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Was soll das bringen? Gesetze gibt es auch jetzt schon mehr als genug und Kriminelle halten sich einfach nicht daran.
In Mannheim wurde ein Messer mit über 12cm Klingenlänge benutzt, das zu führen ist bereits seit 2008 nach §42a WaffG bundesweit verboten.
Siehe §42a WaffG https://www.gesetze-im-internet.de/waffg_2002/__42a.html
In Solingen dürfte das Tatmesser (Klinge wieder über 12cm) zweifach verboten gewesen sein. 1x §42a WaffG und zusätzlich durch Versammlungsgesetz.
Das zeigt wie gut solche Verbote wirken.
Es geht in den neuen Verschärfungsplänen keineswegs um Waffen sondern um Taschenmesser mit Klingen über 6cm. Das sind keine Tatmittel für Amokläufer und Terroristen sondern die ältesten und universellsten Alltagswerkzeuge.
Es geht in den neuen Verschärfungsplänen keineswegs um Waffen sondern um Taschenmesser mit Klingen über 6cm. Das sind keine Tatmittel für Amokläufer und Terroristen sondern die ältesten und universellsten Alltagswerkzeuge.
und du:
Denn alless, was du sagst, gilt ja auch für Schusswaffen aller Art.
Aha. Rauch weniger von dem Zeug.
Doch, ich habe verstanden dass du den Unterschied zwischen einer Schusswaffe und einem Taschenmesser nicht erkennst.
Für Messermänner so relevant wie der berühmte Reissack in China…
Am Ende des Tages ist das nichts als blinder Aktionismus ohne Wirkung - und damit sinnlos.
Heyho,
Nein, das wäre unpraktisch, da ein Messer ein Alltagsgegenstand ist. Zumal Verbote potentielle Straftäter auch nicht zurück halten ... das wäre ein Wiederspruch in sich und ein sehr dummes Argument.
Anstatt sich auf Verbote zu konzentrieren und den Menschen vorzuschreiben, was sie zu tun haben, wäre es angemessener, wenn vor Allem Kinder und Jugendliche in Bildungsanstalten dahingehend sensibilisiert und aufgeklärt werden würden. Zusätzliche Migrationsprogramme und Sicherheitskonzepte, die wenigsten einen geringen präventiven Mehrwert bieten würden, könnten große Unterschiede für die sich seit 4 jahren negativ entwickelnden Statistiken bedeuten.
Der Argumentation der Ministerien zu urteilen, sollten am besten noch Schraubendreher, Stichsägen, Scheren etc. verboten werden ... das ist doch schwachsinn. Einschränkungen haben ihren Zweck, das steht ausser Frage (bestes Beispiel ist der Straßenverkehr): Jedoch stellen diese, im Zusammenhang mit etwaigen Delikten, die Verhältnismäßigkeit und Wirkung stark in Frage.
Ich hoffe Dir damit weitergeholfen zu haben!
Einschränkungen haben ihren Zweck, das steht ausser Frage (bestes Beispiel ist der Straßenverkehr): Jedoch stellen diese, im Zusammenhang mit etwaigen Delikten, die Verhältnismäßigkeit und Wirkung stark in Frage.
In sich erklärend.
Also steht ein Messer zu einem Mord mit Messer in einem anderen Verhältnis als eine Schusswaffe zu einem Mord mit Schusswaffe? Witziger Einfall...
Ja, weil ein Messer ein Alltagsgegenstand und Werkzeug für alle Menschen ist. Willst Du Autos verbieten, weil damit Morde begangen werden bzw. gezielt Menschen umgebracht werden? Ich denke, Du hast mehr Messer in Deinem Leben benutzt als Autos. Genauso wie Scheren oder sonst etwas derartiges. Ein Verbot wäre unverhältnismäßig.
Wie kommen jetzt Autos ins Spiel? Die würde ich tatsächlich nicht als Waffen bezeichnen, wie ich auch einen Kerzenleuchter nicht als Waffe bezeichnen würde, aber ein Messer ist eine Waffe, wie auch eine Schusswaffe. Es geht ja nicht um das Verbot von Küchenmessern in der Küche, sondern um Messer in der Öffentlichkeit. Solingen spricht da ja eigentlich für sich...
ein Messer ist eine Waffe [...]
Nein, ein Messer ist nicht zwangsläufig eine Waffe ... Das sagst Du sogar selber:
Es geht ja nicht um das Verbot von Küchenmessern [...]
Das kommt auf die Beschaffenheit des Messers an, wie Du selber sagst. Dahingehend gibt es doch bereits Verbote, die entsprechend Umgesetzt werden. Das WaffG sieht entsprechende Regularien vor.
Und selbst wenn: Wie stellst Du Dir das Vor? Soll das Messer in der Küche hergestellt werden, wenn es garnicht erst über öffentlichen Boden transportiert werden darf? Erkläre mir bitte die Umsetzung, die Du Dir vorstellst.
Also ist für dch die Tatsache, dass es Straftaten gibt, ein Argument gegen das Verbot von Waffen generell. Denn alless, was du sagst, gilt ja auch für Schusswaffen aller Art.