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Kontaktlinsen-und Brillenunverträglichkeit?

Hallo,

Vor Jahren hatte ich bei mehreren Optikern versucht, mir Kontaktlinsen anpassen zu lassen. Allerdings immer erfolglos. Ich klagte immer über Kopfschmerzen, "merkwürdiges/anderes Sehen" und habe die Kontaktlinsen, vor allem auf einem Auge, immer recht unangenehm gespürt. Deshalb musste ich das Thema abhaken. Auch extra weiche Kontaktlinsen brachten nichts.

Mittlerweile, habe ich jedoch um die 6 Mal versuchen lassen, mir eine neue Brille verglasen zu lassen, bei 3 verschiedenen Optikern. Ebenfalls erfolglos. Ich klage immer über angestrengte/müde Augen, Kopfschmerzen, so unerträglich, dass ich das Tragen nach Stunden immer aufgeben musste (mit sofortiger Erleichterung beim Aufsetzen der alten Brille), trotz dessen, dass man die gleichen Brillenwerte wie bei meiner jetzigen und alten (und einzig verträglichen Brille), benutze. Ebenso die gleiche Glasqualität bzw. Brechungsindex. Aus meiner Sicht klingen die Symptome bei der Brille, nach einer falschen Zentrierung. Bei jedem der Optiker, soweit ich mich erinnere, wich auch immer die Pupillendistanz etwas ab. Aber mir wurde glaubhaft gemacht, dass die Zentrierung richtig sei, zumindest bei dem einem Optiker bei Nachüberprüfung. Meine Brillenwerte bewegen sich im - 4.5er-Bereich, mit Hornhautverkrümmung (Achsen). Weiß jemand, woran das liegen könnte? Ich bin dadurch auch ziemlich suizidal geworden, weil meine jetzige, alte Brille ziemlich zerkratzt ist und die Beschichtung zu teils doch recht großen Flächen sich abgelöst hat und mir das alles Angst bereitet, dass es dafür keine Lösung gibt. Laut Augenärztin ist alles gut mit meinen Augen.

Augen, sehen, Kontaktlinsen, Brille, Gesundheit und Medizin, Optiker

Grauer Star - ist "dunkel" sehen auch ein Symptom?

Ich habe von mehreren Gutefrage-Usern (auch professionelle Fotografen) die Rückmeldung erhalten, dass meine Fotos zu hell abgeglichen sind. Mir erscheinen meine Bilder normal. Dafür erscheinen mir die Fotos anderer Leute häufig zu dunkel und zu farbgesättigt.

Deswegen habe ich diese Frage gestellt:

"Bilderhelligkeit Teil 3: Vielleicht passt meine Wahrnehmung von Bildhelligkeit und Farbsättigung nicht?"

Das Ergebnis ist, dass ich Helligkeiten tatsächlich anders wahrnehme als andere Menschen.

Das kann ja ein physisches Thema (Augen) oder eine "Kopfsache" (Geschmacksfrage / persönlicher Sinn für Bildästhetik) sein.

Ich habe mich gerade erinnert, dass meine Augenärztin mich schon vor Jahren über einen leichten, noch nicht stark ausgebildeten Grauen Star informiert hat. In den jährlichen Routineuntersuchungen ist nichts Neues aufgefallen, deshalb wurde bislang auch nichts unternommen.

Deswegen frage ich mich jetzt: Kann auch ein schwach ausgebildeter Grauer Star diese "Dunkelverschiebung" der visuellen Wahrnehmung verursachen?

Im Netz habe ich bei Ratgeberseiten usw. nur den Hinweis gefunden, dass durch Grauen Star Farben blasser werden (bis zu einem "Nebenschleier") und die Blendempfindlichkeit steigt. Von einer Abnahme der wahrgenommenen Helligkeit habe ich nichts gefunden.

Und was die Blassheit von Farben angeht: Im Gegenteil, die Farben bei (insb. bei dunklen) Bildern im Netz finde ich häufig sogar zu farbgesättigt.

Also könnte der "schwache" Graue Star eine Ursache für meine von der Allgemeinheit abweichende Bildwahrnehmung sein? Oder ist es wohl nur eine "Kopfsache"?

Um eine Antwort vorwegzunehmen: Ich gehe regelmäßig zur Augenärztin. Ich werde beim nächsten Besuch das Thema auch mal ansprechen und ein "Testbild" mitbringen, damit sie sich auch einen Eindruck von der Thematik verschaffen kann.

Medizin, Augen, Wahrnehmung

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