Viele Türken, die in der Türkei leben, wissen, wie die Situation dort aussieht. Egal ob es um die Wirtschat, Bildung oder Sozialpolitik geht, in der Türkei muss man sich damit abfinden und es gehört zum Alltag. Die haben einen wesentlich größeren Bezug zur Realität als Türken aus dem Ausland, beispielsweise die aus Deutschland. Bei denen ist der Stolz auf die Türkei und den Islam groß und geht sogar in eine nationalistische Richtung. Das bringt die AKP gut zum Ausdruck (viel mehr kriegt sie allerdings nicht hin). Einen ähnlichen Eindruck gewinnt man auch, wenn man mit dem ein oder anderen Türken hier spricht. Viele von ihnen haben nämlich genau diese Einstellung ("Mein Land ist besser" oder "die müssen sich an uns anpassen").
Schwere Entscheidung. Manche finden es leicht, aber das ist tatsächlich ein Dilemma. Aber tendenziell würde ich die Straßenbahn links fahren lassen und 5 Menschen dadurch beschützen.
Wunderschöner Name.
Vernunft ist gut, nicht nur Links oder Rechts.
Heute: Sahra Wagenknecht
Früher: Willy Brandt
Nein, sogar ganz im Gegenteil. Bin es nämlich auch, würde mir schmeicheln.
Nein, eigentlich sind das keine Beleidigungen. "Schwul" ist ein umgangssprachliches Synonym für "homosexuell" und stellt eine Tatsache dar, die nicht positiv oder negativ zu bewerten ist.
"Queer" war früher eine Beleidigung, wurde aber im Laufe der Zeit von derartigen Gruppen als positive Eigenbezeichnung genutzt, um seine Emanzipation zu verdeutlichen.
"Schwul" halte ich für ein normales und neutrales Wort (auch wenn einige es leider abwertend nutzen), "queer" ist aus meiner Sicht Abbild des woken Irrsinns.
Du brauchst das nicht zu beweisen, erst recht nicht sowas Privates wie deine Sexualität.
Wenn sie unbedingt darauf besteht, dass du auch auf Frauen stehst, dann liegt das Problem bei ihr. Will es vielleicht nicht wahrhaben, dass du nur für Männer was empfindest.
Du kennst dich besser als jeder andere es tut. Mache ihr entweder deutlich, dass nur Männer was für dich sind, sofern sie weiterhin darauf besteht, dass du bisexuell bist. Und ansonsten distanziere dich von ihr, hört sich nicht wirklich nett an, was sie tut.
Wie soll jemand, der nicht existiert, etwas im Sinn haben?
Ich kann dafür gar nichts tun - und möchte das auch gar nicht. Neoliberalismus und Sozialabbau auf Kosten der einfachen Bürger sind nicht unterstützenswert. Solange die FDP diesen asozialen und darüber hinaus auch ultra transatlantischen Kurs fährt, kann sie gerne da bleiben, wo sie ist. Nämlich unter der 5%-Hürde und in der Bedeutungslosigkeit.
Meine Kritik an liberaler Wirtschaftspolitik bedeutet noch lange nicht, dass ich linksgrün toll finde. Die kann ich absolut nicht ausstehen, ich sehe mich als sozialkonservativ und somit zwischen AfD & BSW.
Die Personalie Dürr scheint keine Anstalten zu machen, vom neoliberalen Kurs abzurücken und stattdessen gesellschaftlichen Liberalismus mit sozialem Touch in den Fokus zu rücken. Ebenso hört Strack-Rheinmetall nicht auf, Politik gegen das eigene Volk und für die Interessen der Anderen zu machen.
Keine. Zumal auch abzusehen ist, dass die Legalisierung Cannabis wieder eingeschränkt wird.
Viel besser, aber unrealistisch.
Natürlich gibt es den Klimawandel. Was ist das denn bitteschön für eine Frage? Ohne ihn hätte es beispielsweise die Klimaschwankungen, die zu Eis- und Warmzeiten geführt haben, nicht gegeben.
Klimaleugner ist ein ziemlich vorbelasteter Begriff und hat mit einer sachlichen Debatte nichts mehr zu tun. Dass sich das Klima in der Historie gewandelt hat, kann man nicht leugnen, es ist ein Fakt.
Sonnenborn ist sicherlich manchmal ganz lustig und auch ein sympathischer Kerl.
Aber Leute, Politik ist ein ernstes Geschäft und Satire hat da nichts zu suchen. Dass diese Partei überhaupt Stimmen bekommt, ist schon besorgniserregend. Man sollte gewählt werden, um seine Inhalte überzeugend zu vertreten und das Beste für sein Land erreichen zu wollen. Und nicht, um der Belustigung der Allgemeinheit zu dienen oder in erster Linie sich selbst zu inszenieren.
Die als Satire getarnten Aussagen von ihm sind Meinungsmache - und zwar sehr subtile Meinungsmache.
