Deutsche Doppelmoral in viellerlei Hinsicht?

Es geht unteranderem um Lgbtq.

Aber wie kann es sein, dass wir für eine verhältnismäßig kleine Gesellschaftliche Gruppe unsere Sprache ändern, bzw. umformulieren sollen, unser Geschlechtssystem ändern und dafür höchste Akzeptanz geben sollen? Wiederum aber andere Gesellschaftsgruppen wie bspw. vor gewisser Zeit noch die „Ungeimpften“ derartige ausgrenzen? Bei den ungeimpften hieß es von der Politik, dass z.B. 30% (der deutschen Bevölkerung) nur eine „kleine Minderheit währen“.

Oder auch aktuell bei russischen Mitbürger, diese werden aufgrund eines Konflikts in deren Land, für den sie nichts können, von vielen deutschen massiv angegangen und ausgegrenzt.

Es gibt noch viel mehr Beispiele. In empfinde es einfach als Doppelmoral, wenn man sagt, man solle Menschen die sich sexuell anders orientieren akzeptieren und dafür Änderungen an der Sprache, Kultur, der Geschlechterordnung oder Aufklärung eingehen. Aber gleichzeitig werden andere Gesellschaftsgruppen, die viel größer sind, systematisch ausgegrenzt und diffamiert.

Des weiteren find ich es sehr lächerlich wie so viele deutsche sich über Autokratien beschweren und sich so für Menschenrechte einsetzen, aber sich anscheinend von der Tatsache verstecken, dass die gesamte deutsche Wirtschaft auf eben solche Länder stützt (China,Türkei, Russland vor dem Ukrainekrieg etc.). Es hat auch keinen gejuckt, dass Millionen Uiguren in Konzentrationslager systematisch unterdrückt und getötet werden. Und wo waren die Gutmenschen als Israel über Jahrzente Palästinänser unterdrückt und getötet hat? Die deutsche Hilsbereitschaft geht nur in eine Richtung und stüzt sich auf Heuchlerei und schwachen Argumenten.

Wie seht ihr das?

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Ist Spanisch einfacher, als Französisch?

Ich bitte darum, Antworten wie "das empfindet jeder anders" möglichst zu unterlassen. Das ist mir durchaus klar. Es geht mir viel mehr darum, eigene Erfahrungen von Leuten zu hören, die Erfahrungen in beiden Sprachen haben, bzw sie im Optimalfall sogar relativ flüssig sprechen.

Ich bitte, besonders auf folgende Gegebenheiten einzugehen:

Ich habe im Französischen besonders Schwierigkeiten, mit stummen Buchstaben wie. Bei manchen Wörtern ist es klar, bei anderen nicht und bei wieder anderen, kommt es auf den Zusammenhang an, zB bei "plus". Die ganzen Homophone sind auch so eine schwierige Sache. Es hören sich so viele Wörter ähnlich an und die Liaisons machen es auch nicht besser. Mit Liaisons habe ich übrigens wenig Probleme, zumindest wenn ich sie selbst laut lese.

Im Spanischen gibt es doch, soweit ich weiß, keine Liaisons? Zumindest scheint mir die Aussprache deutlich leichter zu fallen (ich habe probeweise ein paar Wörter versucht auszusprechen und habe sie mit Hörbeispielen abgeglichen).

Und noch eine letzte, eher kulturelle Frage. Wenn man europäisches Spanisch lernt, kommt man damit auch in Amerika gut zurecht? Oder ist das wie Schweizerdeutsch, für das viele (inklusive mir) einen Untertitel bräuchten?

Französisch ist schwerer. 89%
Spanisch ist schwerer. 11%
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Welche Vor- und Nachteile hat es, das Deutschland ein Einwanderungsland ist?

meine gefundenen Pro und Contra, Neutra Argumente:

Pro:

-neue, billige AN, neue Konsumenten, neue Steuer- und Beitragszahler,

-Genpool wird gemischt durch weniger nationale Mischung, sondern Durchmischung, stärkt ggf. die Genetik, senkt Genkrankheiten, Erbkrankheiten,

-neue Mitmenschen mit interessanten Kulturen, musikalisch, kulinarisch, sprachlich, Mentalität usw. kennenlernen bzw. interagieren, ohne große Reisen auf sich zu nehmen, direkt vor Ort ist praktisch,

-einfacher neue ausländische Kontakte knüpfen, soziales Netzwerk erweitern, (Social Networking),

