Kind (4) hat imaginärer Ort im Kopf?

Heyy,

Ich bin momentan mit meiner Mutter und meinem kleinen Bruder (4) im Urlaub und nun haben wir folgendes 'Problem', bzw. machen wir uns langsam Sorgen wegen Folgendem:

Mein kleiner Bruder redet seit ein paar Tagen (eventuell auch schon seit ein paar Wochen, dass wissen wir noch nicht genau, da er bei seinem Vater war die letzten 3 Wochen) von 'seinem' Bauernhof.

Info: Mein Bruder wächst auf dem Dorf auf, hat auch viel mit Landwirtschaft und Bauernhöfen zu tun, da die Familie seines Vaters viel mit Landwirtschaft zu tun hat + er hat Freunde auf dem Bauernhof. (Aber einer von den Bauernhöfen in dem Dorf wi er gelebt hat ist es auf jeden Fall nicht)

Zuerst war es eigentlich ganz harmlos und er hat angefangen uns von 'seinem' Bauernhof zu erzählen, hat uns gefragt ob wir ihn auf seinem Hof auch mal besuchen kommen und so, da haben wir natürlich mitgespielt.

Die letzten Tage wurde es jedoch etwas 'extremer'. Und zwar hat er direkt nach dem aufstehen angefangen von seinem Hof zu erzählen und er redet wirklich von nichts anderem mehr.

Jetzt seit gestern möchte er unbedingt, dass wir zu seinem Bauernhof fahren und da schlafen, jedoch sind wir wie gesagt im Urlaub und wenn meine Mutter ihm erklärt, dass wir da nicht hinfahren können, fängt er an zu weinen.

Seit heute mittag ist es nun wirklich schlimm, er weint und will sogar zurück nach hause, weil wir nicht auf seinen Bauernhof gehen. (Haben ihm auch angeboten mal zu schauen ob wir hier in Istrien einen Bauernhof besuchen können, wollte er aber nixht)

Meine Mutter hat ihm sanft versucht zu erklären, dass es einfach nicht geht, hat auch schon versucht das Thema zu wechseln, jedoch will er nicht hören und ignoriert es wirklich. Er redet einfach weiter von seinem Bauernhof und ob wir lieber Traktor oder Mähdrescher fahren möchten, wenn wir da sind.

Meine Mutter macht sich nun Sorgen, dass er eventuell ein Trauma oder sowas haben könnte, wegen der Trennung zwischen seinem Vater und ihr. (Die haben sich ca. November 2022 getrennt)

Wisst ihr vielleicht was man da machen könnte? Sollte mein Bruder vielleicht mal zum Kinderpsychologen oder so? (Woe gesagt es ist noch nicht allzu lange, dass er von seinem Bauernhof redet, vielleicht ein paar wocjen).

Oder habt ihr irgendwelche anderen Tipps?

Für eure Antworten wären meine Mutte und ich sehr dankbar.

LG

Familie, Kleinkind, Psychologie, Kinderpsychologie, Psyche, Trauma, imaginärer freund
Kind hängt an schlechter Mutter?

Ich hoffe dass mir jemand weiterhelfen kann.
Die Mutter meines 3 jährigen Sohnes ist bei weitem keine gute Mutter. Sie ist ein Mensch der jeden Tag schlechte Laune hat, jeden Tag zu dem Kleinen abweisend ist und jeden Tag sich fast nur um ihren Haushalt und sich selbst kümmert. Der Kleine bekommt was täglich Sätze zu hören wie „geh ab“ oder „lass mich in Ruhe“ oder „Mama will jetzt nicht“ und das in einem lautstarken teilweise aggressiven Ton. Selbst wenn ich mit ihm 6-8 Stunden weg war am Wochenende und nach Hause kommen ist sie abweisend zu ihm und will ihre Ruhe weil sie ja angeblich den ganzen Tag Haushalt gemacht hat. Er bekommt keine 5 Minuten Aufmerksamkeit von ihr. Ich versuche so viel Zeit mit ihm zu verbringen wie es mir möglich ist neben meiner Arbeit und bin am Wochenende immer mit ihm unterwegs auf dem Spielplatz, Schwimmen oder sonstiges.
Nun zu meiner Frage .. warum hängt der Kleine so an seiner Mutter Ich weiß dass da generell eine starke Verbindung bei einem Kind zur Mutter ist aber wenn das Kind immer so abgelehnt wird und so abgewiesen und gleichzeitig von Papa so bedingungslos Aufmerksamkeit und Liebe erhält warum hängt das Kind dann immer noch so an Mama (will nur neben ihr schlafen, nur mit ihr kuscheln wenn sie dabei ist, nur mit ihr spielen).

