. Ansonsten habe ich immer versucht Gespräche anzufangen, es sind daraus auch immer einige nette entstanden. Irgendwann habe ich mitbekommen wie über einen anderen Mitbewohner gelästert wurde, weil er ganz normal gesagt hat das bitte Ordnung gehalten werden soll. Das hat sich dann auch irgendwann auf mich ausgebreitet. Erst war es weil ich meinen Namen auf MEINE Sachen schreibe, damit sie mir nicht wieder jemand wegisst, dann weil ich ebenfalls das Thema Ordnung angesprochen habe. All das hab ich aber wirklich nett und höflich gemacht und habe auch über lange Zeit so einiges an Dreck und extremer Unordnung toleriert. Irgendwann wurde mein Ton dann auch etwas schroffer, aber ich habe nie beleidigt und es war immer angemessen. Seitdem werde ich ignoriert und bewusst von Partys etc ausgeschlossen. Ich weiß auch das auf diesen Partys über mich gesprochen wird und andere Leute in diese ganze Sache mit reingezogen werden. Ausziehen wollte ich, aber das ist eine andere komplexe Geschichte. Kurz gesagt: raus kann ich hier nicht.

Es stört mich einfach extrem das über mich geredet wird wenn ich ganz normale menschliche Dinge einfordere, wie das man seine Sch*iße aus dem Klo entfernt, und das Probleme nie mit mir persönlich besprochen werden sondern sich lieber hinter meinem Rücken aufgeregt wird.

Am besten sollte ich das sicher ignorieren, aber vielleicht hat ja jemand noch bessere Tipps...

Freundschaft, Liebe und Beziehung, WG, mitbewohner

Mitbewohner nervt mich (übertreibe ich)?

Übertreibe ich oder ist das gerechtfertigt?

Er sagt mir genau wie lange ich geduscht habe (23 min) und möchte, dass ich nur 10 min dusche. Dann kritisiert er ständig mein essen (er isst nur bio, von der Olive bis zur Butter und fleisch usw.). Er ist über 40 jahre alt und ich bin halt eine studentin, die nicht fast das doppelte bezahlen möchte um bio zu essen. Dann meint er so: „ baahhh, das fleisch, dass du isst könnte ich niemals essen. So ekelig.“

dann nervt er sich, wenn ich mal mein teil vom haus nicht geputzt habe. Zuerst habe ich den putzplan sehr erst genommen, doch seit er und die andere mitbewohnerin ebenfalls wenig wert darauf legten, habe ich das ganze halt lockerer genommen. Oft lässt er das schneidebrett und die messer in der küche liegen oder der boden ist total dreckig und der tisch putzt sie auch nicht wenn sie fertig ist.

er pfeifft auch ständig und mich nervt das total. Ich muss ihn immer darauf aufmerksam machen und seine türe schliessen, da ich mich beim lernen nicht konzentrieren kann.

wenn ich mit meinem Freund telefoniere (in küche) unterbricht er mich sehr oft (da er sehr gerne quatscht) und fragt mich unnötige sachen wie z. B was ich gerade koche.

viele paar schuhe liegen einfach irgendwo im gang und er ist selbst nicht immer ordentlich, zwar nichts schlimmes aber ich soll mich anpassen und er nicht? Ausserdem hat er quasi 2 zimmer die er benutzen kann, da er sich im wohnzimmer non stop aufhält. Er isst dort, arbeitet dort und gamet auch dort. Und ich kann dort nie zeit verbringen, obwohl im vertrag steht, dass ich dies mitbenützen darf.

morgen möchte ich mit ihm klartext reden.

sonst ist er ein ganz lieber und hilft mir wenn er kann (mal hat er sich wirklich zeit genommen, um eine arbeit zu korriegieren) aber er mischt sich zu fest in mein leben ein.

übertreibe ich oder ist meine wut gerechtfertigt?

Recht, WG, mitbewohner

Mitbewohnerin ist ein Messi?

Hallo! Ich brauche dringend Hilfe.

Seit einigen Monaten wohne ich in einer Wg mit einer Mitbewohnerin und 2 Mitbewohnern. Es war hier zwar noch nie wirklich sauber, aber schon ordentlich. Halt einfach ein Zwischending, wobei die Zimmer von den Jungs sehr sauber sind. Das Mädchen jedoch hat ihre Aufgaben im Putzplan so gut wie nie gemacht bis jetzt und lässt auch im Kühlschrank extrem viel schimmeln. Ich weiss das sie psychische Probleme hat und helfe deswegen oft indem ich die Dienste übernehme oder ihre Sachen wegräumen und putze. Das mache ich auch wirklich gerne.

