Industrie/Wirtschaftsfachwirt in einem Jahr nebenberuflich?

Hallo zusammen,

bin seit Januar fertig mit meiner Ausbildung zum Industriekaufmann. Die Ausbildung habe ich nach 2,5 Jahren (wegen guter Noten von 3 auf 2,5 Jahre verkürzt) mit 87% (1,9) bestanden.

Ich wurde von meinem Ausbildungsbetrieb übernommen und möchte mich nun natürlich fortbilden. Habe mich schon im Internet informiert und möchte nebenberuflich den Industriefachwirt (oder vielleicht Wirtschaftsfachwirt?) machen. Anfangen möchte ich diesen Herbst damit.

Überwiegend wird die Fortbildung mit 2 Jahren Laufzeit angeboten. Auch in meiner Firma wurden sowohl Industrie-, als auch Wirtschaftsfachwirt immer in 24 Monaten gemacht. Dabei war 2x wöchentlich (z.B. 3Std. Mittwochs, 4Std. Samstags).

Da ichnatürlich so schnell wie möglich die Fortbildung fertig sein will, habe ich mit dem IFM (https://www.ifm-institut.net/samstagslehrgaenge/gepruefte-industriefachwirte.html) einen Lehrgang gefunden, der diese in einem Jahr im Samstagslehrgang á 7 Stunden anbietet. Da der Lehrgangsort von meinem Wohnort weiter entfernt ist, würde ich dadurch zusätzlich ne Menge Spritkosten sparen. Ein Klassenkamerad aus meiner alten Berufsschulklasse, der auch verkürzt hat, hat sich für diese Fortbildung bereits angemeldet. Wir könnten deshalb zusammen lernen.

Meine Frage ist jetzt, ob der Fachwirt in einem Jahr machbar ist oder ob man wirklich die zwei Jahre nehmen sollte. Hat jemand schon Erfahrung mit der einjährigen Fortbildung gemacht, vielleicht sogar bei IFM?

Vielen Dank schonmal im Voraus!

Lg Peter

Arbeit, Beruf, Lernen, Wirtschaft, Ausbildung, Fachwirt, Fortbildung, Industrie, Kaufmann
Motivationsschreiben zur Ausbildung als Industriekaufmann - Verbesserungstipps?

Hallo,

ich wollte mal wissen was ihr von meinem Motivationsschreiben haltet und ob sich eventuell noch der ein oder andere Rechtschreibe und-/oder- Grammatikfehler vermeiden lässt.

Desweiteren habe ich noch folgende Fragen:

  • Ich habe ein Wirtschaftsabitur, soll ich das trotzdem nochmal´s erwähnen? Es steht bereits im Lebenslauf und im eigentlichem Anschreiben.

  • Unterschrift ja/nein?

" Warum ich mich für eine Ausbildung zum Industriekaufmann entschieden habe.

Sehr geehrte Frau xxx,

Auf der Suche nach einem Ausbildungsbetrieb bin ich durch die Jobbörse der Arbeitsagentur mit großem Interesse auf Ihr Unternehmen aufmerksam geworden. Ihre Firma ist mir durch das kulturelle sowie soziale Engagement bekannt, wie zum Beispiel an der Universität des Saarlandes. Ebenso durch die innovative Vorgehensweise im Bereich der Gewürzproduktion.

Zu meinen besonderen Fähigkeiten gehören Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und eine gewissenhafte Bearbeitung von Aufgaben. Durch mein Praktikum bei der Firma „xxx“ in xxx hatte ich die Möglichkeit dies unter Beweis zu stellen. Zu meinen Aufgabenfeldern gehörte es Informationen, die zur Installation einer schlüsselfertigen Photovoltaikanlage benötigt werden, zu sammeln, diese Anlage mit Hilfe bestimmter Arbeitsgruppen, wie zum Beispiel den Dachdecker und Statikern, zu planen und die benötigten Komponenten zu beschaffen bis hin zur Kundenbetreuung.

Ich verfüge ebenso über gute analytische Fähigkeiten, gehe gerne mit Zahlen um und bin vertraut mit der Anwendung entsprechender Kalkulationsprogrammen. Zu meiner großen Flexibilität kommt eine schnelle Auffassungsgabe. Zudem bin ich technisch sehr interessiert. Dank meiner schulische Ausbildung verfüge ich über gute Englisch Kenntnisse in Wort und Schrift, welche ich in meiner Zeit als Nachhilfelehrer bei der „Nachhilfeschulexxx“ in xxx nochmals verbessern konnte. Diese Fähigkeiten und Kenntnisse würde ich gerne in Ihr Unternehmen einbringen.

Gerne stelle ich mich in einem persönlichen Gespräch als motivierter und engagierter Auszubildender vor und freue mich sehr über Ihre Einladung.

Mit freundlichen Grüßen"

Vielen Dank schonmal an die, die sich hier die Mühe machen! :)

Bewerbung, Ausbildung, Grammatik, Industriekaufmann, Kaufmann, Korrekturlesen, Lebenslauf, Rechtschreibung, Motivationsschreiben
Bewerbung Automobilkauffrau. Gut so?

Sehr geehrter Herr ++++++++++++

über die Website der Agentur für Arbeit bin ich auf die im Betreff genannte Stelle gestoßen.

Die Ausbildung zur Automobilkauffrau würde ich gerne anstreben, da dieser Beruf so abwechslungsreich ist. Neben dem Zulassen von Fahrzeugen, ausarbeiten von Finanzierungs- und Leasinganfragen, bearbeiten von Kosten und Aufträgen und anderen kaufmännischen Tätigkeiten steht ebenso die Kundenberatung im Vordergrund. Gerade diese Abwechslung beeindruckt mich.