kann es sein dass ein Kind umso mehr Aufmerksamkeit und Liebe von der Mutter einfordert je weniger es von ihr selbst bekommt?
Ich verstehe es einfach nicht und es bringt mich zum verzweifeln weil es mir weh tut wie abweisend sie eigentlich jeden tag zu ihm ist wenn sie mal wieder kein Bock hat oder lieber ihren Scheiß macht

Erziehung, Aufmerksamkeit, Kinder und Erziehung, Kinderpsychologie, Anhänglichkeit
Soll Kind 3 Wochen zum Vater?

Guten Abend zusammen,

mein Exmann und ich sind geschieden. Wir haben eine gemeinsame Tochter, die bald 5 wird. Wir haben die Vereinbarung getroffen, dass sie jeweils immer die Hälfte der Schulferien bei einem Elternteil verbringt. Das heißt, dass sie in den Sommerferien 3 Wochen bei ihrem Vater verbringen wird.
Ich bin zwiegespalten. Meine Tochter ist sehr gerne bei ihrem Vater und ihr Vater sorgt auch gut um sie. Aber irgendwie fühle ich mich schlecht dabei. Als sei ich eine Rabenmutter, die damit leben kann, ihre Tochter für 3 Wochen abzugeben. Ich habe sogar überlegt, in dieser Zeit zu verreisen um auch etwas nur für mich zu tun. Nun kommt mein schlechtes Gewissen auf.
Ist sie noch zu jung dafür, um sie so lange weg von Mama zu sein? Sie selbst scheint kein Problem damit zu haben. Es gibt ja auch zum Glück so etwas wie FaceTime, wobei ich versuche nicht all zu oft in den Vater-Tochter-Alltag reinzugrätschen.

Was meint ihr, sind meine Bedenken unbegründet? Wieso kommt immer ein schlechtes Gewissen auf, wenn ich etwas für mich machen möchte?Sind 3 Wochen am Stück zu viel für eine 5 jährige, kann sie davon Schäden tragen was unsere Bindung angeht? Ich bin wirklich hin und her gerissen und freue mich auf eure Erfahrungen/ Feedback.

Danke 🙏🏻💗

Familie, Scheidung, Trennung, Psychologie, alleinerziehend, Kinder und Erziehung, Kinderpsychologie, Liebe und Beziehung, Vater-Tochter-Beziehung
Ist dies bereits ein Trauma?

Als ich ein Kind war, hatten meine Schwester und ich ein Kindermädchen. Nun ein Mädchen im strengen Sinne war sie nicht, sondern eher eine ältere Dame. Jedenfalls war sie eine seltsame Figur mit fragwürdigen pädagogischen Praktiken.

Ich war noch sehr jung, meine Schwester ein wenig älter. Ich erinnere mich nicht sehr gut an diese frühe Phase meiner Kindheit. Aber an eine Sache erinnere ich mich äußerst lebhaft. Und zwar, dass die besagte Frau eine gewisse Vorliebe dafür hatte, über Friedhöfe zu schlendern. Sie tat dies sogar in Begleitung meiner Schwester und mir.

Es ist irrational, Angst vor Friedhöfen zu haben. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass ich damals ein psychisches Problem damit hatte. Aber ab einem bestimmten Punkt änderte sich das. Das war der Fall, als die Frau uns zu den Kindergräbern führte. Dort sah ich das Grab eines kleinen Jungen. Er war in dem Alter gestorben, in dem ich damals war.

