Kann ich mich mit diesen Noten um eine Ausbildung bewerben oder ist es besser, das Jahr zu wiederholen?

Hallo Community,

ich mache zur Zeit meine Mittlere Reife über den 2. Bildungsweg nach, um anschließend eine Ausbildung zu beginnen. Ich war nicht besonders fleißig, was mir jetzt ziemlich auf die Füße fällt. Ich habe auch einige Fehlstunden von September bis Dezember "gesammelt" und das nicht gerade wenig über diesen kurzen Zeitraum (aber immer mit Krankenschein). Ich habe große Probleme in Mathe und Englisch und kann mich nur schwer dazu aufraffen, mehr für diese Fächer zu tun. Aber an sich ist Potential da, ich muss nur mehr für die Schule machen.

Ich möchte entweder Tierwirtin oder Tiermedizinische Fachangestellte (Tierarzthelferin) werden. Für die Ausbildung als Tierarzthelferin würde ich mich bei einer Tierklinik bewerben, die gerne einen "guten Realschulabschluss" sehen möchte, was aber kein Muss ist. Schule hat was mit Fleiß und Ehrgeiz zutun und ich finde, das man an meinen Noten erkennen kann, das ich faul war und das ärgert mich. Ich bin unzufrieden mit meinen Leistungen. Ich möchte alles richtig machen um eine Chance zu haben, überhaupt eingeladen zu werden.

Anbei ein Bild von der Bescheinigung fürs 1. Semester (man bekommt kein Halbjahreszeugnis im 2. Bildungsweg). Wenn ihr Arbeitgeber wärt, und diese Bescheinigung sehen würdet, würdet ihr mich zum Vorstellungsgespräch einladen? Was ratet ihr mir: Mich mit diesen Noten und den Fehlstunden zu bewerben oder das Jahr zu wiederholen? Wenn ich ehrlich bin, ist es mir schon peinlich, mich mit diesen Noten und Fehlstunden zu bewerben.

Bild zu Frage
Schule, Zukunft, Bewerbung, Noten, Ausbildung, Mittlere Reife, schlechte noten, Schulabschluss, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ist es nicht irgendwie voll sinnlos geregelt dass manche als Arbeitslose besser aussteigen als mit einer Ausbildung oder einem Studium?

Nabend

beim Studium kriegt man ja kein Arbeitslosengeld bzw. in DE auch kein Hartz4 wärhendessen, Lehrlinge verdienen ja auch im Grunde fast gar nichts.

Wenn nun jemand im Leben bisher nicht so viel Glück hatte, mit 25 wo gearbeitet hat und dann den Job verliert und Arbeitslos ist, dann kann er ja Arbeitslosengeld beziehen. Allerdings wenn er studieren gehen würde, hätte er diesen Anspruch nicht mehr.

Bei einer Lehre - geht ja mit 18+ auch noch, ebenfalls nicht mehr und verdient voll wenig.

Wenn man dann Miete zahlen muss kann es da ja sein dass man aus Kostengründen arbeitslos bleiben muss statt zu studieren oder eine Lehre zu beginnen.

Wenn ich das richtig verstanden habe ist das ja komplett dämlich und leistungsfeindlich.

Also man kann ja schon - mit 60h pro Woche dann - neben der Ausbildung oder dem Studium irgendwas arbeiten und dann auf das gleiche kommen wie man als Arbeitsloser bekäme, aber das ist ja auch nicht so Sinn der Sache.

Ich finde es seltsam das der Staat Leute die Arbeitslos sind unterstützt, jedoch Studenten oder Lehrlinge die halt schon alleine wo wohnen im Regen stehen lässt.

Man bedenke dass jene die zB was studiert haben ja später umso mehr steuern zahlen wärhend Arbeitslose in der Regel dem Staat mehr kosten als sie insgesamt einzahlen.

