GEZ - Mitbewohner zahlt nicht weil er BAFÖG bezieht?
Ich verstehe dass es "rechtens" ist dass er nicht zahlen will, aber wer hat sich den Käse denn ausgedacht. Wenn man jemanden Befreit dann sollte doch die gesamte Gebühr die zu verrichten ist auch kleiner werden anstatt sie von den restlichen zu verlangen. Mich kotzt die Situation ziemlich an, weil es gegen mein Rechtsgefühl geht - habe früher auch BAFÖG bezogen und aus Solidarität mitgezahlt.
Wird dass in den nächsten Jahren geändert?
6 Stimmen
4 Antworten
Du siehst das falsch. JEDER muss den vollen Betrag zahlen, aber nur einer im Haushalt. Wer das macht ist egal. Ist man befreit muss einer der verbleibenden alles zahlen. Es ist nicht gesamtschuldnerisch, auch wenn das immer wieder erzählt wird. Die GEZ kann sich einfach nur raussuchen wer zahlen muss. Wurde sich mittels Bescheid festgelegt sind die anderen raus. Wer befreit wurde ist auch raus.
Ja klar sucht sich die GEZ raus wer zahlt, aber dann hat einer ja die Arschkarte und alle anderen könnten sagen ich bin da fein raus - was sie ja auch sind. Der andere müsste dann ja klagen, aber wer macht dass schon für die paar Euros.
Verklickt, ich würde auch nicht bezahlen!
Einer muss nur bezahlen, nicht alle Bewohner, oder er ist befreit.
Ist doch ganz einfach.
Klar einer geht den Vertrag ein, aber ansich muss ein Haushalt zahlen und ich finde man sollte sich doch die Kosten von dem Haushalt schon teilen.
Habt ihr keine Sammelfond in der WG? bezahlt das daraus und gut ist.
Ne haben wir nicht, da würde der sich ja genauso gegen wehren.
Was hat das 'GEZ-System' damit zu tun, dass es deinem Mitbewohner an Solidarität mangelt?