Hmm, das ist echt eine schwierige Frage. Ich stimme Dobrindt da eher zu, aber nur tendenziell. Es braucht einfach etwas mehr Differenzierung, um sowas vernünftig beantworten zu können.

Hier meine Grundüberzeugungen:

  • Ja zur Religionsfreiheit

-> Jeder soll sich selbst und frei aussuchen dürfen, welcher Religion bzw. Konfession er angehören möchte. Das ist ein grundlegendes Recht, dieses säkulare Modell hat uns Erfolge gebracht.

  • Nein zu Parallelgesellschaften und politischem Islam

-> Und hier führe ich einen Null-Toleranz-Kurs. Parallelgesellschaften, politischer Islam, Radikalismus und Gewalt lehne ich absolut ab. Kommt es dazu, muss die volle Härte des Rechtsstaats zurückschlagen, um Sicherheit und Identität zu gewährleisten. Wer sich so verhält, darf nicht in Deutschland leben!

  • Ja zu Integration und gemeinsamen Werten
  • Nein zu pauschaler Ausgrenzung

-> Pauschale Islamfeindlichkeit ist schwachsinnig, man sollte trotz der Probleme der Massenmigration noch differenzieren können. Alles andere wäre nämlich unfair gegenüber den Muslimen, die hier ja sogar teilweise gut integriert sind und friedlich im Einklang mit uns leben.

Wichtig ist mir aber, dass der Islam hier nicht vorherrschend wird. Unsere deutsche Identität, die zumindest tendenziell eher christlich geprägt ist, sollte nicht verloren gehen. Gibt man dem Islam zu viel Macht und Freiheit, wird es zukünftig bedenklich. Die DAVA-Partei, Parallelgesellschaften und die Verachtung deutscher Werte sind nur wenige Beispiele für Folgen, die durch die ungeregelte Migration und die massenhafte Zuwanderung von Muslimen entstanden sind. Differenzierung ist nötig, auf den Einzelfall kommt es an. Ich lehne es ab, jemanden rein aufgrund seines Glaubens zu beurteilen (solange dieser nicht radikal, sondern mit unseren Werten vereinbar ist).

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Einfach hinnehmen wäre undenkbar ... man muss sich dagegen stellen und deutlich machen, dass man einen respektvolleren Umgang wünscht.

Zurückschreien ist aber auch nicht sinnvoll, denn man sollte sich nicht auf das tiefe Niveau des Gegenübers herablassen. Es zeigt nämlich die eigene Schwäche und Unsicherheit. Man schreit vor allem, wenn man nicht weiß, wie man eigentlich reagieren sollte und sich in einer Situation unwohl fühlt.

Am besten ist es, klar und deutlich zu erklären, dass einer so nicht mit jemandem umgehen soll. Man sollte lauter werden, aber nicht hysterisch schreien, denn damit macht man sich nur lächerlich.

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Nein, das freut mich nicht. Ich habe nichts gegen vernünftige demokratische Kandidaten, aber Kamala Harris zählt definitiv nicht zu ihnen. Die Republikaner in Kalifornien sind deutlich moderater als die restlichen, hätte nichts gegen einen republikanischen Gouverneur dort.

Sie ist gefühlt die amerikanische Heidi Reichinnek - woke, progressiv, realitätsfern. Der einzige Unterschied ist, dass Kamala rhetorisch noch unfähiger ist. Aber wenn die Menschen in Kalifornien sie gut finden und mehrheitlich als Gouverneurin wollen, soll sie das Amt auch kriegen.

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Sollte Russland an Gedenkveranstaltungen zum Ende des 2. Weltkrieges teilnehmen?

Am 8. Mai 2025 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa zum 80. Mal. Dieser Tag markiert die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht im Jahr 1945 und damit das Ende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland und Europa. In Deutschland wird der 8. Mai daher auch als Tag der Befreiung begangen. Im Zentrum steht das Gedenken an die Opfer von Krieg und NS-Verbrechen. Zum 80. Jahrestag sind bundesweit zahlreiche Gedenkveranstaltungen geplant. Für Diskussion sorgt derzeit die Frage, ob Russland daran beteiligt sein sollte.

Das Auswärtige Amt hatte bereits im Januar davon abgeraten, die Teilnahme von russischen und belarussischen Vertreterinnen und Vertretern bei Gedenkveranstaltungen zum 80. Jahrestag zuzulassen. Dies soll verhindern, dass Russland diese Veranstaltungen „instrumentalisieren und mit seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine missbräuchlich in Verbindung bringen” könnte. Die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten befürwortet die Empfehlung. „Wir haben die russische Botschaft seit dem Überfall auf die Ukraine von allen Jahrestagen ausgeladen”, sagte Stiftungsdirektor Axel Drecoll jüngst der Bild. „Wenn der Botschafter trotzdem kommt, werden wir unser Hausrecht durchsetzen – in enger Abstimmung mit Sicherheitskräften."

