Plötzlich keine Freunde mehr?

Hey Leute🥰

Ich glaube, ich bräuchte mal eine unabhängige Meinung von Menschen, die mich nicht kennen, deshalb richte ich mich an euch. Erstmal zu mir… ich bin gerade 18 Jahre alt geworden und gehe bald in die 13. Klasse, also habe noch etwas mehr als ein Jahr bis zum Abi. Ich bin schon immer auf dem selben Gymnasium und hatte dort eigentlich viele Freundinnen. Mit 15 war ich auch mal für fast 17 Monate mit einem Jungen aus meinem Jahrgang zusammen. In der 11. Klasse sind unsere Klassen dann neu aufgeteilt worden und ab da fing es an, dass ich immer weniger Kontakte hatte.

Irgendwie hatten plötzlich alle andere Freundschaften oder waren in einer Beziehung und hatten keine Zeit mehr für mich. Dadurch war ich fast immer alleine, was gefühlt meinem Selbstbewusstsein total geschadet hat. Ich traue mich viel weniger und werde irgendwie immer schüchterner😬

Aktuell treffe ich mich eigentlich nur noch mit meiner besten Freundin, mit der ich schon mein ganzes Leben befreundet bin, aber auch sie hat einen Freund und deshalb nicht mehr so viel Zeit für mich. Ansonsten habe ich einfach das Gefühl, dass sich niemand mehr für mich interessiert. Ich habe ein super Verhältnis zu meinen Eltern und verbringe viel Zeit mit meiner Mama, aber ich würde mich natürlich auch mal wieder gerne mit Freundinnen treffen. Außerdem bin ich ein total emotionaler Mensch, der viel Liebe braucht und hätte wirklich gerne mal wieder eine Beziehung.

Ich glaube, dass ich mich nicht verändert habe und die Menschen, mit denen ich darüber spreche sagen mir das auch, aber es hat sich einfach so ergeben. Also würde ich mich super über eure Meinung freuen. Kennt ihr das eventuell auch? Meint ihr, dass das nur so eine Phase ist oder sollte ich mir Sorgen machen? Was kann ich tun, wenn niemand aus meinem Jahrgang mehr wirklich Zeit für mich hat? Schreibt mir gerne einfach mal eure Gedanken, das würde mir mega helfen. Vielen Dank☺️

Liebe Grüße, Nilli♥️

Mach dir keine Sorgen, das geht vorbei 90%
Du solltest etwas dagegen machen 10%
Liebe, Schule, Familie, Freundschaft, Mädchen, Freunde, Beziehung, Sex, Selbstbewusstsein, Psychologie, Einzelkind, Freundin, intimität, Kontakt, Liebe und Beziehung, Soziales
Wegen meiner Freundin sehe ich meine Eltern kritischer. Ist das gut so?

Hallo,

ich bin 26 und Einzelkind. Mit meiner Freundin bin ich seit 4 Jahren zusammen. Früher habe ich nichts auf meine Eltern kommen lassen, aber durch meine Freundin sehe ich meine Eltern kritischer. Ich war nie so ganz ein Papa-Kind und mein Vater hat sich nie richtig um mich gekümmert. Meine Mutter war immer für mich da und bin deshalb auch ein Mama-Kind geworden. Im Studium bin oft an den Wochenenden Heim gefahren. Heute arbeite ich und wohne um die 90 km von ihnen entfernt. Jetzt sehen wir uns seltener.

Mit meiner Freundin habe ich viel über meine Kindheit gesprochen und sie meinte, dass sie vieles nicht bei uns verstehen würde. Meine Mama hat nach mir nicht mehr gearbeitet und mein Vater war Alleinverdiener mit einem sehr guten Gehalt. Meine Mutter ist zur Hausfrau geworden und hatte keine Herausforderungen mehr.

Seitdem ich im Studium alleine gewohnt habe und nun seit bald 2 Jahren mit meiner Freundin zusammen wohne, halte ich es Zuhause nicht mehr so aus. Klar, ich will den Kontakt halten und rufe auch öfters mal an und wir telefonieren lange, aber bei manchen Sachen packe ich mir an den Kopf. Z. B. hatten wir am Wochenende eine Familienfeier und ein Gast hatte einen Tag zuvor noch einen positiven PCR-Test. Mein Vater hat diesen Gast dazu überredet, dass er sich schnelltestet und dann entscheidet. Der Gast hat 3 Schnelltests gemacht und sie waren negativ, deshalb ist er gekommen. Und die sind keine Corona-Leugner! Meine Eltern sind 3x geimpft und haben alle "verurteilt", die sich damals nicht an die Regeln gehalten haben und jetzt? Jetzt ist es egal! Ich bin echt geschockt.

Was ist das? Kennt das jemand?

Familie, Freundschaft, Eltern, Einzelkind, Freundin, Liebe und Beziehung
Sollte ich versuchen meine Halbschwester zu treffen?

