A1 Motorrad Kupplung bei Anfahren + Beschleunigen?

Hi community,

ich mach grad meinen A1 Führerschein und hab nächste woche meine Theorieprüfung und erste Praxisstunde.

ich hab Fragen bezüglich der Kupplung; nämlich

  1. Wenn ich anfahre, ziehe ich zuerst die Kupplung, lege dann vom neutralen Gang in den 1. Gang ein, und lasse dann langsam die Kupplung los, oder?
  2. Wenn ich normal abbremse, bsw. um an einer Ampel zu halten, Benutze ich dann die Kupplung + beide Bremsen? Oder drücke ich nur Vorder- und Hinterbremse ohne die Kupplung anzufassen? Muss ich um abzubremsen in irgendeinen bestimmten Gang schalten?
  3. Wenn ich dann wie in der vorherigen Frage an der Ampel abgebremst hab und stehe, wie fahre ich dann wieder an? Also muss ich dann wieder Kupplung ziehen (oder lasse ich die wenn ich stehe erst gar nicht los?) und laaaangsam loslassen und gleichzeitig etwas Gas geben?
  4. Wenn ich beschleunigen will, muss ich dann für jedes mal beschleunigen die Kupplung ziehen oder nur um anzufahren und danach kann ich ohne Kupplung beliebig beschleunigen?
  5. muss ich je schneller ich Fahr in einen höheren Gang schalten? Also es gibt sicher irgendwelche groben Richtwerte wie „Bei 20-50 kmh benutzt man den 1. Gang, bei 50-70 kmh den 2. Gang o.Ä., kennt sich da jemand aus und kann mir einen groben Richtwert für die Gänge geben?:)

ich weiß ich hab viele Fragen und natürlich werd ich meinen Fahrlehrer auch fragen aber ich würd gern vorab schon mal meine Fragen klären um mir bisschen die Angst davor zu nehmen. Danke liebe Bike Community. :)

Motorrad, Führerschein, Kupplung
Simson Mitnehmer dreht schwer?

Ich hab für meine S50 (M53 Motor) ein neuen Kupplungskorb, Mitnehmer und Ritzel bestellt. Die Reibscheiben habe ich vor ca 3 Monaten getauscht und bis dato lief alles gut.

Die neuen Teile sind auf jeden Fall nachbauten. Ich habe auch eine neue Laufbuchse gekauft und eine neue Anlaufscheibe.

Nun habe ich folgendes Problem: die Bohrung im Kupplungskorb scheint "zu lang" zu sein bzw. die Laufbuchse ist zu kurz. Wenn ich nämlich den Mitnehmer festziehe (mit 25nm Laut lehrbuch), dreht er nur noch seeeehr sehr schwer. Vom Kraftaufwand als würde man eine neue Flasche Getriebeöl öffnen.

Ich habe, um es auszuprobieren, zwischen Mitnehmer und Kupplungskorb eine weitere (nicht vorgeschriebene) Scheibe eingelegt, die vom Durchmesser kleiner als die Laufbuchse ist, sodass der Mitnehmer ca 1mm weiter hervorsteht. Das hat soweit funktioniert, nur möchte ich so natürlich nicht fahren.*

Kurz der eigentliche Aufbau:

Tellerfeder - Kupplungsscheiben - Mitnehmer - Kupplungskorb auf Laufbuchse - Anlaufscheibe.

Nun mein "improvisierter" Aufbau:

Tellerfeder - Kupplungsscheiben - Mitnehmer - Scheibe - Kupplungskorb auf Laufbuchse - Anlaufscheibe.

Gibt es Ideen was ich machen kann? Ich habe auch schon die alte Laufbuchse versucht - selbes Problem.

Hier noch etwas mehr zur Symptomatik:

- umso fester die Mutter, desto weniger dreht sich der Mitnehmer

- der Kupplungskorb schleift NICHT am Gehäuse

- die Anlaufscheibe hat genau 1mm und ist größer als die Laufbuchse, würde also den Korb auch weiter mit rausdrücken

- wenn die Mutter nur lose geschraubt wird (<25nm) hat der Korb recht viel Axialspiel, ca 1mm

Hilfe?

Wenn etwas unklar ist einfach fragen... ich bin recht verzweifelt.

*aktuell haben wir es so zusammengebaut und ich bin mit dem Aufbau auch gefahren - allerdings jault und klötert mir das zu laut... es stimmt nicht so wie es ist.

Technik, Kupplung, Moped, Schrauben, Simson, Auto und Motorrad
Warum bleibt ein Hecktriebler sofort im Schnee stecken und was wenn die Kupplung qualmt?

Ich bin gestern auf dem Weg zum Hotel in Oberstdorf den falschen Weg abgebogen und blieb dort stecken. Das war die Einfahrt zur einer Garage und daher eine Sackgasse. Links und rechts lag 1 Meter Schnee. Der Weg war geräumt jedoch lagen 5cm Schnee drauf. Die Steigung war nur sehr gering.

Erst einmal versuchte ich Rückwärts rauszukommen was nicht funktionierte. Habe dann mit der Schneeschaufel einen großen Kreis um das Auto geschaufelt, was bei 1 Meter Schnee ne Stunde gedauert hat. Den Wagen konnte ich mit Mühe drehen. Doch rausgekommen bin ich nicht. Egal was ich gemacht habe. Bretter unters Auto legen, rausschaukeln etc. Dann rutschte mir der Wagen mehrmals seitlich weg, voll gegen die Schneewand. Kam daher nur von der Beifahrertür raus.

Irgendwann war ich so wütend das ich das ESP ausgeschaltet habe, in den dritten geschaltet und dann Vollgas gegeben habe. Auf einmal qualmt es extrem aus der Motorhaube und es hat gestunken. Ich dachte in dem Moment das Auto würde brennen weil der Rauch schon extrem war.

Nach 5 Stunden habe ich es irgendwie geschafft rückwärts rauszukommen. Ich war Klitschnass, das Auto hat man von 1km Entfernung gerochen und die Privateinfahrt war komplett versaut.

Ich war mit den Nerven dort am Ende. Wieso kommt man mit einem Heckgetriebenen Auto nicht mal die minimalste Steigung hoch. Selbst bei ebener Strecke kommt man nicht weiter wenn genug Schnee liegt.

Auto, Urlaub, Unfall, Wetter, Schnee, Kupplung, Alpen, Auto und Motorrad

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