Schluss mit Fluchtnostalgie. Braucht Deutschland eine neue Einwanderungskultur?

Velbert2  14.08.2024, 11:46

Und wie sollte diese Kultur aussehen?

Inkognito-Nutzer   14.08.2024, 11:47

Frag die taz. Ich habe lediglich das aufgegriffen, was sie in ihrem Artikel publik gemacht haben.

9 Antworten

Solche Worte von der taz - ein Wahnsinn.

Wer die Regeln missachtet, kann keinen Platz hierzulande haben.

Volle Zustimmung.

Integration ist in erster Linie eine Bringschuld. Deutschland hat sie aufgenommen, nun müssen sie den schwierigen Weg der Integration gehen. Hilfsangebote stehen ihnen dabei selbstverständlich zur Verfügung.

Wer sich nicht integrieren will (also offen unsere Werte und unsere Sprache ablehnt), hat meiner Meinung nach hier nichts verloren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe einmal im Reichstag das WC benutzt

Inkognito-Nutzer   14.08.2024, 11:49
Solche Worte von der taz - ein Wahnsinn.

Als ich mir den Artikel durchlas dachte ich mir ,,ist die Hölle zugefroren"?

Es könnte schon helfen, wenn man zwischen erwünschter und hochqualifizierter Zuwanderung und zwar weitgehend unerwünschten Flüchtenden , die nicht mal 5,´6 Grundschulklassen absolviert haben, unterscheiden und verschiedenen Maßstäbe anlegen würde.

Es kann und darf nicht dieselbe Grundlage angewandt werden.

Mache ich im Betrieb auch nicht.

Wer mir ein abgeschlossnens Studium nachweist, kommt anders unter, als jemand, der gerade mal 6 Schuljahre geschafft hat, und dann jahrelang Hirte war.

Das handhabe ich aber bei Einheimischen auch so ....


FrecherKnilch  30.08.2024, 16:52
und verschiedenen Maßstäbe anlegen würde.

Das tun wir, schon immer. Das eine sind Migranten, das andere sind Asylsuchende. Völlig andere Schiene. Migranten dürfen sofort die Arbeit aufnehmen und genießen Freizügigkeit, Asylsuchende haben eine mehrmonatige Arbeitssperre und ein Reiseverbot so lang das Asylverfahren in der Schwebe ist.

Migranten können je nach Auffenthaltstitel unbegrenzt lange in Deutschland bleiben, so lang sie in Lohn und Brot sind.

Asylbewerber können nur so lange bleiben, wie ein Asylgrund vorliegt, egal ob sie dann in Arbeit sind oder nicht. Sollten sie sich 5 Jahre in Deutschland aufhalten und in dieser Zeit auf eigenen Füßen gestanden haben, dürfen sie, wie die Migranten, die Einbürgerung beantragen.

Asylgewährung hat mit Migration überhaupt nichts zu tun.

Jogi57L  30.08.2024, 20:19
@FrecherKnilch

Genau.

Deswegen sollte man Asyl und "Deutschland braucht Zuwanderung" nicht vermischen.

Eine neue Einwanderungskultur? Nein! Eher wieder gründlichere Kontrollen an unseren Grenzen. Es sollte nicht einfach jedermann so hier herein kommen können. Und eine schnellere und gründlichere Aufarbeitung von Seiten Polizei und Justiz bei Straftaten. Und gewisse Leute, die meinen hier kriminell sein zu müssen, die sollte man schnell und sicher abschieben. Ob nach Afghanistan oder wo auch immer. Da braucht mir dann niemand mit Angst vor Verfolgung oder Todesstrafe in seinem Heimatland zu kommen.

Was wir brauchen ist Remigration!

Die Frage ist ob wir nicht eine andere Kultur brauchen - völlig unabhängig von den augenblicklichen Problemen. Was wir bekommen ist ja auf jeden Fall zunehmenden Wassermangel, abnehmende Produktivität der Böden etc... und andererseits weitere Zuwanderung, denn überall anderswo ists ja noch schlimmer.

Solange, und das ist das primäre Problem, wir nicht wesentlich weniger sind werden sich all, wirklich alle Probleme, die wir schon kennen oder uns ausdenken können zuspitzen, völlig unabhängig von irgendwelchen "Grünen" oder irgendwelchem "blau-brauen" Phobien.