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Rüde verhält sich anders uns gegenüber seit wir eine Hündin haben?

Wir haben einen germanischen Bärenhund, seit ungefähr 2 Jahren, er war immer unglaublich verschmust und verspielt, ich habe oft mit ihm gespielt und er hat diese Spiele geliebt, die wir früher gespielt haben. Seit wenigen Monaten haben wir vom selben Züchter noch eine Hündin der selben Rasse geholt, da unser Hund keine anderen Hunde gewohnt war war es anfangs schwer mit den beiden, was auch nicht anders zu erwarten war, inzwischen kommen sie gut miteinander zurecht, manchmal gehen sie sich gegenseitig auf die Nerven, aber wenn sie getrennt gassi gehen weil sie zum Beispiel gerade läufig ist wollen sie gar nicht richtig und wollen wieder zu dem anderen. Nur seit wir zwei Hunde haben hat sich unser Rüde verändert, was auch verständlich ist aus so vielen Gründen. Aber er mag keine Spiele mehr, am Anfang kam es mir so vor als wäre ihm das vor ihr peinlich und dass er jetzt wo wir ein Mädchen haben erwachsener geworden ist. Aber er wird aggressiv wenn ich jetzt die alten Spiele mit ihm versuche zu spielen. Früher haben wir manchmal gespielt als wäre ich auch ein Hund und haben uns gegenseitig angeknurrt, aber auf einer Weise bei der ich bei ihm wusste dass er spielt. Vorhin habe ich es nochmal mit dem alten Spiel versuchen wollen, er hat geknurrt aber mit dem Schwanz gewedelt, ich konnte einfach nicht mehr sagen was bei ihm jetzt Spiel ist und wann ich ihn in Ruhe lassen soll, ich hab vorsichtig weiter gemacht, ich hab ihn nicht berührt, ich hab nur rumgehampelt wie ich’s früher gemacht habe, dann hat er gebellt, aber auf keinen Fall auf die Art auf die er bellt wie wenn wir spielen, er ist auf mich zu gesprungen , ich hab ihn weggestoßen und gesagt „Okay ich lass dich!“ und er hat mich danach angeschaut als würde er sagen „Gut so.“

Versteht ihr sein Verhalten? Wieso mag er nicht mehr so spielen wie früher jetzt wo wir eine Hündin haben? Man kann mit ihm immer noch mit dem Stock spielen beim Gassi gehen, aber das ist alles.

Tiere, Hund, Hündin, Rüde

Mit den Hunden überfordert?

Hallo,

ich habe schon seit mehreren Jahren ein Problem mit meinen Hunden und da meine Freunde mir keinen Rat geben können frag ich euch. Es ist mir wirklich sehr unangenehm, aber ich finde keine Lösung.

Wir haben uns vor 11 Jahren 2 Yorkshire Terrier zugelegt. Meine Eltern waren aber nie mit den Hunden Gassi, was dafür gesorgt hat, dass die Hunde nicht stubenrein wurden. Also dachten meine Eltern, man könne Sie draußen in einen Gehege, was wetterfest war einsperren. Ich war zu der Zeit noch zu klein um einschreiten zu können, da ich die Idee selber Tier quälend finde. Die Jahre vergingen und ich Begriff langsam, dass meine Freunde ihre Hunde im Haus halten und Hunde HAUStiere sind. Ich wollte meine Eltern dazu überreden mit 11, die Hunde auf einer Hundeschule anzumelden. Dies haben Sie immer abgelehnt. Sie meinten es wäre schon zu spät. Ich wollte es sogar als Geburtstagsgeschenk, weil starkes Mitleid mit den Tieren hatte. Vor zwei Jahren wollte ich es dann selber in die Hand nehmen. Hab die Hunde rein geholt und sogar einen der zwei stubenrein bekommen. Bei den anderen hat es einfach nie geklappt. Da wir die beiden nicht trennen wollten, mussten sie wieder zurück ins Gehege. Im Gehege sind sie überrings sehr laut, was verständlich ist, aber schon zu einer Menge Beschwerden unserer Nachbarschaft gesorgt hat. Das Veterinäramt kam auch schon öfters vorbei, konnte aber keine Strafen veranlassen, weil Gehege Haltung erlaubt ist.

