Zeugen Jehovas – die neusten Beiträge

Was haltet Ihr von den Erfahrungen, die meine Mutter als Zeugin Jehovas machte?

Schon als Kind hatte meine Mutter (1921 - 2020) Kontakte mit Jehovas Zeugen (damals noch Bibelforscher genannt). Jahrzehntelang hatte sie dann gelegentliche Kontakte mit denen (sogar während der NS-Diktatur). Nach dem II. Weltkrieg "studierte" sie mit denen deren Literatur und ging mit in deren Versammlungen. Auf der Suche nach einem Ehemann wurde sie von sehr vielen Männern, teilweise sogar in meinem Beisein, brutal vergewaltigt und bekam von vielen Männern Kinder, dann verließen die Männer sie. Sie traute sich zu dieser Zeit nicht mehr zu Jehovas Zeugen.

1961 kamen wieder Jehovas Zeugen zum "Studieren" zu uns und versetzten mich mit Harmagedon-Berichten in Angst und Schrecken. 1963 ließ sich meine Mutter auf einem Kreiskongreß in Witten-Annen taufen. Obwohl sie lebenslang von den Lehren der Kirche felsenfest überzeugt war, besuchte sie fast nie eine Versammlung und ging noch weniger in den sogenannten Predigtdienst. Auch las sie kaum deren Literatur. Sie arbeitete aber auch nicht und hatte immer große Nierensteine. Immer wieder kamen Beauftragte der Kirche und warnten vor ihrer "Untätigkeit" und Harmagedon. Im Nebenraum hielt ich mir dann immer verängstigt die Ohren zu und sang laut, um mir das nicht mitanhören zu müssen. Später tat meine Mutter oft so, als ob sie nicht zuhause wäre. Vielleicht hatte sie auch Angst vor den Harmagedon-Drohungen.

Zeugen Jehovas, Schicksal

Warum sind bei Zeugen Jehovas auf einmal Trinksprüche erlaubt?

Hatte man diese nicht jahrelang als heidnisch angesehen?

*** Wachtturm2007 15. 2. S. 30 Fragen von Lesern ***

In der Bibel werden Trinksprüche nicht erwähnt. Warum vermeiden es Jehovas Zeugen dennoch, Trinksprüche auszubringen oder zu erwidern?

Zu einem Trinkspruch ein Glas Wein (oder ein anderes alkoholisches Getränk) zu erheben ist ein alter und weitverbreiteter Brauch, dessen Details von Land zu Land variieren. Manchmal stoßen die Beteiligten dabei mit ihren Gläsern an. In der Regel wird ein Trinkspruch (Toast) ausgebracht, um jemandem Glück, Gesundheit, ein langes Leben oder dergleichen zu wünschen, wonach die Beteiligten dem Gesagten hörbar beipflichten oder ihre Gläser erheben und etwas Wein trinken. Für viele ist das nichts weiter als ein harmloser Brauch oder eine Höflichkeitsgeste. Doch Jehovas Zeugen haben gute Gründe, Trinksprüche weder auszubringen noch zu erwidern.
Ist diese Einschätzung heute noch gültig? „[Trinksprüche] sind wahrscheinlich die weltlichen Überbleibsel früherer Trankopfer, bei denen den Göttern eine geheiligte Flüssigkeit dargebracht wurde: Blut oder Wein gegen einen Wunsch; ein Gebet, zusammengefasst in den Worten ‚Langes Leben!‘ oder ‚Auf deine Gesundheit!‘ “ (International Handbook on Alcohol and Culture).
Das Glas zu einem Trinkspruch zu erheben wird heute vielleicht nicht von vielen als religiöse Geste verstanden. Dennoch haben Christen gute Gründe, weder Trinksprüche auszubringen noch zu erwidern. Diese haben einen religiösen Hintergrund und können selbst heute noch als eine an den „Himmel“ oder an eine übermenschliche Gewalt gerichtete Bitte um Hilfe verstanden werden 

Jetzt auf einmal heißt es, es sei verkehrt hier Regeln aufzustellen:

Warum jetzt auf einmal die Änderung?

Sind jetzt die "guten Gründe" die fast alle Zeugen Jehovas davon abhielten Trinksprüche auszubringen nicht mehr gut genug?

