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Jungfräulichkeit vortäuschen?

Hallo ihr lieben,

ich bin 21 Jahre und komme aus einer sehr religiösen Familie/Kultur, mit 16 hatte ich meinen ersten Freund er war Pole.
Wir haben miteinander das erste mal geschlafen als ich 18 Jahre alt war, ich habe auch nur mit ihm geschlafen und seitdem wir getrennt sind (seid fast 2 Jahre) hatte ich keinen Sex mehr)
Ich habe mir ehrlich gesagt anfangs nicht wirklich Gedanken darüber gemacht aber mit der Zeit zieht es mich sehr runter.

Ich habe Angst irgendwann zu heiraten, weil ich keine Jungfrau mehr bin.
Ich habe von vielen aus meiner Religion viele schlimme Dinge gehört was mit Mädchen passiert sind weil sie keine Jungfrauen mehr waren.

Um ehrlich zu sein bereue ich das erste mal sehr, und dabei geht’s nicht nur um religiöse Gründe sondern auch um meinen Ex.

Selbst wenn ich einen Partner hätte der seit längerem in Deutschland lebt und sich integriert hat , kann ich niemals sagen das ich keine Jungfrau mehr bin.

Ich habe oft gehört das man sich das Jungfrauhäutchen wiederherstellen kann aber sei nicht wirklich sicher ob dann nochmal bluten wird, auch habe ich mehrfach gehört das sich eine Jungfrau und eine die schon Sex hatte unterschiedlich anfühlen was mir auch sehr Angst macht.
Eine Jungfrau soll wohl sich eng anfühlen und eine die schon Sex hatte soll sich nicht eng anfühlen ( so habe ich es zumindest gehört) Und dann gibt es noch die Möglichkeit sich selbstständig zu verletzen (schneiden etc.)

Das alles zieht mich dermaßen runter und ich mache mir ständig Gedanken.

Bitte helft mir🤍

Ich danke euch sehr

Religion, Mädchen, heiraten, Kultur, Sex, Gynäkologe, Jungfrau

Wie kam es zu dieser Falschinformation?

Hallo,

mir ist wieder eingefallen dass das Deutsche Schulsystem gerne verbreitete, dass die Nazis angeblich jeden hassten wer nicht Blond, Blauäugig, Hell und rein Deutsch war.

Doch laut der Nationalsozialistischen Rassenpolitik, galt jeder als Deutschrassig/Arisch, welcher Europäischer Abstammung war.

Das Bild des Nordischen Deutschen wurde lediglich als Symbolbild genutzt, was als Reinheit und Schön galt.

Man ließt viel mist, als Beispiel dass Slawen als Unarisch gesehen wurden, stimmte aber nicht. Da gings lediglich um den Kommunismus, welcher bei den Ostslawen stark verbreitet war und dir gefahr bestand dass jede Slawisch Nation zum Kommunistenstaat wird.

Klar gab es einige in der NSDAP, welche den Nordizismus betrieben, war aber nicht das Selbe wie der Ariertum.

Hat das Schulsystem nur gewollt dass alles so verdummt wir möglich aufgeschrieben wird?

Das hat sich ja so verbreitet dass Migranten, egal von wo, als Niemals Deutsch gesehen werden. Das hebt sich gewaltig von der Rassenpolitik ab, da es laut den Nazis kein reines Deutsches Blut gab.

Hier noch eine wichtige Passage:

<Deutsches Blut bildet keine eigene Rasse. Das deutsche Volk bildet sich aus Anhängern verschiedener Rassen. Allen diesen Rassen aber ist eigentümlich, dass ihr Blut sich miteinander verträgt und eine Blutmischung - anders wie beim nicht artverwandtem Blut - keine Hemmungen und Spannungen auslöst.

Dem deutschen Blut kann daher unbedeutlich auch das Blut derjenigen Völker gleichgestellt werden, deren rassische Zusammensetzung der deutschen verwandt ist. Das ist durchweg bei den geschlossen in Europa lebenden Völkern der fall. Das artverwandte Blut wird mit dem deutschen nach jeder richtung hin gleich behandelt. Reichsbürger können daher auch die angehörigen der in Deutschland wohnenden minderheiten, z. B. Polen, Dänen, usw. werden.>

- Robert Ley. Organisationsbuch der NSDAP,

1943, Zentralverlag der NSDAP, S. 566.