Mitte April nahm Russlands Botschafter in Berlin, Sergej Netschajew, bereits an einem stillen Gedenken an die Schlacht auf den Seelower Höhen vor 80 Jahren teil. Während die Ukraine dies scharf kritisierte, befürworten mehrere Brandenburger Politiker:innen dessen Teilnahme. Der CDU-Politiker Friedemann Hanke hält die Leitlinie des Auswärtigen Amtes für falsch. Er betonte, es handle sich nicht um eine Feier einer siegreichen Sowjetmacht, sondern um ein würdiges Erinnern an die Opfer. Die russische Botschaft in Deutschland pocht auf die Teilnahme an den Gedenkveranstaltungen. „Wir haben im Zweiten Weltkrieg 27 Millionen Menschen verloren, die meisten davon waren Zivilisten. Dieser Krieg gegen die Sowjetunion war ein Vernichtungskrieg, dem Völkermord gleich”, sagte die Botschaft laut ntv. Daher sei die Empfehlung des Auswärtigen „äußerst bedauerlich”.

Quelle

📍Sollten russische Vertreterinnen und Vertreter Eurer Meinung nach in Deutschland an Gedenkveranstaltungen zum Ende des 2. Weltkrieges teilnehmen dürfen?

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Ja, auf jeden Fall

Ja, natürlich. Ich kann diesen Russland-Hass, der immer mehr Leuten in den Kopf eingepflanzt wird, nicht nachvollziehen. Und das sage ich, ohne den Krieg rechtfertigen zu wollen. Die Realität ist aber wesentlich komplexer, als dass alleine Putin 100% schuld daran sei.

Es ist auch Quatsch, Russland auszuschließen, sei es zu dieser Gelegenheit oder im Sport! Was ist mit all den anderen völkerrechtswidrigen Kriegen und militärischen Interventionen anderer Länder, allem voran denen der USA? Man sollte aufhören, die Moralkeule zu schwinge, wenn man das nur einseitig tut. Russland gehört historisch dazu, gehört somit auch eingeladen und man muss ein Zeichen für Völkerverständigung setzen.

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Das nenne ich doch mal eine Interessante Auslegung der Realität.

Es dürfte klar sein, dass der Wähler nicht dumm völlig ignorant und dumm ist. Das mag anhand mancher Wahlentscheidung und der Ergebnisse zwar teilweise fraglich sein, aber naja. Gibt halt immer noch Menschen, die glauben, dass von bestimmten Parteien, die unsere Probleme verursacht haben, sofort die Lösung kommt.

Die Ampel ist gescheitert, demnach haben Grüne, SPD und FDP ihre Unfähigkeit bewiesen. Merz bricht jetzt seine Wahlversprechen und zieht die politische Wende nicht durch, dafür wird auch er abgestraft, gemeinsam mit seiner Partei. Was bleibt denn dann noch? Für rechtsgerichtete bleibt die AfD, für linksgerichtete die Linke und das BSW für einen Mittelweg. Wie kann man allen Ernstes die Altparteien in Schutz nehmen, denen man die negative Entwicklung unseres Landes auf allen Ebenen zuschreiben kann? Nahezu in jeglicher Hinsicht haben sie falsch regiert und stellen uns in den nächsten Jahren durch falsche Entscheidungen auf die Probe. Sozialabbau, steigende Kriegsgefahr, Deindustrialisierung, marode Infrastruktur, überbordende Bürokratie, ungeregelte Migration, Inflation, unerschwinglicher Lebensunterhalt, mangelnder Wohnraum, Altersarmut, und vieles mehr. Angesichts dessen kann ich deiner Behauptung, dass die anderen Parteien "unfair" behandelt würden, absolut nicht zustimmen. Eher finde ich, dass sie den Wähler, das Volk, das Land ungerecht behandeln!

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Ja, das ist mir bewusst. Ich hätte mir dringend umfangreichere und restriktivere Maßnahmen zur Begrenzung der irregulären Migration gewünscht. Das lässt Merz allerdings schmerzlich vermissen, die Asylpolitik ist eher ein Weiter-so mit minimalem Upgrade. Alibimäßig tut man etwas mehr, aber einer Wende in der Migrationsbegrenzung kommt das nicht nahe. Statt mit der AfD in diesem einen Aspekt das richtige für unser Land zu tun, was auch der Bürger mehrheitlich befürwortet, stellt man parteipolitische Spielchen über das Wohl der Bevölkerung. Für dieses Verhalten und die Delegitimierung der Demokratie gehören alle abgestraft, die solches Handeln befürworten. Die AfD wird bei der nächsten Wahl vermutlich gewinnen, was ebenso logisch wie bedenklich, aber vermutlich die einzige Alternative ist.