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Warum sagen Historiker, dass Jerusalem 587 v. Chr. zerstört wurde, obwohl Zeugen Jehovas 607 v. Chr. behaupten? Wer hat recht?

Ich bin auf einen Artikel der Zeugen Jehovas gestoßen („Wann wurde Jerusalem in alter Zeit zerstört?“ – Wachtturm 1.11.2011), in dem sie ausführlich darlegen, warum sie das Jahr 607 v. Chr. als Zeitpunkt der Zerstörung Jerusalems durch Babylon annehmen. Laut gängiger Geschichtsschreibung fand dieses Ereignis aber 587/586 v. Chr. statt. Das ist ein Unterschied von 20 Jahren – und kein kleines Detail, denn bei den Zeugen Jehovas hängt davon die Lehre vom Jahr 1914 und der „unsichtbaren Wiederkunft Christi“ ab.

Die Zeugen Jehovas argumentieren im Wesentlichen so:

Die Bibel spricht von 70 Jahren Exil (z. B. Jeremia 25:11, Daniel 9:2), also müsse die Zerstörung 70 Jahre vor dem Ende des Exils (537 v. Chr.) stattgefunden haben – also 607.

Die weltliche Geschichtsschreibung basiere auf unvollständigen oder unzuverlässigen Quellen (Ptolemäus, babylonische Tafeln etc.).

Es gäbe astronomische Hinweise (z. B. auf der Tafel VAT 4956), die auch mit einem früheren Jahr (588 v. Chr.) übereinstimmen könnten – was 607 stützen würde.

Daher solle man der Bibel mehr vertrauen als weltlichen Historikern.

Dem gegenüber steht die historische Forschung, die auf folgenden Grundlagen beruht:

Zeitgenössische Keilschrifttexte aus Babylon, inklusive Geschäftstafeln und astronomischer Aufzeichnungen

Ein gut rekonstruierter neubabylonischer Königskalender

Chronologische Übereinstimmungen mit ägyptischen, persischen und griechischen Quellen

Archäologische Funde und Synchronismen mit anderen bekannten Ereignissen

VAT 4956 z. B. passt exakt ins Jahr 568/567 v. Chr. – das 37. Jahr Nebukadnezars – was das 18. Jahr (Zerstörung Jerusalems) auf 587/586 datiert.

Die Wissenschaft geht also von einer breiten Quellengrundlage aus – unabhängig von religiösen Interessen. Die Zeugen Jehovas hingegen leiten ihr Datum aus der Annahme von genau 70 Jahren Exil ab und passen dann alle Daten entsprechend an – was unter Historikern als Zirkelschluss gilt.

Hinzu kommt: Die „70 Jahre“ könnten biblisch betrachtet auch symbolisch oder gerundet gemeint sein – oder sich nicht nur auf das Exil selbst, sondern auf die gesamte Zeit babylonischer Vorherrschaft beziehen. Dafür gibt es im Bibeltext Hinweise.

Christentum, Zeugen Jehovas

Wurde ich jahrelang belogen?

Ich habe lange gezögert, das zu schreiben, aber es lässt mir keine Ruhe. Es geht um das, was ich als Zeuge Jehovas jahrelang geglaubt habe – insbesondere um das Jahr 607 v. Chr. als angebliches Datum der Zerstörung Jerusalems. Dieses Datum ist ja die Grundlage für die 1914-Lehre der Zeugen Jehovas.

Aber nachdem ich mich außerhalb der Literatur der Organisation intensiv informiert habe – bei Historikern, Archäologen, neutralen Quellen –, habe ich feststellen müssen, dass es keinen wissenschaftlichen Beleg für das Jahr 607 v. Chr. gibt. Die gesamte Fachwelt datiert die Zerstörung Jerusalems auf 587/586 v. Chr. Das hat mich tief erschüttert.

Ich frage mich: Wurde ich all die Jahre angelogen? Und wenn ja – warum? Ich fühle mich betrogen und hintergangen. Und das Schlimmste: Ich kann mit niemandem in meinem Umfeld darüber sprechen, ohne als "abtrünnig" zu gelten. Es gibt keinen Raum für ehrliche Zweifel, keine Möglichkeit für offene Gespräche. Das macht mich unendlich traurig.

Mein Papa ist gestorben. Ich habe immer geglaubt, ich würde ihn in der neuen Welt wiedersehen. Aber wenn die Grundlage unseres Glaubens auf einer falschen Zeitrechnung beruht – was bleibt dann?

