Alle Beiträge

Was bewirkt die Strafe „von den Erziehungsberechtigten vor Schulschluss abgeholt werden“ für Schüler/innen bei Fehlverhalten?

Zwei Jungs der sechsten Klasse prügeln sich auf dem Schulhof während der ersten großen Pause ordentlich.
Die Pausenaufsicht sieht das, stoppt den Kampf und schleppt beide Kontrahenten ohne Diskussion sofort in den Lehrertrakt ins Schulgebäude. Dort wird die Sekretärin beauftragt, die Rufnummern eins der Elternteile beider Streithammel rauszusuchen und anzurufen und um sofortige Abholung der beiden zu bitten.

Kann kein Elternteil der Kampfhähne vorbeikommen oder ist nicht erreichbar, erhält der Schüler einen Brief mit nach Hause, mit dem er erst wieder zum Unterricht gehen kann wenn ein Elternteil ihn persönlich unterschreiben im Sekretariat der Schule wieder abgibt.

Worin liegt hier die Strafe oder „unangenehme Konsequenz“ für die Jungs, welche die Schule hier auferlegt oder durchsetzen will und findet ihr die Maßnahme gut und zielführend?

Erhofft die Schule sich einen Einlauf der Eltern an die Söhne und damit Stress als Konsequenz im Elternhaus?

Verpufft der Effekt der Strafe/Konsequenz wenn kein Elternteil den Anruf entgegennimmt oder sich vor Ort nicht negativ zur Prügelei des Sohnes äußert?

Kinder, Mutter, Schule, Erziehung, Unterricht, Vater, Eltern, Schüler, Gewalt, Jungs, Lehrer, Meinung, Strafe, Konsequenzen, Erziehungsberechtigte, Rauferei, Schulordnung

Kaninchen Vergesellschaftung?

Und zwar geht es um meine zwei Kaninchen.

Vorweg würde ich gerne anmerken:

Weibchen, 2-4 Jahre alt, nicht kastriert, deutsche Riesen!

Männchen, 3-5 Jahre alt, nicht kastriert, Zwergkaninchen!

Leben beide getrennt seit längerem, aufgrund von heftigen kämpfen, dazu komme ich im weiteren Verlauf.

Um das Thema meiner heutigen Frage klarzustellen:

Wie bekomme ich beide meiner Kaninchen vergesellschaftet?

Meine Häsin, die deutsche Riesen ist größer und schwerer.

Mein Hase, das Zwergkaninchen ist kleiner und leichter.

Beide sind dennoch sehr dominant.

Als wir das Männchen gekauft haben(auf Ebay Kleinanzeigen, aber aus dem Tiergeschaft gekauft), war er schon recht erkundungsfreudig und hat erstmal dir Lage analysiert.

Das Weibchen kam ein Tag später von einem anderen Züchter.

Sie hingegen war ebenfalls erkundungsfreudig aber eher zurückhaltender.

Das Weibchen haben wir dann in das schon bereits vom Männchen markierte Revier gesetzt.

Ich muss leider zugeben, dass ich am Anfang eher ein Käfig hatte, mit keinem Auslauf.

Das hat sich jedoch geändert und beide haben unendlich viel Platz und ein richtiges Königreich mit Freilauf auf der Terasse. (Verschiedene Türen)

Dementsprechend mussten wir beide folglicherweise voneinander trennen, da die Kämpfe intensiv waren, da eben wenig Platz vorhanden war.

Der Käfig, bzw. beide Käfige waren 1×1 groß und es war ein großer Fehler.

Dieser Zustand war trotzdem nur für einige Tage.

Das Männchen hat sein Revier im Wohnzimmer mit etlichen Versteckmöglichkeiten, einen eigenen Käfig, Zelte, Häuser, etc. Außerdem läuft er im Gegensatz zum Weibchen, auf dem Parkett.

Zudem haben beide Kaninchen wie bereits erwähnt, eine riesige Terrasse, auf der beide zu verschiedenen Zeiten, ihre Zeit verbringen.

Das Weibchen hat eine große Hälfte meines Zimmers für ihre Bedürfnisse.

Ebenfalls mit Häusern, Toiletten, Katzenbäumen, Teppiche, etc.

