Kommunismus als Utopie ist eine staats- und klassenlose Gesellschaft. So etwas hat noch keins der vielen Länder erreicht, das von Kommunisten regiert wurde. Trotzdem werden einige Länder immer mal wieder als "kommunistisch" bezeichnet.

Aber um China kommunistisch oder sozialistisch zu nennen, müsste man wenigstens sehen, dass sie sich diesem Ideal von Klassenlosigkeit annähern. Das ist nicht der Fall, es gibt klare Unterschiede zwischen Arm und Reich, es gibt einen halbwegs freien Markt, in dem einige wenige Kapitalbesitzer profitieren, während andere als Lohnsklaven herhalten müssen. Die Produktionsmittel sind nicht in der Hand der Arbeiter

Auch dem Ziel der Staatslosigkeit hat sich China kein bisschen angenähert. Im Gegenteil, der Staat wird immer Autoritärer und baut sein Machtmonopol unvermindert aus.

China als kommunistisch im eigentlichen Sinne zu bezeichnen, ist also Quatsch. Es wird aber von einer Partei regiert, die sich selbst als kommunistisch bezeichnet. Allerdings bezeichnet sich Nordkorea auch als demokratische Volksrepublik. Man darf also nicht zu viel auf Eigenbezeichnungen geben.

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Am ends Mann man ja schauen wife man die chemie irgendwie natürlicher macht. Die KI sollte doch dabei helfen können.

Soll ich nen Krankenwagen rufen?

Zu deiner eigentlichen Frage: Chemie ist nicht ungesund, auch im tierischen Körper laufen chemische Prozesse ab, die letztendlich zur "Produktion" von Fleisch oder Eiern führen. Wenn man diese Prozesse perfekt im Labor nachahmen könnte, hätte man ein künstliches Produkt, dass gesundheitlich mit dem Original auf einem Level ist.

Noch einen Schritt weitergedacht, könnte man die Nährstoffdichte so anpassen, dass das künstliche Produkt sogar gesünder wäre (je nach Wunsch z.B. weniger ungesunde Fette, mehr Eiweiß, mehr Vitamine...).

Soweit zur Theorie. Aber in der Praxis ist ein Lebewesen nunmal ein sehr komplexes System. Alle relevanten Prozesse, die im Tier ablaufen, perfekt nachzuahmen, wäre verdammt teuer und aufwendig. Es fehlt auch an Forschung in dem Bereich. Es lohnt sich eben nicht, perfektes Fleisch nachzumachen, wenn man auch viel billiger Erbsenproteine nehmen, und mit billigen Aromen vollpumpen kann.

Auch wenn Laborfleisch Markttauglich wird, wird das ein Problem. Klar könnte man viel Geld in ein gesundheitlich und geschmacklich adäquates Produkt stecken. Man kann aber deutlich mehr Gewinn machen, wenn man spart, wo man nur kann.

Das sieht man ja auch am echten Fleisch. Die Tiere werden miserabel gehalten und gefüttert, das Fleisch wird dadurch schlechter und weniger Nährstoffreich, trotzdem wird es gekauft, und das ist alles was zählt.

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Ich hab noch nie gehört, dass Palmfett besonders ungesund sein soll. Die Kritik war immer, dass Regenwald abgeholzt wird, und Monokulturen entstehen. Was natürlich für viele Produkte gilt, nicht nur für Palmfett.

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Ich als Nicht-Incel, bin dagegen

Es hindert euch niemand dran, selbst für Bordellbesuche zu zahlen.

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Auch Demeter-Bio garantiert kein Tierwohl. Und was daran empathisch sein soll, für das Schlachten eines Tieres zu bezahlen, musst du mir auch noch erklären. Wenn dir die Tiere wichtig sind, dann iss sie nicht.

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Und weil du Bienen so sympathisch findest, hast du überlegt, ihnen hobbymäßig den Honig zu klauen. Naja, denk mal lieber noch etwas länger drüber nach...

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All das, was du beschreibst (Handeln, Wohlbefinden, Selbstbild) findet im Gehirn statt oder wird von dort kontrolliert. Logisch also, dass das Gehirn darauf Einfluss hat, wie soll das denn sonst funktionieren?

Fragst du auch, warum der Bundestag so einen großen Einfluss auf die Gesetze hat?

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Ich finde beide Antwortmöglichkeiten falsch. "Unverschämt" ist ein viel zu starkes Wort. Ich finde es eher unverschämt von dir, dass am Geschlecht fest zu machen.

Ich finde aber auch, dass die allermeisten Menschen ein paar Rezepte draufhaben sollten, ob Mann oder Frau ist dabei egal. Das gehört einfach zum Leben dazu.

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