Berlin – die neusten Beiträge

Berlinerisch angewöhnen?

Ich habe eine Frage zum berlinerischen Dialekt. Hauptsächlich richtet sich die Frage an die, die selbst Berliner sind. Man hört ja oft, dass es nur peinlich wird wenn ein Nicht-Berliner versucht zu reden wie ein Berliner und dass man das auch gar nicht erst versuchen sollte, wenn man mal in Berlin ist. Das verstehe ich auch wenn ich Urlaub mache in Berlin (würde auch jeden belächeln, der bei uns auf Urlaub ist und versucht, unseren Dialekt nachzumachen). Aber jetzt habe ich vor, demnächst selber mal nach Berlin zu ziehen. Gilt das dann immer noch, oder ist es schon sinnvoll, selbst anzufangen zu berlinern, wenn ich mein restliches Leben in Berlin verbringen will? Ich eigne mir den berlinerischen Dialekt zurzeit soweit an, dass ich berlinerisch zumindest verstehen kann. Aber wirkt es immer noch lächerlich, wenn ich selbst auch anfange zu berlinern, wenn ich selbst in Berlin wohne? Besonders, weil ich es ja eher unterdrücken müsste, nicht anzufangen berlinerisch zu reden, wenn ich nur noch unter Berlinern bin die so reden. Mit der Zeit würde es sicher von allein kommen, dass ich unbewusst anfange zu berlinern, da ich es von den Menschen in meiner Umgebung ja dann so gewohnt bin. Kommt das besonders für die gebürtigen Berliner auch noch lächerlich und sollte ich das lieber vermeiden, oder geht das in Ordnung wenn ich selber in Berlin wohne? Mich würde die Meinung eines echten Berliners zu berlinerisch-redenden Nicht-Berlinern wirklich einmal interessieren...

Schonmal im Vorraus danke für eure Antworten, Lg Mony321

P.S: Ich selbst komme aus Oberösterreich

Berlin, Deutschland, Dialekt, Oberösterreich, Österreich, berlinerisch

Modedesign, arbeitslos studiert?

Hallo.

Ich bin 24 Jahre alt, habe Modedesign (Bachelor) studiert, 2011 mit 1,3 abgeschlossen und nun sitze ich hier. In Berlin. Und suche seit fast einem Jahr einen Job.

Beworben habe ich mich reichlich, mind. 10 Bewerbungen im Monat. Auch sehr ausführlich und ansprechend. Ich habe umfangreiche Fremdsprachenkenntnisse in Englisch, Spanisch, Französisch, Japanisch und bin NUR auf der Suche nach einem Job im Modebereich. Nicht nur als Designer, auch Illustrator, PR-Assistent... einfach alles was mit Mode zutun hat.

Doch auch nach all den Bewerbungen hatte ich kaum Bewerbungsgespräche. Ich habe mich wirklich angestrengt, nebenher Praktika absolviert um Erfahrung zu sammeln oder übernommen zu werden, aber nichts...

Langsam aber sicher fühle ich mich aussichtslos. Ich würde auch die Stadt wechseln doch im Moment ist das sehr schwer, da ich erst vor einem halben Jahr umgezogen bin in eine Wohnung mit Mindestmietdauer von 2 Jahren. ...also versuche ich nun diese verbleibenden 1,5 Jahre so gut es geht zu nutzen.

Diese Situation macht mich fertig, da ich weis was ich kann und nicht arbeitslos sein will! Doch ich fürchte es gibt einfach zuviel Konkurrenz und immer jemanden der besser ist als ich...

Hat jemand eine Idee wie man es (in Berlin) im Modebereich noch versuchen kann? Mir gehen langsam die Ideen und das Durchhaltevermögen aus. Und ich will nicht immer wieder Stimmungsabstürze haben und zuhause sitzen. Ich habe Angst dass ich keinen Job finden werde auch wenn ich kompetent bin und mir so den Start in meine Karriere versaue wenn nicht bald etwas passiert...

Ich freue mich auf eure Antworten.

Studium, Berlin, Mode, Arbeitslosigkeit, Modedesign, Zukunftsangst

Keine Freunde und sozialen Kontakte. Wie soll ich umziehen?

Ich (22) bin alleinstehend, ohne Familie, ohne soziale Kontakte und seit einiger Zeit erwerbslos also beim Jobcenter und beziehe ALG2. Ich würde sehr gerne wieder mein eigenes Geld verdienen und freue mich sehr auf meinen Neustart, denn: Aus psychischen Problemen muss ich meinen Wohnort verlassen, hab mir das ärztlich bestätigen lassen und habe vom Jobcenter eine Umzugszustimmung/erteilung schriftlich bekommen. Letzte Woche habe ich das letzte mal Miete und Regelsatz überwiesen bekommen und am 31.1 muss ich aus meiner Wohnung raus sein. Das Jobcenter hat mich aufgefordert im neuen Wohnort eine neue Wohnung zu suchen und dann einen neuen Antrag zu stellen. Ich habe allerdings noch keine Wohnung und werde wohl erstmal obdachlos sein. Man könnte jetzt meinen ''Ist der dumm? Er kündigt seine Wohnung selbst und wird obdachlos''. Wie gesagt, bei mir aus psychischen Problemen mit dem Wohnort. Ich habe keine Sanktion vom Amt oder so. Ich ziehe nach Berlin und kann dort höchstens meine Möbel und Kisten wo unterstellen. 250km entfernt ist Berlin. Ich werde mich da sofort beim Amt melden und sagen was Sache ist.

Das Problem: Mein Jobcenter übernimmt zwar die Umzugskosten und auch eine neue Kaution übernimmt das neue Jobcenter, aber ich habe niemanden (da keine soziale Kontakte), der mich rüberfährt mit einem Sprinter oder so. Wo finde ich solche Leute? Das Amt glaubt mir nicht, dass ich keine Freunde habe. Ziemlich traurig ich weiß... Ich habe in Berlin 2 Angehörige, die von meinem Problem wissen. Aber die haben selber keinen Führerschein um mich abzuholen. Ich komme hier nicht raus aus meiner Wohnung :( in 3 1/2 Wochen muss ich hier weg...ins Nichts...

Was tun?

Berlin, Umzug, ausziehen, Hartz IV, Jobcenter

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