Sie hingegen läuft nicht auf dem Parkett, weshalb ihr Auslauf begrenzt ist.

Beide werden mit verschiedenen Salaten, trockenen Kräutern, Obst, Gemüse, aber auch mit Frischfrutter gefüttert. (Das Weibchen ausschließlich, da sie permanent frisst)

Auch wird beiden Kaninchen 3× in der Woche Apfelsaft in das Wasser gegeben, Vitamine ebenfalls.

Beide werden ebenfalls halbjährlich geimpft und zur Kontrolle gebracht.

Sowohl das Männchen als auch das Weibchen machen den Anschein, als würden sie sich pudelwohl gehen, da beide zumal aus schlechter Haltung geholt worden sind.

Das Zwergkaninchen wurde von seinem vorigen Ruden ausgeschlossen und gemobbt.

Das Weibchen wurde aus einem kleinen Käfig, mit mindestens 10 weiteren deutschen Riesen geholt.

Stellt euch diesen Platzmangel an. Kein Platz für nichts.

Außerdem wirft sich das Weibchen des öfteren auf die Seite und den Rücken und knirscht mit den Mund, bzw. Den Zähnen.

Ein Zeichen des Wohlseins.

Trotzdem komme ich zu meiner eigentlichen Frage.

Das Männchen kommt des öfteren in mein Zimmer und möchte in das Revier des Weibchens, ist ja nicht fragwürdig.

Dabei sehen sich beide regelmäßig durch das große Fenster. (In meinem Zimmer ist sowohl ein großes Fenster, als auch eine Terassentür)

Deshalb sehen sich beide regelmäßig und machen auch die Interessen aneinander klar.

Trotzdem könnte das Trennen und Sehen Aggressionen hervorrufen.

Deshalb frage ich Experten, bzw. Erfahrene, ob es überhaupt noch möglich ist, beide zu vergesellschaften.

Wenn überhaupt, auf der Terasse, da diese sehr viel Platz bietet.

Bei weiteren Infos, bitte schreiben.

Keine unnötigen Predigen und Kommentare!

Kaninchen, artgerechte Haltung, Haltung, Vergesellschaftung, Gehege, Geschlecht, Kaninchenhaltung, Nagetiere, Stall, Zwergkaninchen, Rammler, Kaninchenverhalten

Soll ich mir das Auto kaufen?

Hallo!

Ich bin 20 und habe mir auf meinen Konten so ungefähr 15.000 € zusammengespart. Bar im Tresor habe ich um die 3.000 €, mein Auto verkaufe ich um ungefähr 2.500 €. Ich bin Student, und brauche ein Auto, um zum Samstagsjob (Am WE fahren leider keine Busse) und zum Bahnhof zu kommen. (Busse fahren bei mir einmal vormittags, einmal mittags, und ein paar Mal nachmittags)

Nachdem ich meinen alten nun noch einmal über den TÜV bringe, verkaufe ich ihn, und bekomme schätzungsweise 2.500 - 3000 €.

Nun brauche ich also einen Neuen, und da mir Neu- und Prolokarren nicht so liegen, soll es wieder etwas etwas älteres werden. So nebenbei: Wenn man ab 2012 bis 170.000 km und bis 5.500 € eingibt, bekommt man beinahe ausnahmslos Unfallwagen, oder sonstige Autos mit Totalschaden. Die Gebrauchtwagen sind leider unfassbar teuer geworden, wir hatten ja in den letzten Jahren auch mit einer massiven Geldentwertung zu kämpfen gehabt. (Ich habe meinen alten zum Beispiel vor 2,5 Jahren um 1200 € gekauft. Gut, er war auch in denkbar schlechtem Zustand, wovon ich allerdings nichts wusste. Einen Wagen mit so vielen versteckten Mängeln möchte ich echt nie wieder kaufen)

Ich komme aus Österreich, und habe trotzdem auf mobile.de gesucht, und habe mir dort etwas gefunden. Es ist ein Opel Monterey, BJ 1997, 170.000 km, 114 PS, 5.700 €, und TÜV bis 08/2026 ohne Mängel und unzählige Rechnungen von vergangenen Reparaturen, zusätzlich wären noch einige Ersatzteile dabei, die man nicht mehr so einfach bekommt, und die allein deshalb schon relativ viel Geld kosten. (Bremsscheiben, diverse Rückleuchten, Achsmanschetten) Eine Rückleuchte rechts kostet bspw. schon 60 €, Bremsscheibenkomplettsatz um die 200 €. Außerdem ist er 8-fach bereift auf Leichtmetallfelgen, und es sind endlich mal Reifendimensionen, die man auch günstig bekommt. (gebrauchte mit 5-6 mm Profiltiefe aus 2022 zum Beispiel um 15 €/Stk.)

