spritsparend Auto fahren - Gang rausnehmen vs. Gang drin lassen?

Hallo!

Ich brauche leider noch ein bisschen, um das zu verstehen, warum es spritsparender ist, den Gang drin zu lassen, als ihn rauszunehmen.

Dazu habe ich ein Bild gemalt.

Wie man sieht ist die linke Seite der Fall, wenn man den Gang rausnimmt und das auto rollen lässt. Dadurch dass der Gang draußen ist, hat das Auto lediglich den Widerstand der Räder auf dem Untergrund, das Eigengewicht und den Windwiderstand, was bremsend wirkt. Auf einer minimal gefälligen Strecke wird es also eher schneller als langsamer und rollt im Idealfall mit 50km/h durch die Ortschaft, bis man dann hinter dem Ortsschild wieder beschleunigen kann.

Die Kosten sind hier ein paar Sekunden Leerlaufsprit, vermutlich also nicht nennenswert, da sowas in Liter pro Stunde gerechnet wird.

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Auf der rechten Seite ist nun die gleiche Situation (nicht maßstabgetreu), nur dass wir in die Oertschaft einfahren, ohne den Gang rauszunehmen. Wie man mir sagte, würde man dadurch die Schubumkehr nutzen und gar keinen Sprit verbrauchen.

Nach meiner Logik ist es aber nun so, dass wir durch den eingelegten Gang eine Eigenbremskraft des Motors haben. D.h. man wird zwangsläufig langsamer und da wir am Ortseingang schon auf 50km/h runtergebremst haben, könnte es passieren, dass wir in ein paar Sekunden am Ortsausgang nur noch 30km/h schnell wären, was man dem restlichen Verkehr nicht zumuten sollte... (wo 50 ist, fahre ich auch 50).

Ich brauche also zwar vielleicht keinen Sprit wegen der Schubumkehr, aber dafür muss ich früher beschleunigen, um 1. auf den 50km/h zu bleiben und mein Beschleunigungsweg bis zum Ortsausgang hat sich verlängert.

Frage:

Wo genau spare ich jetzt also mit der Schubumkehr Sprit, wenn ich die paar Sekunden die ich diese Schubumkehr habe, gegen ein früheres Beschleunigen eintauschen muss?

Wären da nicht die paar Sekunden Leerlaufsprit günstiger als früheres Beschleunigen?

spritsparend Auto fahren - Gang rausnehmen vs. Gang drin lassen?
Umwelt, Autofahren, Motor, Benzin, Getriebe, Spritverbrauch, Leerlauf
Gibt es Ketose bei wilden Raubtieren (Bzw. sind Raubtiere deshalb so schlank)?

Ich hab mich heut mit ner Freundin über unser Katzenfutter unterhalten.

Sie füttert Whiskas, ich hingegen Feringa, Cosma, Mjamjam etc.

Mir ist es dabei wichtig auf getreidefreies Futter zu achten, wo keine Mittelchen drin sind und auch ersichtlich, was für ein Fleisch drin ist, also Lunge, Leber etc.

Als sie mir ihre Inhaltsangabe geschickt hat, stand da Zucker und Getreide drauf.

Jetzt haben wir uns gegenseitig immer mal Katzenfutterfotos ausgetauscht, weil ich hier manchmal echt staune, wie gut das Futter von meinem Kater aussieht. Ganze kleine Fischchen drin z.B., der Thunfisch sieht besser aus als den den ich zu essen habe...

Daraufhin habe ich mich gefragt, ob mein Kater eigentlich auch in Ketose verfallen kann, da ich ihm ja keinerlei Zucker und manchmal auch keine Kohlenhydrate gebe, da ich auch Futter meide, wo Kartoffeln oder Reis mit bei ist.

Sollte ich jetzt aber etwas übersehen und bei Haustieren geht das nicht, weil es irgendwo trotzdem versteckte KH gibt, geht es dann bei wilden Tieren, die kein fertiges Futter bekommen?

Sagen wir ein Löwe, der gerade eine Antilope frisst, deren Magen leer war. Sie bsteht also nur aus Fleisch, Fett, Fell und Knochen. Keine Kohlehydrate vorhanden.

Könnte dieser Löwe dann also in Ketose gelangen und bleibt dadurch so schlank? Weil der Körper nur Fett und Eigenfett als Energiequelle hat?

Oder wird kein Raubtier dick, weil alle Kalorien beim Jagen draufgehen und der Rest von den vielen Muskeln verbrannt wird? (Auch Löwenmännchen die nicht in Frage gestellt werden und nicht mit jagen sind nicht fett, obwohl sie damit viel weniger Kalorien verbrennen als ihre Weibchen, also muss es ja an irgendwas liegen)

Ernährung, Energie, Kalorien, Fettverbrennung, Kohlenhydrate, Raubtiere, Wildtiere, Ketose