Epilepsie – die neusten Beiträge

Mit Epilepsie als Betreuungskraft älterer und pflegebedürftiger Menschen arbeiten?

Hallo,

da ich mich in meinem erlernten Beruf im Bürobereich jahrelang als ungeeignet erwiesen habe, habe ich vor 2 Jahren eine Weiterbildung zur Betreuungskraft nach § 87b gemacht. Vor ein paar Jahren habe ich bereits im Rahmen einer Maßnahme vom Jobcenter in einem Alternheim als Präsenzkraft gearbeitet. Die Tätigkeit hat mir viel Freude bereitet. Doch leider muss ich sagen, dass die Kolleginnen und Mitarbeiter vom Sozialen Dienst nicht so wirklich zufrieden mit mir waren. Ich war insgesamt zu langsam und manchmal etwas verpeilt. Meine Stärke war mehr, den Menschen mit viel Einfühlungsvermögen zu begegnen und sie zu umsorgen.

Ich habe einige Male zur Probe gearbeitet, den Job aber nie bekommen. Mir fehlte einfach die Zeit, mich einzuarbeiten und mich auf die zu betreuenden Menschen einzustellen.

Vor kurzem wurde nun bei mir eine Epilepsie diagnostiziert. Tagsüber habe ich "nur" Absencen und relativ selten Grand-mal-Anfälle in der Nacht (nicht erwiesen, aber der Neurologe hatte die Vermutung aufgrund meiner vernarbten Zunge).

Ich weiß, dass man sich im Altenheim manchmal über mich aufgeregt hat, weil ich nicht schnell genug agierte oder schon mal kurz verträumt im Weg stand.

Ich hätte jetzt die Möglichkeit, für einen mobilen Hilfsdienst zu arbeiten. Die Tätigkeit würde hauswirtschaftliche Arbeiten und die Betreuung der hilfsbedürftigen Menschen umfassen.

Muss ich darauf hinweisen, dass ich Epilepsie habe, wenn ich als Betreuungskraft arbeiten möchte? Eigne ich mich aufgrund der Erkrankung überhaupt für so einen Job?

LG Karianda

Arbeit, Epilepsie

Was ist, wenn ich dem Leben nichts mehr positives abgewinnen kann (bitte Beschreibung lesen)?

Guten Abend, ich bin männlich, 19 Jahre alt.

zwischen mir und meiner Freundin bzw. damaligen Freundin ist jetzt nach mehr als 2 Jahren Schluss. Wir sind gerade gemeinsam diesen Schritt gegangen. Schuld daran ist meine letztes Jahr diagnostizierte Epilepsie. Nicht die Krankheit an sich, sondern die daraus resultierenden Angststörungen die mich nicht mehr rausgehen lassen oder irgendwelche Freizeitaktionen durchführen lassen, weil ich in jeder nur erdenklichen Situation Angst vor einem Krampfanfall habe. Die schlimmsten Gedanken treten in sozialer Gesellschaft auf, ich sehe es als ungeheure Schwäche an, in der Umgebung anderer Menschen einen Anfall zu bekommen. Die Panik der Menschen oder im Krankenhaus aufzuwachen.. Und ich kann verstehen dass sie solange durchgehalten hat.. aber es ging nicht mehr. Ich habe mittlerweile auch schon einige Erfolge erlebt z.B. dass ich an manchen Tagen wieder einkaufen gehen kann, wenn auch nur mit ganz viel Überwindung, werde aber ganz schnell wieder in mein tiefes schwarzes Loch zurückgezogen. Ich fühle mich durch dieses Handicap weniger Wert als andere Menschen. Meine Ausbildung habe ich auch durch diese Erkrankung verloren, obwohl ich schon im 3. Lehrjahr war. Ich bin nicht mehr ich selbst, bin im Dauerzustand einer Trance, ohne Scherz, ich stehe immer komplett neben mir, weil ich mit einem Teil meiner Aufmerksamkeit immer bei mir bin. Dieses "Nicht mehr im Leben stehen" bringt mich um. Ich war einst immer unterwegs, habe gerne getrunken und geraucht und war auf vielen Metal Konzerten. Ich habe mit allem aufgehört und muss Tag für Tag zusehen, wie meine Tage als junger Mensch sinnlos vorbeiziehen. Ich will leben, aber ich kann es nicht. Ich erwarte nicht dass mir jemand hilft, ich wollte nur mal in irgendeiner Form schreiben, wie's mir geht.

Als Nebeninformation: Ich habe eine psychiatrische Einrichtung für 2 Monate besucht.

Danke für die Aufmerksamkeit

Trennung, Angststörung, Epilepsie

Hund: Krampfanfall etwa alle 12-18 Monate- hat jemand Erfahrung? Gibt es das öfter?

Mein Hund (Border... Liner... sorry, Collie), Hündin, fast 6 Jahre alt, hatte vor 3 Jahren zum ersten Mal einen Krampfanfall. Damals ist sie vom Bett gekippt, hat auf dem Boden gelegen und gezappelt, danach war sie ziemlich weggetreten, hat sich aber auch schnell erholt. Letzten Sommer hatte sie wieder einen, sass dabei in ihrem Korb, hat sich total verbogen und auch gewinselt, aber auch hier: schnell vorbei und schnell erholt. Gestern Abend hatte sie wieder einen.

