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Pro und Contra zu Gendern?

Ich bin zwiegespalten. Ich versuche meistens nicht einfach eine Meinung von anderen zu übernehmen, sondern das was dafür und dagegen spricht herauszufinden um mich so für eine Seite zu entscheiden.

Bei gendern ist das gar nicht so einfach. Es gibt Menschen die sich nicht angesprochen und ausgegrenzt fühlen. Aber die aktuellen Genderformen (*, I, _ ) sehen Scheiße aus und erinnern mehr an eine Programmiersprache, Der Wille der Mehrheit wird von einer Minderheit hintergangen, die fürs gendern ist. Es fühlen sich aber statistisch gesehen Frauen öfter angesprochen wenn sie explizit erwähnt werden... und und und.

Alles in einem würde ich eigentlich anhand der Argumente mittlerweile sagen das es völlig egal ist. Denn selbst wenn sich das `*` durchsetzen sollte, eines Tages werden wieder einige sich davon nicht angesprochen fühlen, da es bis dahin normal geworden ist und man es mit einem Geschlecht identifiziert. Also es quasi das generische Maskulinum oder Femininum ersetzt. Z.b. Bauarbeiter*Innen, doch wenn ich in 50 Jahren als Kind täglich sehe das dort zu einem Großteil nur Männer arbeiten, dann werde ich automatisch `Bauerabeiter*Innen` mit Männern identifizieren. Da hilft auch ein Sternchen nix, da die Realität die Sprache mehr formt als die Sprache die Realität. Vor allem im Kindes altern.

Was sind eure Argumente fürs und Gegens Gendern ? Ich bitte um eine sachliche Argumentation, keine Beleidigungen und keiner Verbreitung eurer jeweiligen Ideologie.

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Bin ich ein eventueller Narzisst?

Ich bin im Internet mit dem Thema Narzissmus in Berührung gekommen und ich erkenne mich in den beschriebenen Verhaltensweisen. Ich möchte hier zum Beispiel erwähnen:

-Ich denke permanent an mich und wo ich toll bin, wo ich nicht toll bin, was ich gut mache, was ich nicht gut mache etc. Ob positiv oder negativ, es geht nur um mich

-Ich finde mich selbst gutaussehend und sehe mich nicht ungern im Spiegel an, bin sehr groß und sehe sehr mächtig aus

-Ich mach mir dauernd Sorgen um mich selbst, aber kaum um andere

-Alles muss sich meinen Bedürfnissen unterordnen, andere haben für mich da zu sein, wenn ich sie brauche, seit ich Christ bin schaue ich mehr auf die anderen Menschen und versuche auch für sie da zu sein

-Bevor ich Christ wurde, war ich voller Neid und Hass auf andere, denen es besser geht

-Bevor ich Christ wurde, hatte ich immer Panik ein Opfer zu sein, ein Opfer sein war für mich eine unvorstellbare Schande, wenn ich dachte ich bin ein Opfer oder ein Verlierer habe ich Selbsthass entwickelt und mich sogar geschlagen und gekratzt. Der Anlass dafür konnte schon sein, wenn eine Person mit z.B. der selben Nationalität, der selben Haut,- Haar- und Augenfarbe oder dem selben Geschlecht wie ich gegen jemanden mit anderer Nationalität, anderer Haut-, Haar- und Augenfarbe oder anderem Geschlecht verloren hat. Andere Menschen die Opfer waren habe ich verachtet, Täter bewundert, aber auf Täter war ich auch neidisch, weil ich selbst gerne der Täter/Sieger gewesen wäre

-Meine Traumfrau stelle ich mir als weibliche Version von mir vor. Sie muss mein Anhängsel mit der gleichen Haut-, Haar- und Augenfarbe sein.

-Bevor ich Christ wurde, wurde ich wenn mich jemand nur im geringsten Angriff extrem aggressiv, brüllte und drohte sogar Frauen mit Gewalt. Ebenso aggressiv wurde ich, wenn ich das Gefühl hatte, dass jemand mir was in den Weg legen will oder mich und meine Interessen nicht respektiert. Ich war dann so furchterregend, dass sogar eine ganz gefürchtete Zicke sich irgendwann nur noch wenig gegen mich getraut hat

-Gegen eine Frau die ich hübsch finde zu verlieren, wäre der größte Albtraum für mich gewesen, außer sie ist meine mir selbst ähnliche Traumfrau

Ich habe/hatte aber auch Eigenschaften, die gegen Narzissmus sprechen:

-Ich wollte bei Treffen mit anderen Menschen nicht unbedingt im Mittelpunkt stehen, sondern fühlte/fühle mich sogar eher unauffällig am Rande wohl

-Ich bin im Gespräch eher unsicher und versuche mich zu verstellen und auf cool zu machen, obwohl mein Charakter gar nicht cool sondern ziemlich langweilig ist

Als Christ hat sich vieles gebessert, aber einiges ist noch immer wie beschrieben. Ich hoffe, dass ich so bleibe wie ich bin, aber dennoch ein guter Mensch sein kann, der sich selbst nicht ständig in den Mittelpunkt stellt und für andere Menschen lebt. Bin ich ein Narzisst?

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