Werde ich meinen Papa je wiedersehen?

Ich schreibe das nicht, um zu provozieren. Ich schreibe das, weil ich verzweifelt bin, ehrlich suche und endlich anfangen möchte, der Wahrheit ins Auge zu sehen – auch wenn sie weh tut.

Christentum, Zeugen Jehovas

Wie sehen Zeugen Jehovas Israel?

Wie seht ihr das?

Sie lehren, dass das buchstäbliche Israel als Volk Gottes verworfen wurde, weil es den Messias verworfen hat.

Seit Pfingsten (33 u. Z.) habe Gott ein neues geistiges Israel erwählt – bestehend aus treuen Nachfolgern Jesu, unabhängig von Abstammung.

Die 144.000 gelten dabei als geistige Israeliten, die das „Israel Gottes“ (Gal 6:16) bilden.

📖 Typisch genannte Bibelstellen:

Römer 9–11: Wird oft so gelesen, dass Israel zwar eine wichtige Rolle hatte, aber nun andere (die Nationen) in den Plan eingepfropft wurden.

Johannes 1:11–12: „Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.“

Matthäus 21:43: „Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das dessen Früchte bringt.“

🔍 Was sagen messianische und viele evangelikale Christen dazu?

Sie betonen:

Gott hat Israel nicht verworfen! Römer 11:1–2 sagt ausdrücklich:

„Hat Gott etwa sein Volk verstoßen? Keineswegs!“

Die „Verstockung“ Israels ist teilweise und vorübergehend (Röm 11:25), bis „die Fülle der Heiden eingegangen ist“.

Gott bleibt seinen Bundesverheißungen an Abraham, Isaak und Jakob treu (vgl. Jeremia 31:35–37).

Der Olivenbaum in Römer 11 steht nicht für die Kirche, sondern für die Verheißungslinie Israels, in die Heiden „eingepfropft“ werden – nicht statt, sondern zusätzlich.

✨ Fazit:

Zeugen Jehovas glauben, dass das geistige Israel (die Gesalbten) die Rolle des irdischen Israels übernommen hat.

Aus messianischer und biblisch-hebräischer Sicht bleibt das jüdische Volk weiterhin im Plan Gottes – wenn auch derzeit zum Teil verstockt.

Gottes Verheißungen an Israel gelten weiter. Seine Berufung ist „unwiderruflich“ (Röm 11:29).

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Humanismus ohne Gott? Eine Lüge, die Millionen das Leben gekostet hat – im Namen des Atheismus (💀 vs ✝️)

Wir leben in einer Zeit, in der sich viele stolz „humanistisch“ nennen – aufgeklärt, rational, tolerant. Die Religion sei überholt, Gott ein Märchen, und Moral könne man „auch ohne Glauben“ haben. Doch diese Haltung ist nicht nur naiv – sie ist historisch blind und gefährlich.

⚠️Der große Trugschluss: Religion(Christentum) tötet, Atheismus befreit?

Man zeigt mit dem Finger auf die Kreuzzüge, die Inquisition, Hexenprozesse – und ja, es gab dunkle Kapitel im Namen der Kirche. Aber schauen wir ehrlich hin: Waren diese Taten wirklich christlich – oder in Wahrheit zutiefst atheistisch im Geist?

Die Kreuzzüge hatten nicht Christus zum Zentrum, sondern das menschliche Ego als höchsten Gesetzgeber. Sie waren keine Frucht des Evangeliums, sondern Ausdruck von Machtgier, Stolz, Nationalismus und religiösem Imperialismus.

Wenn Menschen Gottes Namen benutzen, um ihre eigenen Interessen durchzusetzen, handeln sie nicht im Glauben – sondern im Unglauben.

Sie stellen sich über Gottes Gebot, missbrauchen seine Autorität und machen sich selbst zu Göttern. Das ist praktischer Atheismus – nicht Christentum.

✝️Jesus sagte:

> „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“ (Johannes 18,36).

„Wer das Schwert nimmt, wird durch das Schwert umkommen“ (Matthäus 26,52).

Kein echter Nachfolger Christi hätte je das Schwert für politische oder religiöse Eroberung gezogen. Wer es tat, war nicht Diener Gottes – sondern Sklave seines eigenen Egos.