Es war schon immer so das sie niemanden in ihr Zimmer gelassen hat und immer sehr beschämt war wenn man sie "erwischt" hat wie sie die Tür aufgemacht hat, wobei sie sich immer nur durch einen winzigen Spalt quetscht sodass man nicht sieht. Ich dachte mir das sie einfach nicht möchte das jemand in ihre Privatsphäre eingreift und habe das immer akzeptiert. Allerdings hat es die letzten Tage so sehr gestunken das ich, während alle weg waren, einen Blick in ihr Zimmer geworfen habe. Ich weiß das man das nicht macht aber ich wollte einfach sehen woher dieser Gestank kommt... Nun sitze ich hier und mir ist speiübel. Es liegt überall müll, nur ein kleiner Gang zum Bett ist frei. Auf dem Bett schimmelt essen, überall spinnen und Müll, Müll und Müll. Ihr Fenster war sperrangelweit offen und trotzdem hat es im zimmer extrem gestunken. Das hat auch nichts mehr mit Faulheit oder Ignoranz zu tun sondern ist ein wirklich bedenkliches Verhalten. Überall waren Spinnen und alles lag herum, bestimmt einen halben Meter hoch. Nun möchte ich ihr gerne helfen, weiss aber nicht wie und vorallem nicht wie ich das ansprechen soll. Ich kann ja nicht einfach sagen "hey ich war in deinem zimmer". Ich denke sie wird sehr sehr sauer werden, weil sie sich bestimmt schämt und alles.... aber so kann keiner leben. Sie wird krank da drin und auch ihre psychische Gesundheit kann sich so nicht bessern!

Ich verurteile sie keineswegs, ich möchte wirklich von Herzen helfen. Wie soll ich das tun? Wie soll ich sie darauf ansprechen? Ich denke sie wird nicht mit uns reden, da die jungs und ich wiegesagt ziemlich ordentliche zimmer haben und sie so bestimmt denkt wir verurteilen sie dann oder so.... mir macht das echt zu schaffen, weil ich weiss das man aus so einer Phase nur schwer bzw nie alleine herauskommt! Ich habe einfach Mitleid mit ihr!!!

Haushalt, Psychologie, Liebe und Beziehung, WG, Wohngemeinschaft, mitbewohner, Mitbewohnerin

Mitbewohnerin dreckig und hat ständig ihren Freund da. Was tun?

Hallo,

ich weiß nicht mehr weiter und bräuchte langsam Ratschlag. Ich selbst bin berufstätig und arbeite fast 200 Stunden im Monat, also auch an Wochenenden und habe seit dem Sommer eine neue Mitbewohnerin (19 Jahre alt), die an sich ganz nett ist, aber mich stören zwei große Faktoren.

Beim Wg Casting hat sie nichts von ihrem Freund erzählt. Nun ist er jedes Wochenende hier mit duschen, kochen etc. Beide sind sehr laut und ich fühle mich eingeengt.

Zwei Wochenenden in Folge kam er spät nachts hier reingestürmt bzw. auch beide einmal zusammen. Die wg ist ziemlich klein so 45 qm. Man hat ihn unten im Treppenhaus bereits gehört. Ich konnte danach natürlich nicht einschlafen und durfte am nächsten Tag arbeiten.

Beide sind meines Erachtens ziemlich dreckig. Beispiel: Ich musste ihr erklären, dass sie ihre Bremsspuren in der Toilette wegmachen sollte. Er hinterlässt seine ganzen Haare im Waschbecken und in der Dusche etc etc.

Ich wische und putze ihr ständig hinterher. Wenn sie mal sauber macht, sieht es nur noch dreckiger aus bzw. der Schmutz ist gar nicht weg. Sie ist nur Studentin und verbringt den ganzen Tag zuhause und hat ab und an mal eine Online Vorlesung. Ich habe es bereits mehrmals angesprochen. Und sie hat auch immer wieder beteuert sie werde drauf achten, aber sie merkt es nicht einmal.

Am rücksichtslosesten fand ich, dass sie ihn hierher eingeladen hatte, obwohl beide die Grippe hatten. Natürlich hab ich mich dann angesteckt und war zwei Wochen krank und eine Woche noch weiterhin erkältet. Habe aber nicht krank gemacht, weil ich gerade auf das Geld angewiesen bin. Ich mache auch viel Sport als Ausgleich und konnte das 3 Wochen nicht machen, was sehr schlimm ist für mich und mich dann auch relativ runterzieht.

Ich bin Hauptmieterin und sie nur Untermieterin. Die Wohnung ist sehr zentral und neu saniert. Alleine hier zu wohnen, wäre aktuell zu teuer für mich. Beziehungsweise ich habe auch gerade mein Studium abgeschlossen und versuche eine vernünftige Stelle zu finden und danach auszuziehen. Aktuell sieht die Wohnungslage aber auch ziemlich schlecht aus. Man muss hier schon monatelang Ausschau halten.

Welche Möglichkeiten habe ich hier? Ich finde die Stimmung ist schon gekippt, weil ich was auszusetzen habe und langsam fühle ich mich schlecht dabei. Es ist einfach sehr sehr unangenehm für mich.

WG, mitbewohner, Mitbewohnerin

Problem in der WG?

Ich habe hier eine Mitbewohnerin in der WG, in welcher ich lebe (keine Staatliche, sondern eine private von der Mutter eines Freundes)

Ein Mehrfamilienhaus.

