Welcher Job passt zu mir?

Was würdet ihr mir für meine weitere berufliche Laufbahn empfehlen ?

Ich bin 22 Jahre alt und mein Lebenslauf sieht enttäuschend aus :

  • Fachoberschulreife mit Quali für das Gymnasium
  • Fachhochschulreife ( Fachabitur )
  • Abgeschlossene Ausbildung im Bereich Gestaltungstechnik
  • Zwei Praktika als Mediengestalter
  • Abgebrochene Ausbildung zum Präparator ( Geologie )

Ich werde auf keinen Fall körperlich oder im Handwerk arbeiten. Eher Büro und mit wenig Leuten , wo ich möglichst meine Ruhe vor Menschen habe.

In der praktischen Präparation war ich eigentlich ganz kreativ und wurde auch immer mit "gut" bewertet , außer die naturwissenschaftlichen Fächer , sowas liegt mir gar nicht.

Diese Ausbildung musste ich aber aus gesundheitlichen Gründen abbrechen.

Vorher gab es Bereiche in der Branche Gestaltungstechnik , wo ich eigentlich ganz gut war. Bis heute habe ich einen sicheren Umgang mit Text , kam gut mit Grafikprogrammen zurecht , hatte Spaß am Erstellen von Logos und das Zusammenfassen von Konzepten und / oder Text habe ich immer gemocht. Fotografie ging gerade mal so in Ordnung und Fächer wie Informatik oder Programmierung , da war ich sofort raus.

Konnte mir danach nichts mehr in dem Berufsfeld Gestaltung vorstellen und ging unsicher in den Bereich Präparation. Dies musste ich wie schon erwähnt abbrechen.

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Wie kann das beruflich weitergehen, Tipps, Ratschläge?

Hallo, ich wollte fragen was man in folgender Situation machen kann:

Man ist ca. 40 Jahre alt und hat noch nie regulär gearbeitet. Man war früher sehr gut in der Schule und hat Abitur, ist danach aber durch eine religiöse Gruppierung/Sekte in jeglicher Hinsicht aus dem Leben in eine Parallelwelt gerissen worden. Dadurch ist der eigene Lebenslauf recht leer. Es befindet sich nicht viel von dem im Lebenslauf, was da eigentlich sein sollte normalerweise. Man hat noch keinen Berufsabschluss, ist keinen beruflichen Tätigkeiten nachgegangen.

Man studiert nun seit auch schon längerer Zeit und finanziert sich das Studium durch Schulden aufnehmen. Man fürchtet sich panisch vor der Zeit nach dem Berufsabschluss in diesem Studium, weil man bei der Studienauswahl daneben gegriffen hat. Der Bereich macht einem doch keine Freude, man ist darin auch nicht gut. Man selbst ist introvertiert, hat aber aufgrund von falscher Beeinflussung und eigenem Idealismus (man wollte sich selbst komplett innerlich umkrempeln) in einem sozialen Bereich studiert, wo man sehr extrovertiert und gesellig sein muss und das eigentlich die Kernkompetenz des Berufes ist. Man hat jedoch im Laufe des Studiums festgestellt, dass man sich selbst nicht so umkrempeln kann und eigentlich, wenn möglich, lieber als man selbst leben würde, statt ständig zu versuchen, jemand anderes zu sein (Man hat überhaupt Zeit gebraucht, um man selbst zu werden).

Jetzt hat man aber durch das Studium hohe Schulden, die man bis zum Lebensende nicht wird abzahlen können, und ein zweites Studium anzufangen kann man sich finanziell nicht leisten, da nur ein einziges angefangenes Studium förderfähig ist, ein Fachrichtungswechsel ist finanziell nicht möglich.

Man hat eigentlich Begabungen im Bereich Schreiben, Sprachen. Texte schreiben, Texte übersetzen, so etwas würde einem liegen. Da hat man aber keine Berufsausbildung dazu. 

