Wenn der Islam zu Deutschland gehört, warum gehört das Christentum zum Beispiel nicht zu Afghanistan?
sogar in turkei haben christen problemmen.
8 Antworten
Diese Formulierung "X gehört zu Y" halte ich für populären Blödsinn, darunter kann man alles Mögliche verstehen. Und da die Leute ständig die beiden Hauptbedeutungen verwechseln, macht es meines Erachtens nach keinen Sinn, sich eingehend mit so etwas zu befassen.
X gehört zu Y = (Möglichkeit 1) X ist ein Teil von Y (ganz wertfrei)
X gehört zu Y = (Möglichkeit 2) X sollte man zu Y geben, weil dies so erwünscht ist
Also jemand könnte sagen "Mayonnaise gehört zu Pommes frites", das ist verständlich, es ist aber eine subjektive Wertung, die man kaum verallgemeinern kann (vielleicht mögen manche ja keine Mayonnaise).
Weil Deutschland eine christlich geprägte Demokratie ist.
Es wirkt noch immer das wichtigste Gebot von Jesus:
Liebe einen Nächsten wie dich selbst.
Liebe meint in diesem Fall keine Liebesbeziehung. Es geht um die Hilfe an Menschen in Not. Das gilt auch für Menschen mit islamischen Hintergrund.
Afghanistan tolerierte allenfalls noch christliche Mitarbeiter. Wenn sie nicht offen für ihre Religionszugehörigkeit werben. Eine Religionsfreiheit gibt es im Islam aber nicht.
Der Spruch ist eine persönliche Meinung einer Person und kein politisches Dogma, welches Zustimmung oder Einverständnis aller Deutschen hätte, da meines Wissens niemals darüber in demokratischer Weise abgestimmt wurde.
Man muß sich nicht mit allem gemein machen, was aus dem Ausland eingeschleppt wird. Was kompatibel ist mit unserer Lebensweise oder unserer Weltsicht kann toleriert und ggf. assimiliert werden, was nicht kompatibel ist, dem muß man ggf. den Stuhl vor die Tür stellen wenn es sich nicht anpassen will. Und das ist bei Religionen nicht so leicht, vor allem bei der Sorte die immer noch von Weltbeherrschung träumt und selber keine Toleranz mehr kennt, sobald sie die Übermacht hat. Keine Toleranz den Intoleranten!
Weil der Islam eben NICHT zu Deutschland gehört - so einfach ist das!
Wir sind ein christliches Land - schon immer gewesen.
Religionen wie der Islam, Buddisten, Orthodoxe etc. werden toleriert und auch akzeptiert , sind aber definitiv NICHT die Mehrheit in diesem Land.
Die Politik und die "lieben" Linken stellen das gern so dar, das de Islam zu Deutsclamd gehört, tut er aber nicht.
Es ist wie mit den Christen in der Türkei oder Afganistan -> es wird eben toleriert aber gehört da nicht hin
Das ist halt politisch korrekt, so etwas zu sagen. In Afghanistan gibt es praktisch keine Christen und dass das Christentum zur Türkei gehören soll, wurde zwar von türkischen Offiziellen gesagt, aber nicht umgesetzt. Christen genießen in diesen Staaten kaum Rechte, während es den Muslimen in Europa gut geht.
Wir leben in einer eher säkularen Welt. Zudem sieht der Koran zumindest keine Gleichberechtigung von Christen/Juden vor (Sure 9,29).
ja, dann zeigt es doch, dass wir schon weiter sind.