Ok, zunächst einmal vorab, der Mutter kann ich nicht Bescheid geben.

Der Grund dafür ist, ich bin derjenige der die Person überhaupt erst hereingebracht hat (kommt doch ziemlich dumm rüber, wenn der welcher sie eingeladen hat, die Person wieder herausschmeißen will).

Anyways mein Problem:

Die Mitbewohnerin, über die es geht, besitzt zwei Katzen-> Eine Katze ist ihre neu mit dem Namen: *unbekannt*

Ihre zweite Katze ist Nami, welche schon seit über nem halben Jahr hier lebt.

Die Mitbewohnerin möchte in eine Wohnung ziehen, daher dass durch SIE Nami eine Freilaufkatze geworden ist, kann sie diese nicht mit in die Wohnung nehmen, verständlich?

Normalerweise würde ein NORMALER Menschen erst eine neue Katze kaufen, wenn die alte Katze weg ist.. stattdessen hat sie sich sofort eine Neue geholt, und Nami ist noch immer hier (Das ist nun schon so seit über eine Woche mindestens).

Eigentlich will ich mich da nicht einmischen, doch jetzt kommt das Problem!

Meine Mitbewohnerin ist ein sehr unordentlicher und sehr verantwortungsloser Mensch. Sie streitet alles ab, gibt nicht zu, dass sie für die Katzenkacke verantwortlich ist, obwohl es ja wohl eindeutig ihre Katze ist LMAO

Der Grund weshalb die Katze da hinmacht ist, weil meine Mitbewohnerin der Katze das Klo weggenommen hat und es der neuen Katze geschenkt hat und nun hat Nami kein Zutritt mehr zum Klo (beide Katzen verstehen sich nicht, können daher nicht in einem Zimmer beieinander sein). Übrigens macht die Katze nur dorthin, wo ursprünglich mal original IHR Klo stand!

Wenn man sich eine Katze holt, dann muss man sich doch erstmal informieren oder überhaupt nachdenken

Nach mehrmaligen Absprachen und mehreren Tagen Schlaf mit Kot in der Nase hat sie bis heute keinen Finger gerührt mit der Begründung, dass sie nicht da sei! (Sie ist meinetwegen fort, weil ich sie 24/7 anschnauze, dass sie es wegmachen soll)

Ich kann aber nicht mehr machen. Ich würde nicht handgreiflich werden in jeglichen Situationen und kann sie auch zu nichts zwingen.

Welche rechtlichen oder öffentlichen Mittel hätte ich, um mich gegen sowas zu schützen? Kann man für so etwas Polizei rufen? (wäre glaube etwas zu kitschig, oder?

Ich erinnere nochmal, sie ist ein Mädchen, was soll man da als Junge groß machen und herausschmeißen können wir sie net, weil sie sowieso demnächst umzieht.

Ich will aber die restlichen 2-3 Wochen ohne Katzenscheiße in der Nase einschlafen oder aufwachen

Ich beschwere mich bei ihr schon seit Wochen und erst Sonntag ist mir aufgefallen, dass Nami das Klo weggenommen wurde

Kann ich sie anzeigen? Polizei rufen? Ordnungsamt? Irgendwas?

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Soll ich der WG zusagen?

Hey Leute,

ich bin grad auf WG-Suche und fange im Oktober an zu studieren. Die stadt ist nicht so weit weg nur ca 1 Stunde mit allem drum und dran.

Ich hab mir schon ein paar WGs angeschaut, teilweise eine absage bekommen, teilweise steht es noch offen.

Jetzt hat mir eine WG vor paar Tagen zugesagt, aber ich bin mir nicht sicher, ob mir die Leute da auch imponieren. Die Wohnung ist okay, die Lage auch, genauso wie der Preis. Mir geht es aber v.A auch um die Menschen und was die sich von einer WG erhoffen. Einer von denen ist ganz nett, der andere hat auch ähnliche interessen und ich würde mich bestimmt mit dem gut verstehen. Das Mädchen in der WG ist geht so, also man würde klar kommen aber wahrscheinlich würde es sich nicht zu einer Freundschaft entwickeln.

Mir ist aber auch wichtig, dass man in einer WG nicht nur gut miteinander klar kommt, sondern auch freundschaftlich was miteinander gerne unternimmt, kocht, feiern geht etc. also keine Zweck-WG, nicht jeder nur für sich lebt. Es soll auch von deren seite Interesse bestehen, zu einer coolen Gemeinschaft zu werden.

Aber ich denke, dass es bei denen weniger eine Gemeinschaft ist, mehr, dass jeder sein Leben lebt. Dazu kommt, dass die beiden Männer schon 30 sind, also demnach auch nicht mehr so Lust auf feiern und Studentenleben haben werden, wie ich jetzt und viel am arbeiten/ weg sind. Aber die sind halt beide cool vom Charakter und ab und zu würden sie sicher was unternehmen.