Alles in allem wird einem schlecht wenn man an die Zukunft denkt, man weiß nicht wie das alles weitergehen soll. Man hat einen leeren Lebenslauf, man hat massive Schulden aufgenommen, man hat aber beim Studium daneben gegriffen und ist auch nicht mehr jung.

Es kommen noch andere Sachen hinzu. Man hat Haustiere, die einem sozusagen Familie/Partner/Kinder ersetzen und einem sehr wichtig sind. (Man hat keine andere Familie und auch keine Freunde privat, die Haustiere sind die einzigen Personen, die einem im Leben wichtig sind.) Diese Haustiere erfordern eine bestimmte Wohnung mit bestimmten Merkmalen, die man aktuell auch hat. Bei einem Umzug zum Zweck der Arbeitsaufnahme wird man aber wahrscheinlich so eine Wohnung nicht mehr bekommen (Wohnungsmangel, Finanzen). In der Gegend, wo man lebt, gibt es aber in dem Beruf, den man studiert, nicht so viele Stellen, und man hat Angst, dass man nichts bekommt.

Man hat Angst, dass einen das Jobcenter vor die Wahl stellen wird, entweder einen Job als ungelernte Kraft zu machen oder umzuziehen zum Zweck der Arbeitsaufnahme, auch wenn dann die Wohnung für die Haustiere von ihren Merkmalen her nicht mehr so passt wie jetzt.

Man geht davon aus, dass man trotz Arbeitsaufnahme für immer arm sein wird, weil die fürs Studium aufgenommenen Schulden so hoch sind, dass man wahrscheinlich für immer nur noch von dem Betrag wird leben können, der gesetzlich vom Lohn nicht gepfändet werden kann.

Man kann nirgendwohin zu Beratungsstellen, Psychologe etc., weil man befürchtet, berufliche Nachteile dadurch zu bekommen (weil die potentiellen zukünftigen Arbeitgeber es privat erfahren könnten), und privat hat man so gut wie gar keine Menschen in seinem Leben, man kann also gar niemanden um Rat fragen.

Hinzu kommt, dass man mittlerweile gesundheitliche Probleme hat. Man ist körperlich sehr wenig belastbar geworden. Man ist extrem infektanfällig geworden, so dass eigentlich jeder Kontakt zu Menschen zu einer starken Erkältung führt, die einen dann erstmal für einige Tage ans Haus bindet. Man hat Rückenschmerzen entwickelt, schon bei längerem Stehen bekommt man Schmerzen, gebückt in einem Job arbeiten ginge gar nicht. Man hat ein hohes Schlafbedürfnis von ca. 12 h am Tag regulär und wenn man den Schlaf nicht bekommt, wird man noch infektanfälliger. Man ist sehr müde und entkräftet von ganz wenig, schon von wenig wird der eigene Kopf vor Müdigkeit ganz wirr und man macht dann die dümmsten Fehler. Man hat bei Belastung Migräne, man hat Asthma und starke Allergien, so dass man im Frühling am besten eine Maske anzieht, nur um von einem Gebäude ins nächste zu kommen ohne dass es 2-3 Stunden allergische Reaktion gibt. 

Man verkriecht sich zu Hause, verschiebt den Studienabschluss immer wieder aufs Neue aus Angst vor der Zukunft. 

Man weiß nicht, wie das beruflich weitergehen soll.

Und dazu weiß man, man war eigentlich immer ein theoretischer Kopfmensch und richtig gut in der Schule. Man hat nur einen falschen Lebensweg eingeschlagen. Jetzt hat man Angst, was nur werden wird und verschiebt immer nur den Studienabschluss, aber ewig ist das auch nicht möglich. 

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Wie Ausbildung zu ende bringen?

Hallo Leute,

ich gehe in Österreich, Wien in eine technische Berufsbildende Schule und gehe derzeit in die 5. Klasse, also theoretisch Maturajahr.