Ich war nie ein Freund der Schuldenbremse und denke, dass eine Reform nötig ist, um die nötigen Investitionen anzugehen. Dennoch finde ich Merz' Vorgehen völlig falsch, denn er hat seinen Wählern die (nahezu kompromisslose) Beibehaltung der Schuldenbremse versprochen. Wer es ernst meint mit seinen Wahlversprechen, sollte diese nicht einfach brechen. Klar, man kann es tun - der Wähler vergisst aber nicht. Spätestens 4 Jahre später wird man dafür an der Wahlurne abgestraft und muss schauen, wie man damit klarkommt.
Dass ich die Schuldenbremse nicht befürworte, heißt aber nicht, dass ich bedingungslos Kredite aufnehmen will. Erst recht nicht 100 Mrd. € für Klimaschutz, mit denen man sich die grüne Zustimmung erkauft hat. Der Klimawahn muss ebenso wie das Brechen der Wahlversprechen ein Ende finden. Wir müssen in Wirtschaft und Infrastruktur investieren, aber nicht durch blinde Verschuldung oder noch mehr Geld fürs Klima. Zielgerichtete Investitionen sind notwendig, Schulden machen kann man, wenn man an möglichen Stellen eingespart hat, wie bei der Entwicklungshilfe. Hierbei sollte aber klargestellt werden, dass ich Einschnitte bei Sozialem (v.a. bei den Renten) absolut ablehne (es sei denn, wir reden von Sozialleistungsmissbrauch oder Arbeitsverweigerern).

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Ich bin bestürzt über den Tod von Franziskus. Er war ja bereits 88 Jahre alt und zuletzt gesundheitlich stark angeschlagen, doch mit dem plötzlichen Tod am Ostermontag hätte ich nun doch nicht gerechnet. So einen wie ihn kriegt man nur schwer noch mal, während es Ewiggestrige leider im Überfluss gibt.

Franziskus war nicht irgendein Papst und nicht einfach einer von vielen. Sondern jemand, der für kirchliche Verhältnisse durchaus fortschrittlich und liberal war. Und das, ohne von der eigentlichen Botschaft der Kirche Abkehr zu nehmen. Mir hat sein Stil sehr gut gefallen, er hat die Kirche einerseits gut vertreten und sich andererseits auch für die richtigen Dinge eingesetzt. Dieser Mann war weise und integer, das kann keiner bestreiten. Dass viele Erzkonservative und stark Traditionelle gegen ihn waren, zeigt schon, wie gut er war.

Der Einsatz für Arme, für die Umwelt, für Frauen und Homosexuelle sind bemerkenswert. Ohne einen Kurs wie seinen ist die Kirche nur schwer überlebensfähig, vor allem in Europa. Auf dem afrikanischen Kontinent mag es vielleicht weiterhin klappen, auch mit einem Kardinal Sarah als potentiellen Nachfolger, aber dort gelten halt andere Maßstäbe. Das Christentum sollte eine massentaugliche und liberale Religion sein, die ihre Inhalte und Überzeugungen dennoch nicht aufgibt. Dort, wo nötig, sollte man die Reformen allerdings angehen und Veränderung wagen.

Einige Dinge, die mir besonders positiv aufgefallen sind:

  • Enzyklika "Laudato si"
  • "Wer bin ich, um zu urteilen?" (Segnung homosexueller Paare erlaubt, was zukünftig hoffentlich auch so bleibt)
  • „Es wird nie einen wahren Frieden geben, wenn wir nicht in der Lage sind, ein gerechteres Wirtschaftssystem aufzubauen.“ (Kritik am Kapitalismus und den bestehenden wirtschaftlichen Verhältnissen)
  • „Mein Volk ist arm, und ich bin einer von ihnen.“ (Nähe zu seiner Gemeinde … viele andere haben immer so abgehoben und unantastbar gewirkt, Franziskus ist im Gegensatz dazu ja wirklich stets bescheiden und nahbar gewesen)

Wir haben einen tollen Papst verloren, ich befürchte das die Nachfolge nicht ansatzweise so gut sein wird.

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Klar rechts

Die AfD ist natürlich eine rechte Partei, doch große Teile von ihr werden von der neoliberalen und nationalkonservativen Strömung dominiert. Das hat noch nichts mit Rechtsextremismus zu tun, sondern befindet sich im demokratischen, rechtspopulistischen Rahmen.

Und ja, dann gibt es noch den radikalen Flügel (formell aufgelöst), der vor allem im Osten populär ist. Da tümmeln sich viele Rechtsextreme und Rechtsradikale (Höcke, Berndt, Krah ...), die sogar auf NPD-Niveau sind oder noch Schlimmere (bspw. Erik Ahrens).