Es ist nicht nur, dass dieser Moment etwas Erschreckendes hatte, denn mir wurde klar, dass wir alle sterblich sind. Es war viel mehr so, dass ich mich diesem Jungen so nahe fühlte. Es stand sogar eine kleine Batman-Figur auf seinem Grab. Ich besaß damals genau die gleiche. Es war schwer, das anzuschauen.

Dieses Erlebnis wurde noch dadurch verschlimmert, dass in dem Moment, als ich dort vor dem Grab stand, unser Kindermädchen auf mich zukam und zu mir sagte, dass so etwas mit bösen Kindern passieren würde. Danach sind die Bilder in meinem Kopf viel diffuser geworden, aber ich werde nie das Gefühl dieser unendlichen Angst und Traurigkeit vergessen, das mich damals überkam.

Heute denke ich nicht mehr so oft daran. Aber manchmal erinnern mich kleine Dinge an dieses Erlebnis. Gerade eben habe ich daran gedacht, weil ich einen Batman-Comic gesehen habe. Das hat schrecklich viele Dinge in mir aufgewühlt.

Ich weiß nicht, ob es einen Namen für das gibt, was ich fühlte und heute noch fühle. Man hört immer wieder von Menschen, die auf unterschiedliche Weise traumatisiert sind. Mich würde interessieren, wie man meinen Zustand einschätzen würden. Ist es schon ein leichtes Trauma? Oder ist es normal, mit solchen Gefühlen zu leben?

Auf Antworten hoffend.

JCM

Angst, Erziehung, Pädagogik, Psychologie, Angststörung, Kinderpsychologie, leben und tod, Liebe und Beziehung, Trauma
Eltern verbieten Motorrad?

Hallo Community.

Kinderpsychologen und Erfahrene sind gefragt.

Mein älterer Bruder (25) macht sich immer Sorgen um seine Tochter (2) und als ich bemerkt habe, dass sie gern auf ihrem Motorrad Bobycar (so ähnlich) spielt und fährt, fragte ich ihn was wenn diese Interesse für Motorräder entwickelt.

Mein Bruder selbst ist noch nie Motorrad gefahren und seine Frau auch nicht. Er selbst würde gern wegen hohem geschwindigkeit Reiz fahren, seine Frau erlaubt ihm aber es nicht Motorrad Führerschein zu machen weil sie sich Sorgen um ihn macht. Er akzeptierte es und wird keins machen. Die beiden selbst haben jedoch nichts dagegen wenn ich eins mache (nur anfangs wollte mein Bruder das machen was er bei seiner Tochter jetzt machen will, ich kämpfte mich jedoch durch)

Zurück zur Frage

Als ich ihn fragte was wenn diese sich für Motorräder interessiert, meint er darauf hin

Bruder (B) "ich werde es ihr verbieten und die Liebe zu Motorrädern umstellen"

Ich (A) "Also...sie manipulieren. Weißt du, du bist nicht die einzige informations- Und Motivationsquelle für sie, und damit meine ich nicht mich sondern die welt und die Freiheit deiner Tochter. Was wenn sie auf dich nicht hört? Vorbereitet muss man ja sein. Was willst du dann machen?"

B: "Sie wird Motorräder nicht lieben...bla bla Selbstüberzeugung bla bla das gleiche 10 mal.......Und wenn doch dann nehme ich ihr alles weg nehmen was ich ihr gegeben habe und sage ihr entweder all das oder motorrad."

A: Und bis welchen Alter willst du das bei ihr machen? (Mein Gedanke war mal bis 25 wegen der Motorrad Klassen)

B: Lebenslang. Ich will dass sie kein Unfall macht deshalb

Weiter ging das Gespräch eher einseitig, wobei ich zu oft seine selbstüberzeugung mir anhören musste dass er alles im Griff haben wird (das obwohl er seine eigene Psyche und Emotionen oft nicht im Griff hat, mal agressiv mal sentimental etc.)