Leider musste ich bereits die 4. Klasse zweimal machen, da meine damaligen Klassenvorstände mir genau drei (ungerechte) Negative Noten reingedrückt haben um mich quasi los zu werden.

Leider ist mir mein damaliger Klassenvorstand nicht erspart geblieben in der neue Klasse. Den seitdem Schuljahr hat er eine Auge auf mich und sigiert mich sehr in der Schule.

Nun war es soweit, der Lehrer hat mir vor ein paar Wochen einen Test weggenommen da er behauptet hat, dass ich schummle. Sein Kollege, die sogut wie diesselben Fächer unterrichten, hat mir heute, in einem anderen Fach ebenfalls den Test weggenommen, da mein Grafiktaschenrechner, welchen ich nicht einmla verwendet habe, nicht im Prüfungsmodus war.

Mein damaliger Klassenvorstand hat mir sofort eine mündliche prüfung angesetzt, die ich vor ein paar Tagen hatte, leider auch nichts geworden.

Da ab Jänner sogut wie nurnoch Maturavorbereitung stattfindet wird es nurnoch sehr schwer sein die Negativen Noten auszubessern.

Da ich im Moment sehr verzweifelt bin und auch mein Abteilungsvorstand und Direktor nicht wirklich etwas machen bin ich wirklich Planlos.

Ich habe bereits die Freude und Motivation am lernen verloren und will diese Schule eigentlich nicht mehr betreten.

Daher ist meine frage, da ich unbedingt endlich arbeiten möchte und auch bereits Jobangebote habe, möchte ich diese Schule verlassen. Allerdings benötige ich immer noch einen Abschluss mit Berufsbildung. Nun ist die frage kann man die Matura für Mechatronik in einer Abendschule oder so nachholen oder wenn ich eine Lehre beginne, werden mir da die Schuljahre gutgerechnet? Sodass ich nurnoch so 1 jahr Lehre machen muss?

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Würdet ihr Folgendes machen?

Guten Abend, geschätzte Community,

stellen wir uns vor, euer Traumberuf ist's Busfahrer zu werden. Ihr möchtet die Ausbildung dazu machen, um euren Traumjob ausüben zu können.

Ihr schließt mit gutem Zeugnis die Pflichtschule ab, Busfahrer zu werden, ist weiterhin euer Wunsch. Dann sucht ihr nach Jobinseraten von Unternehmen, die Busfahrer suchen und die Busfahrausbildung anbieten.

Ihr freut euch, ihr habt (Firma ist natürlich fiktiv) das Jobinserat von Reisebusunternehmen Huber & Söhne gelesen.

Huber & Söhne sucht Busfahrer mit abgeschlossener Ausbildung zum Busfahrer oder Leute, die die Ausbildung dazu machen wollen.

Aber das Unternehmen wünscht sich als Grundvoraussetzung, dass ihr zuvor irgendeinen Beruf erlernt und mit Gesellenbrief beendet habt (abgeschlossene Berufsausbildung).

Würdet ihr dies mitmachen? Erst 3 Jahre z.b. Bäcker lernen, um danach bei Huber & Söhne 3 Jahre die Ausbildung zum Busfahrer inklussive Busschein machen zu können.

Kurz gesagt: Ihr habt mit 18 die Pflichtschule beendet. Sollt erst 3 Jahre vergeuden um z.b. Bäcker zu lernen und danach noch mal 3 Jahre brauchen, um Busfahrer zu werden.

Mit 24, wenn's gut geht, seit ihr endlich so weit, euren Traumjob machen zu können.

Deswegen die 2. Frage noch: Wo liegt der Sinn dahinter, erst einen Handwerksberuf erlernen (egal welcher), um die Ausbildung des Busfahrers machen zu können?

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Kfz-Mechatroniker Ausbildungsplatz wechseln nach einem jahr zu eine andere firma?