Hat jemand so etwas auch? Also seltene Krampfanfälle ohne erkennbaren Grund? Oder hat jemand einen Grund festgestellt?

Ich habe das bereits mit meiner TÄ besprochen und wir sind uns einig, dass der Hund deswegen nicht unter Dauermedikation gesetzt wird, wie es bei einer "regulären Epilepsie" mit häufigeren Anfällen gemacht würde. Ich werde lediglich wohl ein Relaxans in einer rektal zu verabreichenden Form bekommen (flüssig, Valium), denke aber, dass ich das wahrscheinlich eher nicht nutze- die Anfälle sind vermutlich vorüber, bis ich das Zeug drin habe.

Ich suche also nur nach Erfahrungen. Gibt es so etwas öfter? Wie geht ihr damit um? Meine TÄ tippte zunächst auf eine Erregungs-Epilepsie im Zusammenhang mit den Phantomwelpen, die mein Hund nach Scheinträchtigkeit hat. Allerdings ist diesmal keine Läufigkeit oder Welpenphase vorangegangen. Auch keine Impfung, die ich letztes Mal in Verdacht hatte.

Hund, Epilepsie, Hundekrankheiten, krampfanfall, Hundeerkrankung

Epilepsie beim Hund - Jack Russell Mix 4 Jahre alt

Hallo zusammen,

von meiner Freundin der Hund hatte vor kurzem einen epileptischen Anfall und ihm droht die Einschläferung. Ich möchte das unbedingt verhindern! Zum einen, dem Tier zu liebe. Und zum anderen weil meine Freundin an ihrem Hund hängt.

Grundlegend habe ich mich versucht mit Google und Wikipedia zu informieren. Leider finde ich aber nichts, was meine Frage nur annähernd beantworten kann. Deshalb hoffe ich, dass die Eine oder der Andere mir hier helfen kann.

Also, es geht um einen gerade 4 Jahre alt gewordenen Jack Russell Mix. Er hatte vor 4 Tagen einen recht starken epileptischen Anfall, wobei er am ganzen Körper ca 5 - 7 Minuten krampfte. Er hatte Schaum vor dem Mund, verdrehte aber nicht die Augen oder wurde auch nicht bewusstlos. Wir haben am innerhalb von 1. Stunde den Tierärztlichen Notdienst aufgesucht wo er zwei Spritzen bekam. Eine zur Beruhigung und die andere gegen Epilepsie.

Seit dem hat er auch nicht wieder gekrampft. Verhält sich aber merkwürdig. Ständig macht er seit dem in die Wohnung obwohl er vorher stubenrein gewesen ist. Er ist auffällig ruhig und oft sehr abwesend. Der Hund wirkt auch sehr unglücklich.

Und jetzt frage ich Euch: "Was kann ich dagegen tun? Vor allem gegen das urinieren in der Wohnung. " Und warum ist er jetzt überhaupt auf einmal nicht mehr stubenrein?

Ich danke Euch schon mal im Voraus. Lieben Gruß.

Hund, Verhalten, Epilepsie, Jack Russel Terrier, stubenrein, Symptome

Trotz Epilepsie zur Bundeswehr?

Ich möchte sehr gerne zur Bundeswehr und dort Karriere machen. Morgen bin ich bim Berater und werde mich zu 99% dort dann auch direkt bewerben, es sei denn irgendwas passiert bis morgen, was mich davon abbringen würde. Heute ist mir eingefallen, dass ich ja Epilepsie habe und vielleicht deswegen gar keine Chancen habe und jetzt habe ich Angst, denn ich will SEHR GERNE dahin. An dieser Stelle muss ich das Wort "eingefallen" unterstreichen", denn ich habe es total vergessen gehabt. Grund dafür ist, dass ich diese """"Epilepsie"""" nicht ernst nehme, weil sie nicht in der Form bei mir aufgetreten ist, wie es normalerweise der Fall ist. Vor 2-3 Jahren hatte ich mein ersten """Anfall""" gehabt, wo mein Oberkörper anfing zu zucken und das ganze hat nie länger gedauert als eine gute Sekunde. Das war es auch schon. Bin natürlich trotzdem zum Doc gegangen bla bla und nehme jetzt seitdem Tabletten. Die "Störung" im Gehirn ist zwar noch nicht weg aber sie wird es iwan sein (so sagt der Doc). Wie schon gesagt wurden die "Anfälle" nicht länger bzw. schlimmer und überhaupt treten sie gar nicht mehr auf. Zumindest kann ich mich nicht mehr an das letzte mal erinnern. Selbst zu den Anfangszeiten haben mich diese "Anfälle" in keinster Weise behindert. Sie sind manchmal sogar im Unterricht aufgetreten während ich was gesagt habe und keiner hat gecheckt, dass ich da grad einen dieser "Anfälle" hatte, weil sie halt so kurz waren. Bis heute wissen sie nicht davon >.> Glaubt ihr ich könnte deswegen nicht zur Bundeswehr? Sry wegen des langen Textes :P

Bundeswehr, Krankheit, Musterung, Epilepsie

Meistgelesene Beiträge zum Thema Epilepsie