A: Du musst damit rechnen dass das was man den kindern verbieten versuchr, man es oft eher versüßt. Du musst ihr Freiheit geben sich zu entscheiden was sie machen will. Wenn du, auch wenn aus Liebe, ihr die Freiheit weg nimmst, wird sie entweder rebellieren oder sie wird zu einer manipulierter Puppe mit geheimen Wünschen und Träumen und ständiger Maske sein.

Darauf hin sagte er vor lauter selbstüberzeugung nichts mehr

Aber ich befürchte dass er einen Fehler begeht mit ihr später so manipulativ und erpressend (im Fall dass sie doch motorrad will)umzugehen. Allein weil meine Nichte mich ebenfalls sehr liebt so wie ich sie auch, liebe ich ebenso die Motorräder und will nächstes Jahr motorrad fahren.Ich befürchte ebenfalls dass im schlimmsten Fall WENN meine Nichte sich von mir inspirieren lässt und deshalb motorrad haben will, dass er mir Kontakt mit ihr verbietet etc.

Habt ihr Ideen wie sich solches Verhalten vom Vater auf das Kind später wirken könnte und welche Folgen seine Idee von Motorrad verbot auslösen können? Und was soll ich ihm deswegen sagen?

Vielen Dank

Mit lieben Grüßen

Motorrad, Kinder, Familie, Erziehung, Psychologie, Familienprobleme, Kinderpsychologie, Liebe und Beziehung, Mama, Papa, Soziologie, strenge Eltern, Motorradführerschein, menschen verstehen
BrauChE Hilfe er nennt mich Mama warum?

Hallo erstmal. Ich bin seit ca 6 Monaten mit meinem Freund zusammen er ist mein Traummann und ich bin mir ziemlich sicher das er der Mann fürs Leben ist. Nun hat mein Freund einen 3jährigen Sohn und auch ihn habe ich lieben gelernt als ob er mein eigen Fleisch und Blut wäre und habe ihm wohl wahrscheinlich mehr liebe und Zuneigung gezeigt als seine eigene Mutter in seinen ersten Lebensjahren. Der kleine lebt schon immer bei seinem Papa und seiner Oma das sind so seine wichtigsten Bezugspersonen im Leben seine Mutter hat er hin und wieder mal gesehen wenn sie dann mal Lust und Zeit hatte. Seitdem ich aber mit meinem Freund zusammen bin hat sich das Blatt bisschen gewendet. Sie wollte plötzlich mehr Zeit mit ihrem Sohn verbringen hat sich für die Vergangenheit e entschuldigt und wollte mehr für ihn da sein völlig legitim. Es ist jetzt so das wir ihn 1 Woche bei uns haben und seine Mutter ihn auch ne Woche hat ( Sie schafft es nie ihn wirklich eine komplette Woche bei sich zu haben sie hat ja wichtigeres zutun aber naja...) Der kleine weiß wer seine Mutter ist und nie hat ihn jemand dazu genötigt zu mir Mama zu sagen sowas hätten weder mein Freund , die Oma des kleinen oder auch ich getan da trotz der Fehler seiner Mutter seine Mutter immer noch seine Mutter ist. Das erste was mich ziemlich fertig macht ist das die Mutter des kleinen immer wieder während der Woche wo der kleine zu ihr kommt versucht ihn gegen mich zu hetzen ich habe angst das der kleine verwirrt wird denn merkt er ja wie gut und lieb ich zu ihm bin dennoch hat er im Hinterkopf Mama sagt die ist blöd , böse ich soll sie nicht mögen. Immer wieder wenn er von einer Woche bzw paar Tage von ihr kommt distanziert er sich leicht diese Distanz ist aber leicht zu durchbrechen in dem ich immer wieder auf ihn zu gehe mit ihm spiele ihm zeige das ich total lieb zu ihm bin und wir sind wieder ein Herz und eine Seele. Das eigentliche Problem oder auch nicht ich weiß es nicjt kommt nun seit ca. 1 Monat nennt der kleine mich mit Leidenschaft Mama jeder der versucht ihm zu erklären das ich nicht Mama bin bekommt Geschrei, geweine und um sich geschlage herum. Mich rührt das natürlich da ich weiß das ich alles richtig mache und der kleine mich total mag aber ich weiß auch das es falsch ist und wenn seine wirkliche Mutter das mitbekommt wird sie natürlich total ausrasten und denken wir hätten ihm das eingeredet obwohl wir überhaupt nicht mit ihren Spielchen mit machen da wir nur ihm Wohle des Kindes handeln und dem Kind nicht zeigen wollen das zwischen uns und seiner Mutter Spannungen herrschen. Kann mir jemand sagen was in diesem Kind vor sich geht ? Wird er iwann verstehen das ich nicht seine Mutter bin oder will er das so sehr das er an dieser Erkenntnis vllt "zu Grunde " gehen würde. Ich danke euch für jede hilfreiche Antwort.