-Verjüngung der Gesellschaft um der Vergreisung/Überalterung etwas entgegenzusetzen

-unterschiedliche Menschen in einer Gesellschaft (Aussehen, Mentalität) steigert die Toleranz, nimmt die Hemmung vor neuem und fremden (Neo- und Xenophobie), da allgegenwärtig, greifbar, persönlich wahrnehmbar,

Contra:

-anfänglich hohe Investitionskosten, die sich nach Jahren ggf. auszahlt, denn zuvor hohe Sozialkosten (Integration, Sprach- und Rechtskurse, ... ) => irgendwann angepasster Bundesbürger der redlich arbeitet und steuern zahlt, Break-Even-Punkt nach paar Jahren, jedoch ungenau zu bestimmen, schwer zu determinieren, zu viele individuelle Faktoren,

-soziale Spannungen können zunehmen, bisherige AN sehen sich um Lohn und Arbeit bedroht, die ansonsten eher von der demografischen Vergreisung finanztechnisch profitieren, wenn auch versicherungstechnisch verlieren, aber etwas den Abstieg der Arbeiterschicht in die Unterschicht verringert, in Anbetracht von Globalismus (Gig Economy), Rationalismus (Automatisierung; Roboterisierung, Digitalisierung),

-angespannterer Arbeitsmarkt und Wohnungsmarkt, da mehr Nachfrage und idR. zeitlich versetzter Kompensation, Anpassung, bzw. keiner Anpassung, Nachfrageüberhang bzw. Angebotsdefizit,

-Natur leidet mehr, da mehr Menschen, keine natürliche Depopulation, da die alten Wegsterben, weniger Nachkommen gezeugt werden, die Bevölkerungsdichte nicht abnimmt und damit die Umweltverschmutzung und der heimische Ressourchenverbrauch (Energie, Platz, Nahrung, usw.),

Leben, Freundschaft, Menschen, Deutschland, Politik, Kultur, Recht, Analyse, Einwanderung, Migration, Soziologie, Staat, Asylanten, Philosophie und Gesellschaft
Beziehung mit Inderin?

Hallo zusammen,

ich (m, 21) studiere aktuell an der Uni und in meinem Studiengang gibt es ein Mädchen, auf das ich sehr stehe. Sie ist Inderin und lebt hier seit etwas über einem Jahr und spricht auch sehr gutes Deutsch. Ihre ganze Familie ist in Indien.

Seit ich mit ihr zusammen mal in einem Seminar eine Partnerarbeit (Vortrag) gemacht habe, mag ich sie so gerne bzw. habe mich wohl in sie verliebt. Sie ist meiner Meinung nach wunderschön und hat einen supertollen und herzlichen Charakter. Sie ist sowohl optisch als auch charakterlich meine Traumfrau.

Und seit gestern weiß ich glücklicherweise, dass sie mich auch sehr gerne mag :) Ich hatte sie nach einem Treffen gefragt und wir waren in einem Café und nachher dann noch bei mir zu Hause. Und da kam es dann letztendlich, wie es kommen musste - wir haben uns zum ersten mal geküsst.

Ich kann gar nicht so richtig beschreiben, wie ich mich gerade freue^^ Nur eins macht mir ein wenig Sorgen, und zwar ist das ihre Familie bzw. vor allem ihre Eltern. Es ist ja bekanntlich oft so, dass indische Familien traditionell viel Wert darauf legen, dass ihr Kind auch einen Inder heiratet usw.. interessanterweise hat sie mich darauf, obwohl ich darüber nichts gesagt hatte, als hätte sie es geahnt, heute morgen schon angesprochen und gesagt, ich solle mir wegen ihrer Familie bitte keine Gedanken machen. Erstens würde sie das geregelt kriegen, und zweitens selbst wenn nicht, also wenn ihre Eltern nicht so begeistert von unserer Beziehung wären, wäre ihr das dann auch relativ egal, weil es ihre eigene Sache ist. Wir haben nicht mehr groß weitergesprochen, weil sie heute früh losgehen musste. Später heute (so in 1,5h) kommt sie wieder zu mir.

Laut ihr muss ich mir also keine Sorgen machen und ich denke, ich kann mich ja eigentlich auch auf sie verlassen. Aber ich wollte mal weitere Meinungen. Was denkt ihr hat vielleicht jemand mehr Erfahrung im Bereich Indien? Ist diese Beziehung realistisch und kann gut Zukunft haben (ich hoffe es mal :D)?

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