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Sollte man an Karfreitag auf Fleisch verzichten?

Die Ostertage zählen zu den wichtigsten Feiertagen im Christentum. In der Katholischen Kirche verzichtet man am Karfreitag auf Fleisch und Genussmittel wie Alkohol, um dem Tod Jesu zu gedenken. In vielen Haushalten wird stattdessen Fisch serviert. In der orthodoxen Kirche sind alle tierischen Produkte wie Fleisch, Fisch, Ei und Milch verboten. Mit Blick auf die derzeitige Weltlage und den Fokus auf Konsum in westlichen Gesellschaften begrüßen viele den Verzicht.

Mehr pflanzliche Lebensmittel essen und besser auf die Herkunft der Nahrungsmittel achten. Das empfiehlt die Deutsche Ernährungsgesellschaft (DEG) in ihren aktuellen Richtlinien für eine nachhaltigere Ernährung und der Gesundheit zuliebe. Konkret rät die DEG zu maximal 400 Gramm Milchprodukten pro Tag; bei Eiern und Fleisch sollte man sich hingegen auf ein Stück bzw. 300 Gramm pro Woche beschränken. Die Fleisch-Empfehlungen habe die DEG letztes Jahr verschärft, weil sie die Umweltauswirkungen und Treibhausgasemissionen berücksichtigt hätte. Nur so könnten pro Person die Nachhaltigkeitsziele für 2030 eingehalten werden, sagte Anne Carolin Schäfer, Ökotrophologin und Mitverfasserin der Richtlinien, der tagesschau.

Letztes Jahr ist der Fleischkonsum hierzulande leicht angestiegen. Laut dem „Bundesinformationszentrum Landwirtschaft” verzehrten die Deutschen 2024 durchschnittlich 53,2 kg Fleisch pro Person, im Vorjahr waren es noch 51,6 kg. Dem Spiegel zufolge ist der leichte Zuwachs damit verbunden, dass die Verbraucherpreise nicht mehr so stark angestiegen sind. Gleichzeitig gab es bei der Fleischproduktion eine Steigerung um 1,4 Prozent auf 7,3 Millionen Tonnen. Die Leiterin des Bundeszentrums für Ernährung, Barbara Kaiser, verweist darauf, dass Geflügelfleisch immer beliebter werden würde. „Es ist günstig, hat verhältnismäßig wenig Fett, ist also kalorienärmer und leichter verdaulich”, so ihre Erklärung.

Quelle: https://civey.com/umfragen/22016/sollte-man-an-karfreitag-ihrer-meinung-nach-auf-fleisch-verzichten?utm_source=b2cnewsletterl&utm_medium=email&utm_campaign=20250418_sendinblue_1530

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Eher ja

Naja, die Frage kann man nicht pauschal beantworten. Jeder kann für sich selbst entscheiden, ob er dieser "Tradition" des Christentums folgen möchte oder eben nicht. Das hängt ja auch davon ab, ob man gläubig ist oder mit der Religion gar nichts am Hut hat.

Wenn man von sich behauptet, gläubig zu sein, ist es natürlich empfehlenswert, heute auch keine Fleischprodukte zu verzehren. Aber ganz allgemein würde ich sagen, dass es auch für Nichtchristen eine gute Gelegenheit wäre, mal kein Fleisch zu essen. Ist mal gesund.

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Hmm, ich würde mich da nicht auf eine der beiden Antworten festlegen. Ich finde schon, dass es ein Problem ist, das nicht unterschätzt werden sollte. Aber schaut man sich mal an, wie viel Geld durch Steuerflucht, Korruption und Verschwendung verloren geht, machen Arbeitsverweigerer sicherlich einen minimalen Teil aus. Heißt dennoch nicht, dass man dagegen nicht vorgehen sollte.

Natürlich ist Arbeitslosigkeit eine Problematik aus Sicht der betroffenen Person, aber auch aus volkswirtschaftlicher Perspektive. Optimal sind Verhältnisse, in denen (zumindest nahezu) Vollbeschäftigung herrscht, während die Mitarbeiter ausreichende Löhne erhalten und unter guten Arbeitsbedingungen arbeiten.

Man sollte bei dem Thema zwischen Arbeitslosen unterscheiden, die nicht selbstverschuldet Bürgergeld beziehen und zwischen Arbeitsverweigerern. Das tust du in der Frage ja bereits, das ist gut. Zu oft kommt es nämlich vor, dass Faule mit denen gleichgestellt werden, die nichts für ihre Arbeitslosigkeit können, aber trotzdem ausgegrenzt werden.

