Wenn dabei irgendwann die Kreativität und Authentizität dazu fehlt?
Ich hatte damals bei einer Exfreundin, das Gefühl, dass sie eine Knarre an meinen Kopf hält und abdrücken würde, wenn mir wieder kein guter Spruch einfällt.
Mir hat es die Motivation geraubt schöne Worte zu fassen oder weil es sonst nicht richtig und authentisch wäre.
Als ich sie kennengelernt habe, habe ich mich sehr traurig gefühlt und ich wollte mit jemanden tiefgründig über meine Gefühle reden.
Ich fand das danach irgendwie zu kitschig, euphorisch und peinlich. Sie hingegen, hat sich dauernd beschwert, dass ich nicht mehr der Mann am ersten Tag wäre.
Mir ging das Bedürfniss zum philosophieren zu Ende, weil ich sie ja hatte.
Mir hat mal ein Philosoph gesagt:"Entweder man findet eine gute Frau, die Einen glücklich macht oder man wird Philosoph."
Deswegen finde es nicht so toll, wenn man dauernd über Selbstverständlichkeiten ständig groß zu diskutieren hat.
Ich glaube Menschen, denen es sonst kaum etwas im Leben fehlt, haben selten den Drang gross philosophieren zu wollen.