Also mein "Erzeuger" ist als bekannt wurde dass meine Mutter schwanger ist abgehauen und hat sich für lange Zeit nicht mehr gemeldet. Ich habe ihn persönlich nie gesehen, er war in meinem Leben nie ein Thema. Da ich nur die Version meiner Familie über ihn kenne, spare ich mir mittlerweile jede Meinung über ihn weil ich seine Version nicht kenne.

Pünktlich nach meinem 18. Geburtstag hat er mich dann angerufen und wollte sich mit mir aussprechen. Doch dazu kam es nie. Ich hatte Stress in der Ausbildung, die Prüfungen standen an usw. Ich habe es vergessen und irgendwann seine Nummer verloren.

Eines Tages stand mein Vater dann bei mir zu Hause vor der Tür, ich war nicht da. Mir wurde es nur erzählt dass er da war, zusammen mit meiner Halbschwester von der ich gar nichts wusste.

Jetzt komme ich zum Punkt. Seit dem ich weiß dass ich eine Halbschwester habe fühle ich so den Drang sie zu treffen. Ich war Zeit meines Lebens unglücklich darüber ein Einzelkind zu sein, nun da ich weiß dass es jemanden gibt der zumindest vom selben Vater stammt fühle ich mich so einsam, weil ich irgendwie spüre dass irgendwo ein Teil 2 von mir rumläuft. Was natürlich totaler Quatsch ist. Aber was soll ich machen? Ich möchte eigentlich meinen Vater gar nicht kennen lernen. Was wäre euch mehr wert? Euren Erzeuger lieber niemals zu sehen oder würdet ihr eure Halbschwester lieber kennen lernen und dafür in Kauf nehmen jemanden kennen zu lernen der euch nie wollte?

Familie, Freundschaft, Einzelkind, Geschwister, Liebe und Beziehung, Halbschwester
Ist ein verwöhntes Einzelkind im Körper eines Erwachsenen noch zu retten?

Moin😊

nur schon mal vorne weg, ich möchte nicht alle Einzelkinder in eine Schublade stecken...dafür kenne ich zu wenige😉

Dass mein Freund einfach ein verwöhntes Einzelkind ist, beruht auf jahrelanger, psychologischer Forschung. Denn wir sind nun 6 Jahre zusammen.

Ich war anfangs (und auch noch viele Jahre danach) oft erstaunt darüber, wie er es immer wieder schafft, sich aus der Verantwortung zu ziehen.

Erklären konnte ich mir das nie, weil er kein gewitzter oder gemeiner Mensch ist. Er macht es halt einfach nicht. Und es findet sich immer jemand , dem erstmal nichts zu viel ist.

Das war vorher seine Mutter...und ich habe ihn scheinbar adoptiert...

Ich bin ein ruhiger u unkomplizierter Mensch, der über alles reden möchte u spreche “Probleme“ immer direkt an. Allerdings ruhig u sachlich. Möchte meinen Partner einfach verstehen, warum er was so macht, auch wenn es mir zB nicht gut tut.
Aber man darf keine Kritik an ihm üben. Dann ist er direkt eingeschnappt u meint sich wehren zu müssen. So kommt man natürlich nie weiter.
Andererseits kritisiert er andere gerne über die Fehler oder Probleme in deren Leben....die er nie hatte, weil sich da ja andere drum kümmern.

Er hat keinen Führerschein (ist ja auch bequemer so), öffnet nicht einen Brief von sich u will lobende Worte wenn er die Spülmaschine ausräumt (mein Gott, er wohnt doch auch hier🙈)

Es muss meistens nach seiner Pfeiffe getanzt werden. Manchmal hab ich auch das Gefühl dass seine Emphatie irgendwo auf der Strecke geblieben ist. Es scheint unmöglich, ihm klar zu machen wie es mir dabei geht u dass ich oft denke, dass ich unter der Last zerbreche. Ich erkläre ihm das so eindeutig (ohne Vorwürfe), dass es eigentlich jeder 3 jährige verstehen müsste...er sagt auch „hab’s verstanden“...was meint er denn? Die Sprache verstanden??? Denn Sinn des Gesprächs ja eher nicht, weil es ändert sich nichts, null, nada. Mir steht’s schon ziemlich weit oben. Merke auch dass ich mich teilweise zurück ziehe.
Kennt jemand vielleicht auch so jemand und hat einen guten Tipp für mich?

Ach ja, wie ich darauf komme dass er extrem verwöhnt wurde? Weil seine Mutter nie damit aufgehört hat. Es ist allerdings kein rein liebevolles Verwöhnen sondern ich warte noch auf den Tag, dass seine Mutter ihn „Eure Majestät“ nennt...

Danke im Voraus für eure Hilfe🙏🏻

Freundschaft, Psychologie, Beziehungsprobleme, Einzelkind, Erwachsene, Liebe und Beziehung
Meine Freundin denkt nur an sich? Liegt es daran, dass sie Einzelkind ist?

