Wie steht es um Berufsschullehrer?

Liebe Community :-),

ich interessiere mich für das Berufsschullehramt. Da ich breites schon studiert habe und im Job stehe, interessieren mich folgende Fragen:

1.) Wie sieht es mit dem Quereinstieg aus? Ich habe Abitur, einen Fachhochschulabschluss als Betriebswirt und eine Ausbildung EHK gemacht. Zudem habe ich 1 Jahr Berufserfahrung. Außerdem habe ich einen Ada-Schein von der IHK, der mich dazu befähigt, Auszubildende auszubilden. Ich interessiere mich für HH und NRW. Wie gestaltet sich der Quereinstieg?

2.) Wie sieht es mit den Verdienstmöglichkeiten aus?

3.) Gibt es bei Berufsschullehrern Karrierestufen oder die Möglichkeit in anderen Bereichen eingesetzt zu werden?

4.) Wie sieht es mit Arbeitsbelastung und Freizeit für Familie, Freunde etc. Aus? Wie vie Zeit investiert man in die Vorbereitung ?

5.) Werden Berufsschullehrer eigentlich gesellschaftlich geachtet? (nur aus Interesse, kenne selbst keine)

6.) Chancen auf Verbeamtung?

7.) Bedarf und Anstellungschancen auf dem Arbeitsmarkt?

8.) Mögliche Fächerkombinationen? Chancen bei den Fächern BWL, Englisch, Kosmetikwissenschaften?

9.) Welche Inhalte kommen im klassischen Studium auf einen zu? Wie viel Freizeit hat man? Arbeitsaufwand? Inhalte?

10.) Das soll nicht komisch wirken, aber gibt es auch - sagen wir mal - schwierige Klassen mit Schülern aus sozialen Brennpunkten, die einem den Alltag besonders schwer machen?

Falls mir noch etwas einfällt, poste ich es in die Kommentare.

Ganz lieben Dank vorweg :-)

LG, C.

Schule, Unterricht, Karriere, Berufsschule, Lehramt, Lehrer, Quereinstieg, work-life balance
>5 Punkte in Mathe, reine Übungssache?

Eine Frage, die mich schon sehr lange interessiert und wo es wahrscheinlich keine allgemeingültige Antwort gibt und wo ich als zukünftige Mathelehrerin evtl. auch hin und hergerissen sein werde. Meine Meinung ist die, dass jeder, der es bis in die Oberstufe geschafft hat (Dyskalkulie ausgenommen), es schaffen sollte mindestens 5 Punkte zu schreiben. Ich selbst war früher auch schlecht und habe mich erst in der 11. Klasse angestrengt und nach einer Woche den ganzen Tag Mathe lernen eine 2 geschrieben. Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch wenig Verständnis für Mathematik aber habe es durch Fleiß hinbekommen. Zum Beispiel habe ich mir vorher einfach die Aufgaben angeschaut, die wir mit bestimmten Formeln/Rechenwegen gemacht haben und nach immer wiederkehrenden Signalwörtern geschaut, sodass ich dann auch bei leichten Transferaufgaben wusste, dass ich es damit machen muss...anschließend ist es meist der gleiche Algorithmus. Danach wurde mein Ehrgeiz geweckt und ich habe die ganze Zeit über sehr viel Mathe gelernt und es auf 15 Punkte im Abi GK gebracht und heute studiere ich dieses Fach. Glücklicherweise wurde mein Verständnis immer besser und die Lernmethoden aus der 11. für mich hinfällig. Gerade, da ich Mathe auf Lehramt studiere, würden mich mal Meinungen dazu interessieren. Ich glaube auch, dass viele Mathelehrer die Einstellung haben, dass man es eben kann oder nicht und den Schwächeren dies auch vermitteln. Vor Allem die Naturgenies unter den Lehrern was in meiner Mathelaufbahn vermutlich die Meisten waren:D Was meint ihr dazu, denkt ihr, man kann in der Oberstufe sein und trotzdem auch durch Lernen 0 mathematisches Verständnis entwickeln?

Studium, Schule, Mathematik, Lehramt

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