Kinder, Familie, Erziehung, Kinderpsychologie
Warum wird mein Kind respektlos, sobald eine Person freundlich ist?

Hallo.

Mein Kind Tochter fast 4 Jahre alt benimmt sich bei allen Personen die nett und freundlich zu ihr sind nach einiger Zeit sehr respektlos. Als wenn sie die Anführerin sein will. Sie fängt an irgentwann zu schlagen so aus Spaß oder übermütig zu werden und sich Sachen rauszunehmen die sie sonst niemals machen würde wie zb. Ein Tennisball auf den Essteller von Opa hinschmeißen während noch essen drauf ist.

Bei mir zu Hause würde sie das niemals tun. Ich bin auch strenger als die Großeltern anscheinend. Aber ich hab so das Gefühl als wenn sie keine Gleichwertigkeit kennt und auch gar nicht akzeptiert sondern

"Entweder stehst Du über mir oder ich stehe über Dir!!!!". Und das bei allen Menschen.

Ich finde das traurig denn ich will mit ihr auch Mal einen respektvollen umgangston und ihr das auch mal vernünftig sagen können aber anscheinend fordert sie genau das heraus, dieses Gefühl das jemand über sie steht und eher Befehle erteilt und das am besten noch in einem Ton wie bei der Bundeswehr. Dann auf einmal ist sie superlieb und total ein einfaches Kind und ist damit auch zufrieden. Aber ich komm mir dabei immer so herzlos vor.

Oder wenn ich sie lobe und mich mit ihr ausgiebig beschäftige öfters in Arm nehme hab ich letztendlich das Gefühl ihr Ego damit gefüttert zu haben der Teufelskreis wieder weiter geht....

Ich möchte gerne wissen was das für ein Verhaltensweisen ist. Sind das Machtspiele oder einfach nur um Grenzen auszutesten? Sieht sie Nettigkeiten als Schwäche?

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Kind hört nur wenn man schreit und schimpft, sonst tanz es nur auf der Nase rum

Hallo,

mein Kind ist fast 3 Jahre alt und hört nur auf mich wenn ich laut werde. Sie hat keinerlei Hörprobleme, im Gegenteil sie kann sehr gut hören und versteht mehr als man zuerst glauben mag.

Ich bin aber sehr konsequent und bleibe immer bei meiner Aussage. Nur sie tut Dinge niemals wenn man mit ihr nett, freundlich und lieb redet. Im Gegenteil. Auch ein energischer, strenger Ton ist ihr egal.

Ich sehe ganz oft wenn andere Leute mit ihr spielen, wird sie schnell übermütig, frech, fordernd, respektlos (tritt und spuckt) und fängt gerne an über ihre Grenzen hinaus zu gehen, macht sich ein spaß daraus auch wenn sie genau weiß das sie es nicht darf. Dabei lebe ich ihr die ganze Zeit vor wie man sich zu benehmen hat, auch dieses "Bitte" und "Danke" und das ganze drum herum.