Arbeitsverweigerer senken die volkswirtschaftliche Produktivität und liegen dem Steuerzahler auf der Tasche. Dabei muss man bedenken: Steuerzahler, das sind überwiegend keine Superreichen, denen das nicht weh tut. Es sind vor allem Menschen, die aus der Unter- oder Mittelschicht stammen und mehr oder weniger hart arbeiten müssen. Es sind nicht Dieter Schwarz (Lidl) oder Susanne Klatten (Porsche), die für das Sozialsystem alleine aufkommen. Das tut nämlich vor allem der Durchschnittsbürger. Somit lässt sich festhalten, dass Arbeitsverweigerer grundlegend dem Prinzip der Leistungsgerechtigkeit widersprechen und ein Problem darstellen.

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Weil genau diese Entwicklung von den Gewinnern dieses Systems hervorgerufen wurde.

Die wirtschaftliche und politische Elite steckt dahinter, was ja nicht verwunderlich ist. Sie nutzen ihre Ressourcen geschickt aus, um sich zu bereichern. Durch ihre Konzentration von Geld und Macht konnten sie die Entscheidungen beeinflussen und ihre Vermögen vergrößern. All das natürlich zulasten der Gesellschaft, die teilweise auch noch so dumm war und diese Entwicklung bewusst unterstützt hat. Der Aufstieg des Neoliberalismus und der Globalisierung waren bzw. sind hauptverantwortlich dafür. Entfesselte Finanzmärkte, massive Spekulation an den Börsen, Steuerflucht und alle Schattenseiten dieser Entwicklung tragen ihren Teil dazu bei, dass Reiche immer reicher werden, während der Rest eher an Einkommen (kaufkraftbereinigte Perspektive) verliert.

Einerseits wurde im Zuge der neoliberalen Politik ein massiver Sozialabbau ebenso wie massenhafte Privatisierungen vorangetrieben, wie wir es zuvor in der Geschichte noch nie gesehen hatten:

  • entfesselte Finanzmärkte
  • zunehmende Spekulation an den Börsen
  • Vernetzung der wirtschaftlichen Tätigkeiten
  • weniger sozialstaatliche Maßnahmen (Abkehr von progressiver Besteuerung, angemessenen Renten oder dem Gemeinwohl unterstellten Einrichtungen wie Krankenhäusern)
  • Privatisierungen (bspw. Bundesbahn -> Deutsche Bahn)
  • Bildung großer multinational agierender Konzerne
  • ...
Das Paradies der Reichen ist gemacht aus der Hölle der Armen (Victor Hugo)
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Nein

Kommt drauf an, aber eher nein. Eigentlich ist deine Herkunft ja nur eine Information. Rassismus liegt vor, wenn man aktiv benachteiligt, ausgegrenzt, beleidigt oder angegriffen wird aufgrund seiner Herkunft oder Hautfarbe. Es ist auch nicht verwunderlich, dass Menschen sich wundern, woher du stammst, wenn dein Aussehen nicht typisch deutsch ist. Dein Aussehen ist ja eine Tatsache, aber das wirklich "jeder" nachfragt, ist natürlich nicht sinnvoll.

Ich kann mir vorstellen, dass es für dich nervig ist, wenn du immer nach deiner Herkunft gefragt wirst. Und vor allem in fast jedem Gespräch. Das ist unangemessen, aber rassistische Ansichten stecken da sicher in den wenigsten Fällen dahinter.

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,,Das hat kein Geschmack das hat bestimmt eine weiße Person gemacht.‘‘

Das ist natürlich eine rassistische Aussage. Rassismus und Diskriminierung gehen ja auch nicht nur in eine Richtung, sondern können alle Menschen betreffen. Schwarze können Weiße aufgrund ihrer Hautfarbe ausgrenzen oder beleidigen, dasselbe gibt es auch andersherum. Die letztgenannte Variante verbindet man vor allem hier in Europa mit Rassismus, aber das liegt an der hiesigen Perspektive.

Ich gehe doch auch nicht hin und sage: "Oh, das Buch hat mir aber gut gefallen, das hat sicher kein Schwarzer geschrieben!" ... das wäre auch rassistischer Quatsch.

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Sollten Spitzenverdiener mehr Steuern zahlen?

Spitzensteuersatz bei Monatsgehalt von ca. 6.900 € von 42 Prozent auf 47 Prozent erhöhen ?

Bei den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD gibt es unterschiedliche Forderungen zur Steuerpolitik. Während die SPD will, dass Spitzenverdienerinnen und -verdiener mehr Steuern bezahlen, setzen sich CDU und CSU dafür ein, bestimmte Steuern zu senken und dafür bei den Sozialleistungen zu sparen. Derzeit beträgt der Spitzensteuersatz in Deutschland 42 Prozent und greift ab einem jährlich zu versteuerndem Einkommen von etwa 66.8761 Euro bis 277.826 Euro. Wer über 277.826 Euro verdient, wird in hierzulande mit dem Höchststeuersatz von 45 Prozent besteuert.

