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Berufliche Laufbahn?

Hallo liebe gutefrage Community!

Kurz zu meinem Profil:

Ich bin 29 Jahre alt und gelernte Mechanikerin für Land- und Baumaschinentechnik, außerdem habe ich meinen Meister und bin Landwirtin.

Die Frage könnte etwas länger werden. Ich stelle diese Frage als Inkognito Beitrag, da ich in dieser Situation anonym bleiben möchte.

Ich selbst bin seit mittlerweile knapp einem Jahr Geschäftsführerin einer GmbH, bzw. einem Land-, und Forstwirtschaftlichen Lohnunternehmen mit derzeit ca. 20 hauptberuflich und festangestellten Beschäftigten. Zuvor war ich in dem Unternehmen Werkstattleiterin.

Ich bin mit der Arbeit derzeit sehr zufrieden, ich verdiene gutes Geld und kann neben der Bürotätigkeit auch selbst mit anpacken und fahren. Das brauche ich auch, den ganzen Tag im Büro sitzen ist einfach nicht meins. Dadurch das es zwei Geschäftsführer gibt können wir auch die Arbeit gut einteilen und ich habe flexible Arbeitszeiten. Ich kann mich über die Situation nicht beschweren, das vorne Weg.

Jedoch bin ich am überlegen ob ich noch mehr aktiv versuchen soll Karriere zu machen und hier beginnt meine eigentliche Frage. Ich habe nun privat mitgeteilt bekommen von einem Bekannten, das ein Geschäftsführer Posten in einem Abschlepp- (LKW und Bus-)Bergungs- und Krandienst frei wird und man könnte sich vorstellen den Posten mit mir zu besetzen. Beruflich gesehen glaube ich, das ich in diesem Unternehmen bessere Chancen habe. Es ist auch mit über 30 Mitarbeitern etwas größer. Das Arbeitsumfeld soll gut sein und auch da wäre die Praxis eine meiner Aufgaben, denn die Geschäftsführer müssen (vor allem im Schwerverkehr) regelmäßig und häufig unterstützen und fahren selbst raus. Finanziell hätte es auch seinen Reiz, dennoch ist das zweitrangig, ich verdiene jetzt schon sehr gut.

Einerseits reizt mich das eine sehr und das auch schon länger, ich habe mit der Freiwilligen Feuerwehr regelmäßig mit der Firma zu tun und finde das Gebiet sehr spannend. Auf der anderen Seite hänge ich aber auch an meinem jetzigen Job und der Firma.

Ich weiß das ich die Entscheidung letztendlich selber treffe, ich würde mich aber über ein paar Einschätzungen freuen.

Viele Grüße und Vielen Dank!

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Probleme auf der Arbeit – wie soll ich das meistern?

Ich bin 19 Jahre alt und mache gerade meine Ausbildung in einem Elektrofachbetrieb. In ein paar Monaten habe ich meine Abschlussprüfung, und ich gebe mir echt Mühe, weil ich meinen Job mag und fachlich gut bin. Allerdings habe ich ADHS, wodurch mir leider öfter Flüchtigkeitsfehler passieren. Die Fehler sind meistens nur Kleinigkeiten, und ich habe Strategien entwickelt, um diese zu minimieren, wie alles Wichtige zu notieren. Trotzdem bin ich in der Firma als „Schussel“ bekannt, und viele Kollegen beurteilen mich oft danach, statt meine tatsächliche Leistung zu sehen.

Es ist mir wichtig zu betonen, dass ich meine ADHS nicht als Ausrede benutze. Ich arbeite aktiv daran und hole mir auch Unterstützung, um Fehler weiter zu reduzieren. Leider wird das in der Firma oft ignoriert, und Verständnis für meine Situation fehlt. Ich gebe mir wirklich Mühe und strenge mich an, Anerkennung durch Leistung zu gewinnen. Trotzdem bleiben bei manchen Kollegen immer diese negativen Vorurteile.

Erst gestern ist mir wieder etwas passiert: Der Bauherr hatte uns unter Druck gesetzt und gefragt, ob wir bis Ende der Woche fertig werden. Ich hatte zu wenig Berufserfahrung, um das genau einzuschätzen, und wollte ihm gefallen, also habe ich gesagt, dass es machbar ist. Jetzt bin ich bei meinem Chef und einigen Kollegen wieder derjenige, der „Schussel-Fehler“ macht. Es gibt ein paar Gesellen, die hinter mir stehen, aber viele sehen in mir nur den Schussel.

Meine Frage ist also an euch, vor allem an ADHSler oder Leute, die im Handwerk Ähnliches erlebt haben: Wie schafft ihr es, mit solchen Vorurteilen klarzukommen? Was kann ich tun, um den Leuten zu zeigen, dass ich kein Schussel bin, sondern mich wirklich ins Zeug lege? Wie habt ihr es geschafft, euch trotz ADHS im Beruf Anerkennung zu erarbeiten?

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Was soll ich machen?

Hallo freunde,

Ein Architekt hat meinen Chef angerufen und gesagt, dass ich (ich bin azubi), ein weiteres Gesellen und noch ein anderer Azubi viel Pause gemacht haben, und zwar länger als erlaubt. Das stimmt aber nicht. Mein Chef hat daraufhin gesagt, dass wir nicht mehr arbeiten und zur Firma zurückkommen sollen. 

Wir waren in der Firma und haben mit unserem Chef gesprochen, aber er war sehr sauer. Ich und der andere Azubi haben viel geredet, aber mein Chef macht viel Stress. Er hat uns gesagt, dass wir (ich und der andere Azubi) morgens 15 Minuten früher kommen sollen, obwohl wir immer pünktlich sind. Er hat außerdem gesagt, dass ich nicht auf den Baustellen arbeiten soll, weil die Gesellen das gesagt haben.