Ich finde es nicht gut wenn das System so aufgebaut ist dass es sich lohnt nicht zu arbeiten.

was denkt ihr? oder ist da ein denkfehler?

klr wird bei Lehrlingen Schülern, und Studenten davon ausgegangen dass die Eltern die erhalten, aber das trifft ja jetzt auch nicht immer zu was ich weiß.

lg Thomas

Arbeit, Studium, Job, Geld, Gehalt, Ausbildung, Ausbildung und Studium
Berufsschulwechsel ohne Grund?

Hallo zusammen,

Ich bin momentan in einer Ausbildung im Metallhandwerk, zweites Lehrjahr. Bisher musste ich jeden Donnerstag zur Berufsschule und es lief auch ganz gut. Ich komme gut im Unterricht mit, verstehe mich sehr gut mit meiner Klasse und fühle mich generell sehr wohl dort.

Jetzt sagt mein Chef zu mir (und den anderen Azubis), dass wir ab sofort zu einer anderen Berufsschule gehen sollen. Kein genannter Grund oder eine Frage, was wir davon halten. Wir haben lediglich einen Zettel mit der Adresse der Schule und den Uhrzeiten sowie Tagen bekommen.

Unabhängig davon hat er mir jedoch vor knapp einem Monat noch gesagt, ich könne an der ersten Berufsschule bleiben, weil ich große Sorge darum hatte, den Anschluss zu verlieren und kein sicheres Umfeld zu haben. Tatsächlich sprach er dabei Verständnis aus, weil er verstehen könne, dass mich das belasten würde.

Darf er denn überhaupt einfach so die Berufsschule wechseln, weil ihm irgendetwas an meiner nicht passt? Der einzige Grund, meines Wissens nach, soll sein, dass er die Lehrmethoden meiner Lehrer wohl nicht mag. Aber ist das nicht völlig egal, solange ich das lerne und verstehe, was ich für die Prüfungen brauche?

Und habe ich als Azubi eine Möglichkeit, mich gegen den Berufsschulwechsel zu wehren?

Ich wäre echt dankbar, wenn mir jemand dabei helfen könnte.

Mfg

Schule, Ausbildung, Berufsschule, Schulwechsel, Schulamt, Ausbildung und Studium
Bleiben oder Gehen, ich bin unsicher?

Hallo, vorab danke schonmal wenn ihr den etwas längeren Text lest

Kurz zur besseren Verständnis 

Ich bin 20 Jahre und gelernter Zerspanungsmechaniker. Meine Ausbildung hab ich von 2015-2019 Absolviert. Nach der Ausbildung wurde ich in meinen Betrieb wo ich gelernt habe befristet übernommen. Hab im Februar 2019 den Arbeitsvertrag unterschrieben und im Mai 2019 schon die Kündigung wegen Firmen-Insolvenz erhalten. 

Die Ausbildung zum Zerspaner hat mir eher weniger Spaß gemacht, absolvierte sie aber trotzdem weil ich was in der Tasche haben wollte. (Die Abschlussprüfung musste ich wegen 2x Note 5 wiederholen und hab es grade so auf die 4 geschafft)

Nach der Kündigung hab ich mich von Mai bis August beworben (auf eine Zerspanerstelle). Daraufhin hab ich einen Job in einer Firma angenommen, welche mich 2 Wochen später wegen eines Arbeitsunfalls mit gebrochenen Finger wieder kündigte. Ich hab mich dann aus Not bei einer Zeitarbeitsfirma beworben welche mich sofort unter Vertrag genommen und Anfang Oktober 2019 in eine Firma gesteckt hat. In dieser Firma bin ich bis heute. Die Kollegen sind entspannt, der Chef ist ruhig und die Firma ist nicht allzu weit weg von meiner Wohnung. Diese Firma hat aber ein sehr kleines Tätigkeitsfeld was die Produktion angeht.