Dabei lass ich ihr so viel wie möglich Freiraum, nicht das sie sich irgentwie in ihrer kindlichen Entwicklung eingeschränkt wird.

Sie hört nur wenn man schreit und brüllt, sich kühl und unnahbar verhält dann ist sie superlieb dann tut es mir iwie leid weil ich so geschimpft habe, aber sobald man selbst wieder versucht es auf die nette, liebe Art, ihr Wärme und Geborgenheit geben möchte, hört sie niemals was man sagt und fängt an gerne auf der Nase rum zu tanzen.

Mir kommt das so vor als wenn sie keine Liebe und Wärme von mir und anderen Menschen will, sondern möchte das ich immer streng und forsch ihr gegenüber verhalte. Als wenn sie Liebe und Freundlichkeit als Freifahrtschein ansieht sich daneben benehmen zu können und dürfen.

Muss man ständig schreihen damit das eigene Kind gehorcht? Will sie vielleicht ihre Grenze austesten?

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Mein Sohn fantasiert ständig von imaginären Wesen

Mein Sohn ist 2 Jahre und 8 Monate alt. Wenn wir abends oder morgens im Bett liegen sagt er das da ein Engel ist und zeigt an die Wand.

Ich fragte wie der Engel aussieht was er ihm sagt und was er macht. Dann sagt er "Aufpassen" und ich frage auf was oder wen, er antwortet seinen Namen.

Plötzlich zeigt er mir was dieser angeblicher Engel tut und er legt dann sein Arm um mein Hals. "Wie sieht er denn aus" und mein Sohn sagte "Hell". Dann auf einmal sucht er den Engel in dem Bett und wühlt die ganze Zeit Kissen und Bettdecke beiseite guckt sich im Schlafzimmer um und zeigt hocherfreut aus dem Fenster und sagt "da da Mama... Engel". Ich bin abrupt aufgestanden weil mir bisschen unheilich war habe mein Partner gesagt das ich etwas Angst habe und bin ins andere Zimmer gegangen. Schließlich hat er mich an der Hand genommen und gesagt "Nicht Angst haben ....lieb".

Einmal wo seine Schwester unter hohes extrem grenzwertiges Fieber hatte schaute er mich an aber auch durch mich durch. War ne lange Zeit fixiert und schreite ganz komisch als wenn er nicht er selbst war.Ließ sich auch nicht wirklich ansprechen. Ich fragte ich hinterher wo er wieder "normal" war was passiert sei und er meinte da wäre jemand auch ein Engel. Schließlich stellte ich ihn fragen wie derjenige aussah was er macht. Er sagte nur "Schwarz" "böse".

Ich kann noch viel mehr erzählen aber das wird zu lang.

Er grinste sagt das sind Hirngespinste und Fantasien was typisch bei Kleinkindern sei, die meisten Kinder haben imaginäre Freunde oder er würde mich nur veräppeln. Früher oder später ergibt sich das dann sei der "spuk" vorbei. Ausserdem war in einem Buch mal ein Engel abgebildet und er fragte was das ist und ich sagte das es ein Engel sei. Mehr war von solchen Dingen nicht die Rede.

Ich weiß nicht was ich machen soll...weil es mittlerweile immer mehr wird, nicht das er sich lächerlich macht. Soll ich einfach ignorieren, oder ihm sagen das da niemand ist?

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Schamgefühl schon bei knapp 2 Jährigem? (Waschen Intimbereich)