Hmm, kommt drauf an. Wenn mit "Patrioten" Leute wie Kickl, Orbán und Ähnliche gemeint sind, dann heißt die Antwort natürlich "Nein". Das sind neoliberale, demokratieskeptische und rückwärtsgewandte Menschen, die eine Gefahr darstellen und mit Sicherheit nicht unsere Zukunft sind.
Ich bin selbst eher konservativ und gesellschaftlich rechts. Aber mit diesen selbsternannten "Patrioten", die eher Vaterlandsverräter sind, kann ich nichts anfangen. Die Partnerpartei von Kickl's FPÖ ist Einiges Russland, die herrschen autoritär in Russland und haben Spaß an Krieg und Unterwerfung. Sich an Russland zu verkaufen, ähnlich wie Krah (AfD) oder Le Pen (RN) es tun, spricht nicht für die Liebe zum eigenen Land. Oder all die fragwürdigen extremistischen Aussagen, die aus deren Reihen kommen.
Wir haben es mit einer woken politischen Rechten zu tun, die - ähnlich wie der Linksliberalismus - alles zu einer Frage des Lifestyles und der Moral macht, statt auf vernunftbasierte Werte zu setzen. Wer diesem Kurs ernsthaft noch folgt und davon überzeugt ist, der profitiert entweder davon oder ist nicht mehr im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte.
Darüber hinaus können Patrioten verschiedener Länder häufig wenig mit sich anfangen und stoßen eher auf gegenseitige Ablehnung. Der Grat zwischen Patriotismus und Nationalismus ist nämlich sehr schmal und wird häufig auch überschritten.
Auch, wenn die Maßnahmen noch nicht umfassend und restriktiv genug sind, muss man ganz klar sagen, dass die Union scheinbar Einsicht zeigt. Die Zurückweisungen an den Grenzen, die Abschaffung des Familiennachzugs sowie das Ende der Turboeinbürgerung sind erste Schritte, um eine härtere Migrationspolitik zu fahren.
Es ist nicht davon auszugehen, dass die AfD plötzlich massiv Stimmen verlieren wird. Aber solange die Union die Wirtschaft wieder etwas ankurbelt, die Migration eindämmt und den Bürgern das Gefühl gibt, dass sich die Lage immerhin nicht verschlechtert, dürfte die Zahl der "Wutbürger" nicht weiter steigen.
Aber uns sollte klar sein, dass es grundlegenden Wandel braucht, um die AfD kleinzukriegen. Und dafür bräuchten wir, insbesondere mit Fokus auf die Ukraine, Europa und Sozialpolitik, etwas ganz anderes als das, was die derzeitige Koalition tut. Was ich denen aber hoch anrechnen muss, ist, dass sie nicht zögerlich sind, sondern klar und mit Überzeugung vorangehen. Immerhin tut sich was.
Es ist nicht nur ein Skandal, sondern Ausdruck einer verfassungsfeindlichen Gesinnung, die in der linksradikalen Szene vertreten ist. Das gilt für Mitglieder der LINKEN, allerdings auch für den linken Rand der Grünen sowie ihre Jugendorganisation.
Schauen wir uns das mal an.
Art. 20 GG schützt die freiheitlich-demokratische Grundordnung (FDGO), zu der Rechtsstaat, Gewaltenteilung und Demokratie gehören.
§ 4 Abs. 1 BVerfSchG:
„Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung sind […] politisch motivierte Bestrebungen, die darauf gerichtet sind, […] die verfassungsmäßige Ordnung […] zu beeinträchtigen oder zu beseitigen.“
Verfassungsfeindlich ist laut Bundesverfassungsgericht jede Bestrebung, die diese Ordnung beseitigen oder beeinträchtigen will. Die Feindlichkeit der linksradikalen und autonomen Szene gegenüber staatlichen Behörden wie der Polizei stellen keine Neuheit dar, sondern sind schon längst Teil deren ideologischen Agenda.
Weil mittlerweile mehr Leute in der Realität ankommen und bemerken, wie grausam und völkerrechtswidrig Israel handelt.
1) Deutschland hatte im Vergleich zu anderen europäischen Ländern verhältnismäßig wenige Kolonien. Nach Fläche bemessen verfügte Deutschland im Jahr 1914 dennoch über das drittgrößte Kolonialreich nach Großbritannien und Frankreich. Aus heutiger Sicht war jede Kolonie eine zu viel und Teil einer unmenschlichen Agenda - wer damals ein Machtfaktor bleiben wollte, partizipierte allerdings aus eigenem Interesse.
2) Der Glaube daran, dass die eigene "Rasse" überlegen sei, gehörte bedauerlicherweise zu den Hauptgründen für den Kolonialismus.
3) Deutschland war nicht weniger oder mehr grausam als andere Kolonialmächte.
Mit einer Jogginghose läuft man zu Hause rum, oder wenn man Sport macht. Beim Dönermann oder Mc Donalds stört sich bestimmt auch keiner daran, aber in einem richtigen Restaurant sollte man sich angemessen kleiden. Das ist nicht nur ein Zeichen des Respekts und der Höflichkeit, sondern zeugt auch von etwas Selbstachtung.