Ich muss mich bis morgen entscheiden. Alternativ, kann ich mir nicht sicher sein, ob ich noch eine bessere WG finden werde jetzt bevor es anfängt. Deswegen, was würdet ihr an meiner Stelle machen?

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Mitbewohner in 3er WG Kündigen?

Hallo Ihr lieben, ist meine erste Frage hier, wir sind ziemlich verzweifelt und suchen einen guten Rat!

Es geht um eine 3er WG, jedes Mitglied der WG ist Hauptmieter.

Der dritte in unserer WG, stellt sich vom entladen des Umzugswagens bis zu diesem Moment gegen uns. Wir zwei kommen aus schwierigen Familien und sind demnach auf uns alleine gestellt. Der besagte Mitbewohner hingegen hat eine Familie die ihm Finanziell unterstützt, besitzen ein Haus, Bauernhof usw.

Worauf ich hinaus will: Obwohl wir hart arbeitende Menschen sind, sind wir in den Augen des Mitbewohners, Menschen dritter Klasse. Sie nutzten die Arbeitszeiten aus um unsere Möbel in den Gemeinschaftsräumen zu ersetzen und unser Eigentum zu entsorgen. Jeder versuch sich gegen den Mitbewohner zu wehren, läuft darauf hinaus, das uns der Rauswurf angedroht wird, da er und seine Familie sich in den mittlerweile zwei Jahren mit dem Vermieter angefreundet haben.

Wir lieben den Wohnort, verstehen uns super mit den Nachbarn und haben uns nichts zu Schulden kommen lassen. Der Mitbewohner hingegen wurde bereits wegen starker Sachbeschädigung (Zerschneidung aller Textilien seiner Ex-Freundin) und Diebstahl auffällig. Dazu kommt, das seine Familie uns in jeder Chance mit Gerüchten bloßstellt, da er ein perfekter Mieter sei, und wir sein größter Fehler sind. Wir haben Angst wie es weiter geht, da wir durch die Schikane am ende sind.

Darf der Vermieter uns beiden Kündigen, wenn wir unseren Mitbewohner auffordern zu gehen? Die Differenz in der Miete und Kaution können wir ausgleichen, da sie sehr günstig ist.

(Vergebt mir bitte die Rechtschreibfehler. Autokorrektur und Verzweiflung sind ein fieses Duo.)

Vielen dank im voraus.

Sascha und Jenny

Kündigung, Recht, schikane, WG, mitbewohner

Werde ich vom Mitbewohner ausgenutzt?

Hallo,

anfang des Jahres ist ein langjähriger Bekannter nach Absprache mit der Hausverwaltung zu mir eingezogen.

Ich hatte ihm das angeboten, da er auf der Suche nach einer Wohnung war, ich ihm mag und die Kosten der Wohnung teilen wollte.

Er hat mir gesagt, dass er Geldprobleme hat wegen Schulden, aber mimimum 1/3 der Kosten übernehmen wird. Zusätlich hat er mir versprochen, dass er aber immer versuchen wird, die Hälfte der Kosten zu zahlen .

Eigentlich verdient er mehr als ich, aber ich habe das akzeptiert, da ich ihm mag und ich gerne mit ihm zusammenwohnen wollte. Es ist dann seitdem so, dass er mir lediglich alle 2 Monate das Geld gibt.

Somit beteiligt er sich lediglich mit 1/6 der Kosten. Das ist für mich eigentlich das geringere Problem. Das eher größere Problem ist, dass er die Wohnung nicht gut behandelt.

Er schüttet z.B. einen Softdrink auf das Parkettboden aus und wischt es nicht ab bzw. fettiges Essen. Der Boden in seinem Zimmer schaut schon sehr schlimm aus. Wie er nicht da war, habe ich bereits 5-6 mal gewischt aber es nicht rausbekommen, weil es sich schon eingefressen hat.

Er hat kein einziges Mal für die Wohnung eingekauft(höchstens Süßigkeiten) , hat nie Müll ausgetragen, hat auch nie die gemeinschaftlichen Zimmer geputzt, kocht auch nicht, sondern bestellt immer.

Wenn ich ihm von meinem gekochten Essen anbiete, will er nie davon essen. Außerdem verwendet er keine Bürste, nachdem er sein großes Geschäft verrichtet hat.

Ich finde das ziemlich eklig und mache das selber mit Handschuhen. Er wäscht sich auch nicht die Hände, wenn er nach Hause kommt, was für mich besonders wegen der Pandemie problematisch ist.

Ein soziales Leben ist auch nicht da, weil er nur in seinem Zimmer ist. Ich will die langjährige Bekannstschaft nicht verlieren

Wenn ich ihm sagen würde, dass er gehen muss, müsste er in eine sehr kleine Wohnung zu seinen Eltern ziehen, wo auch dutzende Tiere leben und er im Wohnzimmer auf der Couch schlafen muss.

Das will ich ihm irgendwo auch nicht antun, aber das alles ist für mich auch nicht mehr tragbar geworden.

