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Maschinenbau oder BWL studieren?

Hallo, ich habe mein Abitur mit der relativ guten Durchschnittsnote 1,2(1,0 war eig. das Ziel) bestanden und werde voraussichtlich in etwa einem Jahr studieren.

Eigentlich war mir bis vor kurzem klar, dass ich Maschinenbau studieren werde(aller Voraussicht nach an der renommierten RWTH Aachen), da ich in der Schule Spitzenleistungen u. A. in Mathematik und Physik erbracht habe und dazu noch in meiner Freizeit viele komplizierte Logikaufgaben lösen konnte(was meiner Meinung nach ein Anzeichen ist, dass ich über sog. "Problemlösungskompetenz" verfüge).

Gestern jedoch bin ich zufällig auf das Fach BWL gestoßen. Ich habe im Internet recherchiert und auf manchen Websites war zu lesen, dass Firmenvorstände und erfolgreiche Manager(denen also sehr hohe Jahresgehälter entsprechen) "in der Regel" BWL studiert haben sollen. Ich kann nicht beurteilen, ob diese Theorie tatsächlich der Wahrheit entspricht...

Obwohl ich mich gerne vor komplizierten Aufgaben und Problemen stelle(und auch meistens eine Lösung parat habe), habe ich meine äußerst erfolgreiche Schullaufbahn folgendem zu verdanken: meinem Egoismus, meinem unermesslichen Ehrgeiz und dem ständigen Verlangen, besser als alle Anderen zu sein und dafür auch anerkannt zu werden(was mir auch gelungen ist). Demnach ist, denke ich, zu erraten, dass ich auch im Berufsleben mit dieser Einstellung bis an mein Lebensende kämpfen werde, um an die Spitze der sozialen Pyramide zu gelangen(ich habe mir als Lebensziel gesetzt, Milliardär zu werden, was ihr eig. nicht unbedingt kommentieren müsst...). Das heißt, dass zu meinen Charaktereigenschaften auch die "Profitgier" gehört.

Nun zu meinem Problem: die Wirtschaft an sich hat mich eigentlich nie interessiert. Kürzlich habe ich ein Buch über die Börse gekauft, welches eigentlich dafür gedacht war, jemandem die Grundregeln und -prinzipien der Börse beizubringen, und habe nach ungefähr vier Kapiteln vor Langeweile aufgehört, es zu lesen. Darauf standen Sachen, die, meiner Meinung nach, jeder halbwegs logische Mensch selbst erahnen könnte.

Was mich jedoch nicht nur interessiert, sondern den Sinn meines Lebens bildet, ist der Erfolg, der sich aus meiner Sicht an meinem späteren Privatvermögen messen lassen wird. Um mein Lebensziel auch zu erreichen, muss ich erstmals meine eigene Firma gründen. Daher meine Frage: sollte ich BWL studieren und meine restlichen Fähigkeiten beschränkt einsetzen, oder sollte ich mich lieber im Maschinenbau durchsetzen und das nötige Know-How in BWL mir später selber beibringen?

Momentan neige ich zu 95 % zu Maschinenbau und zu 5 % zu BWL. Das heißt, dass ich eigentlich mehr nach einer Bestätigung suche, dass zum beruflichen Erfolg kein BWL- Studium nötig ist(oder, noch besser, dass dies eher Vorurteilen entspricht). Wenn ihr Leute kennt, die etwas in Richtung Ingenieurwesen studiert haben und heute äußerst erfolgreiche Unternehmer oder Firmenvorstände sind, wäre es sehr hilfreich, wenn ihr es erwähnen würdet.

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Studium abbrechen? Furchtbar?

Hallo,

Studiere im Moment im 2. Semester International Business. (Wie BWL außer 1 Wahlpflichtsprache in jedem Semester) Nun ist es so, dass ich im ersten Semester nur wenige Prüfungen geschrieben habe, zum einen krankheitsbedingt, zum anderen habe ich geschoben. Leider macht mir das Studium insgesamt keine große Freude, aber abbrechen will ich auch nicht. Viele sind natürlich nicht so gut, aber dann bekommt man von einigen mit, dass, die alles super können und leider frage ich mich immer wieder, ob ich das alles durchstehe. Ich will das Studium abschließen, aber fühle mich leider etwas unsicher. Habe Angst, dass ich nachher nach dem 4. Semester abbrechen muss und viel Zeit verloren hätte.

Mathe hatte ich auch im Abi und mit Lernen bin ich damit gut klargekommen. Allerdings ist hier im Studium fast jedes Fach mit Mathe verknüpft, was mir leider immer etwas schwer fällt.

Ich studiere an einer Hochschule (die FHs wurden umbenannt von FH in Hochschule) habe allerdings auch richtiges Abitur. Somit hätte ich viele Möglichkeiten. Ich bin für vieles offen, habe aber auch keine wirkliche Alternative, was ich sonst studieren sollte. Es gibt interessante Fächer, welche jedoch schlechte Berufaussichten bieten. Mit meinem Studium liegt mir alles offen. Ich weiss, ich bin leider etwas verzweifelt. Die Zukunft ist ja auch sehr wichtig.

Hoffe jemand hat ein paar Ratschläge für mich :)

Danke

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