Die SPD fordert derzeit, den Spitzensteuersatz von 42 auf 47 Prozent und der Reichensteuersatz von 45 auf 49 Prozent zu erhöhen. Die Sozialdemokraten sind zudem dafür, die Einkommensgrenze für den Spitzensteuersatz auf 83.600 Euro anzuheben, um mittlere Einkommen zu entlasten und somit mehr soziale Gerechtigkeit herzustellen. Ferner könnten so Staatsausgaben und Schuldenabbau finanziert werden. Der Linkspartei geht das nicht weit genug. Sie fordert eine Spitzensteuersatz von 53 Prozent, der ab einem Brutto-Jahreseinkommen von 85.000 Euro greifen sollte.

Die Union schließt Steuererhöhungen dagegen kategorisch aus. Das unterstrich CSU-Chef Markus Söder am Sonntag erneut in der ARD. Stattdessen plädierte er dafür, die Unternehmens- und Einkommenssteuern zu senken. Einsparungen könnten bspw. durch eine Reform des Bürgergelds erreicht werden. Ferner spricht sich die Union dafür aus, dass der Spitzensteuersatz erst ab einem Einkommen von 80.000 Euro gilt. In den Augen der FDP sollte der Spitzensteuersatz weiterhin 42 Prozent betragen und erst ab 96.600 Euro greifen.

Quelle: https://civey.com/umfragen/46523/wie-bewerten-sie-es-dass-die-spd-den-spitzensteuersatz-ab-einem-monatsgehalt-von-circa-6-900-euro-von-42-auf-47-prozent-erhohen-mochte?utm_source=b2cnewsletterl&utm_medium=email&utm_campaign=20241115_sendinblue_1229

  • Wie findet ihr es, dass die SPD den Spitzensteuersatz ab einem Monatsgehalt von circa 6.900 Euro von 42 auf 47 Prozent erhöhen möchte?
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Eher richtig

Wer mehr hat, kann auch mehr abgeben. So einfach kann es sein, wenn man es ernst meint mit der sozialen Marktwirtschaft und einer Solidargemeinschaft.

Ich kann da nur auf Ludwig Erhard verweisen, den ich in wirtschaftlicher Hinsicht als großes Vorbild sehe. Bei ihm war der Spitzensteuersatz hoch – höher als heute. Trotzdem war das Wirtschaftswachstum hoch und die soziale Mobilität vergleichsweise stark.

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Die Sozialdemokraten sind zudem dafür, die Einkommensgrenze für den Spitzensteuersatz auf 83.600 Euro anzuheben, um mittlere Einkommen zu entlasten und somit mehr soziale Gerechtigkeit herzustellen.

Völlig richtig. Höhere Einkommen stärker besteuern als bisher und den Bereich, der als mittlere[s] Einkommen gilt, ausweiten. Das sind gute effektive Maßnahmen.

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Sollte Deutschland die Wehrpflicht wieder einführen?

Die Wehrpflicht wurde 2011 ausgesetzt, unter anderem aufgrund der veränderten Sicherheitslage nach dem Kalten Krieg sowie des Ziels, Kosten zu sparen und eine effizientere Berufsarmee zu schaffen. Der Kommandeur Feldheer der Bundeswehr, Harald Gante ist davon überzeugt, dass eine freiwillige Dienstleistung nicht mehr ausreiche, um den steigenden Anforderungen der Streitkräfte gerecht zu werden. „All die zusätzlichen Aufgaben, die wir heute im Bereich Heimatschutz sowie der Landes- und Bündnisverteidigung bewältigen müssen, werden ohne deutlich mehr Personal nicht funktionieren – und das kann man nur mit Wehrpflichtigen machen”, erklärte er jüngst der dpa.

Um Deutschland angesichts der Bedrohungslage durch Russland kriegstüchtig zu machen, plante der scheidende Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) einen auf Freiwilligkeit basierenden Wehrdienst. Die Umsetzung scheiterte jedoch am vorzeitigen Ampel-Bruch. Geplant war die Versendung eines Fragebogens an rund 650.000 junge Männer und Frauen ab 18 Jahren, um deren grundsätzliche Bereitschaft zu einem mindestens sechsmonatigen Dienst an der Waffe zu erfragen. Männer müssten den Fragebogen beantworten, Frauen könnten dies freiwillig tun. Anschließend würde die Bundeswehr Einladungen zur Musterung versenden. CDU und CSU kritisierten das Modell als ungenügend.