Hallo, eine schnelle Frage an die Community. Ich bin 25 Jahre alt und komme aus den USA. Ich habe die Möglichkeit, am 1. September 2023 eine KFZ-Mechatroniker-Ausbildung in einer privaten Werkstatt zu beginnen, die auf Mercedes Benz spezialisiert ist. Das Problem ist, dass ich auch die Möglichkeit habe, am 1. September 2024 bei Porsche eine KFZ-Mechatroniker-Ausbildung zu beginnen. Allerdings erfahre ich erst im Dezember 2023, ob ich einen Platz bei Porsche bekommen habe. Bei Porsche in Deutschland zu arbeiten und zu lernen und damit den Fußstapfen meines Vaters zu folgen (er hat für das Porsche-Rennteam in den USA gearbeitet), wäre mein absoluter Traumjob und würde meine Kindheitsträume wahr werden lassen.

Die Frage ist, ist es erlaubt, den Ausbildungsbetrieb nach einem Jahr zu wechseln? Kann man beim neuen Unternehmen ab dem zweiten Jahr weitermachen oder müsste man wieder von Jahr 1 anfangen? Ich weiß, dass es moralisch fragwürdig ist, aber ich frage mich, ob es rechtlich erlaubt ist oder ob es Konsequenzen geben könnte. Natürlich würde ich, falls es so weit kommt, mit dem ersten Unternehmen kommunizieren und ihnen mitteilen, dass ich ein Angebot erhalten habe, bei Porsche zu lernen.

Jede Hilfe wäre sehr willkommen, und falls es eine Rolle spielt, befinden sich beide Unternehmen in derselben Stadt in Baden-Württemberg.

Beste Grüße

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Hilfe! Ist mein Anschreiben gut genug?

Hallo miteinander,

da ich nicht ein Muttersprachler bin, will mein Anschreiben kontrollieren lassen.

Ich freue mich auf eure Feedbacks und Verbesserungsvorschläge.

Vielen Dank im Voraus

Bewerbung um eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin pfiffig, engagiert und verfüge bereits über Programmiererfahrung, die ich durch die Entwicklung von Programmen für den Krypto- und Forex-Markt gesammelt habe. Als Fachinformatiker Programme zu entwickeln und anderen Menschen damit die Arbeit zu erleichtern, ist meine große Motivation.

Ich besitze fundierte Kenntnisse in der Programmiersprache Python und habe Erfahrung in der Entwicklung von Softwarelösungen im Rahmen von Projekten gesammelt. Zudem bin ich mit den gängigen Betriebssystemen vertraut und besitze grundlegende Netzwerkkenntnisse. Ich habe viel Spaß an kniffligen Aufgaben und nehme gerne die Herausforderung an, neue Programmiersprachen zu erlernen.

Während meines dreijährigen Auslandsaufenthalts in Ägypten konnte ich meine Anpassungsfähigkeit und interkulturellen Kompetenzen verbessern. Am Anfang begann ich ein Medizinstudium, jedoch erkannte ich im Verlauf meiner Studienzeit, dass meine wahren Interessen im IT-Bereich liegen. Nach intensiver Überlegung und Beratung habe ich mich dann für eine Ausbildung als Fachinformatiker entschieden. Ich habe Deutsch gelernt und an IT-Kursen teilgenommen, um meine Fähigkeiten weiterausbauen.

Die Ausbildung in Ihrem Unternehmen bietet mir die Möglichkeit, im Team am Erfolg und Aufbau eines jungen IT-Unternehmens mitzuwirken.

Ich bin mir sicher, dass ich eine Bereicherung für Ihr Team bin und würde Sie gerne in einem Online- Interview persönlich von mir überzeugen.

Mit freundlichen Grüßen

Es hört sich gut an, weil 80%
Es hört sich schlecht an, weil 20%
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BAB als Mutter für eigene Ausbildung beantragen?

