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Glaubt ihr, dass es auch Menschen mit frühkindl. Autismus gibt,welche in der Lage wären, ihrem Partner/in fremdzugehen bzw. in Beziehungen generell zu betrügen?

... Mich würde interessieren, ob ihr einem Menschen mit der Einschränkung Asperger-Syndrom oder sogar HFA, sprich, dem „frühkindlichen Autismus“ ohne einer zusätzlichen geistigen Behinderung bzw. Intelligenzminderung ein bewusstes Betrügen (in einer Beziehung) grundsätzlich zutrauen würdet.

Mit einem bewussten Betrügen ist hier natürlich ein sehr gewöhnliches Fremdgehen innerhalb einer stinknormalen monogamen Beziehung (also jetzt keine Kindergarten- oder Fernbeziehung etc.) mit „allem drum und dran“ gemeint, welches nicht unbedingt durch Rache, Unwissen oder irgendwelche blöden „Missverständnisse“ zustande gekommen ist.

Natürlich ist es mir mehr als bewusst, dass jeder Mensch mit Asperger-Syndrom oder einer sonstigen autistischen Störung anders ist und somit natürlich auch seine komplett eigenen Interessen sowie Einschränkungen in der zwischenmenschlichen sozialen Interaktion z.B. haben kann... Dennoch wurde es mir vor ein paar Jahren noch von einer Bekannten meines Ex-Freundes in einem völlig anderen Zusammenhang gesagt, dass insbesondere „die“ Kanner-Autisten (also Personen mit einer frühkindlichen Autismus-Spektrum-Störung) nie zu so etwas in der Art fähig seien. Darüber hinaus habe sie als Leiterin einer Selbsthilfegruppe für Autisten mehr als genug Menschen mit HFA getroffen, um ohne Zweifel behaupten zu können, dass diese im Allgemeinen extrem treue Seelen seien, welche nicht ansatzweise auf die Idee kommen würden, ihre Mitmenschen (auf welche Art und Weise auch immer) so bewusst und spontan zu verletzen etc.

Achja, und diese Frage sollte sich übrigens weder auf mich noch auf meine eigene Situation etc. beziehen 😅

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Film/Doku den/die ich als Kind gesehen hab, weiss jemand welche/n ich meine?

(Ich weiß, er ist lang, aber bitte lest den Text komplett!)

Huhu, lang ist's her, dass ich insoweit verzweifelt mit meiner eigenmotivierten Suche bin, dass ich Hilfe von dieser Community brauche.

Als Kind habe ich zwei Filme gesehen, die Ich damals nicht wirklich verstanden hab, ich mich aber mittlerweile wieder daran erinnere und gerne nochmal sehen würde. Den einen Film habe ich glücklicherweise gefunden. Jetzt brauche ich eiere Hilfe dabei, den zweiten zu finden. Ich weiss nicht, ob es ein Film oder eine Art Doku war, jedenfalls war ich sehr jung und spät wach, weil ich nicht schlafen konnt, lag auf dem Schoß meiner Mum und hab den Film beobachtet.

Eine blonde junge Frau, gerne auf Partys unterwegs und nicht wirklich interessiert am Ernst des lebens, bekommt eine Maßnahme oder Sozialstunden (glaube ich) und muss diese in einem/einer Behindertenheim/Behindertenwohngruppe abarbeiten. Ich erinnere mich leider nur mehr oder weniger gut an zwei Szenen, es gab definitiv einen geistig-behinderten (mit Brille und kurzen braunen Haaren? Ich bin mir nicht mehr sicher), der sich nur mit Hilfe eines Rollstuhls fortbewegen konnte. Ich erinnere mich an eine Szene, wo das Mädel ihm abends Bier mit einem Strohhalm zu trinken gab, er daraufhin ziemlich laut wurde und sie ihn bat leiser zu sein, da sonst andere geweckt werden.

Die zweite Szene fand draußen (im dunkeln) statt, sie ist mit ihm durch den Park gewandert, entschloss sich dann ihm etwas "Spaß" beizubringen, sie rannte mit ihm über den Park, er war ziemlich panisch, da er aber geistig behindert ist, konnte sie seine Töne nicht als Panik, sondern als Lachen feststellen.