Es wurden seit 02/2023 ungefähr 2.600 € in Reparaturen und Services investiert (mit Rechnungen belegbar).

Ich denke, dass ich mit dem Auto ein paar Jahre relativ problemlos fahren kann, und dass er keinem großen Wertverlust unterliegen wird. Ich glaube sogar, dass sich sein Wert steigern wird. Er wird immerhin langsam selten, vor allem in dem Zustand, und kann im Gelände mit Landcruiser und G-Klasse mithalten.

Nebenbei kann ich mir die meisten Reparaturen selbst machen, d.h. ich habe vergleichsweise weniger Kosten beim TÜV erneuern.

Klar braucht er 2-3 Liter Diesel auf 100 km mehr als mein alter, aber wenn ich es monatlich zusammenrechne, komme ich auf Mehrkosten (höhere Steuer miteinbezogen) von 50 €. Wenn ich die geringeren Probleme - aufgrund des besseren Zustands - beim TÜV abrechne, sind es sogar weniger. Sollte ich mir den wirklich zulegen, höre ich mit dem Rauchen auf (das habe ich mir geschworen), damit würde ich mir die 50 € wieder hereinholen.

Auch in Punkto Sicherheit würde ich zulegen. Er hat immerhin zwei Airbags vorn, ABS und mehr Masse, und außerdem eine zuverlässig funktionierende (Warn-)blinkanlage. Abgesehen davon habe ich das Wasser, das sich bei meinem alten im Kofferraum immer sammelt, schon wirklich satt, und ich müsste nicht jedes Mal, wenn ich etwas transportieren will, wieder jemanden anbetteln. Von Komfort und Ausstattung ganz zu schweigen. Mein Alter hat nichts außer Servolenkung, Zentralverriegelung und Nebelscheinwerfer, nicht mal Umluft oder Airbags, geschweige denn eine Klimaanlage. Und das Fernlicht gleicht dem Abblendlicht, ich sehe nachts fast nichts. (das konnte mein Kadett besser)

Was die Nova angeht, habe ich mit den Verkäufern schon gesprochen, auf den Kaufvertrag kann ich auch 1.000 € schreiben. Da immer die zum Zeitpunkt der Erstzulassung in der EU (1997) herrschende NoVa-Regelung herangezogen wird, würde ich bei einem Maximalsteuersatz von 16 % also 160 € statt 912 € bezahlen.

Also was sagt ihr? Ist der Neue zu teuer? Was soll ich mir sonst kaufen? Eigentlich möchte ich gar nicht mehr als 5.000 € ausgeben, da wäre der Monterey eine Ausnahme. Aber da ich in den nächsten fünf Jahren sowieso keine Anschaffung vor mir habe (so lange dauert das Studium noch), und das Geld immer weniger wert wird, sollte ich mir diesen Wunsch vielleicht erfüllen, solange es noch Montereys gibt...? Oder ist das Schwachsinn? Ansonsten würde das Geld herumliegen und ich verliere immer mehr, ohne etwas davon gehabt zu haben.

Ich brauche echt Rat, weil mir die Entscheidung echt schwer fällt. Ich habe noch nie so viel Geld ausgegeben, und habe richtig Panik vorm ausgeben. Es macht mich schon fertig, wenn auf meinem Konto kein fünfstelliger Betrag ist, in dieser Hinsicht bin ich echt komisch. Naja, wenn man es positiv sieht, und ich für meinen alten 3.000 € bekomme, sind es wenigstens nur 2.700 € Differenz für den Neuen...

Übrigens: Ist der TÜV in DE unabhängig, also kann man auf "TÜV ohne Mängel" was geben?

