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Warum werden bei Reportagen Interviews nachgesprochen?

Ist euch das schon mal aufgefallen, dass es verschiedene Arten von Interviews gibt:

1.) Normale Interviews (der Interviewte ist zu sehen und zu hören)

2.) Der Interviewte wird visuell unkenntlich gemacht und die Stimme wird technisch verändert (meist höher in der Tonlage)

3.) Der Interviewte wird visuell unkenntlich gemacht und das Interview wird nachgesprochen

Nr.1 ist bei verabredeten Interviews der Fall. Wenn aber jemand nicht möchte, dass ein Interview mit ihm gemacht wird (z.B. Betrügern bei Akte 20.13, Spiegel TV, oder anderen Reportagen) wird entweder Nr. 2 oder 3 angewandt um die Persönlichkeitsrechte der Personen nicht zu verletzen.

Aber: Ich finde es auffällig, dass ausgerechnet die heftigen Fälle nachgesprochen werden (entweder aus Gedächtnisprotokoll (steht dann eingeblendet) oder anhand der Tonaufnahmen).

Warum was das nachvertont anstatt einfach die Stimmen zu verfremden?

Das wirkt auf mich manchmal so, als denkt sich das der Sender aus. Da ist die Authentizität einfach nicht gewährleistet. Rein theoretisch könnte der ja was komplett anderes sagen (Lippen ablesen geht ja auch nicht weil der sprechende unkenntlich gemacht wurde). Dass das gemacht wird glaub ich zwar nicht (das würde großen Ärger für den Sender bedeuten), aber es geht ja ums Prinzip. Es ist schon schwierig genug anhand der Geräuschkulisse einzuschätzen ob derjenige das wirklich sagt. Insbesondere durch das Gedächtnisprotokoll kann man Aussagen sehr leicht aus dem Kontext reißen.

Also, warum machen die das? Sind die vielleicht unfähig ein Mikro mitzunehmen? Warum reicht es scheinbar nicht Stimme und Gesicht zu verfremden? Warum werden bei vielen meist ungewollten Interviews die Gespräche ausgerechnet von der kritisierenden Partei nachvertont / rekonstruiert?

Was meint ihr?

Freizeit, Fernsehen, Interview

Suche alten Pferdefilm, ca 80er oder 90er

Hallo,

die folgende Frage habe ich schon mal gestellt, leider bisher ohne Erfolg. Ich habe aber immer noch nicht aufgegeben den Film zu finden. Vielleicht kennt ihn ja nun doch jemand. Bevor ihr die Beschreibung lest: es ist NICHT einer dieser bekannteren Pferdefilme wie Seabiscuit, Phar Lap oder Dreamer. Der Film muss schon mindestens 15 Jahre alt sein, eher aber 20 oder noch älter. Er lief wahrscheinlich auch nicht im Kino und es handelt sich NICHT um eine Serie:

Hier meine schon mal gestellt Frage:

ich suche einen bestimmten Pferdefilm, leider kann ich mich an nicht mehr allzu viel erinnern. Ich versuche mal zu beschreiben was ich noch weiß:

  • der Film muss mindestens 15 bis 20 Jahre alt sein, kann auch noch älter sein
  • es geht um einen Vater und seinen Sohn, der Vater hat ein junges Rennpferd/ Vollblüter (müsste ein Jährling sein oder vll. grade 2 Jahre)
  • der Vater behütet das Pferd quasi wie ein Schatz weil die Familie nicht viel Geld hat und ihre gesamte Hoffnungen in dem Pferd liegen
  • das Pferd darf also nur selten aus der Box und nur genau nach Vorschrift bewegt werden
  • der Junge findet das ungerecht. Ich weiß nicht genau was dann passiert, aber ich glaube der Junge holt es aus der Box und es haut dann ab. Auf jeden Fall rennt das Pferd weg und verletzt sich am Bein (bricht es sich ggf sogar???)
  • ich weiß nicht wie es dann weiter geht, nur noch dass das Pferd behandelt/ operiert wird. Ich glaube der Film endet aber mit Happy End und das Pferd wird wieder gesund und gewinnt ein Rennen
  • Pferd war braun, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, war es ein Fuchs mit hellen Strähnen in Mähne und Schweif. Es war männlich (weiß nicht mehr ob noch Hengst oder schon Wallach)

Mehr fällt mir leider nicht mehr dazu ein. Ich weiß nur noch dass ich es damals schon etwas unrealistisch fand wie der Vater das Pferd "in Watte" gepackt hat damit ja nix dran kommt und das sich ein Pferd von einmal über eine Wiese galoppieren so schwer verletzten kann

Fernsehen, Film, Pferd, Pony, Reiten, Reitsport, Rennpferd, Rennsport

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