Gehört der Islam zu Deutschland?
In deutschsprachigen Ländern ist der Islam weitverbreitet. Den einen ist eine gesicherte Religionsfreiheit wichtig, die anderen wollen eine Islamisierung stoppen. Was denkt ihr über den Islam? Passt er zu Deutschland?
211 Stimmen
19 Antworten
Wir sind ein christliches Land und der Islam gehört nicht zu Deutschland.
Unser Land muss wieder dafür sorgen, dass die Menschen hier wieder stolz auf ihre Nation, ihre Kultur, ihre Identität und ihre Werte sind. Ein gesunder Patriotismus, der nicht in einer schädlichen Form des Nationalismus mündet, ist wichtig für das Land.
Muslimische Werte, wie sie der Koran predigt, stehen in einem deutlichen Widerspruch zu den Werten, die uns als Land stark und einig machen. Das Ergebnis dessen, was passiert, wenn man sich in Teilen integrationsunwillige Muslime ins Land holt, sieht man doch immer öfter in diesen Zeiten.
Man kann mir gerne vorwerfen, dass ich erzkonservativ und von gestern sei, aber ich stehe dazu, dass unser Land ohne Vertreter solcher typisch muslimischen Werte besser funktionieren würde.
Wir können unsere Kultur nicht so ausverkaufen, als würde sie uns nichts bedeuten. Es gibt sicherlich genug Leute, denen die deutsche Kultur auch nichts bedeutet, aber die vernünftige Mehrheit wird wohl zwischen fundamentalen und progressiven / toleranten Muslimen unterscheiden können und so auch fähig sein den Schluss zu ziehen, dass integrationswillige Muslime hier auch vertreten sein dürfen.
Christliche Werte, u.a. die Nächstenliebe, sind doch genau solche, die wir hier zu pflegen wissen und von denen Muslime auch profitieren, wenn sie hier leben.
Doch deutschland ist nach wie vor Christlich geprägt. Darum ertönt auch die Kirchenglocke und kein furchtbares Muezzin-Gejaule. Leider hat sich das mancherorts schon geändert.
Eben, aber wer weiß wir lange noch :D
So standhaft wie Deutschland seine Werte vertritt ist es ja nur noch eine Frage der Zeit, bis sich deren " Vorherrschaft" hier einstellt
Klingt eher so, als würden dir christliche Werte wie die Kreuzzüge gefallen. Nächstenliebe hat doch quasi jede Religion.
Wenn es für dich so klingt ist doch alles gut 😊
Die Hauptsache ist doch das ich selber genau weiß das Kreuzzüge auf den Müllhaufen der Geschichte gehören und das es sowas schreckliches nie mehr geben sollte.
Ganz davon abgesehen hat sich das Christentum gewandelt; dieser Prozess begann schon vor über 200 Jahren. Wo bleibt das beim Islam? Werden zu Kritikern des Christentums von Christen selber Mordaufrufe gegen etwaige Kritiker veröffentlicht, von einer radikal Christlichen Terrororganisation oder einem Staat, der mit dem der Mullahs vergleichbar ist?
Ich bin auch kein großer Fan vom Islam. Ich finde nur deine Insistenz, Deutschland sei ein CHRISTLICHES Land, genauso dämlich.
Deutschland ist eben kein christliches Land mehr, aus genau den Gründen, die du scheinbar so toll findest (Aufklärung vor 200 Jahren usw.). Mit deinem konservativen Mindset wärst du damals sicher keiner von den progressiver gewesen, die du heute lobst.
Die Kreuzzüge haben nichts mit christlichen Werten zutun oder steht etwas davon in der Bibel?
Von religiös begründeten Kriegszügen und Gewalttaten steht da jedenfalls einiges. Von den Kreuzzügen selbst natürlich nicht, die kamen ja erst später, wie du sicher weißt.
Aber das ist doch Haarspalterei. Klar haben wir die Säkularisation hinter uns (Gott sei dank), trotzdem ist Deutschland klar ein Christlich geprägtes Land.
Die Türkei ist auch kein Gottesstaat. trotzdem ist sie ein Islamisch geprägtes Land und das Christentum gehört nicht zur Türkei.
Es gibt Länder bei denen verschiedene Religionen in der Tradition verwurzelt sind, bei Deutschland ist das nicht der Fall.
Da steht nichts über Kreuzzüge😂 Du bist einfach gehirngewaschen von der Welt
Ich: "Von den Kreuzzügen selbst [steht da] natürlich nicht[s], die kamen ja erst später, wie du sicher weißt."
Du: "Da steht nichts über Kreuzzüge😂"
Sag mal, ließt du überhaupt, was ich schreibe? Verstehen tust du's offensichtlich nicht. Und so jemand nennt andere gehirngewaschen, na dann gute Nacht
Ja, wir sind christlich geprägt. Ein christliches Land würde ich nicht (mehr) sagen, aber gut, Kleinigkeit.