Kurze Zeit später ließ sie ihn (glaube ich?) eine Rampe runterrollen, wodurch er so starke Panik empfand, dass er bewusstlos wurde und sein Kopf nur noch nach hinten hing. Sie merkte, etwas stimmte nicht und rannte runter. Ich glaube sie versuchte dann Hilfe zu holen, bewusst der Tatsache, dass sie Ärger kriegen wird, sie sprach zu jemanden, dass XY die Rampe runtergerast ist und mit dem Mund offen nach hinten bewusstlos im Rollstuhl sitzt "mit Spucke und allem". Irgendwie sowas kam in ihrem Satz vor.

Also der einzige Film den ich gefunden hab der dem ähnelt, wäre "Inside i'm dancing", aber ich bezweifle stark, dass es der Film ist, den ich im Kopf habe. Der Stil des Films ist absolut unpassend zu dem Bild in meinem Kopf.

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen!!

Danke für's lesen, und bleibt gesund :)

UndSieSagte

Film, Behinderung, Filmsuche

Pflege behinderte Schwester?

Hallo zusammen,

ich (32), drei Kinder(1,3,6) und Frau(30) habe eine behinderte Schwester (30), die eine 24 -Stunden -Pflege benötigt im Alltag und im Prinzip nicht alleine gelassen werden kann.

Da meine Eltern nun auch älter werden und auch gesundheitlich angeschlagen sind, habe ich mal vorsichtig nachgefragt, wie Sich denn meine Eltern die Wohnsituation vorstellen für meine Schwester, sollten sie mal nicht mehr in der Lage sein, sich um meine Schwester zu kümmern oder auch im Sterbefall der beiden.
Meine Eltern gehen seit jeher schon zur Lebenshilfe, wo scheinbar solche Dinge auch besprochen werden und man beraten wird.
Meine Eltern fingen dann an rumzudrucksen, und erklärten mir, dass sie auch schon überlegt hätten und zu dem Entschluss gekommen sind, dass eine Einrichtung oder Heim, betreutes Wohnen etc. für meine Schwester nicht infrage kommt, und sie das wohl nicht mitmachen wird. Und wohl die einzige Lösung sei, dass wir sie bei uns zu Hause aufnehmen müssen. Man könnte dann auch einen Pflegedienst engagieren, der ja alle lästigen Aufgaben übernimmt und alles wäre ein Klacks für uns.
Ich habe daraufhin geäußert, dass ich bzw. Wir als Familie ( Frau , Kinder) dass leider überhaupt nicht als Option sehen.

Meine Eltern waren sehr überrascht, traurig und auch sauer über diese Mitteilung.

Wie kann ich meinen Eltern erklären, dass es eine große Sache für uns ist und total in unsere Leben eingreift. Für uns ist es nunmal kein Klack und im Gegensatz zu unseren Eltern sind wir sehr Abenteuer-und unternehmenslustig.

Und der andere Punkt ist der, können wir uns irgendwo schon Hilfe suchen und beraten lassen , was wir machen können, wenn es soweit ist, sodass meine Schwester einen sanften Übergang hat. Wir wollen ja dass sie sich später auch wohl fühlt in einer Einrichtung mit Leuten, die nicht ihre Familie sind. Das wird schon auch sehr schwierig werden, da sie gar keine Kontakte außerhalb von zu Hause hat, außer meine Eltern und meine Familie.

Ich liebe meine Schwester und möchte sie nicht ins kalte Wasser werfen, aber ich habe das Gefühl, dass ich evtl. irgendwie Schon dazu gezwungen bin.

Eine Pflege trauen wir uns aber überhaupt nicht zu. Und auch unsere Kinder wollen wir nicht damit belasten.

Ich musste als Kind in vielen Situationen auch zurückstecken, weil gewisse Dinge mit einer behinderten Schwester nicht so einfach möglich waren.

Was kann ich hier tun?

Pflege, Familie, Behinderung

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