Wieder in der Behindertenwerkstatt arbeiten (Text lesen)

Stellt euch vor, ihr hattet eine psychische Behinderung und einen GdB von 70 oder höher. Ihr kündet auf keinen Fall auf den ersten Arbeitsmarkt mehr schaffen, weil ihr einfach das Arbeitstempo nicht einhalten könnt, von Natur aus sehe langsam seit trotz Bemühungen. Allerdings wart ihr in der Vergangenheit in so einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen und habt dort gearbeitet. Da habt ihr unterschiedliche Erfahrungen gesammelt. Ihr hattet dort zum Beispiel nicht so richtigen Kontakt mit den Leuten, obwohl ihr aber schon manchmal mit den einen oder anderen geredet habt. Trotzdem habt ihr das Gefühl gehabt, dass sich alle besser verstehen miteinander als ihr mit denen. Außerdem hättet ihr Zöliakie und könnt nicht wie gewohnt mit den anderen Essen gehen bzw. Müsstet selbst Essen mitbringen. Auch hättet ihr Probleme den ganzen Tag auf der Arbeit durchzuhalten, weil euch der Antrieb fehle aufgrund der Psychopharmaka oder/ und der psychischen Erkrankung selber. Manch einen Gruppenleiter habt ihr in schlechter Erinnerung dort gehabt, weil die/der euch grundlos oft angeschnauzt hätte. Nun kommt aber das ganz große aber: Trotzdem wärt ihr gerne wieder dort arbeiten und trotzdem hättet ihr momentan die Arbeitsstelle so vermisst. Auch wenn ihr nicht wüsstet warum, auch wenn es nicht so einfach für euch war.

Nein 83%
Ja 17%
Leben, Arbeit, Job, Menschen, Alltag, Kommunikation, Arbeitsmarkt, Behinderung, Entscheidung, Erwachsene, Gesellschaft, Gruppenleiter, Mitarbeiter, Psyche, Situation, Erfahrungen
Hättet ihr da auch massive Schuldgefühle?

Also folgendes: Angenommen ihr habt einen Freund (nicht Beziehung, einfach einen Freund!) in einem anderen Land 2.000 km entfernt mit dem ihr JEDEN Tag schreibt. Kein reiner Online-Freund, sondern ihr habt euch auch schon wenige Monate davor im REALEN Leben mehrfach getroffen. Allerdings ist er euer einziger Freund dort, ihr kennt nur ihn, sonst keinen dort.

Ihr wollt euch aber halt wieder sehen und macht dann zusammen etwas aus. Da er kaum Geld hat nehmt ihr die Reise und somit Kosten auf euch. Ihr bucht Flug, Unterkunft und Mietwagen und plant mit dem Freund etwas den Urlaub. Macht aus wo ihr euch einbucht usw. Er meint immer er freut sich schon riesig euch endlich wieder zu sehen, kann es kaum erwarten dass ihr endlich da seid und dass er sich so viel Zeit wie möglich für euch nimmt.

Man kommt dann dort mit dem Flugzeug an, ein Donnerstag. Trifft ihn direkt abn dem Abend und am Tag darauf (freitags am Abend) wieder. Alles läuft wie davor, man versteht sich super und alles ist gut. Man lacht zusammen usw, Probleme 0. Plötzlich sagt er nach dem Treffen: "Du ich habe zwar ab jetzt frei und muss nicht arbeiten, ich kann aber das ganze Wochenende nicht, ich mache was mit Freunden von hier. Montag auch mit Leuten von hier, aber wir sehen uns dann Montag am Abend wieder." Ok.

Dann aber Sonntagabend die Nachricht per WhatsApp: "Wegen morgen, Montag, ich glaube es wäre besser wenn wir Dienstag machen. Bitte Dienstag." Ohne Begründung oder sonstwas. Klar ist man nie eine Begründung schuldig aber bei nem harmlosen Grund kann man die ja nennen? Wobei ihr alleine dort seid, niemanden außer ihn kennt und dann halt 2 Mal versetzt werdet.

Würdet ihr euch da auch denken dass ihr was falsch gemacht haben müsst weil er plötzlich absagt? Hättet ihr da Schuldgefühle auch und würdet an euch selbst zweifeln was falsch mit euch ist?

Liebe, Leben, Männer, Verhalten, Freundschaft, Gefühle, Menschen, Frauen, Psychologie, Arzt, Doktor, Emotionen, Moral, Psyche, Schuldgefühle, Crush
Was ist das skurrilste was ihr jemals erlebt/gesehen habt?

skurril = ungewöhnlich, absonderlich, seltsam oder kurios. Es beschreibt Dinge oder Situationen, die in irgendeiner Weise ungewöhnlich oder exzentrisch erscheinen und oft auch ein wenig humorvoll wirken.

