Als Gärtner: Garten- und Landschaftsbauer in Richtung Friedhofsgärtnerei gehen?

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Letztendlich hängt vieles davon ab, wer der Träger des Friedhofs ist. Staatlich (z.B. in Trägerschaft der Stadt) oder kirchlich (Trägerschaft in den Händen einer Kirchengemeinde)? Eine andere Möglichkeit wäre die Arbeit als Friedhofsgärtner in einem Gartenbauunternehmen, dass sich als Dienstleister auf Grabpflege spezialisiert hat. Das Gehalt richtet sich im öffentlichen Dienst u.a. nach Deiner Ausbildung (ungelernt? Facharbeiter? Meister?), entsprechende Tabellen findet man leicht im Netz. Bei einem Privatunternehmen hat an natürlich etwas mehr Verhandlungsspielraum.

Prinzipiell sind die Arbeitszeiten aber relativ gleich. In aller Regel montags bis Donnerstags z.B. von 7 bis 16 Uhr inkl. Pause, freitags bis 12 Uhr. Ggfs. auch mal am Wochenende, beispielsweise dann, wenn man den Winterdienst mit übernehmen muss (und dies nicht von einem externen Dienstleister übernommen wird).

Die Arbeiten sind vielfältig. Dabei geht es weniger um die Grabpflege, als mehr um die Anlagen drumherum. Also Anlegen, Pflegen usw. von Wegen, Rasenflächen, Blumenbeeten, Bäumen und Sträuchern, Gedenkstätten, Grünanlagen, Gräben, Parkplätzen, Gemeinschaftsgrabanlagen usw. Hinzu kommt das Ausheben und spätere Zuschütten von Erdgräbern, die Räumung von aufgegebenen Grabstellen (Entfernen von Bewuchs, Einfassung und Grabstein und Einsähen von Gras).

Ob die Friedhofsgärtnerei selbst auch die Pflege von Gräbern anbietet, kommt dann ganz darauf an.

Ich hatte maln Praktikum inner Friedhofsgärtnerei, die haben ganz normal gearbeitet. ^^ Einige standen draußen und mussten umgetopft werden. Andere waren im Häuschen.

Und dann gab es noch die Gestecke.

Und die Grabpflege bestand vor allem aus Wasser schleppen und gießen der makierten Gräber. ^^

Ich glaube das ist sehr unterschiedlich je nach Friedhof und Betreiber des Friedhofs.

Ich hatte 35h Woche und wir mussten Grünanlagen pflegen,Gräber pflegen,Gräber ausheben und nach Bestattung zu machen und waren im Tarif entlohnt. Der friedhof wurde durch die Kirche betrieben.

Pflanzen und gesteckt wurden zugekauft.

Manchmal sind die Friedhöfe städtisch betrieben da gibt's dann evtl auch andere Löhne und Arbeitszeiten.

Manche Friedhöfe haben dann auch ihre eigene Gärtnerei und ich kenne Leute die auch auf dem Friedhof arbeiteten und im Krematorium mit arbeiten mussten.

tollkris 
Fragesteller
 14.04.2020, 11:47

Gab es Wochenendarbeiten :D ??

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