Hund leidet an Epilepsie. Keine Lösung für Krampfanfälle

6 Antworten

Versuche auf jeden Fall, eine gute TierKLINIK in halbwegs erreichbarer Nähe zu finden! Die kennen sich einfach besser aus und haben mehr Möglichkeiten als ein "normaler" Tierarzt - ich möchte deren Arbeit nicht abwerten, aber in der Klinik haben sie einfach ÖFTER damit, auch mit schwierigen Fällen zu tun! Es gibt verschiedene Medikamente gegen Epilepsie, die richtige Einstellung ist oft nicht einfach zu finden. Da ist es einfach umso wichtiger, dass du dich mit deinem Hund in ERFAHRENE Hände begibst. Wünsch euch viel Glück!!

Oh man, wenn ich jetzt noch wüsste, was unser Hund damals immer bekommen hat. Das war irgendwas homöopathisches ... ich glaube sogar Schüssler-Salze mit K, aber ich bin mir einfach nicht mehr sicher, was das war.

Unser Hund hatte damals am Tag bis zu 20 Anfälle, mittlerweile ist er seit über einem Jahr anfallsfrei und nimmt auch keinerlei Medikamente mehr.

An Eurer Stelle würde ich mal zu einem Tierarzt mit osteopathischem Hintergrund gehen. Das haben wir nämlich gemacht. Die ganzen normalen Tierärzte haben uns überhaupt nicht weiter geholfen. Erst dieses homöopathische Produkt hat geholfen.

Zudem solltet Ihr einen Allergietest machen lassen. Auch eine Allergie z.B. auf Rind, kann mal die Ursache für diese Anfälle sein.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – 5 med. Ausbildungen und 4 Semester Medizin, eig. Erfahrung
Sternenmami  22.01.2015, 11:09

Ach ja ... wir barfen. Ich denke, auch das hat dazu mitgeholfen, die Krämpfe in den Griff zu bekommen. Zudem erhält unser Hund nichts mehr mit Rind und Lamm, weil hier eine Allergie festgestellt wurde.

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also druck sollte man hier nicht machen das ist falsch !

wie beschrieben wurden ist gehen sie zum tierarzt um ihn aus den krämpfen zu holen zum ersten .

zum 2. meine hündin leidet auch seit neusten unter unbekannten anfällen sie jault dann ganz fürchterlich und beisst und lässt sich fallen und uriniert ich war auch bereits 2 mal beim tierarzt hat spritze bekommen und medis aber irgednwie lässt es immer noch nicht nach . epilepsie ist bei hund wie beim mensch eine meist vererbbare sache die medikamentös unterdrückt werden kann soweit ich weiss .

bei meiner hündin wird am mittwoch noch ein blut bild gemacht obwohl  die ungewissen anfälle mindestens 2 mal die nacht vor kommen . ich bin auch verzweifwelt aber mach dich nicht verrückt meist ist das eine vererbte sachen meist auch durch sauerstoffmangel in der welpenzeit . leider sind tierärzte sehr teuer aber reden hilft und raten zahlung ist da sicher drin :) drücke dir ganz fest die daumen das alles wieder besser wird ..

ganz lieben gruss

Ist denn diese Epilepsie angeboren oder hat sie sich erst entwickelt? Bei zweiterem, kann man durch das Futter evtl etwas verbessern. In vielen Futtersorten ist Hefe drin, das kann die Attacken begünstigen.

Nichts desto trotz solltet ihr zu einem Facharzt gehen. Fragt mal bei eurem TA nach, wo es einen Neurologen gibt. Ihr habt euch einen Hund geholt, ihr müsst für ihn aufkommen und ihn medizinisch so gut es geht versorgen. Man weiß ja vorher, dass ein Hund Geld kostet. Sorry, aber da müsst ihr durch, ihr habt hier die Verantwortung. Alles andere wäre meiner Meinung nach unterlassene Hilfeleistung und er bekommt ja dadurch im schlimmsten Fall noch Folgeschäden!

ellostyles 
Fragesteller
 22.01.2015, 10:02

Als welpe hatte er das nicht. Mit einem Jahr,meine ich, hat das angefangen. Danke

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Certainty  22.01.2015, 10:04
@ellostyles

Dann schaut auf jeden Fall nach der Ernährung.

Auch bei einem gesunden Hund, sollte Getreide sowie Zucker ohnehin wegfallen. Wenig Kohlehydrate und mindestens 60% Fleisch (Muskelfleisch, Innereien, Pansen, Fett, Knochen).

Der Auslöser, kann unter Umständen das Futter sein. Muss aber nicht! Allerdings ist mit der Umstellung nicht direkt gesagt, dass es aufhört.

Also lasst euch zumindest von einem Facharzt beraten. Manche lassen auch eine Ratenzahlung zu.

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Auch in Schleswig Holstein gibt es sehr gute Tierkliniken...

Wenn euer Hund auf die eigentlich ruhigstellenden Medis mit Hyperaktivität reagiert, dann solltet ihr euch mal über "paradoxe Wirkungen" informieren - obwohl: da müßte euer Tierarzt aber auch selber drauf kommen...

Epilepsie tritt leider immer bei Jack Russel - Terriern gehäuft auf - es gibt längst nicht die besonders kontrollierte Zucht mit beispielsweise Dog-Base um alle Werte der Eltern- und Großeltern- sowie Ur-Großeltern-Tiere aufzunehmen und für die Zucht zu verwerten.

Kastration ist nur selten eine effektive Hilfe...

Ernährungsmäßig solltet ihr sehr ausgewogen, getreidefrei und möglich roh füttern... Informiere dich mal zum Thema B.A.R.F. mit speziellen Ernährungsplänen.

Es gibt so viele Formen der Epilepsie - da können wir als Außenstehende nicht raten was du noch unternehmen kannst. Du brauchst einen verläßlichen Tierarzt an deiner Seite...

Es tut mir leid, dir da nichts anderes schreiben zu können...