💀Und dann kamen die wahren Gottlosen: Hitler. Stalin. Mao. Pol Pot.

(Pure Atheisten)

Keiner von ihnen hat im Namen Gottes gehandelt.

Alle waren überzeugte Atheisten – erklärtermaßen.

Alle haben Gott bewusst entfernt – aus Herz, Staat und Gesellschaft.

💀Stalin ließ Kirchen niederbrennen, Priester ermorden, das Wort „Gott“ aus der Sowjetkultur löschen.

💀Mao erklärte den Staat zur höchsten Autorität – und Menschenleben zur kalkulierbaren Ressource.

💀Hitler verachtete das Evangelium als „jüdisch“, wollte ein neues heidnisches Weltreich schaffen.

💀Pol Pot ließ Religionen ausrotten – Ergebnis: Völkermord.

Und hier ist der entscheidende Punkt:

> Gerade weil sie Atheisten waren, konnte ihr Ego zum höchsten Gesetz werden.

Keine Rechenschaft vor einem Gott. Keine absolute Moral. Kein „Du sollst nicht töten“. Nur: Ich will, ich entscheide, ich herrsche.

Der Mensch als Gott – das ist die tiefste Konsequenz des Atheismus.

Atheismus war nicht nur eine Randnotiz – er war die ideologische Freigabe für das Morden.

Wer keinen über sich kennt, kennt keine Grenze außer seiner eigenen Macht.

🤝❤️Was ist echter Humanismus?

Humanismus bedeutet: Der Mensch hat eine unantastbare Würde.

Aber woher kommt diese Würde, wenn der Mensch bloßer Zufall ist?

Ohne Schöpfer keine Bestimmung. Ohne Gott keine Moral, die über Meinungen steht.

Ohne Gott ist jeder Humanismus nur schöne Rhetorik auf einem Fundament aus Sand.

Jesus hingegen sagt:

> „Liebet eure Feinde.“

„Was ihr dem Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan.“

„Selig sind die Barmherzigen, die Friedfertigen, die Sanftmütigen.“

Das ist echter Humanismus – verwurzelt in Gott.

✝️🤝Die Neue Bundesordnung: Menschlichkeit unter Gott

Christlicher Glaube ist keine Ideologie – er ist eine Beziehung. Der Neue Bund ersetzt Religion durch Begegnung, Gesetze durch Liebe, Strafe durch Gnade.

Nicht der Staat bestimmt deinen Wert.

Nicht dein Nutzen, deine Leistung oder Herkunft.

Sondern: Du bist Ebenbild Gottes – geliebt, gewollt, erlöst.

Das ist der Kern des Evangeliums – und die einzige Grundlage für echte Menschenwürde.

Wähle deinen Gott: den Ego-Menschen oder den lebendigen Schöpfer

Wir leben in einer Zeit, in der das Ego wieder zum höchsten Richter wird. Technik ersetzt Seele. Der Mensch schafft sich selbst neu. Moral wird verhandelbar.

Doch der gottlose Humanismus des 20. Jahrhunderts hat bereits gezeigt, wohin das führt: Massengräber, Lager, kalte Ideologie.

Nur der Gott der Bibel schützt vor dem Gott Mensch.

Nur Jesus zerstört den Thron des Egos und errichtet ein Reich der Liebe.

Humanismus ohne Gott endet im Abgrund. Humanität mit Gott beginnt am Kreuz. ✝️

📖Und dazu ein passender Bibelvers:

📖Psalm 14,1:

"Die Toren sprechen in ihrem Herzen: »Es gibt keinen Gott.« Sie taugen nichts; ihr Treiben ist ein Gräuel; da ist keiner, der Gutes tut."

Amen.

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Zeugen Jehovas: Biblische Lehre oder Vermutung?

In Sprüche 30:18, 19 heißt es, dass der „Weg eines Mannes mit einer jungen Frau“ zu den Dingen gehört, die das „Verständnis übersteigen“. Wie ist das zu verstehen?
Früher haben wir die Formulierung „der Weg eines Mannes mit einer jungen Frau“ negativ aufgefasst.
Deshalb dachten wir, es gehe darum, dass der Mann eine naive junge Frau verführt, ohne dass sie seine Absichten erkennt.
Es gibt jedoch gute Gründe, die Passage positiv zu deuten.