Mir fällt spontan folgende ein:

Also ich hab mal in Rumänien an einem Busbahnhof einem etwas älteren Herren gesehen. Er lief auffällig langsam, war auf einer etwas altmodischen Art schick gekleidet und hat auffällig alles mit umherschweifenden abfällig wirkenden Blicken gemustert. Man hat ihm angesehen, dass er sich zu allem was er gesehen hat seinen Part gedacht hat. Er schlenderte zweimal hin und zurück an mir vorbei.

Als er wegging habe ich ihm hinterhergeguckt und auf einmal dreht er sich um. Diese Umdrehung war sehr unerwartet und sein Körper war in einer Position: Hände hinter dem Rücken zusammenhaltend. Diese Position hat sich nicht geändert und so sah seine Umdrehung so clean, dass das ganze so aussah als hätte er auf einem Drehteller/Drehsockel gestanden, welcher im Bruchteil einer Sekunde eine 180° Wende einschlug. Mit der Umdrehung wandelte sich der Gesichtsausdruck des Mannes von einem alles analysierenden Blick zu einem sichtlich verdutzten Blick.

Ich saß auf der Wartebank und dachte mir: "Was hat diesen Kerl so schnell aus seiner Rolle gebracht?"

Und dann sah ich ihn: Ein wahrlich exzentrischer Mann. Er kam unter all den Menschen hervor. Er war um die 30, ca.180cm, hatte braunes Haar und Bart und trug lässige leicht abgenutzte Kleidung. Und jetzt kommts: Seine Gangart war sehr auffällig. Er ging so, als wäre er der König über alles und gleichzeitig das faulste Individuum auf Erden. Außerdem trug er alte Schuhe. Aber diese nicht wie gewöhnlich an den Füßen, sondern das Schuhpaar an den Schnürsenkeln zusammengebunden über seiner Schulter😂😂😂😂😂😂

Das witzige war einfach die ganze Situation. Das was ich gerade geschildert habe hat sich in relativ kurzer Zeit abgespielt und kam sehr unerwarted.

Diese Szene war wie aus einem Despacible me Film😂😂

Gut ich hab noch viele viele andere witzige Sachen gesehen, ich kann mich nicht mehr an viele so genau erinnern.

Leben, skurril, unerwartet
Ausbildung oder FOS?

Hallo. Ich bin nun in der 10. Klasse Realschule.

Eigentlich war mein Plan auf die FOS zu gehen, allerdings habe ich jetzt Angst, dass ich es da nicht schaffe und rausfliege nach der Probezeit.

Ich bin kein besonderes guter Schüler, aber auch kein schlechter.

Solide. Ich hatte am Ende der 9. einen Durchschnitt von 2,7 und in den Hauptfächern

BWR 3 Deutsch 3 Mathe 4 und Englisch 4 (3,52)

Ich weiß allerdings GANZ GENAU was ich falsch gemacht habe und wenn ich mich ins Zeug lege, werde ich mich aufjedenfall verbessern. Es war einiges an Pech wegen dem Notenschlüssel dabei, allerdings waren auch grobe Dummheiten dabei, die mir nicht mehr unterlaufen werden.

Und genau das werde ich auch tun.

Also den Schnitt für die FOS sollte ich schon bekommen.

Problem: Ich habe Angst, dass ich dann rausfliege nach der Probezeit und dann ein Jahr verschenkt habe und auch kein Plan habe, was ich dann aus dem Jahr noch machen sollte.

2. Problem: wenn ich doch in eine Ausbildung möchte, muss ich mich JETZT bewerben. Und wenn ich den Schnitt für die FOS dann irgendwie doch nicht bekomme, ist es wohl zu spät (aber eher ziemlich unwahrscheinlich).

Und wenn ich bei der FOS rausfliege, kann ich mich ja auch nicht mehr bewerben.

Leben, Beruf, Geld verdienen, Lernen, Studium, Schule, Geld, Prüfung, Bildung, Noten, Berufswahl, Abschluss, Abitur, Berufsausbildung, Berufsschule, Fachabitur, Fachhochschulreife, Fachoberschule, Gymnasium, Notendurchschnitt, Oberstufe, Realschulabschluss, Realschule, Schulabschluss, Schulwechsel, Zeit, Zeugnis, Bildungsweg

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