Seit Oktober mache ich die selben Aufgaben (Drehen, Montieren, Fräsen) da die Teile aber eine extreme Laufzeit haben und sich von Form und Maß nicht verändern, kommt schnell Langeweile auf. Zudem wiederholt sich der Mist Tag um Tag, Woche um Woche. Ich hab das Gefühl das ich mich in dieser Firma garnicht weiterentwickel. Ich möchte nicht ein Leben Lang den selben kack machen der mir keine Freude bereitet. Momentan gehe ich echt nur arbeiten das Geld reinkommt...

Nun spiele ich mit dem Gedanken zu Kündigen und eine Ausbildung/Umschulung zu machen.

Ich hätte gerne was im Bereich IT/Medien gemacht, weil ich das auch so extrem gerne mache, habe aber Angst das das wieder eine Quälerei wie bei der ersten Ausbildung wird. Zudem hab ich auch nicht wirklich Lust nochmal 3-4 Jahre Ausbildung zu machen. Zudem bin ich auch hin und hergerissen weil ich halt mit Kollegen und Co. gut auskomme. 

Was würdet ihr mir Raten/Empfehlen. Kann ich überhaupt aus der Zeitarbeitsfirma ohne weiteres wieder raus? Das Geld was ich dort Verdiene ist auch nicht so prickelnd...

Mich würde mal eure Ansicht zu diesem Problem interessieren, da ich echt unsicher bin.

Danke schonmal und nen Schönen Tahög an alle 

Ausbildung, Berufswahl, Persönlichkeit, Entwicklung, Fortbildung, Zerspanungsmechaniker, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen um erfolgreich ein Berufliches Gymnasium nach der 12. Klasse verlassen zu können ?

Hallo liebe Community,

ich besuche zurzeit ein 3-Jähriges Berufliches Gymnasium in Baden-Württemberg und bin in der 12. Klasse. Die Schule würde ich gerne nach Abschluss der 12. Klasse erfolgreich verlassen d.h ich möchte nicht in die 13.Klasse um mein Abitur zu machen sondern einfach nach der 12. Klasse die Schule mit der Fachhochschulreife verlassen.

Jetzt zu meiner Frage: Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen um die 12. Klasse mit der Fachhochschulreife beenden zu können ? Sprich, welche Noten brauch ich mindestens ? Wie oft darf ich unterpunkten ? etc.

Ich will mich ja nicht für das Abitur qualifizieren (also das mit den 8 mal Unterpunkten zählt ja dann nicht für mich oder ?, ich mein ich will ja nach der 12ten gehen und meine Fachhochschulreife und nicht das Abitur d.h ich muss andere Voraussetzungen erfüllen wie jemand der das Abitur machen will)

Auf der Landesrecht BW Hompage steht dazu folgendes:

Im beruflichen Gymnasium müssen

a)

in zwei Kernfächern, darunter dem Profilfach, je zwei Kurse belegt und bei einfacher Wertung mindestens 20 Punkte erreicht sein, wobei zwei der vier anzurechnenden Kurse bei einfacher Wertung mit mindestens fünf Punkten abzuschließen sind, und

b)

in weiteren Fächern müssen elf Kurse belegt und bei einfacher Wertung zusammen mindestens 55 Punkte erreicht sein, wobei sieben der elf anzurechnenden Kurse bei einfacher Wertung mit jeweils fünf Punkten abzuschließen sind;

http://www.landesrecht-bw.de/jportal/?quelle=jlink&query=FHSchulGymOStV+BW&psml=bsbawueprod.psml&max=true&aiz=true

Stimmt das so und wenn ja kann mir das bitte jemand erklären. Also z.b was meint man mit: in zwei Kernfächern, darunter dem Profilfach ? wäre das z.b Deutsch und zwingend mein Profilfach. Und meint man mit den mindestens 20 Punkten erreichen das alle Klausuren EINES Kurses zusammen gezählt mindestens 20 Punkte ergeben sollen ? Würde mich sehr über eine Erläuterung freuen.