Ich frage mich, ob er mich bewusst ausnutzt und wie ich ihm aus der Wohnung bekommen kann, ohne die Bekanntschaft zu gefähren. Was meint ihr ? Was würdet ihr machen an meiner Stelle ?

Danke im Voraus für die Antworten.

Wohnung, Freundschaft, Ausnutzen, Bekanntschaft, mitbewohner, Wohngemeinschaft WG

WG Mitbewohner benimmt sich asozial oder übertreibe ich? Auszug?

Hallo,

wie bereits in einer letzten Frage beschrieben, leben wir (ausnahmsweise) mir einem Erasmus Studenten aus der Türkei zusammen. (Nun weiß ich, warum Erasmus Studenten eig. unter sich in eine WG eingeteilt werden).

In Deutschland heißt es ja, dass man um 22 Uhr leise sein sollte.

Nach all den Gegebenheiten, die ich in einer anderen Frage beschrieben habe, die katastrophal waren, schien es, dass er sich gebessert hätte.

Gestern war es jedoch so, dass er erneut nach Mittarnacht der Meinung war, er müsste laut Kochen, die Tür hin und wieder zu knallen und zwischendurch lautstark mit einem Menschen telefonieren.

Das habe ich ihm doch mehrere Male gesagt, es scheint aber, dass er mittlerweile (aufgrund von mehreren Auseinandersetzungen) absichtlich laut ist.

Ich für meinen Teil versuche sehr leise in die Küche zu sneeken, was kaum passiert und möglichst geräuschlos einen Joghurt aus dem Kühlschrank holen, aber so?

Zudem haben über mir (die Erasmus Studenten um 23 Uhr auch nicht verstanden, dass man um 23 Uhr nicht hämmern sollte).

Mein anderer Mitbewohner meinte aber mehrfach, dass ich kulant sei mit dem, dass um 23:30 Nachtruhe herrsche und er auch daran interessiert sei, nachts zu schlafen.

Nur ist es so, dass ich von Natur aus (da müssen wir uns nichts vor machen) überempfindlich bin aber auch viel zu emphatisch und mir Wochen Zeit lasse und darauf hoffe, dass ein Problem sich löst, was es nicht tut.

Heute Morgen bin ich dann um 7:30 aufgestanden mit weniger als 6 Stunden Schlaf und ich habe es geschafft in der Vorlesung einzuschlafen.

Das kann es doch nicht sein, oder?

Sollte ich ausziehen?

LG :)

WG, Lautstärke, asozial, mitbewohner

Wo hört Familie auf?

Ich m/48 habe mit meiner Frau streit gehabt und bin ausgezogen mit meinem nötigsten Hab und Gut. Mein Bruder hat mir, nachdem ich ihm meine Situation erzählt habe angeboten, bei ihm und seiner im 7ten oder 8ten Monat schwangeren Frau zu wohnen bis ich eine Wohnung finde. Abgemachte Zeit war 2-6w bei ihm. Mein jüngerer Bruder wird das erste mal Vater. Sie haben ein einstöckiges Haus mit 4Zr. und ich habe mich in seinem Bürozimmer eingenistet.

Ich hatte mein Leben lang immer ein gutes Verhältnis mit ihm. Seine Frau, die er dieses Jahr geheiratet hat war immer sehr nett und hat mich herzlich willkommen geheissen, wir sind eine Familie und füreinander da sagte sie vor 4 Tagen.

Ich habe mich wenn immer möglich versucht keine Spuren von mir zu hinterlassen, weder im WC noch in der Küche, alles nach dem benutzen immer geputzt oder gewaschen, sogar meine eigene Wäsche sepparat gesammelt. Habe mich nicht bedienen lassen und auch gekocht und dachte immer, ich kommt gut aus mit ihr und habe wirklich eine zweite Familie gespürt.

Gestern Nachmittag bin ich nach der Arbeit zum Bruder, beide waren im Garten und haben zusammen den Garten gemacht. Als ich sie beide begrüsste spürte ich eine Kälte von ihr. Nach ein paar netten Sätzen habe ich mich zurückgezogen, dachte, dass sie beide Streit haben. Bin in die Küche und habe für uns Kochen begonnen.

Mein Bruder war irgendwann mit ihr im Schlafzimmer für eine längere Zeit, als er rauskam, sagte er, er versteht es nicht was jetzt los ist....darauf sagte ich ihm, dass es sicher wegen mir ist.....er: ja....aber wir können nach dem Essen darüber sprechen.....ich fragte ihn, ob sie will dass ich gehen soll, was er bejahte, aber dieses WE kann ich schon noch bleiben......wir können nach dem Essen reden sagte er.....

Ich habe weiter gekocht, aber auch Tränen in den Augen bekommen weil ich tatsächlich 4 Tage gedacht habe, dass ich wirklich noch eine Familie habe....

Er weiss, dass ich nirgends sonst hinkann und im Auto schlafen werde.....bei Freunden/Kolleggen geht es nicht, denn die arbeiten alle mit mir zusammen und ich möchte nicht, dass im G herumgeht, dass ich Stress habe mit meiner Frau.....