Nun suche ich eine Lösung, ich hab keine richtige Motivation mehr zum Gassi Gehen, weil ich einfach schon zu Schreckliches mit meinen Hunden erlebt habe z. B. haben sie mal fast alle meiner Hühner getötet und der Streit mit den Nachbarn. Ich wollte die Hunde sogar ins Tierheim bringen, da sie einfach bei uns kein schönes Leben haben. Aber ich weiß, dass sie sich nicht mit anderen verstehen und sie wegen ihren Alters und Verhaltens bis an ihr lebensende dort sitzen. Ich hätte ja gesagt ich versuchs nochmal mit den Hunden im Haus, aber wir haben letztes Jahr eine Katze übernommen, so kann man es schlecht kombinieren. Auch bin ich es Leid, der einzige zu sein, der sieht, dass es den schlecht geht und eine Lösung her muss. Ich glaube sogar meine eigenen Gesundheit geht es selber nicht gut, da es mich wirklich belastet. Ich kann kein richtig einladen, da ich Angst habe, die Leute denken ich wäre ein Tierquäler. Und manchmal höre ich einfach so Hundegebelle.

Bitte greift mich nicht an, es hat schon äußerst Mut gekostet, es hier zu posten. Aber ich brauche euren Rat. Überrings meine Eltern kümmern sich gut um mich. Sie sind ganz anders zu mir, als zu den Tieren. Den Rest der Tiere, die ich hab werden gut gepflegt, es sind wirklich nur die Hunde, wo ich mir den Kopf zerbrechen. Ich hoffe ihr habt im Text bemerkt, dass ich meinen Fehler eingestehe.

LG

Tiere, Hund, Hundeerziehung, überfordert

Ich weiß nicht wie ich mein Hund richtig auslasten kann?

Bevor man urteilt, erst lese bitte. Natürlich weiß ich in der Theorie wie man ein Hund auslastet aber ich weiß nicht was für meinen Hund am besten passt. Sie ist erst knapp über ein Jahr alt und ist draußen noch ziemlich aufgedreht und gestresst, auch wenn es keinen Grund dazu gibt. Das ist eine Grundeigenschaft von ihr, die wir nur langsam abbauen können. Und natürlich ist das ein Teufelskreis wenn sie nicht richtig ausgelastet ist, und dadurch noch aufgeregter ist. Je älter sie wird desto mehr Beschäftigung braucht sie jetzt natürlich auch.
Sie ist clever und aktiv, sie braucht eine gute Mischung aus geistiger und körperlicher Auslastung. Nur Spazierengehen reicht ihr nicht. Aber wir können auch nicht 3h am Stück laufen gehen, das überfordert sie denke ich auch. Wie wir es bei unserem anderen Hund machen, würden wir gerne das Dummytraining draußen machen und auf Spaziergängen miteinbauen. Draußen ist aber kein Training mit ihr möglich, die fährt dann noch viel mehr hoch und macht nicht mit. Das geht nur in der Wohnung. Da fehlt dann aber die körperliche Komponente.
Sonst könnte sie ja in den Garten und mal rumrennen, das ist nur im Frühjahr/Sommer schlecht weil sie damit immer den Rasen kaputt macht, der neu gepflanzt und bewässert wird. Das ist nur von September bis März möglich.
Joggen kann keiner von uns, und am Fahrrad hätte ich tatsächlich zu große Sorge dass da was schief geht wenn sie noch nicht entspannt ist.
Ich möchte auf jeden Fall mit ihr hobbymäßig Agility anfangen (erst in einer Hundeschule), aber wäre das eine gute Idee jetzt? Weil das ja in Gruppen gemacht wird und sie dort wegen der ganzen Ablenkung wahrscheinlich auch nicht richtig bei der Sache ist. Wir hatten schon Gruppen-Dummytraining und trotz Abstand zu den anderen Hunden war es echt schwer sie zum Mitmachen zu bringen. Soll ich es trotzdem probieren?

Ich wäre super dankbar für Tipps, wie ich sie besser auslasten kann. Vorallem körperlich. Denn wie gesagt, nh Stunde am Stück laufen reicht nicht, aber länger überfordert sie einfach weil sie Phasen braucht wo sie zur Ruhe kommt.

Hund, Hundeerziehung

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