Ich habe meine schulische Laufbahn 2013 mit dem Abitur am Helmholtz-Gymnasium Zweibrücken abgeschlossen. Während des zehnten Schuljahres absolvierte ich ein Praktikum bei der Polizei. Hier war ich mitunter für den gelegentlichen Schriftverkehr, sowie die Verwaltung von Unterlagen zuständig. Meine strukturierte Arbeitsweise habe ich außerdem in schulischen Projekten miteingebracht. So habe ich mit anderen Schülern die Planung und Organisation des Abiballs meiner Schule übernommen. Beim Kontakt mit Sponsoren und Parntner dieses Abends war ich selbst beteiligt und weiß mitunter daher, dass freundliches und zuvorkommendes Auftreten sehr wichtig ist. Da ich mich sehr für Fahrzeuge interessiere, möchte ich in der Automobilbranche meine Ausbildung beginnen.

Zumal mein Vater selbst in der Automobilbranche tätig ist, habe ich mich ausreichend über das Berufsbild und Ihren Betrieb informiert und bin mir sicher, dass dies der richtige Ausbildungsberuf, sowie Ausbildungsbetrieb für mich ist.

Ich würde mich auf über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freuen.

Mit freundlichen Grüßen

A+++++++++++++++

Auto, Arbeit, Beruf, Bewerbung, Arbeitsplatz, Ausbildung, Firma, Kaufmann
deprimiert nach BWL-Studium von der Realität

Hallo, ich habe BWL studiert und bin nun ein Jahr nach Ende meines Studiums und der ersten Zeit im Berufsleben sehr deprimiert und ärgere mich nichts anderes studiert zu haben, wie Medizin, Pharmazie, Psychologie, Jura oder Architekt. Ich habe eine ganz gut bezahlte Stelle nach meinem Studium gefunden (ein Arzt im 1. Jahr würde auch nicht viel mehr verdienen), aber mir fehlt die Wertschätzung und der Status meines Berufs. Mein Wunsch war es immer irgendetwas im Management zu machen, so wie die meisten BWL-Studenten zu Beginn und vor dem ersten Realitätsschock. Statt dessen bin ich nur irgend ein Sachbearbeiter mit kaufmännischen Aufgaben, muss relativ stupide Aufgaben erledigen (Excel-Tabellen die Hälfte der Zeit hin- und herschieben), viele meiner Kollegen haben sogar nur eine kaufmännische Ausbildung hinter sich und erledigen die selben Aufgaben (keine Ahnung, ob sie genau so viel verdienen, das ist ja eher ein Tabuthema...).

Nun bereue ich es keinen der oben genannten Studiengänge ergriffen zu haben, als Arzt, Apotheker, Psychiater, Richter, Anwalt, Architekt (also akademische Berufe), da hat man einfach einen ganz anderen Stellenwert im leben als ein Pfleger, Sprechstundenhilfe, pharmazeutischer Assistent, Anwaltsgehilfe, Bauzeichner (also Ausbildungsberufe). In meinem Beruf ist das leider gar nicht so klar rechtlich geregelt und das macht mich traurig und lässt mich verzweifeln, ob nicht alles umsonst gewesen ist...

Wenn ihr in einer ähnlichen Situation gewesen seid: Wie seit ihr dieser begegnet?

Medizin, Studium, BWL, Jura, Kaufmann, Manager, Unternehmen, akademiker
Ausbildung Kaufmann im Groß- und Außenhandel oder Einzelhandel

Einen wunderschönenn Abend! Ich habe ein echtes Problem und zwar habe ich 3 Ausbildungs Zusagen: eine als Kaufmann Groß und Außenhandel und 2 als Kaufmann im Einzelhandel im Lidl und eine im Modehaus... Nun ja, der Lidl steht echt vor meiner Tür, as Modehaus 10 Km entfernt und das Unternehmen wo ich als Kaufmann im Groß- & Außenhandel anfangen werde ist ca. Ne gute halbe Stunden mit dem Auto erreichbar. Zu meiner Person: bin 20 Jahre und besitzte die Mittlere Reife - wollte das Fachabitur machen, habe ich aber abgebrochen da ich den Mathestoff echt nicht gepeilt habe & BWR war auch nicht das wahre.. In den anderen Fächern hatte ich viele 2en und 3en.. War jetzt ein Jahr als Leiharbeiter unterwegs, nun ja ich nenn es ein Jahr entspannt, da die Bezahlung gut war und tätigkeit sehr Monoton... Und jetzt wirds Zeit für die Ausbildung (beginnt am 01.08.2014) ich kann mich echt nicht entscheiden! Hat jemand Erfahrung als Kaufmann im Groß und Außenhandel bzw. Einzelhandelskaufmann im Lidl (in Lidl ist die Bezahlung recht gut) und ich denke das ich dort gute Aufstiegsmöglichkeiten haben könnte da ich ja einen kleinen Blick in die Industrie bzw. Wirtschaft durch das Fachabitur habe und die Berufsschule mir sicherlich etwas leichter fällt...und als kaufmann im groß und außenhandel habe ich die sorgendas ich es nicht packe (berufsschule und auch allgemein in Betrieb) sind die Sorgen unangebracht und ich sollte als Kaufmann im Groß und Außenhandel anfangen ? Mir ist die Bezahlung nach der Ausbildung auch sehr wichtig. Einige sagen da gibts keinen unterschied ? Ich bitte um eure Hilfe und Rat.

Arbeit, Beruf, Ausbildung, Einzelhandel, Groß und Außenhandel, Kaufmann

Meistgelesene Fragen zum Thema Kaufmann