Ich habe Ihnen gesagt, dass ich morgen früh, wenn ich zur Arbeit gehe alles mitnehme und wieder gehe.....seine Frau hat sich entschuldigt und gesagt, sie will halt noch die letzten Wochen mit meinem Bruder geniessen solange kein Kind da ist....

Nun frage ich mich aber: wie soll ich zukünftig mich noch als Teil seiner Familie fühlen, was soll ich für ein Onkel werden für ihren Sohn, wenn ich, als ich wirklich Hilfe brauchte....die Türe vor der Nase zugemacht wurde....soll ich weiterhin freundlich sein und so tun als ob nichts gewesen wäre oder soll ich die Konsequenzen ziehen und da ich mich nicht auf "diese" Familie verlassen kann zurückziehen von Ihnen?

Sehe ich das zu eng, oder habe ich der Wahrheit ins Gesicht geschaut?

Wahrscheinlich beides :-(

Familie, Freundschaft, Trennung, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Onkel, Soziologie, mitbewohner, Untermieter, Wohnsituation

Einfache Fragen provozieren Mitbewohner?

Hallo, wohne in einer Wg und habe folgendes Problem mit einem Mitbewohner:

Immer wenn ich Fragen stelle wie "wer hat das gemacht" wird er gleich wütend und unkooperativ.

Z.B. hab ich einmal morgens gesehen dass meine Zimmertür offen war, da hab ich gefragt: "Weißt du, ob jemand meine Zimmertür geöffnet hat?". Er wirkte etwas gestresst und sagte "Nein, ich habe deine Tür nicht geöffnet, nein!".

Da das aber nicht ganz die Antwort auf meine Frage war, hab ich ihn noch weiters gefragt:"Hast du gesehen, ob jemand meine Tür geöffnet hat?". Daraufhin wurde er schon etwas wütend und sagte, es sei nicht sein Problem, wenn ich vergesse meine Tür zu zu machen...

Für mich war die Reaktion sehr irritierend, denn ich hab ja nicht ausgeschlossen, dass ich es selber vergessen habe. Außerdem ist es ja wirklich nichts schlimmes, ich wollte nur denjenigen/diejenige darauf Aufmerksam machen, damit sie nächstes Mal darauf achtet, die Tur zu schließen. Im weiteren "Dialog" hat sich dann herausgestellt, dass ich selber die Tür nicht zu gemacht habe.

Dann hat er noch so Sachen gesagt: "Ja siehst du, bevor du jemanden anschuldigst und so ein Blödsinn redest, solltest du vorher nachdenken!" Naja ich habe vorher nachgedacht und konnte mich nicht erinnern, deshalb hab ich nachgefragt.

Aber jetzt meine eigentliche Frage: Wie kann ich ihn so etwas Fragen bzw. wie soll ich die Frage formulieren, ohne ihn jetzt so zu stressen dass er denkt es wäre eine Anschuldigung?

Das "Problem" war ja wirklich winzig in dem Beispiel, und trotzdem hat er so viel Stress damit gehabt...

Danke für eure Antworten!!

Lg Felix

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Problemlösung, WG, mitbewohner

Beziehungsstreit wegen neuem Mitbewohner (Angst)?

Seit zwei Monaten wohnt ein neuer Mitbewohner in der WG meines Freundes. Früher war ich sehr oft bei ihm, weil er nicht gern zu mir kommt, doch seit der Neue dort wohnt, fühl ich mich sehr unwohl dort und will nicht mehr oft hin.

Der Neue ist schon etwas älter und kommt höchstens einmal die Woche oder noch seltener in die Wohnung zum schlafen und hat auch keine persönlichen Sachen da. Er gibt nie Bescheid, wann er kommt, nicht mal wenn man nachfragt. Er redet kaum und auf die Fragen, woher er kommt oder was er arbeitet will er nicht antworten. Wir sollen das auch nicht fragen. Wir wissen gar nichts über ihn, außer seinen Namen. Mit dem Geld, was er hier an Miete zahlt, könnte er sich locker jedes mal ein schönes Hotelzimmer holen, so selten wie er da ist. Ich find das so komisch.

Vor einem Monat bin ich nachts ins Badezimmer gegangen, dabei hat er mich sehr erschrocken, weil er plötzlich mit einem anderen Mann da im Gang stand. Da man die Zimmer auch nicht zusperren kann, fühl ich mich gar nicht mehr wohl bei meinem Freund und will da nicht mehr hin. Da wohnt einfach ein fremder Mann, der manchmal aufkreuzt und ich finde das gruselig. Mein Freund versteht das nicht und es gibt immer wieder Streit, weil er nicht gern zu mir fährt und wir uns deshalb selten sehen. Wie seht ihr das? Findet ihr das auch komisch oder bin ich nur paranoid?

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Diebstahl in der WG - wie vorgehen?

