Der Wohnungsmarkt in Städten wie Berlin ist angespannt, im Prinzip ist Berlin voll und die meisten Menschen die hinziehen möchten können das de facto nicht, da es keine Wohnungen gibt.
Dennoch nehmen Universitäten Studierende von anderen Orten und aus dem Ausland an als sei nichts, staatliche Unternehmen stellen Leute die herziehen müssen ein in dem Wissen, dass diese mit dem angebotenen Gehalt eigentlich gar keine Wohnung in Berlin finden können.
Sollte man hier Institutionen in öffentlicher Hand auferlegen, keinen Zuzug mehr zu verursachen, um die Situation nicht immer weiter zu verschlimmern bzw. dafür sorgen, dass die öffentliche Hand je verursachten Zuzug eine Wohneinheit schafft?
Die aktuelle Entwicklung führt irgendwann zum Kollaps und das aktuelle Handeln führt dazu, dass sich immer mehr Druck auf dem Wohnungsmarkt aufbaut und immer mehr Leute in prekären Situationen von Zwischenmiete zu Zwischenmiete ziehen, in überfüllten WGs leben, teure möblierte Wohnungen auf Zeit brauchen oder gar nichts mehr finden.