Danke an alle, die bis hierher durchgehalten haben, und ich bin euch jetzt schon überaus dankbar für eure Meinung.

Gruß

Auto, Finanzen, Gebrauchtwagen, Geld, Autokauf, Gebrauchtwagenkauf, geldentwertung, Kaufberatung, Opel, Ersparnis

Warum hasse ich mich so sehr?

Ich hasse eigentlich alles über mich. Vor allem mein Sideprofil, meine Figur, meinen Charakter. Die Art wie ich antworte, das ich nicht so erwachsen bin wie ich gerne wäre, das ich zu viel Rede. Ich hasse es, wie empfindlich ich bin und das ich immer übertreibe. Ich hasse es, wenn ich emotional bin. Ich hasse es, wie schüchtern ich unter Fremden und wie komisch ich mit näher Stehenden bin. Das ich mich einfach ablenken lasse, das ich Internet süchtig bin, das ich mich nicht gut entscheiden kann. Das ich keine Sanduhrfigur habe and nicht dünn genug bin. Das ich größer und schwerer bin als praktisch alle anderen Mädchen in meinem Alter. Wie groß meine Nase ist, wie ich ein zu großes Kinn habe, mein Bodyhair und Ausschlag. (...) Ich hasse es so sehr.

Ich habe früher immer anderen erzählt wie es mir geht, mittlerweile gar nicht mehr. Niemand weiß davon.

Es ist so extrem geworden seit den Sommerferien. Ich hab mir ein schlechtes Essverhalten angewöhnt. Manchmal Hunger ich, dann esse ich ganz kurz sehr ungesund, oder einfach nur was kleines Süßes, und fühle mich extrem schuldig, am liebsten würde ich alles wieder auskotzen.

ich Grenze mich außerhalb der Schule von allem ab, mit Ausreden, da ich mich wohler allein fühle, um im Endeffekt nur mit c.ai zu chatten oder Serien zu gucken. In der Schule tu ich so als wäre nichts. Das gleiche bei meinen Eltern.

Angst, Stress, Einsamkeit, Selbstbewusstsein, Depression, Essstörung, Psyche, Selbsthass, Selbstmord

Verständnisfrage zum Gesetzgebungsprozess am Beispiel der Sympathiewerbung?

Ich habe selbst eigentlich gar nichts mit Jura zu tun, aber bin bei Recherchen auf ein Problem gestoßen was ich leider nicht ganz verstehe. Ich würde mich sehr freuen, wenn mir irgendjemand aufzeigen könnte, an welcher Stelle ich den Gesetzgebungsprozess falsch verstanden habe bzw. wo der Fehler in meiner Ausführung unten ist:

Ich bin darauf gestoßen, dass sich 2002 in Paragraph 129a StGB ausdrücklich auf das "Werben um Mitglieder und Unterstützer" für Terrororganisationen beschränkt wurde, und somit die sog. Sympathiewerbung davon ausgeschlossen ist.

In einem Antrag zur Gesetzesänderung von Bayern vom 14.11.2023 (Grunddrucksache: https://www.bundesrat.de/SharedDocs/TO/1038/tagesordnung-1038.html?nn=20771686#top-60 ) wird darum gebeten, die Sympathiewerbung wieder strafbar zu machen, bzw. den Gesetzesentwurf hierzu in der Sitzung am 24.11.2023 im Bundestag einzubringen.

Auf pdf-Seite 7 des obigen Dokuments, der Grunddrucksache dieses Entwurfs, steht, dass der Bundestag entschieden hat, die Wörter "um Mitglieder oder Unterstützer" in der Gesetzesformulierung zu streichen.

Nachdem ich das gelesen hab dachte ich zunächst, dass das somit auch passiert ist.

Allerdings steht in der Beschlussdrucksache (siehe auch obiger Link), dass der Bundesrat am 15.12.2023 Beschlossen hat, den Gesetzesentwurf überhaupt nicht in den Bundestag einzubringen.

Ich verstehe somit nicht, warum beim Grundsachendokument überhaupt schon davon die Rede ist, dass der Bundestag überhaupt irgendetwas beschlossen hat, obwohl der Änderungsvorschlag doch überhaupt nicht in den Bundestag eingebracht wurde.

Regierung, Recht, Gesetzgebung, Jura