Ich war für etwa gute zwei Monate nicht mehr in meiner 3er-WG. Wir schließen unsere Türen nicht ab, da wir uns eigentlich vertrauen.
Als ich zurückkam, habe ich etwas bei mir aufgeräumt und gemerkt, dass etwas in meinem Zimmer nicht stimmt. Ich habe dann gemerkt, dass mir etwas entwedet wurde. Genauer gesagt war es Schminke (ein Eyeliner), die ziemlich neu und teuer war.

In der Vergangenheit habe ich diese Schminke einer meiner Mitbewohnerinnen immer mal wieder ausgeliehen, weil sie danach gefragt hatte. Momentan verstehen wir uns nicht gut und ich kann ihr einfach nicht mehr trauen, weil sie mich in der Vergangenheit schon sehr oft getäuscht hat. Aus diesem Grund kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sie sich die Schminke einfach genommen hat.

Mir ist auch sonst in meinem Zimmer aufgefallen, dass noch andere Sachen in meinem Zimmer entwendet wurden, wie zum Beispiel meine Nachttischlampe. Die habe ich dann relativ schnell in ihrem Zimmer entdeckt und mir auch dann einfach wieder genommen.

Ich wurde dann das Gefühl nicht los, dass sie in meiner Abwesenheit durch meine Sachen gewühlt haben muss und sich einfach was genommen hat. In ihrem Zimmer habe ich dann in ihrer Schminkschublade die Schminke gefunden, die mir gehört.

Ich war anschließend hin- und hergerissen, ob ich mir die Schminke auch wie die Nachttischlampe wieder einfach zurücknehmen soll, ohne sie darauf anzusprechen.
Eine Möglichkeit aber wäre, dass sie mal nach der Schminke gefragt hat, und sie mir einfach nicht mehr zurückgegeben hat und wir es somit beide "vergessen" haben, aber daran müsste ich mich noch erinnern können und glaube daher, dass es eher unwahrscheinlich ist.

Sie hat die Schminke sicherlich regelmäßig genutzt in meiner Abwesenheit. Wenn ich sie mir jetzt einfach wieder nehme, könnte sie sofort wissen, dass ich an ihrem Schminkschrank war. Wenn ich sie aber stattdessen direkt darauf anspreche und meine Schminke zurückverlange, könnte sie sich dumm stellen und behaupten sie hätte sie nicht. Sie kann in solchen Situationen sehr dreist werden.
Wie sollte ich hierbei am besten vorgehen?

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Probleme mit neuer Mitbewohnerin - eure Meinung (2)?

Hey ihr Lieben😊

ich habe nochmal eine Frage zum dem gleichen Thema wie eine Frage von vor ein paar Tagen, dieses Mal aber zu einer anderen Situation.
Hier nochmal die erste Frage, falls ihr den Hintergrund verstehen möchtet, lest sie euch gerne durch, vielleicht fällt euch dazu ja auch noch etwas ein👉🏼 https://www.gutefrage.net/frage/probleme-mit-neuer-mitbewohnerin---eure-meinung

Also… seit Anfang diesen Jahres, mal gerade zwei Wochen, haben wir hier in unserem Studentenwohnheim eine neue Mitbewohnerin, mit der wir Badezimmer, Wohnraum und Küche teilen. Nachdem sie sich bisher ziemlich von uns distanziert hat und immer ziemlich unfreundlich war, ist heute wieder etwas passiert, was ich in Zukunft einfach nicht mehr möchte.

In unserem Badezimmer gibt es zwei Duschen und vier Waschbecken, also es kann morgens von mehreren gleichzeitig genutzt werden. Als ich dann heute morgen ins Badezimmer wollte, war es abgeschlossen. Es war nur noch eine andere Mitbewohnerin da, aber sie wusste auch nicht warum. Nach 20 Minuten kam dann unsere Neue heraus und ich habe sie gefragt, warum sie abgeschlossen hat. Sie meinte, sie wollte alleine duschen und sich in Ruhe fertig machen. Wenn man aber insgesamt zu acht wohnt, geht das natürlich einfach nicht😬

Sie hat das überhaupt nicht eingesehen und als ich meinte, dass wir uns mal generell unterhalten sollten, um ein paar Probleme zu klären, ist sie einfach gegangen. Ich würde wirklich gerne mit ihr sprechen, weil ich denke, dass sie es nicht kennt, mit mehreren „Fremden“ zusammen zu leben und sich daran gewöhnen muss… dabei möchte ich ihr eigentlich helfen.

Leider weiß ich überhaupt nicht, wie ich an sie heran kommen soll und ich hoffe, dass ihr vielleicht Ideen habt oder solche Situationen selbst kennt. Was denkt ihr darüber? Ich freue mich über jede Antwort🥰

Liebe Grüße, Noemi.

