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Was unterscheidet Deutschland in ein paar Jahren von Persien in den 1970ern und Afghanistan in den 1970er?

In den 1970er Jahren waren fast alle Frauen in Afghanistan modern gekleidet und frei.
Es gab kaum abrahamischen Extremismus, sondern Atheismus, sowie nur die Soft-Version von Abrahamismus (also reformierte und liberale Muslims, Christen, Juden) und wohl eine Mehrzahl von Agnostikern. Nur ein kleiner Teil der Bevölkerung war zu extremen Ausformungen des Abrahamismus geneigt, (so wie jetzt in Deutschland, England, Österreich, Frankreich...) und trotzdem, habe sich die "furchtlosen Gotteskrieger" durchgesetzt, und heute sieht Persien (sorry IRAN) und Afghanistan, ...ich glaube auch Libanon...etc. sehr sehr mittelalterlich Abrahamistisch, und die Frauen verschleiert und benachteiligt bei Bildungsangeboten.

Man bedenke, die Perser haben einen ähnlich hohen IQ wie die Deutschen,
viele Erfinder, in manchen Zweigen der DNA-Forschung führend, bei Drohnen- und Militärtechnik auch weit vorn, auch Indogermanische Wurzeln (Wie die Deutschen) und einst sehr moderne Gesellschaft, und trotzdem konnten die "Heiligen Krieger" die Gesellschaft stützen.
Könnte das nicht auch in Europa passieren? Welcher Soziologiestudent namens Günther, würde bei der Wahl zwischen Konvertieren oder Steinigung, standhaft für zweiters bleiben? Welcher Michael würde sich trauen, gegen eine große Anzahl totesvorfreudiger Abrahamisten zu kämpfen?

Bild zeigt Afganische Frauen, in den 1970ern.

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Wie kann man sich als normaler Deutscher als deutsch bezeichnen, ohne als zu national oder rechts wahrgenommen zu werden?

Wer behauptet Deutsch zu sein identifiziert sich in erster Line mit der Heimt und der/ seiner eigenen Geschichte oder der gesamten verbunden, endend vor Beginn der Kriegszeit und beginnend ab Ende der Kriegszeit. Andere widerum direkt mit der NS-Zeit. Bei der Aufzählung der Werte wirds meist schwierig.

Der magische Vorhang ist die NS-Zeit die deutschen Bürgern in jeder möglichen Konstellation angehangen und vorgehalten wird, bei bestimmten kritischen Aussagen die auf White Supremacy, Rassimus / Rasse, Migrationkritik, Religionsfeindlichkeit etc.pp. hindeuten. Die Last wiegt weiterhin schwer nicht zu letzt mit der aktuellen politischen Entwicklung.

Um diesen dunklen Fleck der NS-Geschichte auch schriftlich und verbal zu "umgehen" um nicht als "Neo-Nazi" zu gelten nur weil man in Deuschland wohnt, müsste man in seiner Argumentation "Deutsch" zu sein, bestimmte Floskeln und Aussagen, Meinungen ablegen, sonst würde man in das dunkle Loch fallen und als Neo-Nationalsozialist, Rechtradikal oder ähnliches gelten. Außer es zu Leugnen und sich zu enschuldigen bleibt ja nicht viel übrig. Aber wie vermittelt man deutsche Werte wenn man gefragt wird wie man sich identifiziert?

  • Ab wann und wie war Deutsch sein noch okay und wie kommuniziert man das, was sind denn unsere Werte? Oder sollte man einfach nichts dazu sagen?

Ich habe dazu eine Reaktion eines YT-bers auf eine Youtuberin gesehen. Die YT-berin versucht deutsch zu sein, zu leben und positiv zu bewerten, verfängt sich aber regelmäßig in kritische Aussagen und steht auf Swastika, die sie im Kontext als Rechts, nicht Rechts-Extrem aber doch radikal gilt, obwohl sie das vermutlich nicht wollte. Ihre Aussagen sind mangels Wissens zu kritsch. Sie vermitelt slawisch-arische Ausrichtungen bzw ein wedisches (alt-russische Vor-Geschichte + Esoterik) Weltbild. Verbindung zu Ariern mit russischen Wurzeln und viel Esoterik. Das ist ihre "Deutsch sein Story". Da sie aber auch Hakenkreuze stickt hat sie ihr ganzes harmloses Bild völlig falsch vermittelt. Weil dieses Zeichen eben vor der NS-Zeit nicht deutsch waren und erst dann als verfassungswiedrig geltern.

Das liegt vermutlich an einer Bubble und die schwimmenden Übergänge zu Rechts-Propaganda, Neue-Deutsche Medizin, Neo-Deutsche Esoterik etc.pp.

Nun, haben Deutsche nur diese Wurzeln auf die sich sich beruhen können? Oder müssen wir an Dichter und Denker festhalten? Reiche Kultur können wir ja kaum bieten. Vieles wird benutzt und verkannt wie die nordische Geschichte, Götter und deren Kulturen (Thors Hammer etc...).

Ich würde mich selbst überhaupt nicht mit Deutsch identifizieren, ich habe so gut wie kein Bezug zu deutschen Traditionen oder Geschichte, ich lebe tatsächlich in den Tag hinein und esse jetzt Croissant mit mittelscharfer Haydari-Creme. Auch durch die Vielfalt anderer Kulturen ist der logische Effekt eine Mischung oder wie einige deutsche Menschen darin eine Gefahr sehen, Deutsche würden dezimiert. Klar bin ich deutsch, rede deutsch und wohne hier aber who cares?

Was sagt ihr zu dem Thema?
PS: Achtung das ist kein rechts-freier Raum also bleibt sachlich. Sonst wirds gelöscht.

Europa, Deutsch, Geschichte, Kultur, Gesellschaftskritik, Nationalität, Rassismus, Identifikation

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