Ich habe vor circa 2 Jahren meine beste Freundin auf der arbeit kennengelernt. Wir haben uns sofort verstanden. Anfangs hatten wir auch viele gemeinsame Interessen aber mir ist aufgefallen, dass wir nur eine gemeinsame Interresse haben und aufgrund unseres Berufes konnten wir auch darüber sprechen. Aber seit circa 1 Jahr ist mir aufgefallen, dass sie nur über diese beiden Themen mit mir sprechen kann. Und sobald ich etwas aus meinem Leben erzähle, zeigt sie überhaupt kein Interesse, sagt nichtmal etwas dazu und redet einfach über das weiter was sie möchte. Als ich mit ihr bei meiner Schwester war (die ich nur 1 mal im Jahr sehe), da wir ein Event besucht haben. Hat sie meine Schwester die ganze Zeit mitten im Gespräch unterbrochen und hat mir etwas auf ihrem Handy gezeigt und so weiter. Sie möchte immer das man nach ihr geht. Sie erzählt immer alles ihren Eltern und ich darf mir dann anhören was sie denen alles erzählt hat. Man muss dazu sagen, dass wir beide 25 Jahre alt sind und auch eigentlich beide erwachsen genug sind, dass man nicht alles seinen Eltern erzählen muss. Sie beschwert sich auch ständig, wenn mein Mann mich mal anruft und mich nach irgendwas (einen Gefallen oder andere Dinge ) fragt. Und seit ich den Beruf aufgegeben habe und nun selbstständig mit meinen Mann geworden bin ist alles nur noch schlimmer geworden. Sie redet immer davon, dass sie später auch einen reichen Mann heiraten muss etc. wobei ich mit meinem Mann schon sieit 10 Jahren in einer Beziehung bin und ich ihn auch zu der Zeit geliebt habe als er noch kein Geld hatte. Es ist auch nicht so dass wir reich sind. Wir haben genug Geld, dass es uns gut geht und wir uns auch mal etwas leisten können. Aber sie sieht nicht, dass wir dafür auch hart arbeiten. Ich habe mir gedacht, dass es daran liegt, weil sie ein Einzelkind ist und sie vielleicht nicht merkt, dass ihr Verhalten andere verletzt. Es kann auch sein, dass sie einfach so ist. Sie ist nämlich immer sehr traurig, wenn sich andere Freunde abwenden. Ich bin bei so etwas hartnäckiger, deswegen habe ich vor ihr mal meine Meinung zu sagen aber ich weiß nicht wie .. vielleicht hat jemand von euch schon mal in einer ähnlichen Situation gesteckt und könnt mir helfen.

Familie, Freundschaft, Psychologie, Egoistisch, Einzelkind, Liebe und Beziehung
Eure Meinung zu Einzelkindern - seid ihr auch eins?

Ich bin ein Einzelkind. Und je älter ich werde umso weniger mag ich es. Früher fand ich es toll und hätte niemals tauschen wollen und natürlich, auch heute bin ich noch der Meinubg ich hätte meine Eltern niemals "teilen" wollen oder mit jemand anderem um deren Aufmerksamkeit "buhlen" wollen oder mich "messen" wollen mit jemand anderen. Aber mehr und mehr fühle ich mich sehr sehr einsam und alleine. Fast alle meiner Freunde sind Geschwisterkinder, auch mein Freund den ich seit Jahren habe. Ich habe ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern usw aber die einzigen die ich habe sind eben auch meine Mutter und mein Vater. Meine Großeltern von beiden Seiten leben leider nicht mehr und ansonsten habe ich eine Tante, Onkel und Cousine mit denen es keinen Kontakt gibt und die für mich nicht zu meiner Familie gehören. Jetzt wollte ich einfach mal hören wie es ändern Einzelkindern so geht?! Fühlt ihr euch auch so verlassen und einsam? Ich finde es je älter ich werde umso schlimmer und fühle mich von Tag zu Tag einsamer. Das hat nichts damit zu tun dass ich in meiner Beziehung nicht zufrieden bin oder keine Fruende habe, es ist etwas anderes, eine andere Art von Einsamkeit von der ich denke das sie vllt nur Einzelkinder verstehen. Der Gedanke das wenn jemals - Gott bewahre - etwas mit meinen Eltern wäre, ich ganz alleine auf dieser Welt wäre macht mich einfach unglaublich unglücklich. Natürlich kann ich daran nichts ändern aber ich wollte einfach mal hören wie es euch damit geht und ob es euch genauso geht und wie ihr damit umgeht?! Es ist einfach schwierig als "Einzige" da zu sein, ohne jemanden der die selben Gene hat und einen anders versteht als "nur" eine Fruebdin..

Familie, Einsamkeit, Einzelkind, Geschwister

Meistgelesene Fragen zum Thema Einzelkind