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Mann Haushaltsmuffel. Was tun?

ich habe folgendes Problem:

Mein Mann und ich arbeiten beide 100%. Wir haben die Abmachung 50/50 beim Haushalt. Finde ich gerecht und top. Nur: mein Mann ist ein absoluter Chaot, schmutzig, bekleckert sich und alles. Wir haben einen Schmutzwäsche-Schrank. Die schmutzige Wäsche liegt überall, nur nicht da drin. In der Küche liegt überall dreckiges Geschirr, Essensresten usw. Es ist soo schlimm, dass nur Bilder unserer Wohnung erzählen, was ich meine. Die erspare ich euch aber. Lange räumte ich während meiner ganzen Freizeit seinen Mist auf und putzte mehrmals täglich Sachen, die andere nur 1x monatlich putzen (Schrankfronten, Kühlschrank usw). Da er nächtlich mehrmals zum Essem aufsteht, sieht die Küche morgens wie ein Schlachtfeld aus, obwohl sie noch um 23uhr blitzblank gereinigt wurde. Ich könnte noch tausende Sachen aufzählen.

Das hat natürlich in der Vergangenheit zu enorm viel Frust und Konflikten geführt. Ich hatte dermassen viel Stress, dass ich depressiv wurde und nur noch heulte, arbeitete, ausrastete, dann alles doch selbst putzte und repeat. Eine Putzfrau können wir uns nicht leisten und die müsste 24/7 da sein, um ihm nachzuräumen. Sonst sieht es trotz allem nach nichts aus.

Gespräche (alleine und mit Therapeut) haben wir hinter uns. Die Fetzen sind oft geflogen. Ultimaten wurden gestellt, die Familie und Freunde redeten auf ihn ein. Diverse Abmachungen hatten wir ebenfalls. Wir haben Hausämtchen aufgeteilt und bestimmt, wann die beste Zeit für ihn ist. Das Resultat: ich machte meinen Teil, er seinen nicht.

Deswegen habe ich vor 2 Wochen eine radikale Bremse gezogen. Dies habe ich angekündigt (ich werde ab morgen nie wieder Sachen von dir aufräumen und keine Aufgaben von dir übernehmen. Seit nun 2 Wochen koche ich nur für mich oder esse auswärts, wasche mein Geschirr ab und verräume es. Ich kaufe nur Sachen, die ich gerne esse. Ich wasche ausschliesslich meine Wäsche, räume nur meine Sachen weg. Die ersten zwei Müllsäcke habe ich noch entsorgt. Die anderen sind voll und die ganze Wohnung stinkt. Das bestellte Modem habe ich nicht installiert und ihm auch sonst keine Gefallen getan (nimmst du meinen Brief mit zur Post? Kaufst du mir dieses und jenes? Etc.). In jedem verdammten Zimmer liegt die dreckige Wäsche meines Mannes auf dem Boden, nur nicht im Schmutzwäscheschrank. Es ist eine ganz schlimme Messie-Wohnung geworden. Bei jedem Schritt muss man aufpassen nicht zu stolpern oder auszurutschen. PETflachen liegen neben Bananenschalen, Joghurts und ungeöffneten Briefen. Gestern gingen ihm die unterhosen aus und ich schäme mich dermassen das zu sagen, aber: er hat seine letzten einfach umgedreht und wieder angezogen. Mein Ziel war, dass er es endlich kapiert uns seine Wäsche wäscht.

Wie lange muss ich noch warten, bis ENDLICH IRGENDWAS passiert? Soll ich durchhalten oder aufgeben? Es gibt nichts, was ich noch nicht ausprobiert hätte. Bitte gebt mir Tipps (ausser Trennung).

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Was für einen move machen?

Liebe Community

Es geht um meinen Mitbewohner... Wir gehen jetzt ab und zu zu zweit laufen. Ansonsten waren wir ein Mal auf meinen Vorschlag hin zusammen essen, was okay war. Ich habe versucht, mir den Crush wieder auszureden, aber er überzeugt mich doch immer wieder :D Das heisst, ich möchte mein Glück bei ihm versuchen, solange er noch nicht ausgezogen ist.

Bekannte, die mich nicht gut kennen und die nicht wissen, dass mein Schwarm ein Mitbewohner ist, meinten, ich solle ihn eifach fragen, ob er Single sei, dann wäre alles klar... Ich finde das etwas plump und das fragt man nicht einfach mal so im Alltag oder beim Joggen, oder?

Meine BFF meint, ich solle eher einen "Move" machen und noch mehr zu zweit mit ihm unternehmen, damit er sich vielleicht eher traut, mich mal zu fragen. Was sollte ich denn noch vorschlagen? (Meine Ideen: in sein Lieblingsrestaurant gehen, das letztes Mal geschlossen war; im See schwimmen gehen; zusammen Musik machen)

Und: Wäre nicht er mal an der Reihe? Ehrlich gesagt denke ich aber, dass er nicht wissen kann, dass ich mehr von ihm will. Ich bin immer nett und interessiert, genau wie er, aber es kann auf beiden Seiten noch rein kollegial rüberkommen. Also trauen wir uns vielleicht beide nicht 😅 Denkt ihr, er würde Nein sagen, wenn er mich nervig und uninteressant/unattraktiv finden würde?

Was gäbe es sonst noch für Moves? Soll ich ihn irgendwie berühren, so im Alltag?

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