Lernen, Schule, Ausbildung, Abitur, Baden-Württemberg, Fachhochschulreife, Gymnasium, Hochschulreife, Oberstufe, Schulsystem, Voraussetzungen, Ausbildung und Studium, Berufliches-Gymnasium BW, Beruf und Büro
28 jhr., verheiratet , ausbildung sozialassistentin, kein anspruch auf hartz 4?

Hallo leute und zwar brauche ich dringend rat :(

Ich bin 28 jahre alt, verheiratet und ohne ausbildung ( musste arbeiten fruher da vater viele schulden hatte und einfach abgehauen ist und ich das abbezaheln musste! ) . Bin vor 4 jahren ausgewandert in die türkei und nun bin ich zuruck und möchte wieder hier leben. Mein mann ist derzeit noch in der türkei und besucht ein deutschkurs um nach deutschland zu mir zu ziehen. Nun wollt ich die ausbildung zur sozialassistentin machen, denn mein herz schlägt für kinder. Habe in der türkei sogar einen 6-monatigen kurs besucht über kindererziehung , habe sie gut bestanden und mein zertifikat bekommen welches international gültig ist.

Nun hab ich aber bisschen gegoogelt und gelesen, dass man kein anspruch auf hartz 4 hat sobald man eine SCHULISCHE ausbildung macht ? vorallem bei der sozialassistenten ausbildung. Aber es ist wirklich meim traumjob den ich ausüben möchte. Und was wenn mein mann hier ist und er dann auch Erstmal hartz 4 bezieht, bis er den integrationskurs hier bestanden hat? In dieser zeit wollt ich gerne meine ausbildug machen aber das JobCenter hilft da nicht. Was ratet ihr mir? Was soll ich machen :( geht das denn mit nebenjob neben der ausbildung? Habt ihr erfahrungen? Wart ihr in so einer ahnlichen lage und wie seid ihr vorgegangen? Gibt es andere wege, das man hilfe bekommt?

Danke schonmal :(

Ausbildung, Hartz IV, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ausbildung durchhalten trotz psychischer Probleme?

ich bin 23 Jahre alt und mache eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann. Ich habe die letzten 2-3 Monate in der Arbeit sehr viel und auch unter enormen Druck teilweise 50-55 Stunden gearbeitet.Durch die psychische Überlastung haben sich Depressionen entwickelt, weshalb ich aktuell krank geschrieben bin. Ich versuche nächste Woche wieder einzusteigen. Neben den Depressionen haben sich auch Panikattacken und Angstzustände entwickelt. Ich mache mir extreme Sorgen wenn ich wieder an die Arbeit denke und wie ich das alles mit der Berufsschule hinbekommen soll, dort muss ich zum Beispiel noch drei Klassenarbeiten nachschreiben. Ich habe aktuell sehr starke Ängste welche sich sowohl auf die Gegenwart als auch auf die Zukunft beziehen.

Vor der psychischen Überlastung bin ich immer sehr sehr gerne in die Arbeit gegangen und dies ist auch meine Traumausbildung aber aktuell geht bei mir leider gar nichts und ich kann mich dafür irgendwie nicht mehr so begeistern. Ich will die Ausbildung jedoch aufjedenfall schaffen!

Meinem Ausbilder werde ich von meinen psychischen Problemen erzählen. Ich hoffe er wird damit gut umgehen.

Ich überlege nun in eine Therapie zu gehen, welche jedoch mehrere Monate gehen würde.

Aktuell mache ich mir einfach über alles Sorgen und will einfach wieder Fuß fassen und meine Ausbildung erfolgreich beenden.

Wäre es gut in eine Therapie zu gehen oder muss ich einfach mal die Zähne zusammen beißen und durch halten?

Abbrechen möchte ich wie oben bereits beschrieben nur ungern, aber im aktuellen Zustand denke ich nicht dass ich schon wieder arbeiten kann.

Bitte um Einschätzungen.

Vielen Dank und viele Grüße!

Gesundheit, Schule, Bildung, Ausbildung, Psychologie, Berufsschule, Gesundheit und Medizin, Handel, Ausbildung und Studium

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