Hallo zusammen, ich bin 37, und bin dreifache Mutter lebe mit meinen drei Kindern und Lebenspartner in einem Haushalt zusammen.

Ab dem 1 August dieses Jahres fange ich meine Ausbildung an und werde im ersten Lehrjahr 900 Brutto kriegen. Ich habe durch meine ehemalige Arbeitskollegin erfahren die auch als zweifache Mutter die Ausbildung gemacht hat, dass sie eine BAB monatlich in höhe von 500 erhalten hatte. Aufgrund dessen rief ich in der Arbeitsagentur an um mich genauer zu erkundigen. Darauf hin hat der Mitarbeiter mir versichert dass mir in meinem Fall keine BAB zusteht da ich ja vorhabe meinen festen 7 Jährigen Job kündigen möchte. ( die ehemalige Kollegin hat dort 4 Jahre gearbeitet und auch SELBST gekündigt) trotzdem hat sie Hilfe bekommen....

Er meinte, ich solle das gar nicht versuchen da er ganz genau wisse dass ich eher eine Ablehnung kriegen würde.

Eine Bekannte von mir mach zurzeit auch eine Ausbildung auch Mutter und hat in Ihrem vorherigen Job 20 J. gearbeitet und hat auch telefonisch abgelehnt bekommen da sie ja so lange in der Firma sei dass die schon Meister werden könnte))))

Ich habe aber gelesen dass jedem die BAB zustehen würde der keine abgeschlossene Berufsausbildung in DE hat. Wir drei haben also keine bis auf die eine die BAB trotzdem bekommen hat!

Ich habe zwar gefunden dass jedem die Hilfe zusteht der keine Ausbildung hat, allerdings finde ich keine Paragraphen. würdet ihr mir helfen und eures Wissen mit mir teilen?

Unter welchem Paragraphen finde ich diese Regelung und in welchem BGB könnte ich es nachlesen?

Noch kommt die Frage , wenn ich die BAB doch kriegen würde, wird der Azubigehalt meiner zwei großen Kinder ( der kleine ist noch auf der Schule)und der Lohn meines Partners mitgerechnet?

vielen lieben Dank im voraus.

Arbeitsamt, Berufsausbildung
Ausbildung macht depressiv, abbrechen nach 6 Monaten?

Hallo, ich weiß das ist nur meine eigene Entscheidung aber ich würde mir gerne Ratschläge/Meinungen einholen, da ich momentan nicht weiter weiß.. bitte keine verurteilenden Kommentare.
Zu mir: Ich habe bereits 2 Ausbildungen abgeschlossen, leider hier in der Gegend wenig vertreten, habe versucht als Quereinsteiger wo rein zu kommen, vergebens bisher. Allerdings wollte ich nach der letzten Ausbildung endlich ankommen und selbstständig werden (bin 24 und wohne immer noch bei meinen Eltern, jetzt in der Ausbildung geht es auch nicht anders) .. dann kam ich durch einen Nebenjob auf eine Stelle für eine Ausbildung im Krankenhaus, wo ich mich beworben habe obwohl ich es eig nie wollte (fragt nicht wieso, meine Mutter hat mich irgendwie überredet).