Ich möchte auch etwas sagen: Letzten Monat wollte mein Chef, dass ich mit dem Firmenwagen fahre, weil ein Geselle keinen Führerschein hat. Aber ich wollte nicht Auto fahren. Seitdem gibt es viel Streit zwischen uns. Ich möchte nicht mit diesem Gesellen arbeiten, weil er nicht arbeitet und mich, den Azubi, die ganze Arbeit machen lässt.

Ich habe meinem Chef geantwortet, dass meine Arbeitszeit um 7:00 Uhr beginnt und um 16:00 Uhr endet. Ich komme nicht 15 Minuten früher und mache genau um 16:00 Uhr Feierabend, nicht mehr. Ich habe auch gesagt, dass der Geselle, der gesagt hat, dass ich nicht arbeiten soll, zu ihm kommen soll, damit wir gemeinsam klären können, warum ich nicht mit ihm arbeiten darf und warum er so denkt.

Mein Chef meinte daraufhin, wir bekommen eine Abmahnung. Jetzt weiß ich nicht, was ich tun soll. Soll ich die Abmahnung unterschreiben? Was passiert, wenn ich nicht unterschreibe?

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In welchen Punkten ist diese (fristlose?) Kündigung unrechtmäßig?

Schönen guten Abend zusammen,

ich habe heute ziemlich spontan eine Kündigung erhalten, die mir wieder bewiesen hat, dass meine Firma denk, dass sie machen kann, was sie will.

kurz zusammengefasst:

Ich bin im 3. Lehrjahr und habe bisher schulisch eine sehr gute Ausbildung genossen. Meine Chefs verstoßen aber seit Beginn der Ausbildung gegen den Vertrag. Ich musste immer nur alleine auf Baustellen arbeiten, mir wurde sehr sehr viel Verantwortung übertragen, die ich gar nicht wollte. Ich habe etliche Gespräche mit ihm geführt, die zwar gut verliefen, wovon aber dann auch nichts umgesetzt wurde (seinerseits). Vor einem Monat habe ich gesagt, dass ich die Änderung verlange, die mir zusteht (welche logischerweise 4 Monate vorher schon mit ihm besprochen wurde). Als Antwort kam, dass ich mal ein Glas Wasser trinken solle und mehr nicht. Am Tag danach habe ich mich wegen des andauernden psychischen Stresses krankschreiben lassen, da sich mittlerweile auch die physischen Symptome (wie Schlafstörungen, dauernde Kopfschmerzen und Magenschleimhautentzündung), die ich schon lange hatte, verschlimmerten. Am letzten Arbeitstag saß ich kurz nach Feierabend zuhause und hab gekocht vor Wut. Er versucht immer jeden seiner Fehler seinen Mitarbeitern in die Schuhe zu schieben. Ich war immer bemüht auf der Arbeit und höflich zu jedem. Jetzt hat er mir, seit ich krankgeschrieben bin, schon öfter vorgeworfen, dass ich ja nur für Spannungen im Unternehmen sorge obwohl er die Person ist, die sich seine eigene Firma kaputt macht. Ich stand auch ständig im Austausch mit allen anderen Arbeitskollegen, die genau so unzufrieden sind wie ich.

Hier ist das Kündigungsschreiben:

Vorderseite:

Rückseite:

Fakt ist, dass er im unrecht liegt und er versucht es mir jetzt so schwer wie möglich zu machen.

ich möchte einfach nur mal eure Einschätzung und Ansicht auf diese Kündigung hören, damit ich weiß, worauf ich noch achten muss.

Ich danke euch für jede Antwort!

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Lohnt sich Studieren in der Versicherungsbranche?

Hi ich würde nach meinem Abitur gerne in die Versicherungsbranche gehen am liebsten so in Richtung Sozialversicherung.

Ich versuche Momentan ein bisschen zu recherchieren was ich dann genau machen möchte und mir ist irgendwie aufgefallen das auf allen Internet Seiten irgendwie das Enstiegsgehalt von jemanden der Sozialversicherung,Sozialrecht oder BWL mit Versicherung Schwerpunkt oder sonstige Studiengänge in die Richtung ungefähr gleich wenn nicht sogar schlechter bezahlt werden als Leute die eine Ausbildung zum Sozifa,Kaufmann für Versicherung u. Finanzen usw gemacht haben als Einstieg kriegen.

Ich weiß,dass solche online gehaltsangaben nicht immer der Wahrheit entsprechen beziehungsweise sehr sehr dolle variieren allerdings geht es ja um das Durchschnittliche Einstiegsgehalt.

Jetzt ist meine Frage halt einfach ob es sich dann überhaupt lohnt in die Richtung ein Studium zu machen oder ob die Ausbildung da nicht besser wäre wenn das Gehalt eh gleich ist am Ende…

Die meisten sagen immer das das Studium die bessere Wahl ist da man damit dann besser verdient aber das wäre ja dann nicht der Fall außer die Durchschnittsgehälter sind komplett falsch.

Ich denke mal das sich das Studium dann je lohnen würde wenn man evtl einen Master Abschluss noch macht aber da wäre dann wiederum die Frage ob man nach der Ausbildung dann nicht einfach auch irgend eine Art Weiterbildung ohne Studium machen könnte?

Hat jemand zu dem ganzen Thema ein bisschen Erfahrung oder Ahnung oder will seinen Senf dazu geben?

Bin über jede Unterhaltung Mega dankbar!

Einen schönen Abend noch👋🏻

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