Teile der Union fordern die Einführung der Wehrpflicht für Männer und Frauen noch in diesem Jahr. Der verteidigungspolitische Sprecher der Union, Florian Hahn (CSU), begründete die Forderungen jüngst in der Bild mit der aktuellen Gefährdungslage. AfD-Co-Chefin Alice Weidel plädierte im Wahlkampf sogar für eine zweijährige Wehrpflicht. FDP, Grüne, BSW und Linke lehnen einen Pflichtdienst ab. FDP-Spitzenkandidat Christian Lindner kritisierte den AfD-Vorschlag als „gewaltigen Freiheitseingriff bei jungen Menschen”. Die Grünen wollen den Freiwilligendienst attraktiver machen, während die Linke jede Form des Wehrdienstes ablehnt. Auf ihrer Webseite argumentiert die Linkspartei, dass eine Wehrpflichtarmee sehr kostenintensiv sei. Um Frieden zu schaffen, brauche es zudem Entmilitarisierung und Diplomatie und keine Aufrüstung.

Quelle: https://civey.com/umfragen/29070/sollte-deutschland-ihrer-ansicht-nach-die-wehrpflicht-wieder-einfuhren?utm_source=b2cnewsletterl&utm_medium=email&utm_campaign=20241115_sendinblue_1229

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Eher nein

Ich kann mich da nicht eindeutig für ja oder nein entscheiden. Es dürfte klar sein, dass die Bundeswehr personell und materiell zukünftig wieder besser ausgestattet werden muss, um die eigene Landesverteidigung gewährleisten zu können. So kann man auch ohne die so häufig propagierte "russische Bedrohung" argumentieren, die mir übertrieben zu sein scheint. Denn ganz allgemein brauchen wir eine Armee, die in der Lage wäre, im Kriegsfall defensiv zu agieren. Wir dürfen nicht (zumindest so weit wie möglich nicht) auf die NATO und die Vereinigten Staaten angewiesen sein, denn sie sind nicht verlässlich und verfolgen zu häufig gegensätzliche Interessen.

Die Frage ist aber, wie man die Organisation der Bundeswehr leisten möchte. Viel zu viele Konservative sind so verbissen und wollen eine massive Aufrüstung, Kriegstüchtigkeit, Wehrpflicht und das volle Programm. Klar, wie bereits gesagt, es braucht Investitionen in die Armee. Aber dabei darf man nicht gewohnter Manier das Bildungssystem, Sozialsystem und Gesundheitssystem oder andere wichtige Dinge aus den Augen verlieren. 2 Jahre Wehrpflicht einzuführen und dann noch 5% des BIP für Rüstung auszugeben, wie Alice Weidel es fordert, ist ein passendes Beispiel dafür: Aufrüstungswahn, während man andere Probleme ignoriert.

Zunächst bin ich dafür, die Bundeswehr attraktiver zu machen, mehr Werbung zu machen und die Bedingungen deutlich zu verbessern. Bessere Ausstattung, modernere Kasernen und geordnete Strukturen. Der Vorschlag von Pistorius, einen auf Freiwilligkeit basierenden Wehrdienst einzuführen, finde ich durchaus angemessen, dafür würde ich mich auch einsetzen und dem Modell eine Chance geben. Sollte man bemerken, dass die Anzahl selbst mit diesem Modell nicht reicht, kann man natürlich andere Maßnahmen wie die allgemeine Dienstpflicht in Erwägung ziehen, wenn es gar nicht anders geht. Gar nichts zu tun ist nämlich falsch und Veränderung ist nötig. Aber wie gesagt, am liebsten keine Wehrpflicht sondern das Pistorius-Modell. Lindner kann ich bei seinen Behauptungen schlichtweg recht geben (was ziemlich oft vorkommt, wenn ich mal Wirtschaft & Soziales ausblende).

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Ja gegen beide

Ja, mit Sicherheit hätte Merkel sich gegen Scholz und Merz bei den Wahlen durchgesetzt.

Das zeigt nur, dass die beiden oben genannten noch schlimmer sind, als Merkel. Traurig genug, dass wir 16 Jahre lang von ihr regiert wurden und das jetzt andere Unfähige kommen.

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Nein, aus anderen Gründen

Warum sollte man einen Krieg gegen den Iran führen? Dieser wäre ebenso eine völkerrechtswidrige militärische Intervention wie der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Ich frage mich wirklich, warum so häufig mit zweierlei Maß gemessen wird.

Mit solch einem Vorgehen würde man den Weltfrieden leichtfertig aufs Spiel setzen und das ohne nachvollziehbaren Beweggrund. Wir alle wissen um die schrecklichen Bedingungen, die im Iran und vergleichbaren Ländern herrschen. Aber ist es unsere Aufgabe, uns dort aktiv einzumischen, indem wir einen völkerrechtswidrigen Krieg gegen dieses Regime führen? Das Atomwaffenprogramm darf man auch nicht vergessen, man könnte einen dritten Weltkrieg auslösen im schlimmsten Fall.