Aus dieser historischen Tatsache aber abzuleiten, dass das auch so bleiben soll, bzw. das andere Religionen hier nicht zugehören, sehe ich aber nicht ein. Und darum ging es im Kommentar, auf den ich geantwortet habe.
Außerdem du: Von religiös begründeten Kriegszügen und Gewalttaten steht da jedenfalls einiges.
Bisschen widersprüchlich was du von dir gibst.
Aber gut wenn du mir in dem Punkt zustimmst, das davon nichts in der Bibel steht, dann verstehe bitte, dass die Kreuzzüge nichts mit dem Christentum zutun haben, zumindest nicht mit dem aus der Bibel, diese Menschen waren keine Christen die das gemacht haben.
Wenn du es so meinst das der Islam durchaus einen Platz in Deutschland hat, dann gebe ich dir Recht.
N E I N !!!! Auf gar keinen Fall!
Diese Religion ist durch viel Zuwanderung zwar stark vertreten, dennoch gehört sie NICHT zu Deutschland! Wir sind ein Christliches Land.
Auch was diese Verschleiherungen angeht, und da ist mir auch egal was. Hikap, Nikap, Burka, Kopftuch etc. gehört ebensowenig hier her. Stören sich viele dran. Diese Bekleidung gehört verboten.
Es wird toleriert, wenn jemand Muslim ist, ja aber mehr auch nicht. Kein Islamunterricht, keine Moscheen mit Türmen oder dergleichen.
Da Deutschland keine Staatsreligion hat, weil Kirche und Staat getrennt, ist es damit kein christliches Land mehr.
Ja und nein. Die Säkularisierung funktioniert auch hier in Deutschland nicht so ganz. Die Kirche ist in Deutschland eine riesige Lobby, die seit Jahrhunderten vom Staat durch Steuern finanziell unterstützt wird (auch heute noch). Zusätzlich gehören der Kirche diverse Krankenhäuser, Wohnungen und andere Eigentümer. Daher hat sie auch heute noch ganz schön viel Macht wenn es um politische Entscheidungen geht.
Auf dem Papier sind Staat und Kirche getrennt. Politisch und wirtschaftlich allerdings (leider) nicht.
Das ist mir durchaus bekannt und auch mega spannend, wenn man sich da so reinließt, hier ging es mir aber um die aufgeschriebenen Fakten. Theorie sagt eindeutig "GETRENNT!" aber praktisch kriecht man dem Klerus hinten rein als Staat.
Natürlich nicht.
Die religiösen Ursprünge Deutschlands fundieren im christlichen Glauben. Demnach gehört der Islam im traditionellen Sinne definitiv nicht zu Deutschland.
Das soll aber nicht heißen, dass Deutschland intolerant gegenüber anderen Religionen ist.
Bei der ganzen Debatte geht es auch nicht um die religiöse Gesinnung, sondern um die kulturelle.
Menschen flüchten aus ihrer Heimat in ein Land wie Deutschland, um den Widrigkeiten ihrer Heimat zu entfliehen und etwas Ordnung zu erfahren. Kaum angekommen, verbreiten sie aber diese Widrigkeiten, vor denen sie geflüchtet sind, in der neuen Heimat.
Das machen aber nicht nur islamistische Einwanderer sondern auch andere. Es ist egal ob sie Muslime, Christen, Buddhisten, Juden oder sonstige sind. Jeder Mensch hat das Potential innerhalb oder außerhalb seiner Heimat Schaden anzurichten.
Das traurige hierbei ist immer, dass obwohl es wenig Fälle sind, genau diese Fälle am stärksten in den Medien diskutiert werden. Dadurch bekommt das Ganze eine Dimension, die gar nicht so groß ist, wie sie scheint.
Und das schlimmste dabei ist; dank der wenigen, aber übertrieben-berichteten Geschehnisse, werden ehrliche Einwanderer in Mitleidenschaft gezogen.
Auch der Islam hat seine guten Seiten. Immer nur das negative darin zu sehen, ist die Propaganda der AfD.
Wer sich ihrer unterordnet, hat jegliche Objektivität im Leben verloren.
Die patriarchat-kulturell-religiöse Denkweise der Muslime passt wenig zu Deutschland.
Der einzelne Muslim, der ja meist als politischer Flüchtling oder aus wirtschaftlichen Gründen nach Deutschland gekommen ist, der passt zu Deutschland. Weil die christliche Dankweise auch in der Politik eine Rolle spielt. Wer in Not ist, dem sollte man helfen.
Zum Glück ist Deutschland kein christliches Land, sondern ein säkularer Staat.