Nicht mit Mentorin klar kommen?
Bei uns wechseln für die Anwärter öfter die Mentoren. Gerade habe ich eine, mit der ich jetzt schon weiß, dass ich einfach nicht mit ihr klar kommen werde. Sie verwirrt mich zb mit ihren Äußerungen und Dinge, die ich bisher auf eine Weise gemacht habe, ist plötzlich nicht ganz richtig.
Was kann man tun?
3 Antworten
Du kannst den Vorgesetzten fragen ob du jemand anderes als Mentor/in bekommst. Dieses kannst du begründen (Verständnisprobleme).
Die Alternative ist zu warten bis ein neuer Mentor du bekommst.... die Zeit hattest du nicht erwähnt....
Viel Glück
Du kannst es aushalten, oder du fragst sie ob ein Wechsel eine Option ist?
Du kannst die Aufgaben einfach auf die Weise erledigen, die sie dir sagt, auch wenn du es bisher etwas anders gemacht hast. Kann doch gut sein, dass es bei diesen Aufgaben eben doch ein paar Unterschiede zu den bisherigen gibt, die eine leicht abgewandelte Vorgehensweise erfordern.
Ebenfalls ist es völlig legitim, wenn du nachfragst, wieso diese oder jene Tätigkeit etwas anders ausgeführt werden soll. Meist geht's dabei um größere Zusammenhänge, die du vielleicht noch nicht ganz überblickst. Diese zu erfragen, dich dafür zu interessieren, dafür offen zu sein, DAS ist aber völlig legitim, gerade in der Ausbildung!
Ansonsten gehört es aber auch zum Berufsleben einfach dazu, dass man ebenso lernt, sich auf unterschiedlichste Menschen einzustellen. Du musst mit Kolleg*innen keine Freundschaften knüpfen, du musst nicht zu allen einen Draht haben, ja, du musst nicht mal bei allen davon begeistert sein, wie genau sie ihre Arbeit erledigen. ABER du musst üben und lernen, damit auf einer kollegial-sachlichen Ebene umzugehen, dein eigenes Handeln so anzupassen, dass ihr gut miteinander arbeiten könnt! Das wird dir im Berufsleben immer wieder begegnen. Und wenn das nicht funktioniert, ist es in den meisten Fällen eben nicht nur der Fehler der anderen, dass es nicht klappt, sondern auch zu relevanten Teilen der eigene.
Ja, ich weiß, jeder hat einen anderen Arbeitstil.
Ich finde es allerdings schwer.sich immer wieder neu auf wechselnde Mentoren und deren spezifische Arbeitsweisen einzustellen.
Wie gesagt - das gehört zentral zum Berufsleben dazu! Bei jedem Job- oder Stellenwechsel wird dir das wieder begegnen.
Wenn man verwirrt und unsicher ist, sollte man die betreffenden Punkte einfach mal offen ansprechen und klären. Nicht selten redet man nur aneinander vorbei und könnte sich ganz leicht einigen...
Ansonsten wäre die Frage, wie "nicht ganz richtig" welche Vorgehensweise ist und ob es wirklich ein Riesenproblem wäre, ein paar Kleinigkeiten zu ändern.
Also die letzte Aktion war, dass ich die Auswertung einer Mitteilung richtig gemacht hab...sie aber erst meinte, ne das ist falsch (natürlich laut vor allen Leuten) nur um dann später als sie mit mir allein war, kleinlaut zu sagen, dass es doch richtig ist und sie es jetzt frei gibt)
Ooookay...??? Hat zwar nicht das Geringste mit deiner ursprünglichen Frage zu tun, aber egal.
Du magst sie nicht und solltest lernen, damit zu leben. In zwei Monaten bist du sie los, also Augen zu und durch.
das war nur ein Beispiel. Mir ist halt aufgefallen, dass ich Sachen, die ich eigentlich schon kann, bei ihr immer falsch mache. So als hätte ich 2 Schritte zurückgemacht und war Stand Fruhjahr 2024
Sie erzählt mir auch ständig was, was ich nicht verstehe.
Sie erzählt mir auch ständig was, was ich nicht verstehe.
Wenn man etwas nicht versteht, sollte man nachfragen.
Bist du sicher, dass es überhaupt ein konkretes Problem gibt, oder einfach nur genervt, weil du dich auf einen neuen Menschen einstellen musst?
ich glaube letzteres. ich habe mich gerade erst so an die letzte gewöhnt, wie die arbeitet, und jetzt schon wieder ne Neue. Aueserdem kommt sie mir verlogen vor.,
Dann lass es nicht an ihr aus. Bestimmt ist so eine Kurzzeitbetreuung auch für sie anstrengend und stressig, und ihr solltet lieber das Beste daraus machen und euch gemeinsam über die ärgern, die euch das "antun"...
Bis Ende 2024.
Allerdings benotet sie mich auch. Das ist das Problem. Ich hab den Eindruck, sie kommt selber mit sich nicht richtig klar und ist überfordert.