,,Der Islam gehört zu Deutschland!"
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13 Antworten
Der Islam gehört meiner Meinung nach nicht kulturell zu Deutschland. Aber da in Deutschland die Religionsfreiheit herrscht, habe ich auch nichts gegen die Ausführung und praktizierenden Muslime. Solange es keine Salafisten oder Jihadisten sind, finde ich ist es mir relativ egal.
Wenn Muslime z.B. während der Arbeitszeit ihr Gebet durchführen, nehme ich Rücksicht drauf. Ein Kollege macht im Umkleideraum sein Gebet und ich achte darauf, dass ich ihn nicht störe. Ebenso nehme ich Rücksicht darauf, wenn Ramadan ist, dass ich in Anwesenheit von Muslimen nicht esse, trinke oder rauche. Ich find, das ist eine Frage des Anstands.
Und wenn Muslime zum Freitagsgebet zusammen kommen, stört mich das auch nicht, so lange sie mich nicht stören. Ich hatte Jahre lang einen Nachbarn, bei dem freitags immer etwa 8 Muslime im Treppenhaus ihre Schuhe abgestellt haben. Aber die waren so abgestellt, dass dadurch niemand behindert wurde. Das hat mich nie gestört.
Was ich nicht tolerieren würde, wäre, wenn der Imam regelmäßig die Gläubigen zum Gebet rufen würde. Mir reicht schon das Glockenläuten der Kirche an Sonntagen.
Ich habe diesen Satz immer für unglücklich gehalten, weil er falsch ist und die Gesellschaft spaltet.
Das Christentum gehört zu Deutschland, weil es von je her unser Denken, unser Handeln, unser Menschenbild und unsere Kultur wesentlich bestimmt hat. Selbst wenn es heute mehr Atheisten als Christen in Deutschland gibt, dann sind auch sie durch das Christentum geprägt und nicht durch den Islam!
Also: Der Islam gehört nicht zu Deutschland.
Aber: Es gibt hier viele gute und fromme Muslime, die unsere Gesetze achten und vieles zu unserer Gesellschaft beitragen. Und ja, die gehören definitiv zu Deutschland.
In Deutschland ist das Christentum die verbreitete Religion. Weder der Islam, noch das Judentum gehören zu Deutschland.
Der Artikel 4 des Grundgesetzes garantiert Religionsfreiheit. Jeder darf seinen Glauben praktizieren, sofern er damit nicht gegen ein anderes Gesetz verstößt.
Man kann daraus aber nicht ableiten, dass der Islam oder eine andere Religion als das Christentum zur deutschen Kultur gehört.
Die meisten Einflüsse stammen dann doch eher von den Heiden, bevor das Christentum sich verbreitet hat.
Und die Bräuche hat man einfach genommen um das Christentum attraktiver zu machen.
Wenn man Kulturelles weglässt was es ohne das Christentum nicht gäbe bliebe noch sehr sehr viel übrig.
Wahrscheinlich gäbe es sogar mehr, als die Kirche Macht hatte wurde der Fortschritt enorm ausgebremst.
Die Scharia und das Kalifat etwa auch?🤔
Der Islam gehört, wie alle anderen Religionen - nur im Rahmen des Art. 4 Abs.1 und 2 GG - zu Deutschland.
Der Islam paßt aber nicht zu Wienerschnitzel mit Kartoffel-Salat, weil die meisten Wiener-Schnitzel doch nur aus Schweinefleisch gebraten werden.
Genau da hört es auf mit der Zugehörigkeit zu Deutschland.
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Die Zugehörigkeit bedeutet soviel wie - jeder darf seine Religion ausüben - außer die Religion möchte die staatliche Macht oder andere Kulturen verdrängen.