Warum verstehen viele immer noch nicht, wie massiv US-Militärinterventionen die betroffenen Gebiete und Regionen langfristig destabilisiert haben? Der größte Kriegstreiber in der Geschichte sollte sich mal lieber auf sich selbst konzentrieren, statt im Rest der Welt unsägliche Unruhe zu stiften. Es sollte doch nicht unser Ziel sein, die Politik von Kriegstreibern wie George W. Bush und Obama fortzusetzen oder gar einen Flächenbrand im Nahen Osten auszulösen.

Die Mullahs werden irgendwann weg sein, dieses Modell hat nämlich keine Zukunft. Die Frage ist nicht ob, sondern wann.

Man darf hier nicht vergessen, dass es die USA waren, die den Boden für die Herrschaft des Mullah-Regimes bereitet haben. Die USA stürzten 1953 den demokratisch gewählten Premierminister Mossadegh und setzten den Schah wieder an die Macht, was die demokratische Ordnung im Iran brach. Der Schah regierte autoritär und förderte eine schnelle Modernisierung, die eine Kluft zwischen der reichen Elite und der armen Bevölkerung schuf. Gleichzeitig unterdrückte er jede Opposition, was den Widerstand, besonders aus religiösen Kreisen, verstärkte. Die US-Unterstützung für den Schah führte zu wachsendem Anti-Amerikanismus und half den radikalen Islamisten, die Revolution 1979 anzuführen. Die Islamische Revolution war also ein Ergebnis der US-Politik, aber auch der wachsenden Unzufriedenheit mit dem autoritären Schah-Regime, welches von Amerika eingesetzt wurde. Dafür war es sogar nötig, ein demokratisch gewähltes Staatsoberhaupt zu stürzen. So viel zum "Beschützer von Demokratie und Freiheit weltweit" ...

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Wie kommen Grün- und Linkswähler mit dieser ARD Doku klar, die einen sehr kritischen Blick auf unsere Asylpolitik wirft?

Naja, die anderen Antworten auf deine Frage zeigen ja schon, dass sie scheinbar gar nicht damit klarkommen. Vor lauter Ideologie und Realitätsverweigerung wird die Migrationskrise einfach ausgeblendet, weil sie nicht in die linksgrüne Weltanschauung passt. Vor welchen Problemen wir stehen und was dringend verändert werden muss, brauche ich nicht zu erklären, das Video macht das nämlich bereits sehr treffend.
Dieses oben beschriebene Verhalten ist typisch für den Linksliberalismus, eine gutmenschliche und woke Strömung. Dabei darf man nicht vergessen, dass sie ebenso wenig links wie liberal ist. Mit Liberalismus hat das nichts zu tun, weil gegnerische Positionen sofort verunglimpft, ausgegrenzt und als "rechts" dargestellt werden. Und links sind die auch nicht, denn wichtige Werte wie Gleichheit und soziale Gerechtigkeit werden ausgeblendet. Stattdessen beschäftigen sich die akademischen Teile der Gesellschaft, in denen der Links(i)liberalismus besonders stark vertreten ist, mit Scheinproblemen, die nur in ihrer elitären privilegierten Blase existieren zu scheinen. Es sind vor allem die Gewinner des Systems, die Gutsituierten, die mit den alltäglichen Problemen kaum noch in Berührung kommen. Dort werden Kinder nicht auf Schulen geschickt, die überwiegend migrantisch sind und wo kaum ein Kind der deutschen Sprache mächtig ist. Die leben nicht in Stadtvierteln, in denen sich Parallelgesellschaften in den letzten Jahren massiv gebildet haben. Ich denke, ich muss nicht weiter erläutern, warum Linksliberale (also die Leute, die hier geantwortet haben bspw.) unter Realitätsverweigerung leiden.

Eine ziemlich Asyl-kritische Dokumentation erfrischte vor einigen Tagen die Medienlandschaft, ein recht seltene Art von Fernsehbeitrag, die sich nicht scheut einen realistischen Blick auf die Folgen unserer Asylpolitik zu werfen. In den Video-Kommentaren ließt man viel Lob für diese sachliche Auseinandersetzung.

Ja, da kann ich nur zustimmen, das ist eine Tatsache.

Deren übliche Phrasen von „Hetze und Stimmungsmache“ kann man der ARD nun wirklich nicht unterstellen. Bekommt bei so einer Doku, die links-grüne Weltanschauung nicht ein paar Risse? Oder schafft man es trotzdem an der Ideologie unbeirrt festzuhalten?

Tja, wie man sieht ist das immer noch möglich. Ich frage mich auch, warum diese Weltanschauung keine Risse bekommt. Scheinbar sind die so tief im ideologischen Sumpf versunken, dass sie da selbst bei so einem Video nicht mehr herauskommen.

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