Das Sapad-Manöver der Russen - was ist daran so gefährlich?

Ich lese gerade Nachrichten und so bin ich auch auf das Sapad-Manöver in Rußland und Weißrußland gestoßen. Ich habe dazu auch mal einen Artikel, für die, die davon noch nichts gehört haben: http://www.spiegel.de/politik/ausland/sapad-manoever-von-russland-und-weissrussland-nervenkrieg-an-der-nato-grenze-a-1167417.html

Ich werde daraus allerdings nicht ganz schlau, da ich es ein Stück weit widersprüchlich finde.

Beispielsweise die Truppenkarte (ich hänge sich noch mal an), da ist zu sehen, daß die NATO-Staaten eine viel größere Anzahl an Truppen, Panzern und Luftwaffe besitzen. Alleine die USA sind schon mächtiger als RUS, plus noch die ganzen westeuropäischen Staaten dazu.

Daher verstehe ich jetzt nicht, warum manche westliche oder mittelosteuropäische Staaten einen Krieg befürchten. Bei der Ukraine kann ich es noch nachvollziehen, aber beim Baltikum eben nicht. Weil die NATO ja viel mehr Soldaten und Ausrüstung hat.

Wieso sind dann manche nervös wegen dem Manöver? Die können doch so viel üben, wie sie wollen, sie hätten gegen die NATO doch keine Chance. Das wäre doch so vom Sinn her, als würde ich mir Sorgen machen, weil mein Nachbar mit Pfeil und Bogen übt, während ich die Kalaschnikov im Garten liegen habe (ohne jetzt die Russen schmälern zu wollen!).

Aber ohnehin sind doch konventionelle Angriffe nahezu unwahrscheinlich, da beide Mächte Atomraketen haben? Was gibt es da überhaupt zu üben, egal ob auf russischer Seite oder auf Seite der NATO? Wissen doch beide genau, daß sie es vielleicht 200 km bis in das Hinterland des Gegners schaffen, bis der dann irgendwann Atomraketen einsetzen würde, wenn es ans Eingemachte geht? Wer kann mir da den Sinn erklären?

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Krieg, Politik, baltikum, Kalter Krieg, NATO, Russland, Ukraine
Ist meine Einleitung historisch korrekt (Koreakrieg/Kalter Krieg)?

Hallo! Ich schreibe eine Hausarbeit über den Koreakrieg und möchte dazu eine spannende Einleitung schreiben, nun finde ich das Thema jedoch sehr schwierig und es fällt mir schwer eine gute Einleitung zu schreiben, abgesehen davon ob ich das historisch überhaupt korrekt ausgedrückt habe.

1950 begann in Korea ein Krieg der drei Jahre andauern sollte und über 4,5 Millionen Menschen das Leben kosten sollte. Ein Krieg der Landsmänner gegeneinander kämpfen ließ und Familien bis auf unabsehbare Zeit trennte. Ein Stellvertreterkrieg der USA und der UdSSR mit fatalen Folgen, bis in die heutige Zeit.

Ein Grund für meine Wahl eine Hausarbeit über den Koreakrieg zu schreiben ist in Je Seung-yoos,Chef des Planungsstabes im südkoreanischen Verteidigungsministerium, Zitat gut ausgedrückt:"Der Koreakrieg ist nicht Vergangenheit, er ist Gegenwart". Noch bis auf heute befinden sich Nord- und Südkorea im Krieg und provozieren sich gegenseitig. Das Gefühl der ständigen Angst ein Krieg könne jeden Tag beginnen ist Alltag in Südkorea. Mit der Aufrüstung und den ständigen Atomexperimenten in Nordkorea ist dies verständlich.

In dieser Hausarbeit beschäftige ich mich mit der Frage inwieweit Korea am Koreakrieg beteiligt war oder ob es doch nur von der USA und der UdSSR ausgenutzt wurde. Außerdem will ich mit den Folgen des Krieges das heutige Problem und Gefühl der Koreaner näher bringen getrennt zu sein.

So sieht es bis jetzt aus, ist das so korrekt? Gibt es Verbesserungsvorschläge? Ich wäre sehr dankbar für jede Hilfe.

Mfg, normadee.

Geschichte, Hausarbeit, Kalter Krieg, Korea

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