Wachtturm September 2025

Wenn ich mir solche Fragen durchlese entsteht für mich immer wieder der Eindruck, dass das Glaubensgebäude der Zeugen Jehovas (zumindest zum Teil) auf reinen Vermutungen aufbaut.

Es spricht an und für sich nichts gegen Vermutungen. Ist es aber angebracht, solche Vermutungen so darzustellen, als würden sich diese Dinge tatsächlich so verhalten, wie es zum Beispiel hier zum Ausdruck kommt?

In diesem Licht betrachtet, geht es in Sprüche 30:18, 19 nicht um wissenschaftliche oder mechanische Aspekte der Schöpfung. Vielmehr vermittelt die Bibelstelle eine Warnung auf sittlichem Gebiet ähnlich der in Sprüche 7:1-27 aufgezeichneten Mahnung, sich vor den Gefahren zu hüten, die die Überredungskünste einer Hure in sich bergen. Christinnen können sich die Warnung aus Sprüche 30:18, 19 unter anderem in Verbindung mit Männern zu Herzen nehmen, die vorgeben, die Bibel kennenlernen zu wollen. Wenn ein freundlicher Mann, selbst ein Arbeitskollege, anscheinend solches Interesse bekundet, sollte eine Christin dafür sorgen, daß er mit einem Bruder in der Versammlung in Kontakt kommt. Der Bruder kann dann irgendwelchem echten Interesse nachgehen, ohne sich den Gefahren auszusetzen, die mit dem „Weg eines kräftigen Mannes mit einem herangereiften Mädchen“ verbunden sind

Wachtturm 01.07.1992

Auch wenn in letztgenannten Artikel erwähnt wird, dass man auch hier wieder bestimmte Dinge nur vermutet, wird allerdings durch das hier zitierte Beispiel eine bestimmte Richtung dogmatisch festgelegt!

Ist es korrekt, bestimmte Texte als Vermutung zu deklarieren aber dennoch dogmatisch auf einer bestimmten Auslegung oder Anwendung zu bestehen?

Zeugen Jehovas, Flip Flops, Vermutung

War Apostel Paulus Asexuell und Aromantisch die Antwort ist ja 👇?

War der Apostel Paulus asexuell und aromantisch? Ein oft übersehener Aspekt der Bibel

Ich möchte hier eine spannende und selten gestellte Frage in den Raum stellen:

War Paulus, der Apostel, asexuell und aromantisch?

Das klingt für manche vielleicht ungewohnt, aber es gibt biblische Hinweise, die genau darauf hindeuten. Paulus war nicht nur ein großer Theologe und Missionar – er hatte auch eine sehr besondere Haltung zur Sexualität und Partnerschaft, die stark vom heutigen Bild abweicht.

1. Paulus war unverheiratet – und empfand das als ideal

> 1. Korinther 7,7–8

"Ich wollte, alle Menschen wären wie ich; aber jeder hat seine eigene Gabe von Gott, der eine so, der andere so. Den Unverheirateten und Witwen sage ich: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich."

→ Paulus spricht hier offen darüber, dass er selbst nicht verheiratet ist – und dass er es sogar als idealen Zustand beschreibt.

Er nennt es eine "Gabe Gottes", ohne die geringste Sehnsucht nach einer Ehefrau, Kindern oder romantischer Bindung. Das passt stark zu einer aromantischen und asexuellen Orientierung, auch wenn diese Begriffe damals natürlich nicht existierten.

2. Er war nicht gegen Sex – aber wollte ihn selbst nicht

In 1. Korinther 7 schreibt Paulus viel über Ehe, Sexualität und Zölibat. Dabei macht er klar:

> Ehe und Sexualität sind keine Sünde, aber:

> "Wer nicht heiratet, tut besser." (1. Korinther 7,38)

Er sieht das Leben ohne romantische und sexuelle Bindung nicht als Mangel, sondern als Stärke. Paulus wollte sich ganz Gott widmen – ohne „Ablenkung“ durch körperliche oder romantische Beziehungen.

3. Keine Hinweise auf Liebesbeziehungen

In keinem seiner Briefe – und auch sonst im Neuen Testament – gibt es auch nur einen einzigen Hinweis, dass Paulus eine Partnerin hatte oder eine Beziehung suchte. Nicht mal eine frühere. Das ist bei einer so zentralen Figur schon auffällig.