Europa, Kultur, Nationalsozialismus, Nazi, Rassismus, Zweiter Weltkrieg, Adolf Hitler

Wie findet ihr kulturelle Aneignung?

Man hat von fremden Kulturen so einiges über Kindererziehung gelernt. Aber innerhalb der Woke-Ideolige verstößt dies gegen deren geistige Eigentumsrechte.

Die von ursprünglichen Deutschen praktizierte Erziehungsmethode, für Kinder, die sich nicht den Vorstellungen ihrer Eltern entsprechend verhalten, bestand traditionell, auch vor dem 1. Weltkrieg daraus, dass man mit Gegenständen den nackten Po versohlt. D.h. es wurde der Rohrstock oder ähnliches in der Kindererziehung eingesetzt.

Wer möchte es weiter so? Alles andere wäre kulturelle Aneignung, denn:

In vielen kolonialisierten Gebieten gab es so einige (besonders) "wilde" Bevölkerungsgruppen, die die Rolle des Rohrstocks in der Kindererziehung einfach nicht einsehen wollten. Auch in der deutschen Kolonie im heutigen Papua-Neuginea wollte man den Leuten dort den Rohstock als Erziehungsmethode nahebringen. So einige Eltern wollten das dort damals nicht einsehen.

Aber einige Anthropologen (die durch ihre Berichte über das Leben anderer Völker ja kulturelle Aneignung förderten) brachten die Ideen anderer Völker über Erziehung nach Europa, bei denen Kinder sehr viel mehr entscheiden dürfen, und die Gewalt in der Erziehung ächten.

Dadurch hat die Idee von gewaltfreier Erziehung unter den Reformpädagogen in der Weimarer Republik fahrt aufgenommen. Viele von ihnen wurden von den Gegnern der kulturellen Aneignung in ein KZ gesperrt. Aber trotzdem hat die Idee überlebt, auch weil der Schotte Alexander Sutherland Neil rechtzeitig wieder nach Großbritannien floh.

Dort hat er übrigens die Summerland-Schule gegründet. Astrid Lindgren, die als Autorin von Pippi Langstrumpf bekannt ist, hatte auch die Ideen zum Charakter von Pippi Langstrumpf auch von Alexander Sutherland Neil. Sie entspricht einem Ideal, dass gerade von einigen der zersprengtesten Völkern der Welt stammt. Sie hat sich auch sehr dafür stark gemacht, dass Gewalt in der Erziehung nichts zu suchen hat, und ist dabei stark von Alexander Sutherland Neil und seiner durch kulturelle Aneignung erworbene Pädagogik geprägt gewesen.

Astrid Lindgren hat massiv dazu beigetragen, dass Kinder nicht mehr wöchentlich geschlagen werden. Wegen ihr wurde es als erstes in Schweden, ihrer Heimat, sogar verboten.

Geschichte, Erziehung, Menschen, Kultur, Gewalt, deutsche Geschichte, Extremismus, Freiheit, Gesellschaft, Konflikt, Rassismus, Schläge, Strafe, Verschwörungstheorie, woke, Wokeness, Woke Culture

Migration: Leserbrief zu afghanischen Ortskräften?

Die Bundesregierung hat seit Oktober 2022 zusätzlich zu den üblichen Asylbewerbern aus Afghanistan rund 32.200 Afghanen nach Deutschland eingeflogen. Hierbei soll es sich um ehemalige Ortskräfte der Bundeswehr und ihre Familien sowie andere angeblich gefährdete Personen plus Familien handeln (siehe dazu hier).