Nun bin ich 6 Monate in der Ausbildung und merke zunehmend wie schlecht es mir geht, da ich sehr emotional bin und mir das sehr nahe geht, ich mir seit ich dort arbeite sehr viele Gedanken um den Tod usw mache und das nicht aus meinem Kopf geht.. daher kann ich mir schwer vorstellen darin für immer zu arbeiten und ich wünschte ich hätte damals anders entschieden und mich nicht so leiten lassen. Ich weiß ich bin erwachsen, aber ich möchte meine Eltern einfach nicht enttäuschen.. es ist so schwer, ich brauche ja Geld, will nicht einfach abbrechen ohne was Neues zu haben und weiß auch nicht ob ich es überhaupt tun soll, da ich Angst habe sonst nie wieder einen Job zu finden (habe eine Ausbildung als Textil- und Modenäherin, sowie als Bekleidungstechnikerin, was ich auch mein Leben lang wollte, sehr stolz drauf war, da ich sehr kreativ usw bin) … außerdem habe ich das Gefühl alles was ich mir mit den Ausbildungen aufgebaut habe sozusagen „wegzuschmeißen „, da ich jetzt in einem komplett anderen Bereich bin und da sogar ein niedriger Abschluss gefordert ist…Meine größten Stärken sind vor allem kreative Aspekte und das Schreiben/Organisation.
Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand Tipps/ Vorschläge oder Erfahrungen berichten könnte, evtl auch in in welchen Bereich ich doch noch einsteigen könnte mit meiner vorherigen Ausbildung (habe bisher Mediengestaltung & Büro versucht, da ich so etwas auch gelernt habe)das würde mir sehr helfen! Vielen Dank ❤️

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Was denkt ihr darüber, wenn jemand nur dank Nachteilsausgleich studiert?

Ich bin mit einem Mädchen aufgewachsen, die eine geistige Behinderung hat.

Die Eltern wollten sie aber nicht auf eine Sonderschule schicken. Sondern haben sie mit eigenen Sonderpädagogen in eine Regelschule gesetzt. Später sogar auf ein Gymnasium. Da hat sie aber nie die selben Aufgaben gemacht, wie die Mitschüler. Sondern andere aufgaben. Dass sie Bilder ausmalen soll oder irgendwas aufkleben.

Später durfte sie dann mit einem Nachteilsausgleich an die Uni und studieren. Da ist sie jetzt seit vielen vielen Jahren eingeschrieben und versucht mit ihren eigenen Sozialarbeitern, die viel für sie machen und Nachteilsausgleichen irgendwann einen Bachelorabschluss zu erreichen.

Ich war dann richtig schockiert, als ich mitbekommen habe, dass sie eigentlich nicht lesen kann. Sie hat sich ihre ganze Schulzeit immer alles von den Sonderpädagogen vorlesen lassen oder hat andere Aufgaben bekommen, die nichts mit schreiben oder lesen zutun haben.

Ich muss sagen, ich finde es irgendwie unfair. Weil manche Leute arbeiten hart dafür, dass sie studieren dürfen. Und sie hat das alles irgendwie geschenkt bekommen, aus Mitleid, weil ihre Eltern das überall eingeklagt haben und wegen Gleichberechtigung. Und jetzt kann sie nichtmal die geringsten Grundvoraussetzungen aber darf studieren. Ich sehe auch ehrlich gesagt keinen Grund, dass sie nicht richtig lesen gelernt hat. Außer halt, dass sie es nie machen musste und man ihr alles abgenommen hat.

Das Ding ist halt auch, dass sie richtig rassistisch und homophob geworden ist. sagt dass diese Menschen minderwertig oder vom Teufel besessen sein, aber soll später im sozialen Bereich arbeiten. Meiner Meinung nach, kann man nicht alles mit einer Behinderung entschuldigen. Sie wollte immer akzeptiert werden und es hat ihr auch niemand gesagt, dass sie so denken soll.

Dazu kommt, dass sie noch Geschwister hat, die nur Hauptschulabschluss haben. Weil ihre Eltern sie richtig vernachlässigt haben und ihre ganze Energie darauf aufgewendet haben, dass die behinderte Tochter ihr Abitur machen kann.

Findet ihr das fair?

Ich finde das nicht fair 40%
Ich finde es trotzdem fair 20%
In anderen Fällen fände ich es fair, hier bei ihr nicht 20%
Sie hätte selber mehr Einsatz dafür Leisten sollen. 20%
andere Meinung 0%
Man hätte das nicht krampfhaft erzwingen sollen 0%
Ich finde das sehr gut und fortschirttlich 0%
Schule, Alltag, Berufsausbildung

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