Selbst Jesus spricht über „Ehelosigkeit um des Himmelreichs willen“ (Matthäus 19,12) – und Paulus scheint genau dieser Mensch zu sein, den Jesus damit beschreibt.

4. Paulus war also asexuell und aromantisch?

Natürlich hat Paulus nie gesagt: „Ich bin asexuell.“ Das Wort gab es damals noch nicht. Aber:

Er wollte keine sexuelle Beziehung.

Er empfand keine romantische Sehnsucht nach einem Partner.

Er lobte diesen Lebensstil als besonders gottgewidmet.

Er nannte es eine "Gabe" – kein Mangel oder Problem.

→ Diese Eigenschaften entsprechen exakt dem, was man heute als asexuell und aromantisch bezeichnen würde.

5. Warum ist das wichtig?

Weil es zeigt, dass in der Bibel verschiedene Lebensweisen ihren Platz haben – auch LGBTQIA+ Identitäten wie Asexualität oder Aromantik.

Paulus wurde nicht verurteilt oder als "unnormal" gesehen – im Gegenteil: Er war einer der wichtigsten Apostel überhaupt.

Das zeigt: Nicht alle Christen waren (oder sind) heterosexuell, romantisch interessiert oder verheiratet. Die Bibel kennt mehr Vielfalt, als manche denken.

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Atheismus, das Ego und das verursachte Leid 🤍🕊️⚠️

Gerne teilnehmen und bleibt respektvoll!

In einer Zeit, in der Glaube zunehmend als ,,veraltet" gilt, gewinnt der Atheismus an Boden. Für viele scheint er ein Ausweg aus religiösem Zwang, ein Weg zur „Selbstbefreiung“. Doch was bleibt, wenn der Glaube an Gott verschwindet? Wenn es kein höheres Gesetz mehr gibt als das eigene Denken, Fühlen und Wollen?

🟥 Das Ego als Gesetzgeber! ⚠️

Dann wird das Ego – das Ich – zum höchsten Richter, Gesetzgeber und Sinngeber. Und genau hier beginnt das Problem: Das ungezügelte Ego, das sich selbst zur absoluten Instanz macht, kennt kein Maß und keine Demut. Es will Macht, Kontrolle und Selbstverwirklichung – oft um jeden Preis.

Die Geschichte hat uns gezeigt, was geschieht, wenn Menschen oder Systeme sich selbst vergöttlichen. Hitler, Stalin, Mao Zedong – allesamt Vertreter einer atheistischen oder klar gottlosen Weltanschauung – erhoben sich über jede göttliche oder moralische Autorität. Sie bestimmten selbst, was Recht und Unrecht ist. Das Resultat: Dutzende Millionen Tote, unermessliches Leid, zerstörte Kulturen, seelische Verwüstung.

Sie waren nicht durch göttliche Gebote gebunden, nicht durch die Idee einer höheren Rechenschaft. Sie handelten im Namen einer Ideologie, die Gott durch das Ego – getarnt als „Volk“, „Partei“ oder „Fortschritt“ – ersetzt hat. Der Mensch, losgelöst von Transzendenz, wurde zur Maschine der Unterdrückung.

Doch auch viele, die im Namen Gottes Kriege führten – wie bei den Kreuzzügen – handelten nicht im Geist Christi. Jesus lehrte: „Liebet eure Feinde. Segnet die, die euch verfolgen.“ Die Kreuzzüge, so religiös sie sich auch gaben, waren in Wirklichkeit atheistische Taten – denn sie widersprachen diametral dem Wesen und Gebot Jesu. Sie waren Ausdruck des Egoismus, des Machtwillens, nicht göttlichen Gehorsams. Auch hier herrschte nicht Gott – sondern das selbstvergöttlichte Ego, verkleidet in fromme Worte.

Das Leid, das daraus entstand, ist kein Zufall. Es ist die Folge einer Welt, in der das Ich über allem steht. Wo es keinen Gott gibt, der das Ich hinterfragt, gibt es auch keine Bremse für das Ich. Es wächst, fordert, kontrolliert – bis es zerstört. Wer sich selbst als höchsten Maßstab setzt, lebt in einer gefährlichen Illusion.