Ich habe gerade eine Broschüre durchgelesen, in der steht, dass Kinder schon mit 3 Jahren sich evtl. schämen und nicht wollen, dass sogar Mama ihren Intimbereich wäscht. Da fiel mir ein, dass ich vor Kurzem bei meinem gerade erst seit Kurzem 2-Jährigen eine Situation hatte, in der er nicht wollte, dass ich seinen Penis wasche. Bzw. will er es meist nicht so richtig, ich mache es aber schnell trotzdem, da er noch nicht dazu in der Lage ist, es so zu machen, dass er hinterher auch sauber ist (ich lasse ihn natürlich auch selbst waschen, klar, aber es interessiert ihn noch nicht wirklich). Ich dachte, dass er es halt einfach doof findet, nun mache ich mir aber Gedanken, ob er evtl. schon Schamgefühle mir gegenüber hegt, die man ja dann wirklich respektieren muss!? Er hat sich schon recht früh selbst erkannt (im Spiegel mit 14 Monaten nach Rouge Test), mit ca 1 3/4 Jahren ging seine "magische Phase" los, die in der Literatur auch erst ab frühstens 2 Jahren los geht .. Aber das wäre dann alles nur ca 1/4 Jahr früher als bei anderen Kindern lt. Literatur, das ist ja nicht die Welt. Kann es denn möglich sein, dass ein gerade 2 Jähriger (ich glaube, das ging schon vor seinem Geburtstag los) schon Schamgefühle zeigt, die sonst erst ab 3 Jahren auftreten? Wenn ja: Wie soll ich mich verhalten, ich muss doch dafür sorgen, dass er sauber ist bzw. nicht wund wird, zB unter dem Penis? Bzw. mir auch beim Wickeln die Haut anschauen. ZB Eincremen, wenns mal wund ist, hat er kein Problem mit, ihm gehts vorrangig ums Waschen. Und, wie gesagt, bisher habe ich mir auch nicht weiter Gedanken darüber gemacht, nur jetzt, da es mich auch überrascht hat, dass 3 Jährige schon Schamgrenzen den Eltern gegenüber entwickeln können (ich war, meiner Erinnerung nach, ein ziemlich unbefangenes Kind...) Danke im Voraus!

Erziehung, Kleinkind, Psychologie, Entwicklung, Entwicklungspsychologie, Kinderpsychologie
Meine Tochter (4) macht tagsüber immer wieder ein wenig in die Hose, vorher war sie schon "trocken"

Meine 4-jährige Tochter wurde mit ca. 2,5 Jahren sauber, wir haben sie nicht gezwungen, es war ein natürlicher Vorgang, sie wollte selber auch.

Dann ca. 9 Monate später hat sie angefangen, tagsüber immer wieder in die Hose zu machen, nicht ganz, nur ein wenig, aber trotzdem war die Hose feucht. Sie hat dann meistens nichts gesagt, wollte die Hose nicht wechseln. Wenn ich es gemerkt habe, habe ich mit ihr geschimpft, besonders einmal bin ich wütend geworden, als wir spazieren waren, habe ich sie gefragt, ob sie Lulu gehen muß, sie sagte nein, aber dann 1 Minute später war die Hose doch naß.

Ich habe also mal geschimpft, mal versucht an ihre Vernunft zu appellieren, mein Mann hat sie ab und zu verspottet - Du bist wieder ein Baby... Als es im Herbst kälter wurde, habe ich ihr wieder Windelhosen angezogen, denn im Kindergarten merkt es niemand, daß sie nasse Hosen hat und freiwillig tauscht sie sie nicht. Sie kommt mit einem am Tag aus, und geht eh auf´s Klo, aber vorher macht sie doch ein wenig in die Windel - die Windeln sind am Abend immer feucht.

Ich weiß mittlerweile, es war alles falsch, was wir gemacht haben, und wir machen es nicht mehr, wir schimpfen, spotten nicht mehr, sie gewöhnt es trotzdem nicht ab. Die Ursache ahne ich auch, wir haben noch eine Tochter bekommen, da war die Große 2. Ich denke, die Eifersucht ist die Ursache, daß sie Aufmerksamkeit erregen wollte - sie hat es ja auch geschafft.

Wird sie es wieder von alleine abgewöhnen, oder können wir was tun, damit sie es schafft?

Ich möchte noch betonen, daß wir uns wirklich sehr viel mit ihr beschäftigen, spielen, was unternehmen, auch ohne ihrer Schwester, es ist nicht so und war auch nicht so, daß sich alles um die kleinere drehen würde.

Gesundheit, Kinder, Kinderpsychologie

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