Ein Bundeswehr-Oberst hat zu diesen Ortskräften 2021 einen wenig schmeichelhaften Leserbrief an die FAZ geschrieben:

Es lohnte sich, für uns zu arbeiten
Zur Afghanistan-Berichterstattung in der F.A.Z. vom 24. August und hier insbesondere die zur Evakuierung von Ortskräften plus Angehörigen: Haben Sie besten Dank für die ausführliche Berichterstattung zu den Vorgängen in Afghanistan, vor allen Dingen zu den Bemühungen, Ortskräfte und deren Angehörige auszufliegen. Auch ich gehöre zu den Soldaten der Bundeswehr, die in Afghanistan eingesetzt waren. 2005/2006 war ich, Dienstgrad Oberst, im 9. und beginnenden 10. Deutschen Einsatzkontingent Kommandant von Camp Warehouse in Kabul, des damals größten internationalen Camps mit ungefähr 2400 Soldaten aus mehr als 20 Nationen. Was die Ortskräfte angeht, so habe ich einen anderen Zugang als der, der üblicherweise in den Medien verbreitet wird. Als Kommandant von Camp Warehouse hatte ich einige Ortskräfte. Diese jungen Männer (bei Radio Andernach gab es sogar einige Afghaninnen) kannten haargenau die Situation in der sie umgebenden Gesellschaft.
Selbstlosigkeit war das Letzte, was diese Leute angetrieben hat, um für uns zu arbeiten. Diese romantisch-idealisierenden Vorstellungen sind dort unbekannt beziehungsweise stoßen auf völliges Unverständnis. Das Leben ist viel zu hart, um sich mit derartigen Wohlstandsgefasel zu beschäftigen.
Unsere Ortskräfte wurden für afghanische Verhältnisse fürstlich entlohnt, gut behandelt und nahmen wie selbstverständlich an unserer ausgezeichneten Mittagsverpflegung teil. Von den Soldaten des deutschen Kontingents wurden sie in der Regel bei Kontingentwechseln mit Kleidung, Schuhen und so weiter beschenkt. Ich habe Dutzende sogenannte Mitnahmebescheinigungen unterschrieben, damit ihnen diese Geschenke bei der Kontrolle an der Wache nicht abgenommen wurden.
Es hat sich also gelohnt, für uns zu arbeiten. Dies war selbstverständlich auch ihrer Umgebung bekannt. Gehörten sie starken Familien, Stämmen, Clans an, haben auch diese davon profitiert und schützten diese Leute. Gut zu wissen: Ein Afghane definiert sich ausschließlich über seine Familien- beziehungsweise Stammeszugehörigkeit; Individualismus ist unbekannt. Gehörten sie zu schwächeren Gruppen, waren Schutzgeldzahlungen fällig, um nicht umgebracht zu werden. Darüber hinaus waren Informationen zu liefern. Die Taliban oder ähnliche Gruppierungen waren somit bis ins Detail über unsere Zahl, Ausrüstung, gegebenenfalls sogar über unsere Absichten informiert.
Meine beiden deutschen Soldaten, die mich bei der Führung des Camps unterstützt haben, waren entsprechend instruiert und zur Vorsicht bei der Informationsweitergabe ermahnt. Dass gerade diese Ortskräfte jetzt sämtlich zu uns kommen wollen, überrascht mich nicht; hatten sie doch einen recht genauen Einblick über unseren Lebensstandard erlangt. Innerlich verachten uns diese Menschen, was sie aus nachzuvollziehenden Gründen natürlich nie zugeben werden. Sie wollen ja etwas erreichen: den Wohlstandsmagneten Deutschland. Ich will nicht verkennen, dass es Ausnahmen geben mag. Nur: mir sind sie nicht begegnet. Aber vielleicht war und bin ich ja blind. Mit Letzterem befinde ich mich, wenn ich mir die Berichterstattung über den Zusammenbruch der durch die westlichen Staaten geförderten politischen Ordnung in Afghanistan betrachte, jedoch in bester Gesellschaft.

Was haltet Ihr von dem Leserbrief?

Stimmt. 67%
Stimmt nicht. 33%
Islam, Bundeswehr, Deutschland, Politik, Kultur, Psychologie, Afghanistan, Armee, Medien, Militär, Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung

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