Atheismus als intellektuelle Position mag ehrlich gemeint sein – aber wenn er zum Fundament einer Gesellschaft wird, verliert diese ihre Seele. Ohne den Blick auf etwas Größeres, auf ein höheres moralisches Gesetz, bleiben nur Macht und Selbstbehauptung.

Die Notwendigkeit Gottes ✝️:

Die Welt braucht Gott nicht, um sich zu fürchten – sie braucht Ihn, um wieder lieben zu können. Denn nur ein transzendenter Maßstab kann das Ego zügeln. Nur eine höhere Wahrheit kann den Menschen aus seiner Ich-Falle befreien.

Amen.

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Welt kaputt? Gott hat es längst gelöst: Die 10 Gebote – doch DU ignorierst sie ✝️📖

(Nimm gerne Teil)

🔥Wir leben in einer Welt, die in vielen Bereichen zerrüttet ist:

Kriege, Gewalt, Lügen, Gier, Familienzerfall, Egoismus.

Menschen kämpfen gegeneinander, Länder zerbrechen, Vertrauen geht verloren.

Inmitten dieser Dunkelheit hat Gott uns etwas geschenkt, das zeitlos, vollkommen und heilig ist:

Die Zehn Gebote – 10 Worte direkt aus dem Herzen des Schöpfers.

Und sie sind mehr als nur alte religiöse Regeln – sie sind die absolute Grundlage für das schönste Leben, das der Mensch führen kann.

Gott hat sie gegeben, weil Er das Beste für uns will!

✨ Was wäre, wenn alle Menschen nach den 10 Geboten lebten?

Stell dir eine Welt vor:

🔹 „Du sollst nicht töten“ – Keine Kriege, keine Morde, keine Gewalt. Leben wird geschützt, nicht zerstört.

🔹 „Du sollst nicht stehlen“ – Kein Diebstahl, keine Korruption, keine Ausbeutung. Eigentum wird geachtet.

🔹 „Du sollst nicht lügen“ – Keine Manipulation, keine Fake News, keine gebrochenen Versprechen. Vertrauen wächst.

🔹 „Du sollst Vater und Mutter ehren“ – Familien blühen auf, Generationen leben in Respekt und Liebe.

🔹 „Du sollst nicht begehren“ – Kein Neid, keine Habgier. Zufriedenheit ersetzt Gier.

🔹 „Du sollst den Sabbat heiligen“ – Menschen ruhen aus, genießen Gott, Familie und das Leben.

🔹 „Du sollst keine anderen Götter haben neben mir“ – Kein Mensch erhebt sich zum Gott, kein Götzendienst.

🔹 „Du sollst den Namen Gottes nicht missbrauchen“ – Gottes Heiligkeit wird geehrt. Der Glaube wird echt.

💡 All das würde bedeuten:

Ein Leben in Frieden, Wahrheit, Gerechtigkeit, Harmonie, Ehrfurcht, Liebe.

Ein Vorgeschmack auf das Paradies.

🔥 Die Perfektion Gottes im Gesetz:

Diese Gebote sind keine willkürlichen Regeln.

Sie spiegeln das Wesen Gottes selbst wider:

Seine Heiligkeit, Liebe, Wahrheit, Ordnung, Gerechtigkeit.

✝️ Sie sind ein Spiegel der perfekten Welt, wie Gott sie gedacht hat.

✝️ Sie zeigen, dass Gott nicht unsere Unterdrückung, sondern unser höchstes Glück will.

✝️ Sie führen zu einem Leben, das menschenwürdig, friedlich und erfüllt ist.

❤️🤝Gott will das Beste für dich – und für die Welt:

> Die Zehn Gebote zeigen, wie das Paradies auf Erden aussehen könnte – wenn der Mensch Gott vertraut, Ihn liebt, und den Nächsten achtet.

Sie sind kein Gefängnis.

Sie sind ein Wegweiser in die Freiheit – zur Freiheit von Hass, Sünde und Zerstörung.

Sie zeigen: Gottes Wille ist gut. Er ist perfekt. Und Er will das Beste für dich.

✅ Wer Gottes Gebote liebt, liebt das Leben.

✅ Wer sie lebt, bringt Frieden in die Welt.

✅ Und wer sie verkündet, zeigt der Menschheit den einzigen Weg zum wahren Glück.

📖> „Großen Frieden haben, die dein Gesetz lieben.“ – Psalm 119,165

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